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Wendigkeit der Andromeda

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    Wendigkeit der Andromeda

    Hi,

    wenn ich mir mal so die Wendigkeit der Andromeda angucke, dann frag ich mich doch: Wie schafft es die Andromeda (oder auch die Eureka Maru) so wendig und schnell zu sein, während z.B. in SGA oder anderen Sci-Fi-Serien die GKS alle sehr träge sind?

    Also entweder es ist ein Fehler in Andromeda, oder ein Fehler in SGA usw., oder die Andromeda hat eine spezielle Technik. Aber wie soll die funktionieren?

    Ich kenne jetzt auch keine Weltraum-Spiele, wo die Großkampfschiffe nicht träge sind.

    Danke für eure Antworten.

    MfG

    #2
    Huhu,
    das ist ganz einfach erklärt. Die Andromeda nutzt eine Antriebstechnologie, deren Bestandteil ein GFG (Gravitationsfeld-Generator) ist. Dieser Generator reduziert die träge Masse des Schiffs auf unter 1 Kilogramm, wodurch die Magnetoplasma-Thruster einen enormen Schub haben. Geringe Masse lässt sich halt enorm schnell beschleunigen.
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      #3
      Das nennst du "ganz einfach"?

      Was macht denn so ein Gravitationsfeld-Generator genau, ich kann mir das nicht so wirklich vorstellen und vor Allem nicht, inwiefern das die Masse reduzieren soll?^^

      Danke & MfG

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        #4
        Zitat von Andromeda_Ascendant Beitrag anzeigen
        wenn ich mir mal so die Wendigkeit der Andromeda angucke, dann frag ich mich doch: Wie schafft es die Andromeda (oder auch die Eureka Maru) so wendig und schnell zu sein, während z.B. in SGA oder anderen Sci-Fi-Serien die GKS alle sehr träge sind?
        alles eine Frage der Schubkraft der Triebwerke
        Man kann ein Schiff beliebig großer Masse beliebig wendig machen, wenn nur die Antriebsaggregate stark genug sind. Natürlich treten dann im Schiff entsprechend hohe Trägheitskräfte auf, die sich sowohl auf die Gesundheit der Mannschaft als auch auf die strukturelle Integrität eher negativ auswirken, dagegen kann man sich aber mit Trägheitsdämpfern behelfen.

        Das ist jetzt natürlich nur eine allgemeine Einschätzung, mit der Andromeda-Technik im speziellen kenne ich mich nicht so aus.

        Übrigens sind andere Scifi-Serien hier auch nicht immer ganz konsistent. In Star Trek X - Nemesis z.B. sieht man die Scimitar in einigen Szenen ziemlich behende durch die Gegend kurven, aber als dann die Enterprise auf sie zufliegt, um sie zu rammen, ist die Scimitar dann plötzlich schwerfällig wie ein Klotz und kann trotz Shinzon's lauthalsigem Kommando "Hart Backbord!" nicht ausweichen.

        Die Tendenz ist aber glaube ich folgende: in Serien, wo einige wenige große Schiffe gegeneinander antreten (Star Trek, Andromeda), werden diese eher wendig dargestellt, während in Serien, wo die Hauptlast des Kampfes auf vielen kleinen Jägern liegt (Star Wars, Galactica, Wing Commander), die begleitenden GKSe eher die statische Hintergrundkulisse abgeben. So passt's halt für den optischen Effekt am besten.

        Zitat von Andromeda_Ascendant Beitrag anzeigen
        Ich kenne jetzt auch keine Weltraum-Spiele, wo die Großkampfschiffe nicht träge sind.
        Starfleet Academy
        Da steuert sich eine Constitution und selbst eine Excelsior wie ein leichter Düsenjäger. Nur der klingonische Supercruiser (K'Tinga?) zeigt gewisse Tendenzen zur Schwerfälligkeit.
        Beim Nachfolger Klingon Academy haben die Schiffe dann aber auch an Wendigkeit eingebüßt.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
          alles eine Frage der Schubkraft der Triebwerke
          Man kann ein Schiff beliebig großer Masse beliebig wendig machen, wenn nur die Antriebsaggregate stark genug sind. Natürlich treten dann im Schiff entsprechend hohe Trägheitskräfte auf, die sich sowohl auf die Gesundheit der Mannschaft als auch auf die strukturelle Integrität eher negativ auswirken, dagegen kann man sich aber mit Trägheitsdämpfern behelfen.

          Das ist jetzt natürlich nur eine allgemeine Einschätzung, mit der Andromeda-Technik im speziellen kenne ich mich nicht so aus.

          Übrigens sind andere Scifi-Serien hier auch nicht immer ganz konsistent. In Star Trek X - Nemesis z.B. sieht man die Scimitar in einigen Szenen ziemlich behende durch die Gegend kurven, aber als dann die Enterprise auf sie zufliegt, um sie zu rammen, ist die Scimitar dann plötzlich schwerfällig wie ein Klotz und kann trotz Shinzon's lauthalsigem Kommando "Hart Backbord!" nicht ausweichen.

          Die Tendenz ist aber glaube ich folgende: in Serien, wo einige wenige große Schiffe gegeneinander antreten (Star Trek, Andromeda), werden diese eher wendig dargestellt, während in Serien, wo die Hauptlast des Kampfes auf vielen kleinen Jägern liegt (Star Wars, Galactica, Wing Commander), die begleitenden GKSe eher die statische Hintergrundkulisse abgeben. So passt's halt für den optischen Effekt am besten.

          Starfleet Academy
          Da steuert sich eine Constitution und selbst eine Excelsior wie ein leichter Düsenjäger. Nur der klingonische Supercruiser (K'Tinga?) zeigt gewisse Tendenzen zur Schwerfälligkeit.
          Beim Nachfolger Klingon Academy haben die Schiffe dann aber auch an Wendigkeit eingebüßt.
          Star Trek und Andromeda sind auf einen sehr sehr ähnlichen technischen Entwicklungsstand was die fiktive Raumschifftechnologie angeht.

          Ich vermute mal auch, dass der Antrieb die träge Raumschiffmasse reduziert.
          Wie bei den Nova-Bomben scheint es Stoffe in dem fiktiven Universum zu geben, die die Gravitation beeinflussen können.
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          Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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            #6
            Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
            Starfleet Academy
            Da steuert sich eine Constitution und selbst eine Excelsior wie ein leichter Düsenjäger. Nur der klingonische Supercruiser (K'Tinga?) zeigt gewisse Tendenzen zur Schwerfälligkeit.
            aaaaaalso, das Mopped heißt nicht K'Tinga (das ist nur ein leicht modifizierter D7), sondern Ber'Taa

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              #7
              ist euch schon mal aufgefallen, dass die Andromeda keine sichtbaren Triebwerke hat? Ich denke deshalb, dass diese Massenerklärung die sinnvollste ist. Und im Kampf wird sie ja auch manchmal träge (Weiß grad kein Bsp.) Da wird halt diese Funktion ausfallen...

              Kommentar


                #8
                Doch, sie hat sichtbare Triebwerke, aber die nimmt man nicht bei jedem Shot wahr
                Ich hab dir den Antrieb mal markiert (zum Vergrößern anklicken):


                Das sind die Thruster des MPDD (Magnetoplasma Dynamic Drive), im Prinzip etwas ähnliches wie unsere heutigen Ionenantriebe. Der GFG reduziert die effektive Masse des Schiffs auf unter 1kg, wodurch diese Thruster einen enormen Schub erzeugen.
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                  #9
                  grmpf....
                  die dinger sind mir schon aufgefallen, aber ich dachte, dass das solche Wasserstoff-Ansaug-Dinger sind, die auch am unteren Ausleger dran sind. Die Triebwerke hätte ich mir am unteren Ende dieser kleinen Verbindungsstreben vorgestellt, aber da sind sie eben nicht...

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                    #10
                    Zitat von Andromeda_Ascendant Beitrag anzeigen
                    Hi,

                    wenn ich mir mal so die Wendigkeit der Andromeda angucke, dann frag ich mich doch: Wie schafft es die Andromeda (oder auch die Eureka Maru) so wendig und schnell zu sein, während z.B. in SGA oder anderen Sci-Fi-Serien die GKS alle sehr träge sind?
                    Ich denke nicht das die Andromeda von den Sereinmachern als Träger konzipiert ist. Wirkliche Träger also Raumschiffe die wie Sternzerstörer genutzt werden haben meist ein längliches Aussehen. Sehen meist wie Flugzeugträger aus, also kann die Andromeda kein Schiff diesr Klasse sein, dazu sieht sie zu schnittig aus. Wer baut schon einen Flugzeugträger mit Heckfloßen? In der Andromeda Serie gab es aber richtige Träger die genau so wie in anderen Serien oder Spielen langsam waren.




                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Star Trek und Andromeda sind auf einen sehr sehr ähnlichen technischen Entwicklungsstand was die fiktive Raumschifftechnologie angeht.
                    Wirklich? hm, mir kam die Andromeda technologie ganz anders vor, eher wie Star Wars.

                    Ich vermute mal auch, dass der Antrieb die träge Raumschiffmasse reduziert.
                    Wie bei den Nova-Bomben scheint es Stoffe in dem fiktiven Universum zu geben, die die Gravitation beeinflussen können.
                    Mus nicht jedes Raumschiff oder Jäger Trägheitsdämpfer besitzen? und Felder die dafür sorgen das die Strukturele Itegrität aufrecht erhalten wird?

                    Kommentar


                      #11
                      Ich denke nicht das die Andromeda von den Sereinmachern als Träger konzipiert ist. Wirkliche Träger also Raumschiffe die wie Sternzerstörer genutzt werden haben meist ein längliches Aussehen. Sehen meist wie Flugzeugträger aus, also kann die Andromeda kein Schiff diesr Klasse sein, dazu sieht sie zu schnittig aus. Wer baut schon einen Flugzeugträger mit Heckfloßen? In der Andromeda Serie gab es aber richtige Träger die genau so wie in anderen Serien oder Spielen langsam waren.
                      Die Andromeda ist meiner Meinung nach als Multifunktionsschiff konzipiert. Mit 40 ELS-Raketenwerfern und vielen anderen Waffen ist sie ein sehr starkes Kampfschiff (nach Tyr das stärkste in 3 Galaxien). Allerdings besitzt sie auch 124 Slipfighter, die sie nur selten fliegt, da sie in 1., 2. und 5. Staffel keine Crew (4132 Mann) besitzt. Und ein Träger muss nicht immer langsam und träge sein, nur weil wir es von den jetzigen Flugzeugträgern so kennen.





                      Das hier ist eine Staffel Slipfighter, im Hintergrund die Andromeda

                      Und hier ein Slipfighter beim Katapultstart.

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                        #12
                        Zitat von Mr.X-Man Beitrag anzeigen
                        Die Andromeda ist meiner Meinung nach als Multifunktionsschiff konzipiert. Mit 40 ELS-Raketenwerfern und vielen anderen Waffen ist sie ein sehr starkes Kampfschiff (nach Tyr das stärkste in 3 Galaxien). Allerdings besitzt sie auch 124 Slipfighter, die sie nur selten fliegt, da sie in 1., 2. und 5. Staffel keine Crew (4132 Mann) besitzt. Und ein Träger muss nicht immer langsam und träge sein, nur weil wir es von den jetzigen Flugzeugträgern so kennen.
                        Ja das denke ich auch, als wirklicher Träger müßte sie auch immer Geleitschiffe haben. Ich denke die wirklichen Commonwealth Trägerschiffe sind dann wohl um einiges gewaltiger ? wenn es sie gibt, oder aber die CW Flotte hat andere Strukturen als die bekannten Navyverbände.

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                          #13
                          Das Commonwealth hatte in dem Sinne keine reinen Trägerschiffe. Die Glorious Heritage Klasse war ein schwerer Kreuzer und so wie die meisten größeren Schiffe verfügte sie über mehrere Slipfighter-Staffeln. Zu der Zeit des alten Commonwealth war sie die schwerste Schiffsklasse, es gab nichts "größeres" o.ä., was eine Funktion ähnlich eines Flugzeugträgers ausgeführt hätte.

                          Lediglich nach den Angriffen der Magog kam eine neue Schiffsklasse auf, die funktionsbedingt über eine geringere Wendigkeit verfügte - die DSX Klasse. Sie war aber dennoch nicht als Träger konzipiert, sondern als eine Art Artillerieschiff. Mit ihren 180 ELS-Röhren hielt sie sich meist hinter der eigentlichen Kampflinie auf und sorgte für ein Sperrfeuer, mit dem eine ganze Flotte in Schach gehalten werden konnte. Die DSX verfügt aber über keinerlei Slipfighter.
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                            #14
                            Die Andromeda müsste nicht mal Triebwerke haben. Da würde auch ein aus Star Trek bekannter Impulsantrieb reichen, ganz einfach.

                            Was sind eigentlich diese Kampfklingen, die man bei der Andromeda oft sieht?

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                              #15
                              Ein Impulsantrieb wäre gar nicht möglich, da es im Andromeda-Universum keinen Subraum gibt. Die Physik des Universums basiert auf einer alternativen Annahme, die sich auf die Brane-Theorie stützt. Im Prinzip arbeiten die Sublicht-Triebwerke aber in gewisser Weise ähnlich. Die träge Masse des Schiffs wird durch einen Gravitationsfeld-Generator auf unter 1kg reduziert, für den Rückstoß sorgen Magnetoplasma-Thruster (seitlich am Schiff angebracht).

                              Die Kampfklingen gehören zu den Defensivsystemen. Sie werden ausgefahren, um gegnerische Raketen oder Beschuss durch Antiprotonen abzufangen und damit den Hauptrumpf zu schützen. Konzipiert waren diese Klingen als Träger eines ultraresistenten Nano-Geflechts. Visualisiert wurde das in der Serie jedoch nicht, da das CGI-Team mit den damaligen Mitteln das nicht innerhalb des Kostenrahmens umsetzen konnte.
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