Der Ewige Krieg von Joe Haldemann- Lesezirkel - SciFi-Forum

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    Der Ewige Krieg von Joe Haldemann- Lesezirkel

    Hier ist der Diskussionthread bzw. Lesezirkel zum Buch der Ewige Krieg von Joe Haldemann

    Jeder der das Buch besitzt ist herzlich eingeladen mitzumachen.

    Ich selber lese die Heyne Ausgabe aus der Heyne Reihe, Best of Science Fiction.

    Dort wurden lediglich Jahreszahlen nach oben Gestuft.

    Viel Spass, und mal sehen was für Aspekte jeder findet.

    #2
    phu..das ist schon ewig her als ich das gelesen habe....ich kann mich noch grob an die Story erinnern.
    Das wurde damals als Gegenentwurf zu Starship Troopers von Robert A. Heinlein beworben...und so wars dann auch...

    Gutes Buch...und ich könnte das durchaus nochmal lesen..aktuell weiss ich nicht mehr genug darüber um mich hier einzubringen..
    http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

    https://www.campact.de/ttip/

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      #3
      Wenn du es noch hast. Lies mit. Es geht darum das wir hier relativ Zeitnah lesen.

      Ist recht übersichtliches Buch, und dann bewerten wir so die einzelnen Kaptitel und Eindrücke.

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        #4
        Ich bin auf jeden Fall dabei. Das Buch dürfte zwar noch irgendwo in einem Umzugskarton im Keller liegen, aber ich werde das im Laufe der Woche schon ausgraben.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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          #5
          Ich habe doch tatsächlich bemerkt, dass "Der ewige Krieg" eine jener Ausleihen an eine Freundin ist, die unfreiwllig zu einem Geschenk wurde. Ich muss mir das Buch erst noch einmal besorgen. Danach bin ich aber gerre mit an Bord.
          "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
          die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
          (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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            #6
            ich habe gerade zu wenig Zeit ....und Muse..um mit zu lesen..
            aber ich schau immer mal hier rein was ihr zu dem Buch zu sagen habt.
            http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

            https://www.campact.de/ttip/

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              #7
              Super, wir machen ganz Sachte. Ist ja übersichtliches Buch.

              Schaun mer mal wie es dann so läuft.

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                #8
                Ich habe heute ein neues Exemplar bestellt. So kann ich bald dabei sein.
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                  #9
                  Super,

                  ich schreib bald meine Gedanken über die ersten 2 bis 3 Kapitel (20 Seiten)

                  - - - Aktualisiert - - -

                  So mein Erster Eindruck über die ersten 2 Kapitel (Also so ca 10 bis 12 seiten)


                  1) Wir starten mit dem Hauptchaketer mitten in einem Ausbildungscamp bei einer Ausbildungstunde. Wir wissen nur das die Erde im Krieg gegen einen Unbekannten Feind steht, der Krieg findet weit weg von der Erde statt.

                  Abweichender ist allerdings das Gefüge und Umgang beim Militär von bekannten Masstäben. So ist Haschisch scheinbar nach Dienstschluss erlaubt, und wir haben Männer und Frauen beim Militär. Zu den Kameradschaftlichen Pflichten gehört wohl auch der wechselnde frei Beischlaf untereinander. Sofern interessante These zur Stärkung der Kameradschaft und dem entschärfen von Stress und Leistungsdruck.


                  2) Es wird weiter geübt, und wir erfahren einen kurzen Abschnitt über die Geschichte den Hintergrund des Insterstellarne Reisen. Es folgt durch Kollapsar und Relativistische Geschwindigkeiten. Keien Details, scheint aber so ein bischen auf der Theorie von Schwarzen und weißen Löchern zu basiert, (Wir hatten im Thread zu Überlicht wohl so ein ähnliches Verfahren mal)

                  Der Krieg enstand wohl durch Verlust eines Schiffes, gegenüber eines unbekannten Feindes in einem System. Das führte zu Gründung eines Weltumspannenden Militärs
                  Interessant hier werden vermeintlich Begründungen für einen Bodenkrieg gesuchten mit Sicherung dieser Kollapsern auf unwirtlichen Planeten in deren Nähe.
                  Aufälligste Abweichung zu sonst. Die Wehrpflichtigen der Armee bestehen diesmal aus der geistigen und Körperlichen Elite, also nix mit Underdogs.

                  Soweit meine Eindrücke zu den ersten Kapiteln

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                    #10
                    Ich werde morgen in die Lektüre einsteigen und dann vermutlich auch schon einen ersten Eindruck schildern können.

                    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                    Aufälligste Abweichung zu sonst. Die Wehrpflichtigen der Armee bestehen diesmal aus der geistigen und Körperlichen Elite, also nix mit Underdogs.
                    Das ist auf jeden Fall bemerkenswert, a. weil Haldemanns Vietnam-Erlebnisse den Romananstoß bildeteten und die sich die geistige Elite damals vorwiegend in der Nationalgarde tummelte und b. der tumbe "Groundpounder" inzwischen ein gängiges SciFi-Klischee ist, das von Aliens bis nach B5 kultiviert wird.
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      #11
                      Kapitel 1:

                      Haldeman wirft uns mitten in die Handlung. Der Roman startet in einer Nahkampf-Schulung. Wir lernen etwas das Militär der Zukunft kennen. Hier gibt es einige Weiterentwicklungen zu beobachten: die Trennung zwischen Mann und Frau ist nicht mehr existent und der Konsum von Drogen, ebenso wie der gemeinsame Geschlechtsakt, legal. Ferner ist zu beobachten, dass die Soldaten der Zukunft sich in früheren Zeiten wohl an der Universität eingeschrieben hätten. Kaum jemand ist anzutreffen, der das Attribut "gebildet" nicht bekommen könnte.


                      Kapitel 2:

                      Man setzt die Übungen fort. Hier bekommt man am Rande etwas exaktere Daten zu der Welt, in welcher der Roman spielt. Ein weltweites Heer aus elitären Supersoldaten sichert die Erde vor einer nicht näher bekannten, außerirdischen Rasse. Nebenbei bekommt man einen Einblick in die Antriebstechnologie - Letzterer ist aber mehr interessantes Technobabble als alles andere.


                      Kapitel 3:

                      Man bewegt sich mit einem Raumer zu weiteren Manövern nach Charon. Interessant zu lesen, aber ein reiner Brückenschlag. Die Schilderung der Reise lässt zudem erkennen, wie schnell sich auch Monotonie einstellen kann, bevor, der Kampf überhaupt erst beginnt. Am Ende lernt man dann die Ausbilder kennen.
                      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                        #12
                        Jo, Kapitel 3

                        Erste Reise ins All. Über die Technik wird nur Beiläufig berichtet die Geschwindigkeiten sind recht hoch. Weiß jetzt nicht ob er die Entfernungen durchgerechnet hat. Aber es ist schön das ein Autor an sowas wie Beschleunigung, Abbremsen und Schwerlosigkeit denkt.

                        4) Man ist auf einer Fernen Welt, man bekommt das Kriegerät vorgestellt. der gängigen Mode der Scifi als Kampfanzug. Schön auch das der Autor hier mal bedenkt welche Herausforderungen auf nahezu eisigen Planeten herrscht, und was alle zu bedenken ist. Ingesamt eher Trostlos wo man Abhängt. Erster Konfrontation mit dem Tod. Verlustraten von 50% beim Training scheinen in Kauf genommen zu werden oder lassen sich nicht so einfach abstellen. Egal wie Elitär die Wehrpflichtigen sind, sie sind immer noch Soldaten und entsprechend keine Extra Schonung.

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                          #13
                          Typisch, da räumt man den halben Keller aus, um vergeblich das dämliche Buch zu suchen... und 10 Minuten später glotzt es einen dreist aus der ersten Reihe des Bücherregals an.

                          Zunächst einmal ein Lob an den Übersetzer, der die Geistesgegenwart bewiesen hat, zukünftige Datumansgaben zu wählen, so dass die Handlung nicht im späten 20.Jahrhundert spielt. Es mag wie eine Lapalie erscheinen, aber ich mag es nicht, wenn man irgendwelche fantastischen Welten nur wenige Jahre in der Zukunft ansiedelt; vor alllem dann nicht, wenn es nur darum geht erzungene historische Bezüge -sprich Vietnam- einbauen zu können.

                          Zur Handlung selbst:

                          Da ich erst die ersten 3. Kapitel gelesen habe, stelle ich die große Analyse noch hinten an.
                          Natürlich muss in einen Militärroman erstmal die Ausbildung absolviert werden und natürlich wird man in dieser konfrontiert mit bornierten Lehreinheiten (wie töte ich mit dem Klappspaten) und klischeebeladenen Begrüßungsreden vermeintlich harter Vorgesetzter. Der libertäre Umgang mit Drogen und Sex ist hingegen ungewohnt, bedenkt man, dass Bill Clinton zum Zeitpunkt des vermeintlichen Taurier-Angriffs nicht einmal in der Lage war "Don't ask, don't tell" aufzuheben.

                          Zur Technik:

                          Einerseits gibt es die Möglichkeit, mit Überlichtgeschwindigkeit zu reisen, andererseits benötigt man hierfür den Zugang zu Kollpsaren. Bei Unterlichtgeschindigkeit, auf die man etwa im Sonnensystem angewiesen ist, kann man die Auswirkungen der Trägheit nicht in Star Trek-Manier ausstellen, sondern muss ganz hausmännisch mit den guten alten G-Kräften kämpfen. Für etwaige Raumkämpfe wird das sicherlich interessante Implikationen mit sich bringen.

                          Charaktere:

                          Noch nicht genug, um darüber zu sprechen. Der Name des Protagonsten wäre mir unbekannt, hätte ich den Roman nicht schon vor geraumer Zeit einmal gelesen und würde er nicht noch vor dem ersten Kapiel explizit genannt ("Soldat Mandella").
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            #14
                            Gut diese Zeitänderungen ist realistischer, obwohl die Originalzeit wohl dem Zeitgeist geschuldet ist um Verbindung zum Vietnamkrieg herzustellen. Ist so wie beim Planet der Affen Filme oder andern Werken der 70er. Da war man optimistisch was Raumfahrt anging.

                            Jo, sind wir ja alle Gleichauf mit den kapiteln (Lese es ehrlich gesagt nur als Zweitbuch zu einem Riesenwälzer von Reynolds, aber ist mein 3 Duchlauf von daher passt das schon=

                            Technische Erklärungen spart er sich, was aber zu verkraften ist. Dafür impliziert er aber die Wirkung der Technik auf das Geschehene. Etwas was man gerade bei Miliary Romanen gerne mal vergisst. Schaun wir mal ob wie an den nächsten Kaptiteln aucn noch gleichauf gehen.

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                              #15
                              Kapitel 4:

                              Hier erfahren wir etwas über die Kampfanzüge, welche im späteren Verlauf der Handlung eine große Rolle spielen werden. Bei den Anzügen handelt es sich um eine Mischung aus Körperkraftverstärker, Raum- und Tarnzug. Die Risiken dieser Technik werden ebenfalls kurz umrissen. Diese Technik wirkt sehr überzeugend.


                              Kapitel 5:

                              Die Rekruten testen nun ihre Anzüge selbst aus. Man bekommt zudem einen recht plastischen Eindruck von einer Welt vermittel, die weit von der Sonne entfernt liegt. Auf Charon kommt einen die Sonne wie eine bessere Straßenlaterne vor.



                              Kapitel 6:

                              Es gibt den ersten ernsten Problemfall. Bei Bohrabreiten wird ein Rekrut beinahe getötet. Am Ende konnte der Mann gerettet werden, aber die Stimmung der Truppe ist niedergedrückt. Die Soldaten stützen sich auf einander. Dieses Kapitel ist sehr gut gelungen. Es vermittelt einen ersten Vorgeschmack auf die Verluste, die noch kommen sollen.
                              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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