Zitat von irony
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Ich habe mir es folgendermaßen gedacht:
Die rote Materie verursacht eine Subraumspalte (Der wissenschaftlichen Kontinuität wegen habe ich es mal so benannt, wie es in den Serien verwendet wurde.), welche die Trümmer der Narada in eine noch weitere Vergangenheit schickt. (Als Grundprämisse wurde eingeführt, dass diese Art der Zeitreisen eine Einbahnstraße in die Vergangenheit sind, außerdem können auf diese Art und Weise die Trümmer auch in der Originalzeitlinie gefunden werden, bevor Nero die Zeitlinie ändern konnte.)
Im Jahre 2383, in der unser RPG spielte, werden dann Teile der Trümmer auf einem Zwergplaneten im Barnard Pfeilsternsystem gefunden.
(Die Zeitreise erfolgen anscheinend immer zum gleichen Ort und der Kampf mit der Enterprise im Jahre 2258 fand einen kurzen Warpsprung von der Erde entfernt statt.)
Es kann soviel von der Trümmern geborgen werden, dass eine Rekonstruktion möglich ist. Das Raumschiff wird allerdings nicht als romulanisch, sondern als Borg-Konstruktion erkannt. Es werden Teile der Aufzeichnung gefunden sowie eine temporale Signatur, die darauf hindeuten, dass dieses Raumschiff aus dem Jahre 2387 kommt, also 4 Jahre aus der Zukunft. (Die Ereignisse der Jahre 2233 bis 2258 können nicht mehr nachvollzogen werden. -> mein RPG-Chef wollte keinen Bezug zur neuen Zeitlinie)
Im Endeffekt kann aus den Daten geschlussfolgert werden, dass die Trümmer von einem Raumschiff stammen, welches mit roter Materie in Kontakt getreten ist. Außerdem findet sich Reste der Fracht, die aus Decalithium bestehen und welche dem Horbus-System im romulanischen Raum zugeordnet werden können. Geheimagenten der Föderation infiltrieren den romulanischen Wissenschaftsrat und veranlassen eine Forschungsmission im Horbus-System. Dort stellt sich heraus, dass sich durch die große Konzentration von Decalithium auf den Planeten eine große Subrauminstabilität gebildet hat, welche den Stern droht zu zersprengen. Eine Kettenreaktion der Supernova mit der Subrauminstabilität würde diese so stark vergrößern, dass alles im Umkreis mehrerer hundert Lichtjahre zerstört werden würde. Daraufhin beschließen die Romulaner das Decalithium komplett zu entfernen und die Kettenreaktion damit aufzuhalten.
Somit wir die Subraumhypernova des Jahres 2387 verhindert und die Geschichte nimmt einen anderen Lauf.

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