Patrick Steward vieleicht Schwul ? Lob : Er setzt sich für Schwule ein, also auch für

[Drakespawn]

Mal wieder ein Sinnlosthread also...

Ich finde es ehrlich gesagt traurig, was manche Leute als diskussionswürdig betrachten. Und solche völlig widersinnigen Gerüchte zu verbreiten... Naja, ich reg mich besser nicht auf...

@Mr.Sprock:

Dass du Antiautorität und Homosexualität als Quelle des "Sittenverfalls" siehst, ist deine eigene Meinung und ich denke mal nicht, dass so viele Leute sie teilen oder sie sich irgendwo belegen lässt. Ich würde eher von einem Verfall des Niveaus hierzulande reden (wie dieser Thread so schön demonstriert) und an dem sind definitiv keine Homosexuellen Schuld.

@Topic:

1. Ich halte Stewart nicht für schwul.

2. Selbst wenn er Schwul wäre, wär es mir (vor allem bei einem derart großartigen Schauspieler) egal.

3. Ich denke mal dass er gut daran tut, sich für Homosexuelle einzusetzen, denn völlig akzeptiert sind sie ja noch nicht von allen Seiten (katholische Kirche, etc.). Damit erweist er sich mal wieder der Rolle als würdig, für die man ihn damals gecastet hat. Passt sehr schön zu seiner Star Trek-Rolle, dass er Akzeptanz und Toleranz fördert.

4. Erklärung: Nein, ich bin nicht Homosexuell.

PS: Heterosexuality is not normal, it's just common.

[Wotschie]

ist mir völlig egal ob schwul oder nicht, er ist einfach ein mensch, der gut schauspielern kann

mehr sage ich nicht dazu

[Space Marine]

ist mir völlig egal ob schwul oder nicht, er ist einfach ein mensch, der gut schauspielern kann

mehr sage ich nicht dazu

Völlig richtig, und ich bin hier für schließen, denn zu was genau sollte das führen?

[loerp]

Man darf nicht alles tolerieren, denn das führt zum Verfall der Sitten und der Gesellschaft (zugegeben: ist schon längst passiert) - Eine Gesellschaft der Narrenfreiheit ohne Regeln!

oh mann!
@Mr.Sprock: laberst du immer brav nach, was dir dein (fragwürdiges) umfeld erzählt oder hast du auch schon mal daran gedacht, dir deine eigene meinung zu bilden?

Ich will das jetzt nicht weiter ausführen.

dafür wären dir die meisten leute hier (mich eingeschlossen) auch sehr dankbar.


EDIT: ich hab zuerst nicht ganz verstanden, wieso sich hier einige outen, aber stimmt - für Captain Picard13 könnte das eine wichtige info sein: also, ich bin auch hetero (aber weiblich, deshalb bin ich im bezug auf patrick stewards sex-appeal einer meinung mit Denon ) und halte homsexualität für ebenso natürlich und gesund wie heterosexualität.

[endar]

Ich finde immer wieder erstaunlich, wieso man sich nicht über die Sexualität anderer Menschen unterhalten darf, insbesondere dann, wenn sich damit noch gesellschaftliche und politische Frage verbinden.

Da haben ja so schlaue Pychologen geschwätzt, dass das von Leuten kommt, die sich
erstens nur ungern mit ihrer eigenen Sexualität auseinandersetzen und deswegen alles das, was sich in diese Richtung geht, abblocken und
zweitens verneinen, dass die Sexualität eine gesellschaftspolitische Dimension oder individualbiographische Auswirkungen hat, denn dann müssten sie sich ja mit ihrer eigenen Sexualität auseinandersetzen und das würde Selbstreflexion erfordern und die ist immer anstrengend und unangenehm.

Das ist natürlich nur eine Theorie und ich halte sie selbstverständlich für unglaubwürdig. So ein Quatsch! BÖSE PSYCHOLOGEN! BÖSE BÖSE!

Es mag nun nicht jedermanns Sache sein, darüber nachzuspekulieren, ob Stewart wohl schwul sein könnte, aber ich sehe auch keinen Grund, warum in einem Diskussionsforum (!) gefordert wird, diesen Thread zu schließen, natürlich erst, nachdem betont wurde, dass a) man ihn nicht für schwul halte und b) nichts gegen Schwule habe. Das ist natürlich in sich widersprüchlich, denn die Leute, die das sagen, haben ja offensichtlich eine Vorstellung von Schwulen im Kopf, anhand derer sie zu der Schlussfolgerung kommen, dass Stewart nicht schwul sein könnte. [Damit könnte man das Borgkollektiv und sämtliche intelligenten Raumsonden lahmlegen.]

Es gibt hier im Forum z.B. einen Thread darüber, dass Stewart am Set geweint habe. Da ist auch keiner gekommen und hat gefordert, dass der Thread geschlossen wird, weil es niemanden interessieren würde .

Auch als "Sulu" sich geoutet hat, war der Thread voll von Äußerungen darüber, dass das niemanden interessiert und dass das gar keine Rolle spielen würde.

http://www.scifi-forum.de/showthread.php?t=30566&highlight=takei

Die Sexualität, die jemand hat, spielt selbstverständlich eine Rolle, denn sie ist ein integraler Bestandteil der menschlichen Persönlichkeit.
Wie gesagt, es muss nicht jedermanns Sache sein, hier mehr oder minder unbelegt ins Blaue zu spekulieren. Interessant wird die Sache allerdings, wenn man fragt, warum sie dann den Thread nicht einfach igonieren, sondern für dessen Schließung eintreten.

[loerp]

@endar: ich glaube nicht, dass es darum ging - ich hab das eher so verstanden, dass space marine sorge hatte, mr. sprock könnte den thread durch seine ansichen in einen sinnlosen "rechte-argumente-abwehr-thread" verwandeln... oder?

[peterpan]

Zitat von Mr. Sprock:
Toleranz. Toleranz. Toleranz. Ein wichtiger Begriff.

Dessen Bedeutung dir offensichtlich nicht klar zu sein scheint. Toleranz kommt von dem lateinischen Wort tolare, was nicht mehr bedeutet, als etwas zu ertragen.

Zitat von Mr. Sprock:
Ich finde allerdings, man schießt über das Ziel hinaus, wenn man Homosexualität, Antiautorität etc. als etwas völlig normales hinstellt.
Man darf nicht alles tolerieren, denn das führt zum Verfall der Sitten und der Gesellschaft (zugegeben: ist schon längst passiert) - Eine Gesellschaft der Narrenfreiheit ohne Regeln!Ich will das jetzt nicht weiter ausführen.

Wieso schießen diejenigen über welches Ziel hinaus, weil sie bezüglich Homosexualität und Antiautorität nicht deine offensichtliche Auffassung teilen?

Wieso führt die Tolerierung von Homosexualität zum Verfall von Sitte und Gesellschaft?

Einerseits schreibst du dass die Tolerierung von Homosexualität und Antiautorität zum Verfall von Sitte und Gesellschaft führt, andererseits behauptest du so gerade mal ins Blaue hinein, dass Sitte und Gesellschaft durch die Tolerierung von Homosexualität und Antiautorität bereits verfallen wären. Was denn nun? Könntest du dich vielleicht mal entscheiden?

Dass du hier nichts weiter ausführen willst, ist mir schon klar. Dir fehlen stichhaltige Argumente. Und mit "Phrasendrescherei kann man IMHO halt nicht so gut diskutieren.

Zitat von endar:
... Mr. Sprock verwendet den Begriff "Normalität" allerdings einem wertbesetzten, biologistischen Sinne, d.h. er definiert all das als "normal", was er für "gut" bzw. "gesund" hält.

Ich sehe das genau so und schließe daraus, dass Mr. Sprock Homesexualität für eine Krankheit und damit homosexuelle Menschen für krank hält.

@ Mr. Sprock: Was "normal", "anders", "Fehler", "gestört", "krank", "verrückt" heißen soll, ist eine Frage des Ziels und des Zwecks, in dessem Zusammenhang einer der vorgenannten Begriffe verwendet werden soll. Ein Mensch, der sich "ungewöhnlich" verhält, verhält sich zunächst einmal "ungewöhnlich" und sonst nichts. Meist bedeutet eine solche Aussage nur, dass er sich nicht so verhält, wie es eine Bezugsperson, als du, wünschst, erwartest oder haben willst. Relativ zu dir verhält sich ein solcher Mensch, wertneutral formuliert, nur anders. Die sachliche Grundlage jeder Normabweichung ist also das Andersein: die Unterscheidung: das eine oder das andere. Sind A und B verschieden, für sich also jeweils anders, so kann jeder von sich aus den anderen als "falsch", "gestört", "krank" oder gar "verrückt" bezeichnen. Grundsätzlich und sachlich betrachtend ist der andere aber zunächst einmal nichts anderes als eben "nur anders". Die Bezeichnung anderer als "nicht normal", "gestört", "krank" oder "verrückt" kann selbst "nicht normal", "gestört", "krank" oder gar "verrückt" sein.

Homosexualität ist übrigens keine Krankheit und demzufolge sind homosexuelle Menschen nicht krank.

Du bist IMHO intolerant, Mr. Sprock.

[Space Marine]

Es mag nun nicht jedermanns Sache sein, darüber nachzuspekulieren, ob Stewart wohl schwul sein könnte, aber ich sehe auch keinen Grund, warum in einem Diskussionsforum (!) gefordert wird, diesen Thread zu schließen, natürlich erst, nachdem betont wurde, dass a) man ihn nicht für schwul halte und b) nichts gegen Schwule habe. Das ist natürlich in sich widersprüchlich, denn die Leute, die das sagen, haben ja offensichtlich eine Vorstellung von Schwulen im Kopf, anhand derer sie zu der Schlussfolgerung kommen, dass Stewart nicht schwul sein könnte. [Damit könnte man das Borgkollektiv und sämtliche intelligenten Raumsonden lahmlegen.]

Also ich habe gefordert, den Thread zu schließen, also fühle ich mich mal angesprochen.
Ich habe neimals gesagt, dass ich Steward nicht für schwul halte, also fällt Punkt a.) schon mal flach.
Punkt b.)kapier ich nicht ganz, was soll jetzt negativ sein, zu sagen, man hat nichts gegen Schwule?!
Ich halte das für soooo unerhelich, ob der Mann schwul ist.
Warum interessieren wir uns für ihn?
Wegen seiner Schauspielerei.
Und für die ist das vollkommen unerheblich.
Von mir aus kann man darüber diskutieren, aber wenn hier dan stimmen ankommen, die eine andere sexuelle Haltung als ihre eigene für unnatürlich und verachtenswert halten, dann frage ich mich ernsthaft, wo wir hier sind.

[endar]

Also ich habe gefordert, den Thread zu schließen, also fühle ich mich mal angesprochen.

Brauchst du nicht, dein letztes posting war nicht der Grund für meines.

Ich habe neimals gesagt, dass ich Steward nicht für schwul halte, also fällt Punkt a.) schon mal flach.

Wie gesagt, nur weil ich direkt auf dein posting schreibe, heisst das nicht, dass ich damit auf deines direkt reagiere oder antworte.

Punkt b.)kapier ich nicht ganz, was soll jetzt negativ sein, zu sagen, man hat nichts gegen Schwule?!

Tolerante Menschen müssen nicht betonen, dass sie tolerant sind. Man merkt es einfach an ihrem Verhalten, bzw. hier im Forum an dem, was sie schreiben.
Sie kommen auch gar nicht auf die Idee, ihre Toleranz zu betonen, weil sie für sie selbstverständlich ist.

Das ist so wie mit den Leuten, die sagen, dass sie "nichts gegen Ausländer hätten", denn dann folgt meist noch ein Nebensatz, der grundsätzlich mit "aber" eingeleitet wird.
"Ich habe nichts gegen Ausländer, aber sie nehmen uns die Arbeitsplätze weg."

Wer sich wirklich nicht für anderer Leute Sexualität interessiert, muss hier im Forum nicht betonen, dass er schwule Bekannte hat.

Ich halte das für soooo unerhelich, ob der Mann schwul ist.
Warum interessieren wir uns für ihn?
Wegen seiner Schauspielerei.
Und für die ist das vollkommen unerheblich.
Von mir aus kann man darüber diskutieren, aber wenn hier dan stimmen ankommen, die eine andere sexuelle Haltung als ihre eigene für unnatürlich und verachtenswert halten, dann frage ich mich ernsthaft, wo wir hier sind.

In einem Diskussionsthread in einem Internetforum.
Und hier liegt übrigens auch der Punkt. Offensichtlich besteht bei diesem Thema nach wie vor Diskussionsbedarf. Stewart ist dabei nur der Anlass.

[Space Marine]

Brauchst du nicht, dein letztes posting war nicht der Grund für meines.

Na, okey, das klärt ja dann doch einiges.

In einem Diskussionsthread in einem Internetforum.
Und hier liegt übrigens auch der Punkt. Offensichtlich besteht bei diesem Thema nach wie vor Diskussionsbedarf. Stewart ist dabei nur der Anlass.

Ja, dann mal los, ich frage mich nur, was man klären muss?!

[Mr.Sprock]

Ihr glaubt, ihr seid auf der richtigen Spur und meint, ihr glaubt an das Richtige. Das tue ich auch.
Ich glaube in diesem Forum sind sehr viele Kommunisten und durch die 68er total Verdorbene.

[peterpan]

Ihr glaubt, ihr seid auf der richtigen Spur und meint, ihr glaubt an das Richtige. Das tue ich auch.
Ich glaube in diesem Forum sind sehr viele Kommunisten und durch die 68er total Verdorbene.

Hierauf sage ich jetzt nur eines:

Don't feed the Troll!

[Space Marine]

Hierauf sage ich dir jetzt nur eines:

Don't feed the Troll!

Da wäre ich mir nicht mal sicher.
Aber ein bloßer: "ich seh das so" und "ich seh das aber so" Schlagabtausch wird imo auch nicht viel bringen, als Sprock, Argumente.
Und das "unnatürlich" und "gesellschaftszersetzend" lasse ich nicht gelten.

[peterpan]

Da wäre ich mir nicht mal sicher.
Aber ein bloßer: "ich seh das so" und "ich seh das aber so" Schlagabtausch wird imo auch nicht viel bringen, als Sprock, Argumente.
Und das "unnatürlich" und "gesellschaftszersetzend" lasse ich nicht gelten.

Wie willst du dich denn vernüftig mit jemandem auseinandersetzen, der nur Phrasen drischt, Behauptungen aufstellt und keinerlei stichhaltige Argumente bringt?

[loerp]

Ihr glaubt, ihr seid auf der richtigen Spur und meint, ihr glaubt an das Richtige. Das tue ich auch.
Ich glaube in diesem Forum sind sehr viele Kommunisten und durch die 68er total Verdorbene.

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peterpan hat völlig recht! hat überhaupt keinen sinn, sich mit solchen "argumenten" auseinanderzusetzen ...