[303] "Die selbst beigebrachten Wunden - Teil 1" / "Self Inflicted Wounds - Part 1" - SciFi-Forum

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[303] "Die selbst beigebrachten Wunden - Teil 1" / "Self Inflicted Wounds - Part 1"

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    [303] "Die selbst beigebrachten Wunden - Teil 1" / "Self Inflicted Wounds - Part 1"

    Eigentlich sollte Moya auf der Suche nach einem Planeten sein, auf dem die sterbende Zhaan geheilt werden kann. Doch Crichton muss unbedingt noch dieses eine Wurmloch näher unter die Lupe nehmen. Plötzlich schießt ein kleines Schiff aus dem Wurmloch und kollidiert und verschmilzt mit Moya.

    Beide Schiffe stecken nun in einer Art Wurmloch-Nexus fest, und Moyas Zustand verschlimmert sich zusehends.

    Bei den Passagieren des anderen Schiffes handelt es sich um Aliens, die sich mit Wurmlochforschung beschäftigen. Crichton ist fasziniert von ihren Erkenntnissen. Jedoch müssen er und Neeyala, der Captain des anderen Schiffes, bald feststellen, dass eines der beiden Schiffe geopfert werden muss, damit alle überleben.

    Neeyala besteht darauf, Moya zurückzulassen, da sie bereits schwerverletzt ist.
    Quelle
    10
    ****** eine der besten Farscape Folgen aller Zeiten!
    10,00%
    1
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Farscape ausmacht
    70,00%
    7
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    20,00%
    2
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
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    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
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    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Farscape unwürdig!
    0%
    0
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
    "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
    "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

    #2
    Der erste Teil von zwei sehr guten Folgen.

    Sehr gut gefallen hat mir die Story mit der neuen Forscher-Rasse, der Kollision der beiden Schiffe und natürlich das Auftauchen des Wurmloches.

    Ich fand das Chrichton viel zu schnell Neeyla, dem Käptain des Forschungsschiffes, vertraute. Glücklicherweise gibt es ja nach genug andere Besatzungsmitglieder die „kühlen Kopf“ bewahren.

    6 Sterne von mir.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #3
      5 Sterne

      Guter Auftakt zu einem gelungenen Zweiteiler.
      Crichtons "Sucht" nach Wurmlöchern, die kollidierende und dann verschmolzenene Schiffe und die neue Rasse, allen voran Neeyla - sehr gut gemacht. Etwas gestört hat mich John, der IMO viel zu wenig Misstrauen gegenüber Neeyla und Co. hatte.
      Das Ende fand ich ja schon etwas fies. John bei Pilot und dann diese Schlange...*g*
      Es ist alles wahr
      Alles! Hörst du?
      Vertraue niemandem
      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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        #4
        Nun, das Crichton hier den ALiens vertrauen möchten hat imo auch damit zu tun das er sich mit ihnen zum Teil verbunden fühlt aufgrund des beiderseitigen Interesses für Wurmlöcher. Nebenbei ein Lob an die Designer des Alien Schiffes. Echt mal wieder ein neues, innovatives und gelungens Design. Neeyla und Co. gefallen mir auch recht gut, da sie ja nicht prinzipiell böse sind, aber man dennoch rätseln kann welche Interessen sie nun verfolgen.

        5 Sterne
        Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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          #5
          Anbei ein paar Screenshots der Folge.

          Ein Wurmloch:
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ID: 4235229 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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          Neeyala, der Captain des anderen Schiffes:
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          Die Besatzung des anderen Schiffes:
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          Neeyala und John untersuchen das Wurmloch:
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          Die Moya-Crew berät sich:
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          Pilot und John:
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          Ein "Energie-Wurm":
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          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #6
            Diesmal hat mir die Folge nicht mehr ganz so gut gefallen, deswegen bekommt sie auch nur mehr vier Sterne von mir. Mir fehlte ein wenig das Misstrauen gegenüber Neeyal. Auch war der Einstieg von Jool doch ein wenig nervend bzw. ihr Verhalten kam teilweise sehr nervend rüber. Gut gefallen hat mir hingegen die Optik wie zum Beispiel das Raumschif oder die optische Darstellung von Neeyalas Rasse und ihren Raumschiff. Aber auch der Wurm war optisch ganz nett anzuschauen.
            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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              #7
              Netter Einstieg in den Zweiteiler. So ganz konnte mich die Folge aber nicht überzeugen.
              Auch ich empfand Jools Verhalten respektive das Gekreische sehr anstrengend. Meine mich aber dunkel erinnern zu können, dass ich das damals, als ich die Folgen das erste Mal gesehen habe, ebenso in Erinnerung hatte.

              Crichtons Vertrauen gegenüber Neeyala und ihrer Crew war schon erstaunlich, ich kann mir das aber ganz gut mit seiner Obsession für Wurmlöcher erklären und das er aus diesem Grund einfach sein sonstiges Misstrauen ignoriert.

              In dieser Folge wird dann auch intensiv darauf eingegangen das Zhaans Tod unausweichlich scheint. Zwar soll es diesen ominösen Planeten geben, doch im Gegensatz zum Rest der Crew scheint Zhaan schon jetzt klar zu sein, dass ihr dieser Hoffnungsschimmer nicht helfen wird. Traurig hier mit anzusehen wie sehr Stark darunter leidet, dass Zhaan immer schwächer wird.

              Insgesamt vier Punkte.
              42

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                #8
                Hinter der Serie liegen gerade eine Reihe von ziemlich intensiven Highlight-Folgen. Nach dem Dreiteiler im Schattendepot, dem Zweiteiler auf dem Eisplaneten und der sehr emotionalen letzten Folge kommen wir nun bei diesem Zweiteiler an. Gönnt die Serie uns jetzt vielleicht einen Moment zum Verschnaufen?
                Nein, tut sie nicht.

                Es bleibt im höchsten Maße rasant und intensiv und weiterhin steht für die Crew sehr viel auf dem Spiel. Von Anfang an, nachdem Moya mit dem Pathfinder-Schiff kollidiert, prasseln unheimlich viele Informationen auf uns ein, darunter sehr viele technische und wissenschaftliche Details über Wurmlochreisen und haufenweise Infos über die neu eingeführten Aliens. Zu allem Überfluss war das erst die dritte Farscape-Folge, die ich notgedrungen auf Englisch schauen musste, nachdem Sat1 uns im Stich gelassen hat. Da war es gar nicht so einfach, der Handlung immer zu folgen.

                Als wäre das nicht genug, müssen auch noch mehrere Nebenhandlungsstränge weitergeführt werde. Zhaans Leben hängt immer noch am seidenen Faden und Chianas Verrat an D’Argo hat das Crewgefüge ordentlich durcheinander gewirbelt. Dann wird mit Jool auch noch ein neues Crewmitglied eingeführt. Nicht unbedingt auf gelungene Weise, muss ich sagen. Dass ein neuer Passagier bei der Crew anfangs nicht gerade beliebt ist, passiert bei Farscape durchaus häufiger. Aber hier hat man es vielleicht eine Nummer übertrieben, ist Jool doch vom Fleck weg so nervig, dass man sich zunächst kaum vorstellen kann, sie könnte jemals sympathisch werden.

                Was die Folge für mich am interessantesten macht, ist der ganze Themenkomplex um Wurmlöcher, wie Crichton sie langsam zu meistern beginnt und die ersten Schritte auf seiner Suche nach der Erde macht. Die Szenen mit Crichtons und Rygels Flug durch diesen Wurmlochcluster sind tatsächlich ansatzweise atemberaubend. Dass Crichton Bekanntschaft mit den Pathfindern macht, die ihr ganzes Leben der Erforschung der Wurmlöcher gewidmet haben, und dass er höchstpersönlich Wurmlöcher so hautnah wie noch nie erforschen kann, lassen ihn beinahe alles andere, was an Bord passiert, vernachlässigen. Crichton gerät hier in Gefahr, dass seine Besessenheit von Wurmlöchern und der Rückkehr zur Erde seinen Freunden auf Moya massiv schadet. Es könnte ein Zeitpunkt kommen, an dem er das bitter bereut.

                Die erste richtige Spur zurück zur Erde, die Crichton hier findet, hätte für deutsche Zuschauer wesentlich aufregender sein können, wenn man sich für eine bekanntere Popkultur-Referenz entschieden hätte. Diese drei Stooges sind nun mal in Deutschland kaum ein Begriff. Schöner wäre es gewesen, wenn man stattdessen was von Charlie Chaplin oder Dick und Doof hergenommen hätte.

                5 Sterne
                Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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