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    [418] " " / "Prayer"

    In seiner Verzweiflung geht John zu Scorpius und verspricht ihm das Wurmlochwissen, wenn jener ihm hilft Aeryn zu finden. Der willigt natürlich ein und beide leisten einen Blutschwur.

    John ist sich sicher, dass Aeryn auf einer scarranischen Station mit dem Namen Katratzi gefangen gehalten wird. Er hat diesen Namen in einer anderen Realität gehört (siehe Unrealized Reality), daher fliegt er mit Scorpius durch das Wurmloch um dorthin zu gelangen. So hofft er die genaue Position der Station heraus zu finden.

    In der Zwischenzeit wird Aeryn von einem Scarraner der führenden Kaste gefoltert. Als er ihre Schwangerschaft bemerkt, will er wissen, ob John Crichton der Vater sei. In dem Fall könnte er mit Hilfe der DNA des Kindes an das Wurmlochwissen gelangen. Aeryn verneint, aber mit zunehmender Folter wird es immer schwerer die Wahrheit für sich zu behalten...
    Quelle
    7
    ****** eine der besten Farscape Folgen aller Zeiten!
    42,86%
    3
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Farscape ausmacht
    28,57%
    2
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    14,29%
    1
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    14,29%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Farscape unwürdig!
    0%
    0
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
    "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
    "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
    "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

    #2
    5 Sterne

    Die Folterszenen mit Aeryn fand ich, obwohl manchmal recht hart, sehr gelungen und überzeugend rübergebracht. Und das sie solange durchgehalten hat....
    Auch schön zu sehen, wie weit John geht, um sie zu retten. Ein Pakt mit Scorpius, das hat schon was. Natürlich springt der gute darauf an...aber das die zwei dann gleich einen Blutschwur leisten...
    Es ist alles wahr
    Alles! Hörst du?
    Vertraue niemandem
    Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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      #3
      Eine klasse Folge mit zwei sehr interessanten Handlungsstängen. Besonders gut und überzeugend fand ich den Teil mit den Folterszenen von Aeryn. Diese wurden von ihr sehr überzeugend gespielt und kamen gut rüber.
      Auch der Teil mit John und Scorpius war recht gut. Teilweise zwar schon sehr hart an der Grenze, aber so konnte man sehen wie weit John für Aeryn geht.
      Ich vergebe maximale Sterne für diese Folge.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #4
        Anbei ein paar Screenshots der Folge.

        Der Scarraner und seine Dienerin:
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        Aeryn wird gefoltert:
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        John in einer parallelen Welt:
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        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Folterfolgen scheinen echt immer gute Ergebnisse zu produzieren, das war schon bei Next Generation oder Babylon 5 so; jedenfalls meiner Meinung nach. Die Scarraner sind schon üble Burschen, schade dass man im Verlauf der Serie so wenig über sie erfährt.

          Nicht so gefallen hat mir der Part um John und Scorpi. Die Hysterie und das Abschlachten der Moya-Crew in der anderen Realität sind mir ziemlich auf den Wecker gegangen.

          Ganz knapp 5*

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            #6
            Diese Folge war für mich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits gab es die Folterszenen mit Aeryn die wirklich sehr gelungen waren, andererseits die Informationsbeschaffung um "Katrazi". Irgendwie wirkt das Wissen um die Wurmlöcher von Crichton schon ein bisschen seltsam. Er kommt mir mittlerweile vor wie der Messias des Universums der überall hin kann wo er will, find ich zumindestens. Und auch die "Abschlachtung" der Moya Crew in der anderen Dimension fand ich auch eher schlecht.

            Aber insgesamt wird der Spannungsbogen natürlich durch die Aeryn Szenen um einiges gehoben u. man freut sich schon auf die nächsten Folgen um zu wissen wie es denn weitergeht.
            Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

            Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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              #7
              Die Handlung rund um Aeryn, ihrer Gefangenschaft bei den Scarranern und ihre Verhörszenen wurden besonders gut und glaubhaft umgesetzt. Teilweise glaubte ich ja schon fast selbst was sie da über den Vater ihres Kindes erzählte, doch leider knickte sie am Ende ein und erzählte die Wahrheit.
              Aber auch der Handlungsstrang mit Crichton und Scorpius war sehr gut. Der scarranische Blutschwur der beiden war schon etwas ekelhaft und es wunderte mich das scorpius diesen anwendete, da er doch die Scarraner so sehr haßt. Auch waren Crichtons Taten auf der anderen Moya sehr extrem.
              Diesmal gibt es wieder sechs Sterne von mir für diese Folge.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                Wenn ich an diese Folge denke, fallen mir leider hauptsächlich negative Aspekte ein.
                Den gesamten Handlungsstrang mit Aeryn auf dem scarranischen Schiff fand ich etwas zu langatmig und etwas zu düster. Es ist wirklich die düsterste Folge der Serie, damit hat man es dieses eine Mal etwas übertrieben.

                Am schlimmsten ist die Szene, in der Jenek diesen Fötus umbringt – das kann man sich kaum anschauen. Bei sowas frage ich mich immer, was die sich dabei denken. Immerhin musste sich da einer der Animatoren hinsetzen und tagelang einen qualvoll sterbenden Fötus animieren (und sich danach wahrscheinlich einweisen lassen), weil die Macher sich wohl dachten: „Hey, unsere Zuschauer wollen bestimmt sehen, wie ein ungeborenes Baby umgebracht wird!“ Nein, wollen wir nicht!

                Der andere Handlungsstrang mit Crichton und Scorpius hat auch so eine Probleme. Es fängt mit dieser komischen Blutsbruderschaft an. Auch auf den Anblick, wie die beiden sich gegenseitig Blut in den Mund tropfen lassen, hätte ich gut verzichten können. Danach hatte der Regisseur die tolle Idee, bei ihrem Flug in Crichtons Modul ständig das Bild rotieren zu lassen. Manche Ideen, die sich am Anfang toll anhören, können sich am Ende als furchtbar schlechte Ideen rausstellen.

                Was war eigentlich gut an der Folge? Die Alternativversionen der Crew aus Unrealized Reality wiederzusehen hat mich gefreut. Und Crichtons Erkenntnisprozess im Lauf der Folge war wichtig: Irgendwann begreift er, dass diese Leute, deren Tod er billigend in Kauf nimmt, echte Personen sind, noch dazu andere Versionen seiner Freunde. Und er fragt sich, ob er nicht eine unverzeihliche Grenze überschritten hat.

                Claudia Black ist natürlich phänomenal in der Folge. Und gut, dass die Vaterschaftsfrage endlich geklärt wurde. Es war sowieso nicht anzunehmen, dass irgendein Typ, den man mal in einem Flashback gesehen hat, der Vater ist, aber zumindest hat man jetzt Gewissheit. Und dass Aeryn von vornherein nicht auf diese andere Gefangene reingefallen ist, fand ich auch gut.

                Dann sind mir ja doch noch genug positive Aspekte eingefallen für zumindest eine durchschnittliche Wertung.

                3 Sterne
                Anbis City – eine Scifi-Serie zum Lesen

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