Sam erwachte. Sie hatte Angst die Augen zu öffnen. Sie befürchtete, dass sie immer noch auf den Eisplaneten wären und Jack der schwer verletzt war mittlerweile tot neben ihr liegt. Mein Gott sie liebte diesen Mann, seit sie ihn das erste Mal gesehen hatte und sogar mehr als ihr eigenes Leben. Aber sie dürften nicht zusammensein, das war gegen die Regeln. Scheiss Regeln. Langsam kam ihre Erinnerung zurück und sie erinnerte sich daran, dass General Hammond sie mit einen Team von den Planeten geholt hatte. „Meine Güte. Der General geht für uns sogar durch das Stargate“ dachte sich Sam. Sie öffnete die Augen und sah, dass sie sich auf der Krankenstation im SGC befand. „Wo war Jack, er ist doch nicht wirklich ....“ Sie schaute sich um, und da sah sie ihn auf einen Krankenbett neben sich. Sie wäre gern zu ihn gegangen um zu sehen, wie es ihn geht, aber sie war zu schwach. Janet Fraiser sah, dass Sam erwacht war und kam zu ihr. „Hallo Sam. Sie sind ja wach. Wie fühlen sie sich?“ Sam: „Es geht schon. Was ist mit den Colonel?“ Janet: „ Wir haben ihn gerade operiert und es sieht gut aus, er wird es schaffen!“ Sam dachte: „ Gott sei dank. Er lebt. Wenn er gestorben wäre, hätte ich mir das nie verziehen, dass er nicht weist das ich ihn liebe. Vielleicht sollte ich ihn meine Gefühle wenigstens gestehen, auch wenn wir nicht zusammensein dürfen. Nein es geht nicht, ich habe Angst verletzt zu werden. Janet: „Ruhen sie sich noch etwas aus. Ich gucke nachher noch mal nach ihnen beiden.“ „Danke Janet.“

 

Nachdem sie ein paar Stunden geschlafen und von Jack geträumt hatte, erwachte sie. Neben ihr standen Daniel, Teal´C und der General. „Hallo Sam. Wie geht es ihnen?, fragte Daniel. „Danke Daniel, es geht mir gut“ „Ich bin froh, dass sie beide es geschafft haben, Captain“, sagte der General, „ und sie haben dabei noch eine großartige Entdeckung gemacht“. „General sie sind sogar extra durchs Stargate für uns gegangen. Danke. Welche Entdeckung haben wir denn auf den anderen Planeten gemacht?“ „Ich bin nicht extra durchs Stargate“ sagte der General. „Bei allen gebürdigen Respekt, Sir. Bitte erklären sie mir das, ich bin noch etwas benommen.“ „Sie waren nicht auf einen anderen Planeten. Sondern auf der Erde, um genauer zu sagen, in der Anarktis.“ „ Wie? Es gibt zwei Tore auf der Erde wieso?“ Teal´C: „Wenn ein Stargate kaputt ist, installieren die Goa´Ulds ein zweites.“ Sam: „ Und warum wurde es aktiviert und nicht unsers?“ Daniel: „ Ich nehme an es gab eine Energiespitze, unser Tor wurde überlastet und die Energie sprang auf das andere Tor.“

 

In diesen Moment erwachte Jack. „Wo bin ich?“ Janet ging zu ihn. „Sie sind im SGC auf der Krankenstation. Wie geht es ihnen?“ „Bis auf die Schmerzen geht es mir super. Was ist passiert und wo ist der Captain?“ „Ich bin hier Sir.“ Sam dachte: „Jetzt muss ich ihn wieder Sir nennen. Trotz der Kälte und der Verwundungen von Jack, war es doch schön gewesen, mich an seine Schulter zu kuscheln.  Sein Körper war warm und er roch so gut“. „ Schön, dass es ihnen gut geht und was ist passiert?“ Janet:“ Ruhen sie sich erst mal noch aus, wir erklären es ihnen später. Und Sie meine Herren, bitte ich jetzt die Krankenstation zu verlassen, die Patienten brauchen Ruhe. Wenn sie mich brauchen, ich bin nur kurz was essen.“

Allein auf der Krankenstation. Sam: „ Sir, können sie sich an nichts mehr erinnern?“

Jack:“ Ich weiß nur, dass wir auf diesen verdammten Eisplaneten waren, dass das Stargate nicht ging und dass ich schwer verletzt war und sie sich um mich gekümmert haben. Danke dafür. Da bin ich wohl den Tod noch mal von der Schippe gesprungen ,was?“ „Ja Sir. Sie haben super gekämpft“ „Danke Captain und jetzt lassen sie mich ein wenig schlafen“ „Natürlich Sir“ Jack schlief ein und sie beobachtete ihn. Wie friedlich er da lag. Was hätte sie dafür gegeben, noch mal in seinen Armen zu liegen.

 

Nach 2 Tagen durfte Sam, die Krankenstation verlassen, Jack musste noch dort bleiben. Sam wäre gern bei ihn geblieben aber die Arbeit rief und dann würde es vielleicht auffallen, dass sie ihn liebt. Sie ging in ihr Labor und untersuchte ihre letzte Mission und den Vorfall mit den Stargate. Daniel kam um die Ecke. „Hey Sam. Schon wieder an der Arbeit?“ „Sie hatten recht Daniel, es gab eine Energiespitze, wahrscheinlich von den Stabwaffen, mit denen auf uns geschossen wurde.“ „ Das ist möglich. Ich komme gerade von der Krankenstation. Jack darf in 3 Tagen raus.“ „Das ist eine gute Nachricht. Danke Daniel.“ „Das wollte ich ihnen nur mitteilen  Ich gehe mal wieder und lasse sie arbeiten“.

 

3 Tage später.

 

Jack war wieder gesund und begab sich in Sams Labor, die wieder am Arbeiten war. Sie bemerkte ihn nicht, war zu sehr in die Arbeit vertieft. Er beobachtete sie ein wenig aus der Entfernung. Er dachte „ Gott war sie schön. Wenn ich doch nur ...

 

Er ging zu ihr und gucke sie durch die Lupe an: „Wieder bei der Arbeit?“

 

Sam musste lachen, Jack war so witzig.

„Wie geht’s Ihnen, Sir“

 

„Bis auf meine Knie. Geht’s mir wieder gut“ Da haben wir wohl noch mal Glück gehabt“

 

„Ja Sir. Verdammt Glück“

 

„Ich hätte mir nichts besseres vorstellen können als sie dort als Freund an meiner Seite zu haben. Sie haben mir sehr geholfen“

 

Das Wort Freunde machte sie traurig. „Freunde“ dachte sie.

 

Jack fragte:“ Warum sind sie traurig?“

 

„Sir wissen sie noch die Zatak-Prüfung?“

 

„Oh ja wo alle dachten wir wären tickende Zeitbomben.“

 

„Das meinte ich nicht.“

 

Jack dachte: „Worauf will sie hinaus? Doch nicht ... oder doch. Wie sehr wünschte er sich, es ihr zu sagen, aber er durfte nicht. Die Regeln.

 

„Ich weiss nicht worauf sie hinaus wollen, Captain.“

 

Lassen sie uns wo anders hin gehen, dann erkläre ich es ihnen.

 

Sie gingen aus der Basis.

 

Sam „So Sir also...“

 

Jack: „Sam. Ich weiß, was du sagen willst und ich fühle genauso. Aber die Gesetze.“

 

Sam: „Ich kann so nicht weiter leben. Es zerreißt mir das Herz und immer wenn du krank bist, mache ich mir die größten Sorgen. Als wir im Eis waren, war ich glücklich dir so nahe zu sein und doch traurig, dass du vielleicht stirbst und nichts von meinen Gefühlen weißt. Nein ich kann nicht mehr.“ Sagte sie und  küsste ihn.

 

„Sam ich liebe dich auch aber was sollen wir tun?“

 

„Als wir in der Krankenstation lagen und ich dich so da liegen sah, habe ich es beschlossen. Ich werde die Airforce verlassen und so als Wissenschaftlerin fürs Stargate arbeiten.“

 

„Sam bist du dir da ganz sicher. Deine Karriere ist dir doch wichtig“

 

„Ja aber nicht so wichtig wie du“

 

„Oh Sam ich liebe dich so sehr. So sehr habe ich noch nicht mal Sara geliebt! Aber willst du wirklich deine Karriere aufgeben?

 

Sie lächelte ihn nur an, ließ ihn im Ungewissen und ging in die Basis.

 

 

Sam schrieb ihre Kündigung und gab die Kündigung den General.

 

General: „ Ist das ihr Ernst?“

 

Sam: „Ja Sir.“

 

General: „Auch wenn ich nicht weiß warum akzeptiere ich es, sie werden ihre Gründe haben.“

 

Sam: Die habe ich Sir“

 

General: „ Aber wenn sie wollen, können sie weiter als Wissenschaftlerin hier arbeiten?“

 

Sam: „ Ja das würde ich sehr gern Sir.Danke!“

 

 

Sam ging zu Jack. Er unterhielt sich gerade mit Daniel und Teal´C. Sie küsste ihn,  jetzt war es ja egal  ob die anderen dabei waren und außerdem wüssten es Daniel und Teal´C ja sowieso schon wenn sie nicht blind waren.

 

Jack: „Captain haben sie etwa...“

 

Sam: „Ja Jack, das habe ich.“

Und sie küssten sich wieder.

 

Daniel: „Das wurde aber auch Zeit. Ich habe mich schon gefragt, ob ich mir das alles nur einbilde.“

 

Teal´c: „Darf ich euch meine Bewunderung aussprechen“.

 

Jack: „Danke Teal´c.“

 

Daniel:“ Und was wird jetzt aus unseren Team?“

 

Sam: „Ich werde weiter als Wissenschaftlerin arbeiten und manchmal mit durch Stargate gehen“.

 

Jack: „Das wirst du nicht, ist viel zu gefährlich da draußen“

 

Sam: „Doch werde ich“

 

Jack: Nein“

 

Sam:“ Doch. Zwing mich nicht die Kündigung zurück zu nehmen,“

 

Jack:“ Ok ich gebe mich geschlagen.Frauen“

 

Teal`c: „ Du brauchst keine Angst um Sam zu haben, 1. Sind wir bei ihnen und 2. Ist Sam eine großartige Kämpferin.“

 

Sam: Danke Teal`´c

 

Teal´c nickte so wie er es immer tut.

 

 

 

Ein paar Monate später.

 

Bild:SG1.200.Hochzeit.jpg

 

General „Wollen sie Jack o´Neill, Samantha Carter heiraten sie lieben und ehren bis das der Tod sie scheidet?

 

Jack: „ Ja, aber der Tod kann warten.“

 

General:“ Samantha Carter, wollen sie Jack o´Neill heiraten ihn ehren und lieben, bis das der Tod sie scheidet?“

 

Sam: „Ja, aber der Tod kann wirklich ruhig noch warten.“

 

General: „Somit erkläre ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut küssen.“

 

Jack: „Gern doch!“