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Es ist aber für die Motivation der Charaktere sowie das Verständnis des Zuschauers wichtig, zu erfahren, wo der Ursprung der Figur liegt. Z.B. Wonder Woman und Martian Manhunter können/sollten dem (unwissenden) Publkum nicht einfach so hingeklatscht werden. Marvel hat die Meßlatte unglaublich hoch gelegt, gerade weil sie die Leute eingeladen haben, die Entwicklung vom Nobody zum Superhelden mitzuerleben. Dinge als einfach gegeben festzulegen und dazu noch in einer "Parallelwelt", hält den Kinogänger möglicherweise eher auf Abstand zu den Superhelden...Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.
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Zitat von burpie Beitrag anzeigenEs ist aber für die Motivation der Charaktere sowie das Verständnis des Zuschauers wichtig, zu erfahren, wo der Ursprung der Figur liegt.
Zitat von burpie Beitrag anzeigenMarvel hat die Meßlatte unglaublich hoch gelegt, gerade weil sie die Leute eingeladen haben, die Entwicklung vom Nobody zum Superhelden mitzuerleben.
Zitat von burpie Beitrag anzeigenDinge als einfach gegeben festzulegen und dazu noch in einer "Parallelwelt", hält den Kinogänger möglicherweise eher auf Abstand zu den Superhelden...
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Zitat von Creator83 Beitrag anzeigenwas hieltest du davon, wenn Martian Manhunter per Gedankenlesen die Orgins der anderen erfährt, die uns dann als Flashbacks präsentiert werden? Die Origin vom Martian Manhunter selbst könnte in die Handlung einbezogen werden....Zuletzt geändert von Karl Ranseier; 02.05.2014, 14:15.Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenIch bin ebenfalls nicht in der Comicwelt zu Hause, aber das Grundprinzip hat man nach ein paar Filmen schon verstanden, ja. Dass man, je mehr "Fachwissen" man hat, mehr dazu neigt, zu differenzieren, ändert dann nichts an der Existenz bestimmter Grundmechanismen in den Origins.
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenAnsichtssache. Spätestens bei "Captain America" hatte ich von dieser in den letzten Jahren einfach zu häufig gesehenen Entwicklung irgendwie ein Gefühl des Überdrusses entwickelt.
Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenIch glaube ganz ehrlich nicht an einen Martian Manhunter in diesem Projekt. DC stuft diese Figur immer weiter zurück; im letzten "Origin" der Justuce League (Justice League: War vom Anfang des Jahres) sind weder Aquaman noch der Martian Manhunter in der League; zu den "großen drei" hat man den Flash (den bei soviel konstanter Einbindung in den Justice League Projekten eigentlich längst offiziell zum "vierten Großen" hätte machen sollen ), GL und Captain Mar...alos, "Shazam" dazu genommen, und natürlich Cyborg. Der New 52 Ansatz ist ähnlich, mit Aquaman statt Captain Marvel. Der Manhunter wird leider zur Altlast
Aquaman würd ich aber schon gern endlich ma auf der großen Leinwand sehen. Komisch dass die den in 'Justice League: War' weggelassen haben, während er in der Vorlage vorkommt und ein Gründungsmitglied der Justice League is.
"Die großen Drei" is mittlerweile eigentlich nur noch ne Begrifflichkeit. Sowohl Flash also auch Green Lantern sind fester Bestandteil der JL und seit Einführung dieser Konstellation nich mehr wegzudenken. Gelegentlich scheint's Experimente zu geben, wobei selbst Batman nich dazugehört, aber letztendlich entwickelt es sich doch wieder dahin, dass diese fünf den Kern der JL bilden.
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Zitat von Creator83 Beitrag anzeigenDurch den detaillierteren Blick darauf hat der Zuschauer ein größeres Verständnis von der Figur und baut eine viel stärkere Bindung auf als bei einer bloße Erwähnung oder einer nbildliche Zusammenfassung der wichtigsten "Eckdaten".
Zitat von Creator83 Beitrag anzeigenGrade bei Captain America kommt oben genanntes zum Tragen. Jemanden, der in den Farben der amerikanischen Flagge kostümiert is, nimmt man nich so schnell ernst. Es war hier daher besonders wichtig, eine gewisse Sympathie zum Helden aufzubauen, bevor er in diesem Kostüm und ohne übermenschlichen Fähigkeiten oder mächtigen Waffen akzeptiert werden konnte.
Tatsächlich kenne ich in meinem Bekanntenkreis viele Leute, die das genauso empfanden. Wer einen Kerl im Amerika-Anzug nicht ernst nehmen wollte, tat dies im Übrigen auch mit einer Origin dahinter nicht. Interessanterweise änderte sich nun in meinem Bekanntenkreis die Wahrnehmung von Captain America durch den zweiten Teil. Die Figur wurde da plötzlich ernst genommen - aber nicht wegen der Origin, sondern durch ihre klare Positionierung innerhalb der im zweiten Teil erzählten Geschichte.
Ich sehe schon den Vorteil von Origins, ja, aber es wird gerne so getan, als würden nur Origins diese Vorteile besitzen. Das sehe ich aber nur bedingt so. Manchmal reicht es auch aus, schlichtweg eine Geschichte zu erzählen, in der sich der Superheld als Charakter manifestieren kann. Es wäre schon ein Armutszeugnis für die Comicindustrie, wenn Origins dafür die einzige Angriffsfläche bieten.
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99% der Filme schaffen es ohne. Warum soll das bei Superhelden nicht auch gehen? Und jetzt braucht mir keiner erzählen, dass Superhelden so viel komplexer wären. Ich halte es z.B. auch nicht für wirklich nötig, zu wissen wer Onkel Ben ist, um Spiderman zu verstehen oder das Peter seine Kräfte halt durch einen blöden Zufall gekriegt hat. Das "with great power comes great responsibility" funktioniert auch ohne.
Entschedend ist dafür natürlich die grundsätzliche Akzeptanz von Superhelden mit Superkräften, aber die kann man beim dritten Film einer Superhelden-Filmserie, die noch dazu auf dem Höhepunkt einer Superhelden-Welle erscheint, IMHO einfach voraussetzen.if in doubt, throw the first punch
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Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen99% der Filme schaffen es ohne. Warum soll das bei Superhelden nicht auch gehen? Und jetzt braucht mir keiner erzählen, dass Superhelden so viel komplexer wären. Ich halte es z.B. auch nicht für wirklich nötig, zu wissen wer Onkel Ben ist, um Spiderman zu verstehen oder das Peter seine Kräfte halt durch einen blöden Zufall gekriegt hat. Das "with great power comes great responsibility" funktioniert auch ohne.
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Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen....Ich weiß nich, ob Martian Manhunter in den Comics (vor dem Reboot) immer Mitglied der Justice League war, aber allein durch die Zeichentrickserie und -filme wird mir ohne ihn was fehlen. Echt schade, dass die ihn selbst in den Comics nich in die JL einbinden. Scheint also tatsächlich nich unwahrscheinlich, dass er auch im Film keinen Auftritt haben wird.
Aquaman würd ich aber schon gern endlich ma auf der großen Leinwand sehen. Komisch dass die den in 'Justice League: War' weggelassen haben, während er in der Vorlage vorkommt und ein Gründungsmitglied der Justice League is.
"Die großen Drei" is mittlerweile eigentlich nur noch ne Begrifflichkeit. Sowohl Flash also auch Green Lantern sind fester Bestandteil der JL und seit Einführung dieser Konstellation nich mehr wegzudenken. Gelegentlich scheint's Experimente zu geben, wobei selbst Batman nich dazugehört, aber letztendlich entwickelt es sich doch wieder dahin, dass diese fünf den Kern der JL bilden.Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
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Naja, während diie Zeichentrickserien liefen war Hal Jordan durchgedreht, hat das green Lantern Corp ausgelöscht usw. In der Zeit hätte man wohl kaum Hal als Held nebenbei in der Zeichentrickserie als Superheld rumlaufen lassen können Trozdem scheint er ja seit seiner wiederauferstehung ja wieder zum LieblingsGL geworden zu sein... Für einen Film würde man wohl auf ihn zurückgreifen
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenIch frage mich nur immer, ob die Origin die einzige Geschichte ist, die einen solch detaillierten Blick zulässt. Dass es aber hilft, Passagen zu haben, in der der Superheld einfach nur mal die Person hinter der Maske sein darf, sehe ich genauso.
[...]
Ich sehe schon den Vorteil von Origins, ja, aber es wird gerne so getan, als würden nur Origins diese Vorteile besitzen. Das sehe ich aber nur bedingt so. Manchmal reicht es auch aus, schlichtweg eine Geschichte zu erzählen, in der sich der Superheld als Charakter manifestieren kann. Es wäre schon ein Armutszeugnis für die Comicindustrie, wenn Origins dafür die einzige Angriffsfläche bieten.
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenDas lustige ist, dass ich Captain America den ganzen ersten Film über nur selten wirklich ernst nehmen durfte. Mir war die ganze Sache von wegen "Wir zeigen, was für ein armes Würstchen er vorher war, um später zu zeigen, wie er mit dem Superheldendasein klarkommt" deutlich zu aufgesetzt.
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenHinzu kam einfach, dass man dem Grundgerüst der Origin - und das ist bei all den Unterschieden der Charaktere immer noch das tragende Handlungselement eines Originfilms - nichts Neues abgewinnen konnte.
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenTatsächlich kenne ich in meinem Bekanntenkreis viele Leute, die das genauso empfanden. Wer einen Kerl im Amerika-Anzug nicht ernst nehmen wollte, tat dies im Übrigen auch mit einer Origin dahinter nicht. Interessanterweise änderte sich nun in meinem Bekanntenkreis die Wahrnehmung von Captain America durch den zweiten Teil. Die Figur wurde da plötzlich ernst genommen - aber nicht wegen der Origin, sondern durch ihre klare Positionierung innerhalb der im zweiten Teil erzählten Geschichte.
Eine klare Positionierung hatte er auch im ersten Teil. Sicher, dass es nich daran lag, dass er die meiste Zeit nich den blau-rot-weißen Anzug anhatte? ^^
Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen99% der Filme schaffen es ohne. Warum soll das bei Superhelden nicht auch gehen? Und jetzt braucht mir keiner erzählen, dass Superhelden so viel komplexer wären. Ich halte es z.B. auch nicht für wirklich nötig, zu wissen wer Onkel Ben ist, um Spiderman zu verstehen oder das Peter seine Kräfte halt durch einen blöden Zufall gekriegt hat. Das "with great power comes great responsibility" funktioniert auch ohne.
Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenJedenfalls höchst unwahrscheinlich. Allerdings, hier könnte Snyder zum positiven Faktor werden: Er hat ja auch die älteren Comics in seinem Repertoire
Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenIm Abspann ist ja die Szene, in der für einen eventuellen zweiten Teil ein Krieg mit Atlantis "vorangekündigt" wird. Vermutlich hat man sich Aquaman also dafür aufgespart. Die letzten Adaptionen sind da schon Filmfluss orientiert; in Flashpoint Paradox hat man zur Ravager ja auch kaum was erfahren, und in den Comics hatte die ihr eigenes Spin-Off
Was Ravager angeht: In den Comics bekommen ja immer wieder ma welche Spin-offs, die aber nich viel zur eigentlichen Handlung beitragen und somit keinen Mehrwert bieten. Oder hat sie was wesentliches beigetragen in den Comics? Grade bei Flashpoint, wo die gezeigte alternative Zeitlinie nach dem Großevent nich mehr existiert, kann ich verstehen, dass man nich viel Zeit investiert, Nebencharakter auszubauen. Aber bei Justice League: War is es ja was anderes.
Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigenNur das man Green Lantern je nach Ansatz auch mal untereinander tauscht. Für die Justice League Animated Series wurde zB John Stewart statt Hal Jordan gewählt, während man beim Flash für Adaptionen eindeutig Barry Allen präferiert.
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Zitat von Creator83 Beitrag anzeigenWie ich oben bereits geschildert hab, is das Interessante an einer Superheldenorigin der Mensch vor der Wandlung zum Superhelden, die Wandlung selbst und der Mensch/Held danach. Es is eine prägnante Phase im Leben der Superhelden und daher durchaus erzählenswert - vorausgesetzt man interessiert sich neben der Action auch für die Figur. Nich wenige der von dir erwähnten 99% der Filme (vor allem im Bereich Drama) machen nix anderes - sie erzählen von einer Entwicklung einer Person oder einer Situation, die meist in eine einschneidende Veränderung in deren Leben münden.
Thor macht eine alberne Wandlung vom arroganten Gott oder Halbgott das wird nicht klar zum bescheidenen Gott oder Halbgott, der nicht weniger arrogant als ist zuvor und dessen neu entdecktes Verantwortungsgefühl schon im nächsten Film einfach keine Rolle mehr spielt. Wozu dann diese Entdeckung und die Origingeschichte in der er es findet?
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Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen....Soll heißen, er hat ältere Comics gelesen und kennt sich tatsächlich etwas aus? Wie konnte er Man of Steel dann so in den Sand setzen?!
Ich hab Justice League: War noch nich gesehen, daher wusst ich nix von der "Vorankündigung". Aber wär's nich grade dann schlauer, ihn bereits einzuführen, um später den mit ihm im Mittelpunkt besser zu vermarkten?
Was Ravager angeht: In den Comics bekommen ja immer wieder ma welche Spin-offs, die aber nich viel zur eigentlichen Handlung beitragen und somit keinen Mehrwert bieten. Oder hat sie was wesentliches beigetragen in den Comics? Grade bei Flashpoint, wo die gezeigte alternative Zeitlinie nach dem Großevent nich mehr existiert, kann ich verstehen, dass man nich viel Zeit investiert, Nebencharakter auszubauen. Aber bei Justice League: War is es ja was anderes.
Flash is da in der Hinsicht doch genauso. Nach Crisis of Infinite Earths war lange Zeit Wally West der Flash in den Comics. Auch in der Zeichentrickserie war's Wally.Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
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Zitat von heavymetalisthelaw Beitrag anzeigen@Karl Ranseier
Da vergisst du aber noch das DCAU mit der Serie Justice League, da war Wally West als Flash unterwegs.Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
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