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  • Dr.Bock
    antwortet
    oach jo, die Höchstnote würde ich nicht unbedingt geben, obwohl der Film für deutsche Verhältnisse wirklich sehr gut war. Von mir würde der Film dann vielleicht 4 von 5 möglichen Sternen bekommen, da mir damals einige Sachen einfach nicht gefallen hatten. Waren nur Kleinigkeiten und ich erinnere mich auch nicht mehr wirklich dran, ist ja schon einige Monate her

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  • KillerLoop
    antwortet
    Da kann ich nur zustimmen und brauche auch nix mehr hinzuzufügen!
    Greetz
    KillerLoop

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  • Mr. Doom
    hat ein Thema erstellt Solino.

    Solino

    1964 bricht die Familie Amato aus dem sonnigen Solino in Apulien nach Norden auf, um im fernen, reichen Deutschland das Glück als Gastarbeiter zu machen. Am Anfang ist der Kulturschock groß und auch die Arbeit unter Tage nicht jedermanns Sache, doch als man auf die Idee kommt, Duisburg eine erste Pizzeria zu bescheren, geht es aufwärts. Mit dem bescheidenen Wohlstand aber kommen neue Probleme: Die Ehe der Eltern (Antonella Attili, Gigi Savoia) droht an Papis Schwerenöterei zu zerbrechen, während sich die Söhne (Barnaby Metschurat, Moritz Bleibtreu) über Frauen und schöne Künste in die Haare geraten.

    "Kurz und schmerzlos"-Wunderknabe Fatih Akin ("Im Juli") lässt in seinem dritten abendfüllenden Kinofilm mit viel Humor und noch mehr Einfühlungsvermögen drei Jahrzehnte im Leben einer italienischen Gastarbeiter-Familie Revue passieren.
    Quelle: kino.de

    Offizielle Seite: http://www.solino-derfilm.de/

    ______________________________________________________________________

    Ich habe den gestern im Kino gesehen (er lief nocheinmal in der Themenreihe Deutsch 2002 bei uns im Kleinkino) und ich muss sagen, dass er zu den Besten Filmen des letzten Jahres gehört. Und in diesem Punkt gab mir der komplett ausverkaufte Saal recht.

    Der Film fängt das triste und schwierige Leben in Deutschland und parallel dazu das leichte und schöne Leben in Italien wunderbar ein.
    Man fühlt sich fast in die Familie reinversetzt und nimmt fast automatisch Partei gegen den Vater (irgendwie ein echter Ekel) ein.

    Gut an dem Film gefällt mir auch, dass er nicht zuviele Aspekte des Lebens betrachtet, soll heißen, dass nur das "interne" Leben der Familie betrachtet wird und nicht auch noch den kontakt zu den Deutschen o.ä.. Dadurch bleibt viel mehr Zeit, die familiärer Konflikte und Streiterei zu zeigen.


    Von mir kriegt der Film die Höchstnote (was auch immer das hier ist (5 Sterne?)).
    Zuletzt geändert von Dr.Bock; 31.01.2013, 13:19.
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