Wer sind die besten Regisseure für Euch? - SciFi-Forum

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Wer sind die besten Regisseure für Euch?

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    Für mich sind
    Stanley Kubrick (Schon für 2001 und Dr. Seltsam liebe ich ihn) ,
    Wong Kar-Wei (Happy together und Chungking Express),
    Billy Wilder (Manche mögen´s heiss und Irma la douce)
    Woody Allen ( mal abgesehen von der Soon-Yi-Sache sind er und seine Filme ganz sympathisch),
    Luc Besson (v.a. Das 5. Element und Leon der Profi)
    die besten Regisseure/Filmemacher.
    Mir ist dabei v.a. die Machart (Kameraführung, Dialoge, Schnitte) eines Filmes wichtig.
    "If there's nothing wrong with me, maybe there's something wrong with the universe!" (Dr. Beverly)

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      UPDATE

      Werner Herzog versteht es wie kein anderer magische Bilder zu kreieren. Ein Mann der nach seinem Motto "Film oder Tod" die ganze Welt bereiste (oft mit einem tobenden Klaus Kinski im Gepäck) um authentische Landschaften für sich zu vereinnamen. Darunter die gefährlichsten Ecken der Erde, ohne Tricks wurden authentische Menschen vor organische Landschaften gestellt und in kürzester Zeit Meisterwerke abgefilmt und auf die Leinwand gebannt.
      Herzog ist psychologisch ohne Psychologie, macht Drama ohne Drama, dokumentiert Fiktion und inszeniert Wirklichkeit. Warum er es sich angetan hat Kinski in 5 Filmen als Hauptdarsteller zu verpflichten? "Es macht ja sonst keiner!", "Kinski ist ein Mann der einzigartig ist", "Einer der wenigen den ich ungehemmt Genie nenne". Nicht nur mit dem als wansinnigen verschriehenden Kinski erschafft Herzog einzigartige Leinwandfiguren mit großer Präsenz und höchster Schauspielkunst, auch Laiendarsteller wie Bruno S. bekommen von Herzog die Möglichkeit große Stars zu sein und etwas auf die Leinwand zu bringen, was kein noch so guter Schauspieler ihnen nachmachen könnte. Realität und Fiktion, Biografie und Film verschwinden bei Herzog regelmäßig, was vorhanden ist, ist eine unverwechselbare Handschrift, die inszenatorische Dichte, Ruhe, Authenzität und physische Kraft zusammenbringt. Wer hätte sonst für einen Film mit Menschenkraft einen 80 Tonnen Dampfer über einen Berg gezogen? Wer hätte Wahnsinn, Verzweiflung und Scheitern durch leuchtende Feuerwerkskörper bei Nacht in schwart/weiss visualisiert und eine musikalische Untermalung gewählt, die diesen Augenblick spätestens in einen Augenblick perfekter Schönheit verwandelt?
      Meine Lieblingswerke: "Lebenszeichen" (1967), "Fata Morgana" (1970), "Aguirre, der Zorn Gottes" (1972), "Herz aus Glas" (1976), "Stroszek" (1977), "Nosferatu - Phantom der Nacht" (1978), "Woyzeck" (1978), "Fitzcarraldo" (1981)


      Sergio Leone der Vater des Italo-Western ist bis heute unerreicht. Er machte aus belächelten B-Filmen geachtete, erfolgreiche Kunstwerke. Keine Regiesseur hat so ein espür für Gesichter wie Leone. Leone machte keine Filme, er machte Filme über Filme (wie heute Tarantino). Märchen für Erwachsene, die die Magie zurückbrachte, die das Kino damals verloren hatte. Aus dem romantisch verklärten Western-Genre das nach Gut/Böse-Schema arbeitete, machte er eine a-moralische Welt in der nichts heilig ist. Der Staub und der Schweiß scheint durch die Leinwand zu kommen, die Furchen in den Gesichtern der ungewaschenen Protagonisten erscheinen wie tiefe Gräben und jeder Revolver hat seinen eigenen Sound. Ich habe nie wieder so erstaunliche wechsel zwischen Gesichts-Close-Ups und weiten Landscahftsaufnahmen gesehen. Zusammen mit Ennio Morricone gelang ihm eine einmalige Verknüpfung von Szene und Score, erschuf die überhöhten Umweltgeräusche und stilisierte die Geräusche letztlich zu einem eigenen Soundtrack hoch. Der Anti-Held und das moderne Kino wurden 1964 eingeläutet und Leone blieb nicht stehen sondern zelebrierte seine (damals skandalösen) Gewaltorgien als Opern. Die Oper des Sterbens bot riesiege auufenrde Landschaften, unzählbare Referenzen an vorherige Filme, anschwellende neuartige Soundtracks und bis zum Exzess zelebrierte Duelle, die 10 Minuten lang eingeleitet und in einer Sekunde entschieden werden.
      Bei einem Mann wie Leone verwundert es dann auch nicht mehr, dass er "sein eigenes" Genre mit "Spiel mir das Lied vom Tod" zu Grabe trägt und als Produzent bei "My Name is Nobody" nochmal gegen selbiges pinkelt.
      Meine Lieblingswerke: "For a few Dollars more" (1965), "The Good, the Bad and the Ugly" (1966), "Spiel mir das Lied vom Tod" (1968)


      Bei Wim Wenders spürt man sene Fotografen-Herkunft. Perfekt eingefangene Landschaften, wunderschöne Ausleuchtung und die Zeit die ein Bild braucht. Man spürt die Liebe zu den Charakteren und sieht ständig Unkonventionelles. Wenders inszeniert 10 Minuten Dialoge ohne Schnitt, schafft neue Lebenswelten in seinen Filmen und zeigt uns Farben und Kompositionen, die zumindest ich nicht für möglich hielt. Effekte werden wie es sich gehört auch on camera gemacht.
      Welch verdrehte und deshalb urkomische Situationen er in seinen neueren Werken erzählt haut mich immer wieder von den Socken. Seine großartigen Casts, allen voran Bruno Ganz, Nastassja Kinski, Sam Sheppard, Jessica Lange, Tim Roth, Otto Sander und Wilem Dafoe runden mit den stimmigen Soundtracks das Bild ab. Eins ist klar: Ich will mehr!
      Meine Lieblingswerke: "Paris, Texas" (1984), "Der Himmel über Berlin" (1987), "Bis ans Ende der Welt" (1991), "In weiter Ferne, so nah!" (1993), "Don't Come Knocking" (2005)


      Lars von Trier wurde von Konkret schon als Menschenhasser bezeichnet und wer mehr als einen seiner Filme gesehen hat, könnte das soagr unterschreiben - fast! Triers minimalistische Inszenierungen zeigen die größten Dramen. Viele seiner Charaktere machen so abscheuliche Sachen, dass einem ganz anders wird. ABER, ich spüre, sehe, entdecke so viel Liebe für seine Figuren - ALLE. Es menschelt überall und...es geht schief.
      Meine Lieblingswerke: "Dancer in the Dark" (2000), "Dogville" (2003)


      Clint Eastwood ist nicht nur eine Ikone des Spaghetti-Western sondern er dreht inzwischen wohl die besten Filme Hollywoods. Das Kleine ist ganz groß bei Eastwood. Im Gegensatz zu seiner "Konkurrenz" dreht Eastwood noch richtige Filme und weiß ganz genau wie er Drama zu machen hat. Wenn er sich nicht auf sein geniales Essemble verlassen kann wie bei "Mystic River" springt Clint schnell selbst vor die Kamera wie bei "Million Dollar Baby". Old school Hollywood mit modernen Geschichten, die auch in hundert Jahren nichts von ihrer Bedeutung verlieren werden.
      Meine Lieblingswerke: "Unforgiven" (1992), "Mystic River" (2003), "Million Dollar Baby" (2004)


      Quentin Tarantino steht für das abgefahrene 90er Kino wie kein anderer. Zum Kult erhoben nach seinem zweiten Film und Überraschungserfolg "Pulp Fiction", drehte der Film-Nerd nur alle paar Jahre einen Film. Das es sich bei Tarantios Filmen um eine Sammlung an geklautem und überhöhten Filmkanon handelt dürfte jeder wissen und der Ausdruck PULP trifft den Nagel auf den Kopf. Tarantino ist für das Gangster-Genre das was Leone für den Western war. Ein verspielter Junge, der schon immer Fan war und jetzt auch noch Narrenfreiheit geniesst. Seine Dialoge sind Schund und trotzdem aus dem Leben gegriffen, seine Inszenierung abgefahren und zu allem Überfluß sind die Puzzlestücke seienr Gewaltorgien auch noch falsch zusammengesetzt.
      Meine Lieblingswerke: "Reservoir Dogs" (1991), "Pulp Fiction" (1994), "Kill Bill vol. 2" (2004)
      "...wenn ich, Aguirre, will, dass die Vögel tot von den Bäumen fallen, dann fallen die Vögel tot von den Bäumen herunter.
      Ich bin der Zorn Gottes, die Erde über die ich gehe sieht mich und bebt!"

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        Carpenter: guter Regisseur, gute Filme
        Die Wachowskis: MATRIX!
        Die Coens: ziemlich humorvolle Filme, allerdings nicht für die breite Masse geeignet.
        Clint Eastwood: gut
        Lucas: ich verzeihe im nie SW1-3
        Fincher: Fight Club, Sieben...muss ich noch etwas sagen?
        Sonderbergh: sozialkritisch->sehr gut
        David Lynch: der Meister der Verwirrung
        Fritz Lang: gut, aber nicht mehr
        Charles Chaplin: ein Witz
        Orson Welles: sehr gut
        Elia Kazan: unter den schlechtesten
        Frank Capra: ein paar gute Filme
        John Ford: jaaaaaaaaaa!
        Fred Zinneman: ...
        Howard Hawks: an der grenze zu den TOP 10
        Alfred Hitchcock: Meister der Suspense
        Sergio Leone: Anwärter für die TOP 5
        Stanley Kubrick: TOP-TOP-TOP-TOP
        Federico Fellini: jaaaaaaaaaaaaaaaa!TOP2
        Francois Truffaut: vierter Platz
        Ingmar Bergman: mittelmäßig
        Francis Ford Coppola: hervorragender Regisseur
        Martin Scorsese: Der Vater der Mafiafilme
        Akira Kurosawa: ebenfalls in den TOP 10
        Wim Wenders: niemals
        Hal Ashby: mittelmäßig
        Roman Polanski: jaaaaaaa! sicher in den TOP 10
        Robert Altman: eher nicht in den TOP 10
        Brian DePalma: ein Genie
        Sidney Lumet: möglich
        Rainer Werner Fassbinder: nie
        Woody Allen: nie
        Steven Spielberg: ein Diletant
        Terry Gilliam: BRAAAZZZIIILLL!
        Milos Forman: ebenfalls ein Genie
        Quentin Tarantino: Kill Quentin (eine Meister seines Fachs)
        Paul Thomas Anderson: eher nicht unter den besten
        Kirk: Am liebsten würde ich ihnen in den Arsch treten, Spock!
        Pille: Soll ich ihn festhalten, Jim?
        40 Jahre ST - der besten Serie in unserer Galaxie!

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          So dann möchte ich auch mal meine Lieblingsregisseure aufzählen:

          Paul Verhoeven: Robocop und Total Recall sind 2 abolute SciFi-Actionklassiker, auch Basic Instinct und Starship Troopers sind beste Unterhaltung. Showgirls und Hollow Man können nicht ganz mithalten, schlecht sind sie aber nicht. Somit gefallen mir alle 6 US-Filme von Verhoeven, von seinen europäischen Filmen habe ich noch nichts gesehen

          James Cameron: Terminator ist mein absoluter Lieblingsfilm und einfach Kult. Terminator 2, Aliens und True Lies sind perfekte Actionunterhaltung die keine Wünsche offen lassen..

          John McTiernan: Predator und Stirb Langsam 1+3: 3 geniale Action Filme und mit Last Action Hero gibts die perfekte Parodie aufs Actiongenre gleich mit dazu...

          John Woo: Der Meister des Actiongenres: Hard-Boiled, A Better Tommorow und The Killer bieten perfekt choreographierte Action; Face/Off ist einer der besten Actionfilme überhaupt und auch Windtalkers, Paycheck, Hard Target, Broken Arrow unterhalten sehr gut...

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            Wow, jetzt habe ich mir alle sieben Seiten durchgelesen. Dann irgendwann hörte der Thread im Jahr 2006 einfach auf.

            Eine Umfrage gab es offenbar nicht.

            Eine Menge bedeutender Regisseure sind aus der Liste rausgeflogen, weil fast niemand hier etwas mit deren Namen anfangen konnte.

            Dabei waren Regisseure wie z.B. Wong Kar Wei sicher nicht umsonst große Abräumer in Cannes und auf diversen Preisverleihungen.

            Wer meiner Meinung nach unbedingt auf eine solche Liste gehört, ist Lars von Trier.
            Der zählt mit Sicherheit zu den einflussreichsten Regisseuren der Gegenwart - man danke an das gesamte Dogma95-Manifest und seine Golden-Heart-Trilogie ("Breaking the Waves", "Idioten" und "Dancer in the Dark"). Dazu kommt dann natürlich noch seine geniale und unkonventionelle TV-Serie "Geister" bzw. "Hospital der Geister"

            Filme wie "Dogville" waren sicherlich auch richtungsweisend. Das Dogma95-Manifest aber ist Filmgeschichte und hat einen wirklich bedeutenden Einfluss auf viele andere Filmemacher und Regisseure.

            Von Trier gehört definitiv auf die Liste der bedeutensten Regisseure (worum es ja hier im Thread eigentlich ging - obwohl der Threadtitel etwas anders aussieht).

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              Meine Favoriten:

              - James Cameron
              Egal, was man von Avatar halten kann, der Kerl hat bei mir einen Freifahrtschein auf Lebenszeit! Er hat "Terminator" und seine Fortsetzung sowie "Aliens" geschaffen. Allein dafür genießt er bei mir absolute Unangreifbarkeit.

              - Peter Jackson
              Es gehört schon Mumm dazu, einen Horrorspezialisten 300 Millionen Dollar in die Hand zu drücken, damit er drei epische Fantasy-Streifen auf die Reihe bringt. Hut ab, Sir Peter! Mission gelungen!

              - Wolfgang Petersen
              Das Boot...muss ich eigentlich noch irgendwas sagen? Für mich der beste deutsche Film der letzten 60 Jahre.
              To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                Es gibt eigentlich wenige Regisseure, bei denen mich tatsächlich das komplette Lebenswerk überzeugt hätte. Besonders auffallend finde ich, dass einige meiner ehemaligen Lieblingsregiesseure, nach anfänglichen Geniestreichen, heute kaum noch interessante Filme abliefern.

                Wenn ich daran denke, zu was für Meisterleistungen Ridley Scott, John Carpenter, Jean Pierre Jeunet, John Woo, Wolfgang Petersen, Tim Burton, M. Night Shyamalan, Sam Raimi etc.. zu Beginn ihrer Karriere fähig waren und wie stark sie teilweise nachgelassen haben, finde ich es mittlerweile fast schon tragisch.

                Vor allem verleitet es mich zu der These, dass ein zu hohes Budget und ein allzu großer Bekanntheitsgrad, sich oftmals negativ auf das Talent auswirkt. Lobenswerte Ausnahmen sind in meinen Augen Stanley Kubrick, Woody Allen, Rainer Werner Fassbinder, Clive Barker, Quentin Tarantino, Baz Luhrmann, Fritz Lang, Terry Gilliam oder Sam Peckinpah.

                Insgesamt sind es aber oft tatsächlich eher die B-Movie-Regisseure und unbekanntere Filmemacher, die mich besonders begeistern können, weil sie eben gerade mit wenig Geld auskommen müssen und es oft durch besondere Kreativität doch schaffen, sehr hervorragende Filme zu drehen.

                Zu meinen Favoriten aus dieser Liga zählen Roger Corman (besonders seine Poe-Adaptionen), Jack Arnold, Terence Fisher, Stuart Gordon, Anthony Hickox, John Boorman, George Romero, Karel Zeman, Ralph Bakshi (dessen HdR-Version wesentlich besser ist als ihr Ruf), Rene Laloux und allen voran der großartige Mario Bava, der für mich einer der größten Filmkünstler aller Zeiten war.

                Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
                Wer meiner Meinung nach unbedingt auf eine solche Liste gehört, ist Lars von Trier.
                Unbedingt!

                Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                ... Peter Jackson
                Es gehört schon Mumm dazu, einen Horrorspezialisten 300 Millionen Dollar in die Hand zu drücken, damit er drei epische Fantasy-Streifen auf die Reihe bringt. Hut ab, Sir Peter! Mission gelungen!
                Es gibt einige Regisseure, die einmal sehr innovativ, unkonventionell oder geradezu genial angefangen haben und dann leider immer mehr im Mittelmaß versunken sind.

                Ähnlich sehe ich es auch bei Peter Jackson. Bad Taste, Braindead und Meet the Feebles waren kleine, bösartige Low-Budget-Filme, die mit ihrem speziellen Humor, ihrer innovativen Inszenierungsweise und ihrer unverschämten Tabulosigkeit jedes Big-Budget-Effekt-Gewitter aus Hollywood in Sachen Unterhaltungswert spielend an die Wand drücken konnten. Mit "The Frighteners" hat Jackson gezeigt, dass er auch einem größeren Budget gewachsen ist und auch angepasster inszenieren kann, ohne langweilig zu werden.

                Mit dem vielgelobten "Heavenly Creatures" konnte ich allerdings wenig anfangen und der überdimensionale "Herr der Ringe" ist zwar ein riesiges Spektakel, aber bei all dem digitalen Firlefanz, mit dem da geprotzt wird, ist die individuelle Handschrift des Regisseurs für mich kaum noch zu erkennen.

                Jeder andere, halbwegs talentierte Regisseur hätte mit entsprechendem Budget diese Trilogie haargenau so verfilmen können, ohne dass man hätte sagen können:"Dieser Film kann in dieser Weise nur von diesem einen Regisseur gemacht worden sein." Versteht mich nicht falsch, ich mag die HdR-Filme, aber in meinen Augen verfügen sie über keine wirklich besonderen Regieeinfälle. Dass man auch im Mainstream mit einer eigenen Handschrift arbeiten kann, zeigt in meinen Augen der letzte Harry Potter - Film. Da waren so interessante Szenenübergänge, Kameraperspektiven etc. vorhanden, dass ich mir den Namen David Yates auf jeden Fall merken werde. So etwas kann ich im HdR nicht erkennen.

                Jacksons King Kong war allerdings in meinen Augen ein totaler Schuss in den Ofen und ist eigentlich schon kein Film mehr, sondern nur noch technische Spielerei - das hat wenig mit Filmkunst und viel mehr mit Zirkus zu tun. Darüber hinaus hat Jackson ganz offensichtlich den Subtext des Originals nicht verstanden. Ich glaube nicht, dass von dem noch viel kommen wird, was über den Durchschnitt hinaus ragt.

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                  Für mich gehört noch Ang Lee auf die Liste. Angefangen von den unglaublich sympatischen frühen Werken, wie Eat Drink Man Woman oder Das Hochzeitsbankett über das Märchendrama Crouching Tiger, Hidden Dragon und den Hit Brokeback Mountain bis hin zu meinem Lieblingsfilm 2009 Taking Woodstock, schafft er es wie kaum ein anderer Regisseur die Gefühlswelt der Charaktere auf den Schirm zu bringen. Dazu kommen die hervorragend komponierten Bilder. Darin ist er meiner Ansicht nach ein Meister seines Fachs!
                  Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

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                    Ang Lee hat zweifelsohne schöne Filme gemacht. Inwieweit seine Filme das Kino revolutionierten, vermag ich nicht zu sagen. Da stehen sicherlich andere Namen zuerst in der Liste.
                    Aber: das war hier ja auch gar nicht die Frage.
                    In diese merkwürdige Richtung rutschte der Thread nämlich schon früher.
                    Der Titel dieser Diskussion lautet ja schließlich "Wer sind die besten Regisseure für Euch?"
                    Innerhalb weniger Postings ging es plötzlich nur noch darum, welche Regisseure (ganz objektiv?!?) die einflussreichsten überhaupt waren. Da flogen dann munter die Namen der wichtigsten Abräumer der goldenen Palme oder des César aus der "Liste", weil irgendwelche Leute hier nichts damit anfangen konnten.
                    Das ging völlig am Thema des Threads vorbei.

                    Und genau deshalb (Thread-Fragestellung) passen hier in den Thread neben Kubrick & Konsorten auch Leute wie Roland Emmerich und Hugo Knallmeier - wenn denn irgendjemand hier schwer begeistert von denen ist.

                    Solange der Thread also nicht nur die einflussreichsten oder die "anspruchsvollsten" Regisseure des 20.Jahrhunderts behandelt, macht es wohl am meisten Sinn, wenn man genau sowas dazu schreibt:
                    Die - in meinen Augen - besten Regisseure sind XX
                    die einflussreichsten sind XY
                    und die anspruchsvollsten (immer lustig) sind XZ

                    Wenn man alle unter "für mich beste Regisseure" zusammenfasst, dann werden hier Sachen gegeneinander aufgewogen, die nach völlig unterschiedlichen Kriterien bewertet wurden. Am Ende werden Äppel und Birnen völlig wahllos gemischt.

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                      Zitat von K´Ehleyr Beitrag anzeigen
                      Chungking Express,
                      Ab 15.09 als Combo-Mediabook https://www.jpc.de/jpcng/movie/detai...=blu-ray-filme

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                        Zitat von Roland Beitrag anzeigen
                        Bist du ein bot oder sowas? Von dir kommen nur Einzeiler-Beiträge mit irgendwelchen links zu irgendeinem trailer oder oder sowas, nichts mit Substanz oder deine Meinungen oder anregende Texte. Hier wird im ganzen thread zufällig irgendwo ein Film erwähnt und du gräbst nach 12 Jahren diesen thread aus, nur weil von jenem Film eine Datenscheibe in den Handel kommt. Das ist doch absurd … Mach dir nen Mastodon-Kanal auf, um dort solche links zu publizieren. Da kann man dem Kanal folgen, wenn man interessiert an solchen links ist. Das ist hier ein Forum zum diskutieren und keine Werbebroschüre. Wer an irgendwelchen Filmen zum Kauf interessiert ist, der wird schon selber Angebote der Industrie finden.

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                          John Ford, Howard Hawks, Ridley Scott, ach, es gibt so viele, auch einige, die teilweise nur einen guten Film gemacht haben.
                          Guten Flug Jim

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