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Eragon

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  • Aglarion
    antwortet
    Also den Film fand ich auch ganz ganz ganz schrecklich. Ich bin damals richtig stinksauer aus dem Kino gegangen. Die Bücher fand ich am Anfang besser, das Ende fand ich aber ganz gut durchdacht. Ich denke, ich bin zwischendurch einfach zu viel älter geworden. Lag einfach zu viel Zeit zwischen den einzelnen Büchern...

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Die Story war zwar nicht überwältigend und übermäßig spannend, teilweise auch ein wenig zu klischeehaft, jedoch konnte diese ganz gut unterhalten und war großteils überzeugend. Die Spezialeffekte fand ich in Ordnung und die optische Darstellung des Drachen hat mir ganz gut gefallen. Die Darsteller spielten ihre Rollen überzeugend und besonders gut gefallen hat mir Sienna Guillory als Arya und Robert Carlyle als Durza, welcher auch optisch super rüberkam.
    Alles in allem ein unterhaltsamer Film, der von mir vier von sechs Sterne bekommt.

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  • Daniel J.
    antwortet
    Im Film hat doch nie ein Pferd ein Drachen im Punkto schnelligkeit besiegt?

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  • Orkrist
    antwortet
    Der Film war so mies dass es schon nach dem ersten Teil einen reboot braucht.

    Ich kenne das Buch nicht aber die Zutaten scheinen ja nicht schlecht zu sein umso verwunderlicher warum man so einen schlechten Film daraus gemacht hat.

    BTW: Super glaubwürdig, das man auf Pferden schneller reiten kann als auf Drachen fliegen.

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  • Daniel J.
    antwortet
    Wenn du die DVD hast, guck mal gm Hauptmenü unter irgendeiner Rubrik, da gibts dann die weggelassenen Szenen drinnen. Zum Beispiel die Zwillinge.

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  • Mortok
    antwortet
    Ich fand das Buch eigentlich sehr gut, aber der Film war grauenvoll! So viel, was in dem Buch wichtig ist wird weggelassen. Orik zum Beispiel, ich kann mich bei dem Film auch nicht an die Zwillinge erinnern. Auch Teirm und Yasuac werden in einer Stadt zusammengefasst. Jeod wird völlig außer acht gelassen und Angela sieht für mich nicht nach einer weisen Frau aus, sondern eher wie einer der vielen mittelalterlichen Huren. Der Sternsaphier, die Segnung des Kindes, alles was das Buch für mich interressant machte wurde weggelassen. Gut, dass es keine weiteren Eragonfilme geben soll. Die Bücher sind einfach besser. Ich freu mich auf das 4.!!

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  • Daniel J.
    antwortet
    Der Film war aber spannend. Wenn du bei dem Rückflug von Neuseeland (würde mich mal interessieren um welche Zeit das war) eingeschlafen bist heißt das nicht das der Film schlecht war...

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  • Schubi
    antwortet
    Ich habe den Film auf dem Rückflug von Neuseeland geguckt... Und ich bin nach einer halben Stunde eingeschlafen! Das passiert mir wirklich so gut wie nie, dass ich bei einem Film einschlafe. Von daher weiß ich gar nicht mehr viel von dem Film...

    Aber allein der Fakt, dass ich eingeschlafen bin, spricht nicht gerade für ihn.

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  • Daniel J.
    antwortet
    Also die Verfilmung ist nicht ganz so gelungen wie ich mir erhofft hatte. Die Spezialeffekte sind zwar sehr gut, aber die Story ist ein bisschen verdreht. Im Buch starb Brom zum Beispiel in der Gefangenschaft der Ra'zac als einer von ihnen Brom ein Messer gm den Rücken warf. Und im Film wurden auch ein paar Szenen die im Buch waren weggelassen. Das finde ich miau so gut. Aber trotz alledem ist der Film ein Riesenerfolg.
    Zuletzt geändert von Daniel J.; 16.04.2009, 14:02.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Er IST veröffentlicht worden, mit geringfügigen Änderungen sogar von einem relativ renommierten Verlag der zur Random House Gruppe gehört... da hätte man ihm durchaus schon sagen können dass das schwach für ein zu veröffentlichendes Werk ist und das besser nochmal 1, 2 Jahre überarbeitet hätte werden müssen.

    Sorry, in dem Moment da es gedruckt wird ist das Alter des Autoren weniger wichtig als das was zwischen den Buchdeckeln steht, vor allem wenn es dann noch vom Autor selbst mit Tolkien und Edding verglichen wird, bzw die als Inspiration für seinen "Stil" angegeben werden.

    Im übrigen war Eldest in Teilen schlimmer als Eragon (teilweise hat er aber auch deutlich mehr Routine im Schreiben gezeigt und einige Fehler aus dem ersten Buch nicht mehr wiederholt). Das Alter ist also wirklich sekundär für die Leistung die er da abgeliefert hat.

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  • T`Pau
    antwortet
    sry für den Einzeiler , aber : du denkst an das Alter des Autors?

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Da hat wohl einer das Buch entweder gar nicht gelesen oder kann sich nicht mehr dran erinnern!
    Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock jetzt jeden kleinen Aspekt aufzuzählen wo der Film gegenüber dem Buch hoffnungslos versagt hat,
    Natürlich hat der Film Abweichungen gegenüber dem Buch, aber auch das Buch an sich ist schon verbuggt genug. Ich habe ehrlich gesagt keinen Bock es aus dem Schrank zu holen und an den Kapiteln eins zu eins aufzuzählen WO er überall schwach, schlecht oder falsch erzählt, aber aus dem Buch liess sich rein von der Erzählung her nicht viel mehr machen, weil die Kernstory relativ flach und belanglos ist.
    Da jetzt noch zusätzlich die paar optischen Highlights zu raus zu nehmen die dem Buch so etwas wie den Hauch des besonderen verleihen, ist eine schlechte Regieentscheidung, aber auch 1zu1 dem Buch nachempfunden wäre die Story nicht besonders gut rübergekommen.
    Ich glaub ich hab im ersten Post sogar übertrieben, seine Wüstenreise zu Pferd dauert noch nicht einmal eine ganze Woche, eher 2-3 Tage, dann ist er schon in den Zwergenbergen im Süden angekommen. Ein Pferd kann pro Tag wenn es ordentlich mit Wasser versorgt wird (Wasserzauber) locker 80, 90 km zurücklegen... sagen wir 100 km... das macht dann für das mächtige Drachenreiterreich wie er es im Buch in die Karte gemalt hat... 300 km von Norden nach Süden. Ta-Da. (Von West nach Ost sind es damit etwa 550 km, die kleine Ecke im Norden wo Eragons Tal hochragt, mag nochmal 150 km lang sein, aber nur einen Bruchteil davon breit. Fertig. Größer ist die Handlungsspielwiese nicht.)

    Episch, dahinter muss sich Tolkien mit seinem 3000 Meilen langen Kontinent Mittelerde (von dem wir nur maximal 1/4 sehen, aber immerhin sehr genau beschrieben bekommen) glatt verstecken... oder Eddings, den Paolini auch immer als ein Vorbild angibt... sein Belgarion hat ZWEI Kontinente mit Krieg überzogen, die in die Mittel-Erde Kategorie fallen... und nahezu komplett bereist und dabei geschildert. Dafür tobt sich das Jungtalent mit seinem furchtbaren weltenzerstörenden Kampf zwischen Gut und Böse eben mal in einem besseren Talkessel aus und lässt den Rest seines Planeten im Dunklen. Nicht schlimm, oder?

    Solche Dinge haben mich beim Lesen der ersten Zwei Bücher alle 20, 30 Seiten aus dem Text rausgeworfen und nur schwer wieder reinkommen lassen. Dazu sind die meisten Dinge auch noch böse vorhersehbar, wenn man erstmal 20, 30 Fantasy Filme oder Buchreihen gesehen hat...

    Eragon macht Spaß und es hätte Potential drinen gesteckt, aber es ist nicht auf Augenhöhe zu den echten Größen des Genres sondern ein zu groß vermarktetes Erstlingswerk.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    C. S. Lewis hat seine "Chroniken von Narnia" ja auch für ein jugendliches Publikum geschrieben. Insofern sollte man an seine Geschichten nicht aus der Sicht eines Erwachsenen bewerten.
    Kann man das so dezidiert sagen, ob es nun (hauptsächlich) für Kinder oder nun Erwachsene geschrieben ist? mE nicht.
    Wie dem auch sei, in den Sand gesetzt wurde es so oder so. (im übrigen halte ich ja auch die Chroniken von Narnia für eher schlecht)

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  • Enas Yorl
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Erinnert mich nun stark an den König von Narnia bzw dessen Autor (wobei ich das Buch nicht gelesen habe, aber sowas ähnliches über den Autoren gehört).
    C. S. Lewis hat seine "Chroniken von Narnia" ja auch für ein jugendliches Publikum geschrieben. Insofern sollte man an seine Geschichten nicht aus der Sicht eines Erwachsenen bewerten.

    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Dabei frage ich mich ohnehin immer, ob nicht vorher geprüft wird was da eigentlich finanziert bzw. produziert wird. Wobei natürlich schon "irngedwie" geprüft wird, aber nach welchen Kriterien...
    Das ausschlaggebende Argument war dabei wohl, das Eragon bei der jungen amerikanischen Zielgruppe ein recht bekannter Titel ist. Man hoffte dabei auf der Fantasywelle von HdR und Harry Potter mitreiten zu können.
    Wirkliche Kenntnisse der Fantasyliteratur würde ich bei den Produzenten nicht vermuten. Ansonsten hätte man längst solche Perlen, wie die Geschichten von Fritz Leiber (Fafhrd und der graue Mausling) verfilmt.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Paolini hat zweifellos erzählerisches Talent und Eragon lässt sich mit Vergnügen lesen. Aber man kann auch nicht verschweigen, das die Handlung doch sehr vorhersehbar und naiv ist.
    Erinnert mich nun stark an den König von Narnia bzw dessen Autor (wobei ich das Buch nicht gelesen habe, aber sowas ähnliches über den Autoren gehört).

    Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
    Hinzu kommt das es dem Regisseur vollkommen misslingt, den Zuschauer in diese Welt einzuführen und die nötige spannende Atmosphäre aufzubauen.
    Der Film, ist ein trauriges Beispiel dafür wie Produzenten ein populäres Buch nehmen um einen Fantasy-Film zu drehen. Ohne dabei darauf zu achten ob sich der Stoff überhaupt für eine Verfilmung eignet.
    Dabei frage ich mich ohnehin immer, ob nicht vorher geprüft wird was da eigentlich finanziert bzw. produziert wird. Wobei natürlich schon "irngedwie" geprüft wird, aber nach welchen Kriterien...

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