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    Midway - Für die Freiheit von Roland Emmerich

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    Rechtliches: Lions Gate Entertainment Corporation/
    KKR & Co. Inc/Centropolis Entertainment/RuYi Media/
    Starlight Culture Entertainment Group/
    The Mark Gordon Company

    Rechtliches: KKR & Co. Inc/Lions Gate Entertainment Corporation/Centropolis Entertainment/RuYi Media/
    Starlight Culture Entertainment Group/
    The Mark Gordon Company

    Rechtliches: Lions Gate Entertainment Corporation/
    KKR & Co. Inc/Centropolis Entertainment/RuYi Media/
    Starlight Culture Entertainment Group/
    ​​​​​​​The Mark Gordon Company

    Es tobt der Zweite Weltkrieg, und eine pazifische Seeschlacht muss geschlagen werden.
    Verpackt in einer spannenden Geschichte, voller Action und Spannung.

    Schauspiel Beteiligung: Luke Evans/Woody Harrelson/
    ​​​​Patrick Wilson/Edwin Layton/Mandy Moore/
    Ed Skrein/Dennis Quaid/Alexander Ludwig/
    Nick Jonas/Darren Criss/Aaron Eckhart

    Regie Beteiligung: Roland Emmerich

    Autor Beteiligung: Wes Tooke

    Produktions Beteiligung:
    Vereinigte Staaten von Amerika

    IMDB
    ​​​​​
    Ab 7. November in den deutschsprachigen Kinos, keine Gewähr.

    Beurteilung: Für Fans von historischen Stoff, eine theoretische Empfehlung.

    Interessantes: Basierend, auf Ereignissen der 1940ern.

    #2
    Der Trailer sieht recht vielversprechend aus. Auch mag ich Emmerich als Regisseur. Trotzdem wundert es, dass der Kerl nach den Flops von "Anonymous", seinem Schwulen-Drama und "Independence Day 2" (ok, kein Totalflop aber weeeeit unter den Erwartungen), sowie "White House Down" auch nicht DER Kassenschlager, immer noch große Budgets verbraten darf. Sein letzter Hit ist mit "2012" doch schon 10 Jahre her. Bei Wolfgang Peterson genügte schon der Flop von "Poseidon" und er war weg vom Fenster (auch Shyamalan wurde nach einigen Flops wieder in den billigen Independent-Film-Bereich zurückgedrängt).

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      #3
      Grundsätzlich mag ich solche Filme ja ganz gerne und die Midway Verfilmung von 1976 hat mir auch gefallen, von heutigen Blockbustern erwarte ich allerdings nicht mehr viel und von Emmerich sowieso nicht. Naja, hoffentlich wird es trotzdem was.
      1966 Star Trek 2005

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        #4
        Der im Deutschen hinzugefügte Untertitel (Für die Freiheit) ist mal wieder selten dämlich. Der Name Midway hätte auch gut für sich alleine stehen können.

        Ansonsten ist es interessant, dass der Film zwar Midway heißt, wir im Trailer aber primär Bilder des Angriffs Auf Pearl Harbour zu sehen bekommen. Offenbar beginnt der Film mit dem japanischen Angriff auf die US Flotte und endet dann mit der titelgebenden Seeschlacht. Ich kann Emmerich dies aber nicht verdenken, den Pearl Harbour bietet sicher die spektakuläreren Bilder, während die historische Schlacht um Midway ja eher in mehrere Einzelkämpfe zerfällt, die über die Dauer von 4 Tagen ausgetragen wurden und am Ende doch sehr einseitig zu Gunsten der USA ausging. Die Japaner verloren bei Midway ihre 4 wichtigsten Flugzeugträger und praktisch alle Piloten mit Trägererfahrung, womit bereits Mitte 1942 abzusehen war, dass die Amerikanr im Pazifik siegen würden. Außerdem zementierte die Schlacht endgültig die Rolle des Flugzeugträgers als bedeutendste Waffe im Seekrieg.
        Zuletzt geändert von Souvreign; 26.07.2019, 14:20.

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          #5
          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
          Ansonsten ist es interessant, dass der Film zwar Midway heißt, wir im Trailer aber primär Bilder des Angriffs Auf Pearl Harbour zu sehen bekommen...
          Dramatisch ergibt das auch Sinn, man zeigt erst Pearl Harbor und die daraus resultierende Angst vor weiteren japanischen Angriffen bzw. die Unsicherheit, wo diese stattfinden würden, und dann wie sich die Amis heldenhaft zurückgekämpft haben.
          1966 Star Trek 2005

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            #6
            Naja, ich bin weniger begeistert. Erstens: Das CGI sieht für so eine große Produktion mies aus. Da habe ich den Film „Pearl Harbour” dahingehend besser im Sinn und der ist einige Jahre her. Zweitens: Das wird mal wieder eine hurra-US-show. Auf die andere Seite wird sicherlich gar nicht eingegangen, außer „es ist der böse Feind“. Eigentliche Hauptfigur der Schlacht um Midway ist nämlich Vizeadmiral Nagumo mit den Umständen, mit denen er zu kämpfen hatte. Ein Film über ihn statt über irgendeinen US-Piloten wäre viel interessanter. Der Film von 1976 war dahingehend schon toll gemacht, halt von US-Seite. Auch die Schauspieler finde ich ziemlich nichtssagend und blaß. Auch das hat „Pearl Harbour“ irgendwie besser hinbekommen, zumindest auf den ersten Blick. Naja, jedenfalls wird der neue nun coole Luftkampfaction zeigen. Allein deswegen werde ich ihn mir wohl geben. Aber sonderlich hoch bewerte ich ihn sicherlich nicht.

            Edit: Ach, es gab ja vor kurzem erst so einen Film über die Flotte von Nihon, „聯合艦隊司令長官 山本五十六 – 太平洋戦争70年目の真実“ [rengō kantai shirei chōkan: Yamamoto Isoroku taiheiyō sensō nanajūnenme no shinjitsu]. Hier trailer, falls es wen interessiert:
            70 years after the attack of Pearl Harbor, the real story of Isoroku Yamamoto unfolds. Based on the long-lost diary of Isoroku Yamamoto rediscovered in 2008....

            (find ich dramaturgisch und schauspielerisch sicher besser, einzig Effekte sind teilweise doof)
            Zuletzt geändert von cowboy bebop; 29.07.2019, 22:44.

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              #7
              Achja, der Roland glaubt weiterhin zu wissen, was Amis wollen. Bei SciFi-Alieninvasionen mag das der Fall sein, aber bei Kriegsfilmen ist das zweifelhaft.

              "Midway" sieht sehr nach "Pearl Harbor 1.2" aus. Wir erinnern uns, "Pearl Harbor" war eine der wenigen kommerziellen Entäuschungen, die sich Michael Bay in seiner Karriere geleistet hat. Bei Kriegsfilmen scheint Pathos und ausufernde CGI-Materialschlachten weniger geschätzt zu werden, als schmutziger Realismus und die Konzentration auf die persönliche Erfahrung der Soldaten ("Der Soldat James Ryan", "Black Hawk Down", "Dunkirk" z.B).

              Wenn Emmerich jetzt seine alte Platte von an Parodie grenzenden Patriotismus ("Der Patriot") + schematisches Familiendrama (Woody Harrelson versucht entfremdeten Sohn zu retten?) abspielt, wird das kaum zu Begeisterung auf irgendeinem Kontinent führen.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                #8
                Soldat James Ryan und Black Hawk Down hatten keinen Pathos ??

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                  #9
                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  ... an Parodie grenzenden Patriotismus ("Der Patriot")
                  Nach "Independence Day" und bei dem Titel fürchtete ich bei "Der Patriot" schlimmstes. Allerdings hat sich Ermmerich dann schon ziemlich zurückgehalten und IMO ist der Titel eine Mogelpackung. Benjamin Martin zieht ja in den Krieg um seine Kinder zu retten und später um Benjamin und Thomas zu rächen. Patriotismus war nie sein Motiv (er sagt sogar einmal, dass er sich als Vater Patriotismus nicht leisten könne). Eigentlich gibt es nur eine Szene, wo er am Ende mit der Ami-Flagge doch noch in die Schlacht reitet, die dem Titel gerecht wird.

                  Da empfand ich "Der Soldat James Ryan" als weitaus "patriotischer". An "Black Hawk Dawn" kann ich mich jetzt zu wenig erinnern.

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                    #10
                    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                    Achja, der Roland glaubt weiterhin zu wissen, was Amis wollen. Bei SciFi-Alieninvasionen mag das der Fall sein, aber bei Kriegsfilmen ist das zweifelhaft.

                    "Midway" sieht sehr nach "Pearl Harbor 1.2" aus. Wir erinnern uns, "Pearl Harbor" war eine der wenigen kommerziellen Entäuschungen, die sich Michael Bay in seiner Karriere geleistet hat. Bei Kriegsfilmen scheint Pathos und ausufernde CGI-Materialschlachten weniger geschätzt zu werden, als schmutziger Realismus und die Konzentration auf die persönliche Erfahrung der Soldaten ("Der Soldat James Ryan", "Black Hawk Down", "Dunkirk" z.B).
                    Ich verstehe auch nicht, was man mit dem Film bezwecken will. Zumindest die Story schreibt sich jetzt schon von alleine. Die Japaner greifen Pearl Harbour an. Unsere Helden der Geschichte erleiden dabei Verluste und emotionale Traumata, die sie am Ende mit dem Erfolg bei Midway überwinden.

                    Auf dem Weg dahin gibt es natürlich einiges an Hindernissen zu überwinden, während die Japaner kaum mehr sein werden, als die gesichtslosen Gegenspieler.

                    Ich fürchte bei Midway leider leider auch eine US-Patriotismus-Show ala Pearl Harbour zu sehen, hoffe es aber nicht. Denn es wird langsam mal wieder Zeit für einen guten Emmerich-Film. Der letzte war (mit Augenzudrücken) 2012 - und das ist bald 10 Jahre her...

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                      #11
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

                      Nach "Independence Day" und bei dem Titel fürchtete ich bei "Der Patriot" schlimmstes. Allerdings hat sich Ermmerich dann schon ziemlich zurückgehalten und IMO ist der Titel eine Mogelpackung. Benjamin Martin zieht ja in den Krieg um seine Kinder zu retten und später um Benjamin und Thomas zu rächen. Patriotismus war nie sein Motiv (er sagt sogar einmal, dass er sich als Vater Patriotismus nicht leisten könne). Eigentlich gibt es nur eine Szene, wo er am Ende mit der Ami-Flagge doch noch in die Schlacht reitet, die dem Titel gerecht wird.

                      Da empfand ich "Der Soldat James Ryan" als weitaus "patriotischer". An "Black Hawk Dawn" kann ich mich jetzt zu wenig erinnern.
                      "Der Patriot" vermittelt die Botschaft, dass patriotische Amerikaner gegen tyrannische und verbrecherische Briten für Freiheit und Gleichheit kämpfen. "Der Soldat James Ryan" dreht sich um einen Captain, der einen vermissten Soldaten aufspüren will, um anschließend zurück zu seiner Familie zu gelangen; "Black Hawk Dawn" dreht sich um einen Haufen Kinder mit vagen politischen Vorstellungen, die plötzlich von Feinden umzingelt um ihr Leben kämpfen müssen. Es ist schwierig bei letzteren Filmen eine eindeutige Botschaft herauszulesen, obgleich es sich sicherlich um keine Antikriegsfilme handelt (sonst wären sie nicht vom Pentagon unterstützt worden).

                      Dass im Trailer wieder das ominöse Wort "Freiheit" auftaucht, ist ein Hinweis darauf, dass Emmerich weiter versuchen wird,den Erfolg von "Independence Day" zu duplizieren, indem er sich erneut an ein amerikanisches Publikum anbiedert. Ein besserer Weg wäre es sich entweder als Regisseur weiterzuentwickeln oder den Weg von "2012" zu beschreiten: gehirnlose Action für ein globales Publikum.

                      Aber um die Sache etwas positiver zu betrachten: So lange Emmerich damit beschäftigt ist, amerikanische Geschichte durch den Fleischwolf zu drehen, bleibt ihm wenigstens keine Zeit, Science Fiction Klassiker wie die Foundation-Trilogie zu ruinieren.
                      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                        #12
                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        "Der Patriot" vermittelt die Botschaft, dass patriotische Amerikaner gegen tyrannische und verbrecherische Briten für Freiheit und Gleichheit kämpfen. :
                        Das stimmt schon. Als Jugendlicher fand ich "Der Patriot" noch ziemlich klasse. Vor allem die Schlachtengemälde kann sich auch heute noch sehen lassen. Aber dann sehe ich, wie Comichaft überzeichnet die Briten hier rüberkommen (Tavington als durch und durch Böse, Cornwallis als überheblich und aufgeblasen, der Rest der Briten inkompetent und/oder blass) und wie einseitig die Geschichte präsentiert wird. Und dann finde ich den Film in der Beziehung heute doch nicht mehr so gut.

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                          #13
                          Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

                          Das stimmt schon. Als Jugendlicher fand ich "Der Patriot" noch ziemlich klasse. Vor allem die Schlachtengemälde kann sich auch heute noch sehen lassen. Aber dann sehe ich, wie Comichaft überzeichnet die Briten hier rüberkommen (Tavington als durch und durch Böse, Cornwallis als überheblich und aufgeblasen, der Rest der Briten inkompetent und/oder blass) und wie einseitig die Geschichte präsentiert wird.
                          Wobei die Engländer IMO nicht wirklich schlechter rüberkommen als z.B. bei "Braveheart" oder "Rob Roy". So eine s/w-Malerei ist bei Kostümfilmen oft Usus und gehört bei dem Genre einfach dazu. Sprich, dass die Helden weißer als weiß und die Bösen schwarzer als schwarz dargestellt werden. Trotzdem (und vielleicht auch deswegen, SW oder der HdR ist ja auch klares Gut/Böse-Schema) liebe ich das Genre so. Ist einfach leichte Kost mit der man sich gut identifizieren kann.

                          Wenn ich mir die ganzen Kostümfilme der 90er und 2000er so ansehe, reiht sich "Der Patriot" eigentlich nahtlos darin ein:

                          - Robin Hood: Der König der Diebe
                          - Die Drei Musketiere
                          - 1492: Eroberung des Paradieses
                          - Der erste Ritter
                          - Rob Roy
                          - Braveheart
                          - Dragonheart
                          - Der Mann in der Eisernen Maske
                          - Die Maske des Zorro
                          - Der 13te Krieger
                          - Gladiator
                          - Der Patriot
                          - Ritter aus Leidenschaft
                          - Jean d'Arc
                          - Elizabeth
                          - Der Herr der Ringe Trilogie
                          - Monte Christo
                          - Fluch der Karibik Reihe
                          - Last Samurai
                          - Troja
                          - Alexander
                          - Elizabeth: The Golden Age
                          - King Arthur
                          - Tristran + Isolde
                          - Königreich der Himmel
                          - Die Legende des Zorro
                          - Apocalypto
                          - 10,000 B.C.
                          - Die letzte Legion
                          - Centurion
                          - Robin Hood (2010)
                          - Der Adler der 9ten Legion
                          - Anonymous
                          - Prince of Persia
                          - Jack and the Giants
                          - Snow White and the Huntsman
                          - The Huntsman and the Ice Queen
                          - Der Hobbit Trilogie
                          - Maria Stuart, Königin von Schottland

                          Den neuen "Robin Hood" oder "3 Musketiere" hab ich bewusst ausgeklammert, da weitaus modernen in der Inszinierung und mehr an ein "heutiges Publikum" gerichtet.

                          Finde es sehr schade, dass es auf der Kinoleinwand um das Genre so still geworden ist (Serien gibt es ja noch mehrere). Fand die Fime großteils sehr gelungen.
                          Zuletzt geändert von HanSolo; 30.07.2019, 15:46.

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                            #14
                            Rechtliches: Alphabet Inc/KKR & Co. Inc/
                            Centropolis Entertainment/RuYi Media/
                            Starlight Culture Entertainment Group/
                            The Mark Gordon Company

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                              #15
                              Was wäre es schön wenn Historische Filme näher an den Tatschen wären als dieser Mukrs (Als hätten die Japaner jemals die Westküsten angepeilt. usw.



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