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Oppenheimer — Christopher Nolan/Kai Bird/Martin Sherwin
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Der Regisseur mach auch ganz sicher keinen Film, nur um deinen speuifischen Geschmack zu treffen.
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Meiner Meinung nach sticht eben die besondere Schnitttechnik bei Nolan heraus.
Ähnlich wie bei Inception steigern sich mehrere Erzählstränge nebeneinander bis zum Höhepunkt, das ist bei Oppenheimer außergewöhnlich gut gelungen. Das hat bei den meisten Zuschauern leider den lästigen Nebeneffekt, dass man (ich!) den Film ein paar mal schauen muss, um Details zu erkennen! Und das macht es so außergewöhnlich!
Ich bin nicht der Junkfood-Kinogänger (Marvel und Co), klar, die gucke ich auch schon mal, aber da kann ich zwischendurch auf´s Klo gehen (ist nur ein Beispiel
) und verpasse nicht viel. Bei Oppenheimer habe ich mich kaum im Kinosessel bewegt, wie ein hypnotisiertes Kaninchen saß ich da!
Und dann die Musik, da habe ich Gänsehaut bekommen.
Das ist nicht bei vielen Filmen so, daher ist das, meiner Meinung nach, ein besonderer Film. Muss man aber nicht so sehen! Wir sind ja alle unterschiedlich und bringen unterschiedliche Erfahrungen mit!
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Ist ja alles ok, Bewertungen sind immer subjektiv. Bislang wurden meiner Meinung nach keine Argumente vorgebracht, die 6/6 oder eben 9 von 10 rechtfertigen würden. Wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen dass jemand in 2-3 Jahren einen Oppenheimer Rerun macht, weil der Film so unglaublich episch ist. Was hier vorgebracht wurde trifft auch so ziemlich jeden einfach nur guten Film zu.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenAusserdem sind 6 Sterne in der Formswertung sowohl 9 als auch 10 / 10 bei Imdb. Oppenheimer habe ich auf Imdb 9 / 10 gegeben.
Der Film ist IMO einer der besten die letzten Jahre, aber insgesaint "nur" in meinen Top 50 bis Top 100.
Aber ist am Ende ja auch alles egal.
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Die Musik ist episch, weil sie episch klingt, nicht im Stil von "episch gut" (auch wenn ich sie für sehr gut halte und ich fix von einer Oscar Nominierung ausgehe).Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
Aber das ist doch dann eine Grundvoraussetzung. Wenn nach einem Fußballspiel die Laufleistung einer Mannschaft gelobt wird ist doch auch meistens nur ein Indiz dafür, dass es sonst kaum etwas Positives zu erwähnen gab.
Wenn dich in 5 Jahren einer nachts weckt und dir 5 Noten vorspielt und du sofort mit Gänsehaut aufrecht im Bett sitzt und an Oppenheimer denkst, dann ist das episch. Wenn dem so sein sollte, dann ist das schön für dich. Wenn die musikalische Untermalung aber einfach nur das gemacht was sie soll, dann wäre ich mit den Superlativen vorsichtig.
@ Vergleich mit HdR etc
Filme wie Der Herr der Ringe sind das absolute Non Plus Ultra. Wenn ich aber nur Filme in der Qualität 6 Sterne geben würde, hätte ich keine 10 Filme mit der Höchstpunktezahl.
Ausserdem sind 6 Sterne in der Formswertung sowohl 9 als auch 10 / 10 bei Imdb. Oppenheimer habe ich auf Imdb 9 / 10 gegeben.
Der Film ist IMO einer der besten die letzten Jahre, aber insgesaint "nur" in meinen Top 50 bis Top 100.
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Der Regisseur macht wohl keinen Film aus Spaß an der Freude. Klar kann er auch 3h lang die heftigsten Toilettenbesuche von Oppenheimer zeigen, aber er wird schon versuchen das zu zeigen, was die meisten Zuschauer interessiert.
Wenn ich einen hochgelobten Blockbuster ansehen erwarte ich jedoch etwas was die Lobeshymnen rechtfertigt. Klar hat er gutes Timing, in Zeiten wo viele tatsächlich einen Atomkrieg für wahrscheinlich halten und wenn die einzige Nennenswerte Konkurrenz Barbie ist, spricht das ebenfalls für gutes Timing. Ich kann aber nicht aus Langeweile und einer Flaute auf der Leinwand heraus hier volle Punktzahl vergeben.
Welche Punktzahl gebe ich denn dann dem Herrn der Ringe, Episode VI oder der Batman Trilogie? Ich habe noch keine Plattform gesehen, die mehr als die maximale Punktzahl erlaubt.
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Die Frage der Wichtigkeit stellt sich nicht. Davon abgesehen, dass die der Atombombe zigtausendfach erzählt wurde.Die Frage ist, welche Geschichte will uns der Regisseur erzählen. Niemand wird gezwungen, sich das dann anzuschauen.Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenTjo, eine Frage des Fokus. Was ist wichtiger, Erfindung und Einsatz der ersten Massenvernichtungswaffe der Menschheit, oder ob ein Wissenschaftler der USA für die Soviets gearbeitet und ob irgendwelche drittklassigen Politiker ihm dafür ans Pein pinkeln wollen?
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Aber das ist doch dann eine Grundvoraussetzung. Wenn nach einem Fußballspiel die Laufleistung einer Mannschaft gelobt wird ist doch auch meistens nur ein Indiz dafür, dass es sonst kaum etwas Positives zu erwähnen gab.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDie Musik hatte jetzt kein eingängiges Main Theme wie The Dark Knight, aber sorgte viel für die epische Stimmung des Films.
Wenn dich in 5 Jahren einer nachts weckt und dir 5 Noten vorspielt und du sofort mit Gänsehaut aufrecht im Bett sitzt und an Oppenheimer denkst, dann ist das episch. Wenn dem so sein sollte, dann ist das schön für dich. Wenn die musikalische Untermalung aber einfach nur das gemacht was sie soll, dann wäre ich mit den Superlativen vorsichtig.
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Die sich entzündende Atmosphäre. Auch andere Zwischenschnitte bei den Wissenschaftserklärungen. Die Szene, wo sich Oppenheimer vorstellt, dass die ganzen Leute verglühen. Die Szene mit ihm im Cockpit. Aber auch abseits der "grossen" Bilder gab es gute Szenen, wie die Zwischenschnitte vom Verhör zur Sexszene.Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenZ.B.? Habe habe gerade das "The Dark Night", gefolgt von Indiana Jones Theme gehört und nun setze ich noch einen drauf mit Oppenheimer? Ich denke eher nicht.
Die Musik hatte jetzt kein eingängiges Main Theme wie The Dark Knight, aber sorgte viel für die epische Stimmung des Films.
Genausowenig verstehe ich, wie du diese grossartige Szene klein sprechen willst. Auch wenn man den Film generell langweilig findet (finden, meine Schüler, wie gesagt, grossteils auch), sind sich eigentlich ziemlich alle einig, dass die Trinity Szene der Hammer warAber sowas von. Würde dich nicht ein wenig kennen würde ich fast meinen du machst hier einen Scherz. Was gehört noch in die Liste, der Moment als Barbie merkt, dass sie flache Füße hat?
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Tjo, eine Frage des Fokus. Was ist wichtiger, Erfindung und Einsatz der ersten Massenvernichtungswaffe der Menschheit, oder ob ein Wissenschaftler der USA für die Soviets gearbeitet und ob irgendwelche drittklassigen Politiker ihm dafür ans Pein pinkeln wollen?Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDer Film heißt Oppenheimer und nicht Atombombe. Der Fokus war also richtig gelegt, nur deine Erwartung nicht
Z.B.? Habe habe gerade das "The Dark Night", gefolgt von Indiana Jones Theme gehört und nun setze ich noch einen drauf mit Oppenheimer? Ich denke eher nicht.Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenAuch sonst bot der Film einige große Bilder und dazu einen echt guten Soundtrack.
Aber sowas von. Würde dich nicht ein wenig kennen würde ich fast meinen du machst hier einen Scherz. Was gehört noch in die Liste, der Moment als Barbie merkt, dass sie flache Füße hat?Die Atombombenexplosion war IMO mit Abstand das beste was ich dahingehend bisher gesehen habe und einfach nur "Wow". Einer der wenigen Momente großen magischen Kinos, vergleichbar mit der Leuchtfeuerszene in RotK, dem Schiffsuntergang in "Titanic" oder Maximus' "Mein Name ist Gladiator"-Ansprache.
Aber Geschmäcker sind halt verschieden.
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Meinen Schülern, welche sich wohl mehr einen Action-Reisser erwartet haben, hat er auch nicht gefallen. Ansonsten ist es bei mir genau umgekehrt und kenne ich niemanden, der nicht von dem Film begeistert war. War auch der erste Film seit "Episode 7", den ich 2x im Kino gesehen habe.Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenIch kenne auch überhaupt niemanden im Bekantenkreis, der von 3h toller Unterhaltung spricht. Ich selbst vergebe mit Wohlwollen 3 Sterne. Würde mich ärgern wenn ich im Kino dafür Geld bezahlt hätte, weder Ton noch Bild rechtfertigen ansatzweise eine große Leinwand.
Auch sonst bot der Film einige große Bilder und dazu einen echt guten Soundtrack. Die Atombombenexplosion war IMO mit Abstand das beste was ich dahingehend bisher gesehen habe und einfach nur "Wow". Einer der wenigen Momente großen magischen Kinos, vergleichbar mit der Leuchtfeuerszene in RotK, dem Schiffsuntergang in "Titanic" oder Maximus' "Mein Name ist Gladiator"-Ansprache.Der Atombombentest war mit das einzig spektakuläre, wobei ich eine vergleichbare Explosion in vielen Filmen schon wesentlich besser gesehen habe.
Aber Geschmäcker sind halt verschieden.
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Der Film heißt Oppenheimer und nicht Atombombe. Der Fokus war also richtig gelegt, nur deine Erwartung nichtZitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenMeiner Meinung nach war der Fokus auch falsch gelegt. Was interessiert mich diese alberne Theater um Oppenheimer, ob er Spion ist oder nicht, ich dachte es geht hier um die Atombombe als solches.
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Der Film war lang....sehr lang....zu lang. 3h fast ausschließlich ereignislose Dialoge ist einfach zu viel. Der Atombombentest war mit das einzig spektakuläre, wobei ich eine vergleichbare Explosion in vielen Filmen schon wesentlich besser gesehen habe.
Meiner Meinung nach war der Fokus auch falsch gelegt. Was interessiert mich diese alberne Theater um Oppenheimer, ob er Spion ist oder nicht, ich dachte es geht hier um die Atombombe als solches.
Sollte jemand von der Geschichte überhaupt keine Ahnung haben dürfte er sich auscshließlich anhand des Filmes wundern, warum so ein Trara gemacht wird. Das Teil macht einfach etwas mehr Bum.
Von Anfang an ist auch irgendwie klar, dass man eine Atombombe bauen kann, es geht lediglich darum wer schneller ist.
Ich kenne auch überhaupt niemanden im Bekantenkreis, der von 3h toller Unterhaltung spricht. Ich selbst vergebe mit Wohlwollen 3 Sterne. Würde mich ärgern wenn ich im Kino dafür Geld bezahlt hätte, weder Ton noch Bild rechtfertigen ansatzweise eine große Leinwand.
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Ich habe mir den Film am Kinofest-Wochende jetzt für 5 EUR gegeben.
Der Film hat mich durchaus unterhalten. Die ersten 30-45min waren allerdings schon seeeeehr langatmig. Ich habe in der Zeit schon mehrmals auf die Uhr geschaut und mich gewundert, wie wenig Zeit doch erst vergangen war. Danach nahm der Film allerdings Fahrt auf und die verschiedenen Zeitebenen liefen langsam gut ineinander über und machte Spaß zuzuschauen. Lässt sich an nix meckern: Effekte, Schauspieler, Musik, alles top.
Da ich mich gar nicht groß vorher mit dem Film befasst hatte, war ich auch in mehreren Szenen überrascht, wer alles an Top Schauspielern zum Cast gehörte.
5 von 6 Sternen (der Abzug aber wirklich nur wegen der ersten 30min)
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Schön, ich dachte erst, es gäbe gar keine Reaktionen dazu!
Beim ersten Mal schauen, war ich wie erschlagen, die Musik, die optischen Effekte, das Gefühlskino, die "Gerichtsverfahren", die vielen Erzählebenen, die vielen Charaktere, die sehr guten Schauspielleistungen...
Es war grandios, aber ich konnte den Film nur schwer als Ganzes erfassen!
Ich war nochmal drin!
Nun geht es mir besser, konnte alles sehr gut verfolgen und habe mir verschiedene Figuren herausgepickt, um sie genauer zu beobachten!
Kitty war saustark gespielt und hatte einen messerscharfen Verstand, was Menschenkenntnis angeht!
Einstein, als entenfütterndes Genie in (Zwangs-) Rente!
Nolan versteht es ganz komplexe Zusammenhänge in dieses eine Bild zu pressen, wie macht er das nur?
Der muss die Szenen zwanzigtausendfach im Kopf durchgespielt haben! Vor so einer Leistung ziehe ich gerne den Hut, das hat er verdient!
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Heuer gab es einige Überraschungen bei Filmen welche im Sommer im Kino gezeigt wurden. Schön das dieser Film auch gute Einspielergebnisse hat!
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