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Hancock

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  • SBH
    antwortet
    Ich weiß noch wie mich im Kino die erste Viertelstunde begeistert hat und ich dachte: "Weiter so"!

    Aber dann ging es bergab...

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von Kelshan Beitrag anzeigen
    Jo, da stimme ich Falk'Mar zu. Zum Ende hin wurde es halt eher so der typische 0815-Standard-Superhelden-Actionfilm wie man es schon 100fach kennt. Den Anfang über diesen heruntergekommenen und somit etwas anderen "Helden" mit seinen Problemen war da schon der deutlich witzigere Teil, finde ich.

    Insgesamt gefällt mir der Film aber eigentlich dennoch recht gut. 4/6 würde ich ihm schon geben.
    Das hast es ziemlich gut auf denn Punkt gebracht! der Film ist nettes Popcornkino, mehr jedoch auch nicht, eigentlich schade aus der Idee hätte man mehr machen können, ein tragischer Held, der die Erwartungen nicht erfüllt die die Gesellschaft an ihn stellt. Eine gute Vorgabe, jedoch hatte man nicht das volle Potenzial dieser Idee ausgeschöpft. Für einen netten Filmabend ist der Streifen jedoch durchaus geeignet.

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  • Steve Coal
    antwortet
    Naja, aber diese Wendung ist halt nunmal eines der Hauptkonzepte das "Helden-Filmen" (nicht nur Superhelden/Comichelden) zugrunde liegt. Der Held muss eine Entwicklung durchlaufen.
    Meist ist das KOnzept Held steigt auf - erleidet Rückschalg - Held kommt furios zurück.
    Hier geht man einen etwas abgewandelten Weg und lässt den Held gleich erst gar nicht wirklich "aufsteigen" sondern beginnt gleich an dem Punkt, wo die Figur ganz unten ist.

    Aus rein dramaturgischer Sicht macht es keinen Sinn ihn auf diesem Niveau zu lassen. Also muss er eine Wandlung durchmachen.

    Mir hat beides gut gefallen. Sowohl der runtergekommene Hancock am Anfang, als auch der Weg hin zu seinem rehabilitierten Dasein.

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  • Kelshan
    antwortet
    Jo, da stimme ich Falk'Mar zu. Zum Ende hin wurde es halt eher so der typische 0815-Standard-Superhelden-Actionfilm wie man es schon 100fach kennt. Den Anfang über diesen heruntergekommenen und somit etwas anderen "Helden" mit seinen Problemen war da schon der deutlich witzigere Teil, finde ich.

    Insgesamt gefällt mir der Film aber eigentlich dennoch recht gut. 4/6 würde ich ihm schon geben.

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  • Falk'Mar
    antwortet
    Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
    So ca. die erste Hälfte des Films fand ich nicht so toll und die Story doch recht lahm. Jedoch ab den Teil wo sich dann Jasons Frau Mary auch als Superheldin zu erkennen gab wurde der Film interessant und großteils auch spannend.
    Sehe ich genau andersherum.
    Ich finde die Idee äußerst witzig und amüsant die persönlichen und gesellschaftlichen Probleme eines versoffenen, versifften und unfreundlichen Superhelden zu portraitieren, der mal so gar nicht in das Hollywood-Schema eines Superman, Batman, Spiderman etc. pp. halt dieser typischen guten, "Aus großer Kraft folgt große Verantwortung" - Superhelden passt.
    Insofern fand ich es auch irgendwie schade, als der Film dann plötzlich diese große Wende macht. Von der Action her sicherlich gut, aber der Anfang des Films schien mehr zu versprechen.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    So ca. die erste Hälfte des Films fand ich nicht so toll und die Story doch recht lahm. Jedoch ab den Teil wo sich dann Jasons Frau Mary auch als Superheldin zu erkennen gab wurde der Film interessant und großteils auch spannend. Weiters gab es glücklicherweise auch ein paar witzige Szenen, somit vergebe ich unterhaltsame drei von sechs Sterne für den Film.

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  • Aramis
    antwortet
    Netter Film für einen lauen Abend... hat einige witzige Momente... aber manche Erklärungen, wie die wo Hancock und Mary herkommen oder das sie sterblich werden, wenn sie zusammen sind, klingen etwas seltsam...

    Wird eigentlich irgendwo geklärt, wie Hancock mit richtigem Namen heißt??

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Am besten findet man die Gags, indem man sich den Trailer anguckt und darauf achtet, wann die Hintergrundmusik abgedreht wird. Das ist meistens das Zeichen dafür, dass die jeweilige Szene witzig sein soll.
    Trailer sind bei sowas doch völlig für den Arsch, da sie häufiger gezielt am Thema vorbei erstellt werden.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Also wo sind die ganzen Witze und Jokes?
    Die erste Hälfte ist VOLL davon. Auch der Trailer ist eindeutig der einer Komödie (obwohl dieser bereits viele der besten Gags verrät).

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  • Data 2364
    antwortet
    Mir hat "Hancock" durchaus gefallen.Auch die Wendung mehr in Richtung Drama konnte ich verschmerzen.Die Superhelden-Frau fand ich überraschend und mit Charlize Theron fehlbesetzt.Vielleicht wäre es besser gewesen,wenn man für die Rolle eine andere Schauspielerin gecastet oder sie ganz weggelassen hätte.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Es gibt genau 2 "lustige" Elemente. Wie er am Anfang mit den Verbrechern umgeht und wie er den Zug stoppt. Der Rest ist Charakterdrama über das einsam sein und die Einführung des Pressetypen der sieht das er im Leben so nicht weiterkommt.

    Also wo sind die ganzen Witze und Jokes?
    Ich hab den Film jetzt länger nicht gesehen, aber aus der ersten Hälfte sind mir trotzdem viele Gags in Erinnerung geblieben. Der Walwurf-Gag, der "Gut gemacht!"-Gag, die Gefängnisgags, der Junge-in-die-Luft-werf-Gag.

    Am besten findet man die Gags, indem man sich den Trailer anguckt und darauf achtet, wann die Hintergrundmusik abgedreht wird. Das ist meistens das Zeichen dafür, dass die jeweilige Szene witzig sein soll.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Darf es (darum auch meine Nennung des Dramedy-Genres). Aber ein Drama kann nicht als Komödie anfangen und mittendrin umschwenken. Das ist nicht nur unglaubwürdig, sondern eine reine Verschwendung der sowieso schon knappen Filmzeit, man kann nicht nach der Hälfte des Films anfangen die Charaktere und dramatischen Elemente erst einzuführen. Sonst wird der Film eben so flach und belanglos wie Hancock.

    Das ist absoluter Blödsinn. Zumal die Frage ist ob der Anfang reine Komödie oder eben Dramedy ist.

    Was ist den so lustig? Das hancokc ein besoffener Penner ist? Das er von Frauen nur als Freak betrachtet wird?

    Es gibt genau 2 "lustige" Elemente. Wie er am Anfang mit den Verbrechern umgeht und wie er den Zug stoppt. Der Rest ist Charakterdrama über das einsam sein und die Einführung des Pressetypen der sieht das er im Leben so nicht weiterkommt.

    Also wo sind die ganzen Witze und Jokes?

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Wieso darf ein Drama den keine komödiantischen Elemente haben?
    Darf es (darum auch meine Nennung des Dramedy-Genres). Aber ein Drama kann nicht als Komödie anfangen und mittendrin umschwenken. Das ist nicht nur unglaubwürdig, sondern eine reine Verschwendung der sowieso schon knappen Filmzeit, man kann nicht nach der Hälfte des Films anfangen die Charaktere und dramatischen Elemente erst einzuführen. Sonst wird der Film eben so flach und belanglos wie Hancock.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das, "vom Plotaufbau schlecht"?
    Es folgt dem typischen 0815 Dramamuster. Person X und Person Y lernen sich kennen. Person X und Person Y bauen eine Beziehung zueinander auf. Person X passiert etwas schlimmes. Unfall, Krankheit ect. Die Idylle wird zerstört. Person X und person Y dürfen traurig in die Kamera schauen, es wird mehrfach betont wie schlimm das alles ist. Person X stirbt oder es geht andersweitig schlecht zuende.

    Das ist 0815 Drama und gibt es tausendfach. Message in a Bottle, Love Story, eine wie Keine (glaub zumindest das der das war, jedenfalls die Teenie-Version davon). Alle sind genau gleich aufgebaut, genauso vorhersehbar und schlecht. Wird auch dutzendfach in Soaps/Telenovelas und ähnlichem Verwendet.

    Der einzige Unterschied liegt in den Schauspielerischen Qualitäten. Für mich ist das aber ganz schlechtes Drama.

    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Ich glaube meine Definition von Popcornstreifen deckt sich nicht mit deiner.
    Mal schauen. eine 0815 Story die unrealistisch zusammengekleistert ist. Dazu eine Menge Pathos und Amerikanismus. Viel Aktion. Stereotype Charaktere deren Werdegang schon von Anfang an klar ist. Da ist der unschuldige Schreiberling der vom Krieg unberührt ist, sich nun Beweisen muss und zum Mann wird. Der Heldenhafte Anführer der immer melancholich in die Kamera blickt und am Ende natürlich sterben wird. Der fromme Scharfschütze, der bei allen beliebte Sani und Mr. Superman James Ryan der so über ist, das selbst dem dümmsten Zuschauer klar wird das er auf jedenfall gerettet werden musste.

    Ansonstne sind die Deutschen grundsätzlich die Bösen, die Amis grundsätzlich die Guten, die ganze Aktion wird kein einziges Mal in Frage gestellt.

    Reines Popcorn-Kino.

    Oder sag mir doch bitte was daran herausragend dramatisch ist.


    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Dir ist klar, dass das Beispiele waren? Ich könnte dir noch tausende Dramen nennen, die den Namen verdienen, im Gegensatz zu Hancock, was sich einfach nicht entscheiden konnte obs ne Komödie, ein Drama oder eine Dramedy sein wollte.
    Wieso darf ein Drama den keine komödiantischen Elemente haben?

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Million Dollar Baby ist einfach nur schlechtes Drama. Gut inszeniert und mitreißend aber vom Plotaufbau her einfach nur schlecht.
    Wie meinst du das, "vom Plotaufbau schlecht"?

    Das du James Ryan als Beispiel für gutes Drama anführst zeigt sein übriges. Das ist nichts weiter als ein typischer Hollywood-Popcornstreifen.
    Ich glaube meine Definition von Popcornstreifen deckt sich nicht mit deiner.

    Eventuell solltest du Revue passieren lassen was gutes Drama bedeutet. Und wenn du schon Drama mit Eastwood nehmen willst, dann Gran Torino und nicht den Million Dollar Baby Blödsinn.
    Dir ist klar, dass das Beispiele waren? Ich könnte dir noch tausende Dramen nennen, die den Namen verdienen, im Gegensatz zu Hancock, was sich einfach nicht entscheiden konnte obs ne Komödie, ein Drama oder eine Dramedy sein wollte.

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