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  • Spocky
    antwortet
    @ notsch: In dem Fall wär das auf dasselbe rausgekommen, weil die Kostümdesignerin dieselbe war
    Ihr persönlich wird es letztlich sicher egal sein, wofür sie den Oscar bekommen hat.

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  • notschefix
    antwortet
    Original geschrieben von Raven
    Also die elf Oscars waren mehr als verdient, zumal in einigen Kategorien LotR sowieso von keinem Film zu schlagen gewesen wäre. Da wären zum Beispiel die spezial Effekte oder die Kostüme.....
    Na ja, also mal ganz ehrlich: Die Kostüme aus Last Samurai fand ich persönlich besser und hätten den Oscar in meinen Augen genauso verdient!

    Also ich find ja die 11 Oscars für diesen einen Film völlig übertrieben und ist natürlich nur mit der Anerkennung der gesamten Trilogie zu erklären...fakt ist, das RotK nicht soviel besser war als FotR oder TTT, was man nun natürlich denken könnte.

    aber was schön, endlich mal Fran zu sehen...die wird in den Making ofs so oft erwähnt, aber nie gezeigt..auch Richard Taylor mit seinem geilen Neuseeland-Dialekt, das war schon nett!

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  • Kilana
    antwortet
    Würde nicht sagen, dass RotK nun um soviel besser war als die ersten beiden Teile, als das diese deutlichen Unterschiede in der Anzahl der gewonnen Oscars erklärt werden könnte. Daher gehe ich mal davon aus, dass die Oscars eher als eine würdigung des Gesamtwerkes zu sehen sind.

    Bin ehrlich gesagt etwas überrascht gewesen, dass es für alle Nominierungen auch die entsprechende Statue gab, aber im großen und ganzen geht das so schon in Ordnung.

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  • Gene
    antwortet
    Herzlichen Glückwünsch und vielen Dank für diese großartigen Filme Peter Jackson, Fran Walsh, Philippa Boyens, Richard Taylor, Howard Shore, Annie Lenox, Jamie Selkirk, Jim Rygiel, Joe Letteri, Randall William Cook, Alex Funke, Grant Major, Dan Hennah, Ngila Dickson, Peter King, Christopher Boyes, Michael Semanick, Michael Hedges und Hammond Peek! Auch dem Rest der Crew und dem Cast, angefangen bei Sir Ian McKellen bis zum kleinsten Kabeltrommelträger, gratuliere ich zu dieser tollen Leistung.

    Diese Leute haben es meines Erachtens mehr als verdient.

    Gene

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  • Spocky
    antwortet
    Nö, die ersten beiden haben zusammengenommen "nur" 6 Oscars erhalten, was insgesamt nun 17 goldene Statuetten macht

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  • aXtesY
    antwortet
    11 Oscars für einen Film , das ist heftig ... noch dazu das er ja nur in den 11 Kategorien war ... RESPEKT

    Wieviel Oscars hat den jetzt die ganze Trilogie gesammelt ?
    Die ersten beiden Teile haben doch auch bestimmt zusammen 10 Oscars !
    Da müssen sie ja die DVD-Packung extra breit machen, damit alle Männekieken drauf passen.

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  • Spocky
    antwortet
    Original geschrieben von succo
    Vergesst mal nicht, dass Gladiator gerade mal knapp vier Jahre alt ist. Da gib's für schwache GGI eigentlich keine Entschuldigung mehr. Allerdings war die GGI ja noch ganz in Ordnung. Gladiator gilt aber trotzdem als einsamer Rekordhalter in punkto Fehler weil:
    Ich dachte Spiderman sei der Rekordhalter, weil da alleine 70 fehler vorkommen, die innerhalb des Films unlogisch sind, also Folgefehler, etc...

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  • Dr. Zoidberg
    antwortet
    Im Grunde muss ich dir recht geben. Manchmal finde ich es sogar besser, wenn die Oscars einen Mainstream-Film oder Popcornkino würdigen. Denn oft genug wirkt der pseudo-intellektuelle Ansatz der Academy auf anspruchsvolle Filme eher peinlich - obwohl man eigentlich nur deren Bekanntheit fördern will.

    Uns seien wir ehrlich: Die Academy Awards sind mehr als alle anderen Auszeichnungen keine wirklichen Qualitätsprädikate, sondern gigantomanische Werbungen. Was jetzt keinesfalls für alle ausgezeichneten Filme (ob Kunst- oder Popcornfilme) eine Schmälerung sein soll... vielmehr ein Hinweis darauf, dass man auch bei Oscars nicht wirklich von "verdient" sprechen kann.

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  • IntraCardial
    antwortet
    Das kann ich ja leiden: Wenn man Unterhaltung aufs Korn nimmt und absichtlich Fehler sucht.

    Herr der Ringe ist ein Märchen, also Unterhaltung. Wenn es auch nur irgendetwas mit der realen Welt zu tun hätte, würde ich es nicht mehr mögen. Wenn der gute König, der per Definition die bestmögliche Regierung bildet, durch eine demokratisch gewählte Regierung ersetzt würde... dann brauch ich nicht mehr ins Kino zu gehen.
    Ich finde die Kritik, die dieser Suchsland bringt einfach nur danaben. Da kann ich Dunkelwolf schon besser verstehen: Wenn man einen Film nicht mag, dann ist das halt so. Punkt, Schluß. Jedoch den Film nicht zu mögen und dann zu behaupten, man selber habe die einzig richtige Meinung (was dieser Suchsland wohl macht), eben weil er(suchsland) durch seine geniale Größe erkannt hat, wo die Fehler liegen... sowas ist völlig daneben.

    Gleiches gilt auch für Braveheart, Star Wars, The Core, Armageddon, sämtliche James Bond, etc.
    Unterhaltungs- oder auch Popcornkino genannt und nicht Anspruchskino. Jetzt ist zum ersten mal ein Film von der Academy großzügig gewürdigt worden, der absolut reines Popcornkino ist und schon gehen alle auf die Barricaden. Ich kann es nicht nachvollziehen.

    Denn Prinzipiell stehe ich auf dem Standpunkt: Eine eigene Meinung ist wichtig, jedoch wenn Millionen (aus freien Stücken) anderer Meinung sind, sollte man darüber nachdenken, ob man nicht selber etwas verkehrt sieht und nicht die Millionen anderen.

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  • Nicolas Hazen
    antwortet
    Ich selbst erwähnte ja auch schon dass Braveheart was inhaltliche Fehler selbst "Gladiator" noch übertrifft. Mir ist das aber völlig egal, da "Braveheart" als Film funktioniert und mir persönlich auch sehr gut gefiel.

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  • Edain
    antwortet
    Ich betrachte Braveheart auch nicht wirklich als historischen Film, sondern als Film der sich die Befreiung Schottlands als Schablone nimmt und den Rest selbst ausfüllt. Genauso Gladiator, wenngleich der doch wohl mehr "historischen Anspruch" stellen will. (?)

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  • endar
    antwortet
    Original geschrieben von Nicolas Hazen
    Zu Gladiator:
    Der Film hat mir schon gefallen, aber die CGIs waren teils doch SEHR offensichtlich. Sicher war man damals noch nicht so weit, aber dann soll man es doch lieber ganz sein lassen .

    Da fand ich Braveheart seinerzeit als besten Film auf alle Fälle angemessener.
    Braveheart - da dreht sich mir als Historiker der Magen um, wenn ich diesen Schmarrn sehe.

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  • Allvater
    antwortet
    Ja Pfui schäm dich

    btw: ich persönlich fand die Charaktertiefe in den Büchern schon besser ausgeprägt. Liegt vor allem auch daran dass man mit Wort eben mehr erreichen kann als mit Bild

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  • succo
    antwortet
    Ich hab gerade gesehen, dass die ersten beiden Teile von LotR was die Anzahl der Fehler betrifft, ja noch deutlich vor Gladiator liegen.
    "Bestenliste"
    RotK ist hier noch nicht gewertet. Wahrscheinlich warten die noch auf die DVD.
    Dann will ich mal meine verbliebene Würde zusammennehmen, mich in die Ecke stellen und mich schämen.

    Diese Kritik haben wir ja schon mal im ...Gesehen-Thread ausgewertet.
    Wie ich da schon sagte, mich stört etwas dieser Vorwurf über die klare Zeichnung von gut und böse.
    Das ist nun mal die Essenz eines jeden Märchens und was anderes ist LotR für mich eigentlich nicht.
    Ich fand's jedenfalls gut, dass man am Ende von Hänsel und Gretel die Hexe in den Ofen steckte und sie nicht zur Therapie schickte, damit sie über das Kinderfressen noch mal nachdenkt.

    ..und nochmal zu den Oscars.
    Unangebracht wäre es wohl gewesen, wenn man z.B. Mortensen als besten Darsteller nominiert - und er den Preis auch bekommen hätte. Es wurde ja noch nicht mal die Kameraarbeit gewürdigt.
    Gewonnen hat RotK bis auf zwei ja nur in diversen "Nebenkategorien".

    ...kann man doch gelten lassen.

    Gruß, succo

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  • Nicolas Hazen
    antwortet
    Nun, wirkliche Tiefe haben die Charaktere auch im Buch nur sehr bedingt. Auch der Film schafft diese nicht neu, insofern stimme ich dem Kritiker auch noch zu.

    Aber bei diesem Film stört mich das nicht, weil es auch im Buch nicht wirklich vorhanden war, und das filmische und das erzählerische mich persönlich voll und ganz für die mangelnde Charaktertiefe entschädigt.

    Was die Tiefe der Charaktere angeht gefällt mir bespielsweise "Memory, Sorrow and Thorn" von Tad Williams ohnehin besser als der HdR.

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