Die schwächste aller Staffeln, selbst nochmal knapp hinter der miesen Staffel 7.
Problem 1: GoT hat bereits mit den ersten Staffeln einen sehr hohen Standard etabliert, jede Staffel und jede Folge unterliegt einer extrem hohen Erwartungshaltung.
Problem 2: Wenn sich die Macher ein Jahr mehr Zeit lassen und damit prahlen wie episch das wird, erhöhen sich nochmals die Erwartungen.
Eigentlich lagen ja ganz viele Bälle auf dem Elfmeterpunkt und der Torwart hatte verbundene Augen, sprich man hätte die Bälle einfach nur sicher flach reinschieben können. Statt dessen wollte man die Dinger in den Winkel hämmern und dabei gingen die meisten Bälle auf die Tribüne.
Die große Stärke von GoT waren dank Martins Grundlage die genialen Charaktere. In Staffel 8 konnte man endlich alle zusammenführen und es wäre ein leichtes gewesen, geniale Momente zu erzeugen.Statt dessen haben wir zum Beispiel Jon und Arya dies sich seit Ewigkeiten und unglaublichen Ereignissen wiedersehen und es bleibt bei einer Umarmung ein ein wenig Smalltalk. Gerne Schnitt man auch in dieser Staffel weg wenn es interessant zu werden schien, zum Beispiel Tyrion und Bran dies sich endlich unterhalten. Keine Ahnung was Martin mit Bran vorhat, aber der wurde komplett verheizt und seine ganze Geschichte ad absurdum geführt, weil er einfach null Komma nichts machte und keine seiner Fähigkeiten irgendwie sinnvoll einsetzte.
Ebenso schlecht umgesetzt bzw. verheizt wurde das Geheimnis um Jons Herkunft. Als er es seiner Familie erzählte wurde weggeschnitten und auch sonst diente es lediglich als Katalysator Dany durchdrehen zu lassen. Damit wären wir auch bei meinem größten Kritikpunkt, die Wandlung von Daeneris aus dem Nichts heraus. 7,5 Staffel wurde sie als Heldin gefeiert und verehrt und sie dann 40-50 Minuten verrückt werden zulassen um sie dann zu entsorgen, es wäre sie irgend ein Nebencharakter der inmitten einer Folge abkratzt.
Durchgängig fehlte es der Staffel an einer nötigen Grundlogik, sodass fast jeder Handlungsstrang unplausibel bis lächerlich wurde. Dothraki die sinnlos ins Unbekannte reiten, vernichtet werden und eine Folge später einfach wieder da sind. Helden die minutenlang umringt von unzähligen Feinden einfach nicht sterben oder auch nur ernsthaft verletzt werden. Ballisten die einmal Drachen wie Tontauben abschießen und eine Folge später erledigt dann plötzlich ein Drache eine komplette Flotte und Festungsverteidigung. Die Unbefleckten die Jon nach dem Königsmord einsperren, die Stadt dann beherrschen und warum auch immer sich dann genötigt fühlen auf irgendwelche Lords zu hören, die ihnen ihre Rache verweigert. Ich könnte problemlos noch weitere unbegründbare Handlungen aufzählen.
Vermutlich wurde einfach der Fokus total falsch gesetzt. Man meinte wohl die starken Charaktere und die genialen Handlungen würden sich selbst tragen, man muss nur jede Menge CGI und Aktion reinpumpen und alles wird gut. Fatale Fehlentscheidung, der Großteil der Zuschauer hätte vermutlich lieber Schlachten wie in Staffel 1 und 2 gesehen, die größtenteils Offscreen stattfinden, als ein Drehbuch vorgesetzt zu bekommen welche von blutigen Anfängern zu stammen scheint, die keinen Bock hatten ihr Werk wenigsten einmal auf Logik und Qualität zu checken. Eine geniale Serie endet somit mit 2 kürzeren und sehr sehr schwachen Staffeln, die der Serie einfach nicht gerecht werden.
Problem 1: GoT hat bereits mit den ersten Staffeln einen sehr hohen Standard etabliert, jede Staffel und jede Folge unterliegt einer extrem hohen Erwartungshaltung.
Problem 2: Wenn sich die Macher ein Jahr mehr Zeit lassen und damit prahlen wie episch das wird, erhöhen sich nochmals die Erwartungen.
Eigentlich lagen ja ganz viele Bälle auf dem Elfmeterpunkt und der Torwart hatte verbundene Augen, sprich man hätte die Bälle einfach nur sicher flach reinschieben können. Statt dessen wollte man die Dinger in den Winkel hämmern und dabei gingen die meisten Bälle auf die Tribüne.
Die große Stärke von GoT waren dank Martins Grundlage die genialen Charaktere. In Staffel 8 konnte man endlich alle zusammenführen und es wäre ein leichtes gewesen, geniale Momente zu erzeugen.Statt dessen haben wir zum Beispiel Jon und Arya dies sich seit Ewigkeiten und unglaublichen Ereignissen wiedersehen und es bleibt bei einer Umarmung ein ein wenig Smalltalk. Gerne Schnitt man auch in dieser Staffel weg wenn es interessant zu werden schien, zum Beispiel Tyrion und Bran dies sich endlich unterhalten. Keine Ahnung was Martin mit Bran vorhat, aber der wurde komplett verheizt und seine ganze Geschichte ad absurdum geführt, weil er einfach null Komma nichts machte und keine seiner Fähigkeiten irgendwie sinnvoll einsetzte.
Ebenso schlecht umgesetzt bzw. verheizt wurde das Geheimnis um Jons Herkunft. Als er es seiner Familie erzählte wurde weggeschnitten und auch sonst diente es lediglich als Katalysator Dany durchdrehen zu lassen. Damit wären wir auch bei meinem größten Kritikpunkt, die Wandlung von Daeneris aus dem Nichts heraus. 7,5 Staffel wurde sie als Heldin gefeiert und verehrt und sie dann 40-50 Minuten verrückt werden zulassen um sie dann zu entsorgen, es wäre sie irgend ein Nebencharakter der inmitten einer Folge abkratzt.
Durchgängig fehlte es der Staffel an einer nötigen Grundlogik, sodass fast jeder Handlungsstrang unplausibel bis lächerlich wurde. Dothraki die sinnlos ins Unbekannte reiten, vernichtet werden und eine Folge später einfach wieder da sind. Helden die minutenlang umringt von unzähligen Feinden einfach nicht sterben oder auch nur ernsthaft verletzt werden. Ballisten die einmal Drachen wie Tontauben abschießen und eine Folge später erledigt dann plötzlich ein Drache eine komplette Flotte und Festungsverteidigung. Die Unbefleckten die Jon nach dem Königsmord einsperren, die Stadt dann beherrschen und warum auch immer sich dann genötigt fühlen auf irgendwelche Lords zu hören, die ihnen ihre Rache verweigert. Ich könnte problemlos noch weitere unbegründbare Handlungen aufzählen.
Vermutlich wurde einfach der Fokus total falsch gesetzt. Man meinte wohl die starken Charaktere und die genialen Handlungen würden sich selbst tragen, man muss nur jede Menge CGI und Aktion reinpumpen und alles wird gut. Fatale Fehlentscheidung, der Großteil der Zuschauer hätte vermutlich lieber Schlachten wie in Staffel 1 und 2 gesehen, die größtenteils Offscreen stattfinden, als ein Drehbuch vorgesetzt zu bekommen welche von blutigen Anfängern zu stammen scheint, die keinen Bock hatten ihr Werk wenigsten einmal auf Logik und Qualität zu checken. Eine geniale Serie endet somit mit 2 kürzeren und sehr sehr schwachen Staffeln, die der Serie einfach nicht gerecht werden.
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