Spider-Man: Far From Home - SciFi-Forum

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Spider-Man: Far From Home

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  • pollux83
    antwortet
    Wenn ich ehrlich bin, dann hat mich der Film besser unterhalten als Endgame. Das war mehr ein Verabschieden der Charaktere mit großer Endschlacht. Hier schaue ich Peter dabei zu, wie ihm Tonys Erbe über den Kopf wächst.

    Ganz groß ist dabei Mysterio. Er spielt seine Rolle wirklich gut und mit einem Charisma, wodurch wohl jeder ihm die Brille gegeben hätte.

    Einziger Schwachpunkt ist die Darstellung von Europa. Wie zur Hölle ist Peter in einem leeren! ICE von Berlin in der niederländischen Pampa gelandet? Hätte er nicht in Rummelsburg landen müssen? Und wie in der Pampa? Amsterdam, ja, aber doch nicht sonstwo. Hier hätte man sich wirklich wenigstens etwas Mühe machen können.

    Dass Tony so viele Killerdrohnen hat war auch ... warum muss alles sofort auf töten eingestellt sein? Das war jetzt schon das 2. Mal. Und wie schon angesprochen wären die Drohnen eine große Hilfe im letzten Endkampf gegen Thanos gewesen.

    Vom Worldbuilding einmal abgesehen hat mir der Film sehr gut gefallen. Ich mag diesen Peter einfach. Er ist nicht so gut wie Maguire, aber das ist eh unmöglich.
    Da ich Mysterio kenne, wusste ich schon, dass er der Bösewicht sein muss. Verunsichert war ich nur durch die echte Zerstörung. Wirklich überrascht hat mich aber die Offenbarung seines Teams. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Genau wie ich nicht mit der Abschlussszene gerechnet habe, aber das ist eine andere Geschichte. Ach, ich mag ihn einfach. Ich will mehr von ihm sehen, aber diesmal ohne Verkleidung.

    Aber hat Pro7 den Film jetzt gezeigt weil es geht oder weil Spiderman 3 nächste Woche in den Kinos läuft? Mir kann es egal sein, jetzt weiß ich wenigstens warum er die dumme Idee hat.

    Funfact: Mysterio nennt diese Erde sogar 616, was die Primärerde bei Marvel ist. 833 scheint hingegen eher unbekannt zu sein.

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  • markus1983
    antwortet
    ganz nett zum anschauen. Die Handlung plätschert etwas dahin und macht eigentlich NULL Sinn( Was wäre wegen der Brille gewesen?).



    Mehr wäre in dieser Franchise eh NICHT mehr drinnen gewesen

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Ich habe den Film nun auch gesehen und ich muss sagen das ich mich im Großen und Ganzen gut unterhalten gefühlt habe. Die Handlung konnte großteils gut unterhalten, die Spezialeffekte haben mir sehr gut gefallen, die Kampfszenen wurden gut umgesetzt und die schauspielerischen Leistungen konnten überzeugen. Besonderd gut fand ich Jake Gyllenhaal als Quentin Beck bzw. Mysterio. Er spielte den Bösewicht einfach klasse.
    Kleiner negativer Punkt für mich war der Umstand das ich sofort ahnte das Quentin Beck hinter den Elementals stecken könnte bzw. das er der Bösewicht ist.
    Alles in allem wurde ich gut unterhalten, deswegen vergebe ich vier von sechs Sterne.

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  • cowboy bebop
    antwortet
    Hab den jetzt auch mal gesehen. Nunja, eher durchschnittlich. Man hat zwar versucht, Humor reinzubringen, aber es wurde auch gerne mal zu aufgesetzt oder albern oder halt der Situation nicht entsprechend. Schlimm fand ich irgendwie, dass man von Touriort zu Touriort ist. Gut, dem US-Americaner wirds ziemlich gefallen. Aber der Europäer wird das alles etwas out of place einschätzen, zumindest war es bei mir so. Auch bescheuert die Reisetruppe selber. Da hat man wohl jede Ethnie eingepackt, die man finden konnte. Völlig unrealistisch. Und ich finde MJ ist sowas von fehlbesetzt. Diese eingebildete Besserwisserkuh mit ihrer cooldummen Locke wirkt sowas von aufgesetzt, sodass man jedesmal „Och … Nicht die schon wieder …“ denkt, sobald man sie sieht. Auch nervig: Zu viel Tony Stark. Klar, es ergibt durchaus Sinn, ihn als Brücke zur Technologie des Bösewichts zu nutzen, aber dennoch, es soll ja ein Spiderman-Film sein. Nick Fury ist zwar immer wieder cool, aber auch fand ich kam zu viel von SHIELD vor. Die Tobey-Meguire-Filme fand ich da allesamt deutlich besser. Auchblöd: Oft ziemlich unlogisch und konstruiert das ganze.

    Positiv überrascht war ich vom Bösewicht. Toll gespielt von Gyllenhaal, allerdings hätte man sein Kostüm nicht ganz so flashy machen sollen. Leider wusste man schon irgendwie von Beginn an, dass er kein guter Held sein wird, irgendeinen turnaround hat man einfach irgendwann erwartet. Das hätte man besser inszenieren sollen. Ich fand auch seine „Superkraft“ toll. Mal nichts übernatürliches, sondern halt schön subtil eingesetze Technik, mit der er taktieren muss. Hat mich auch etwas an Naruto und das Genjutsu dort erinnert. Und allein schafft er es auch nicht, sondern braucht Unterstützung von anderen, wobei auch hier echt gut war, dass man alte Charaktere wiederverwendet hat. Fand ich echt gelungen. Extrem schade, dass man ihn entsorgt hat. Wie bei Naruto könnte man seine Illusionen auch in weiteren Erzählungen sinnvoll taktisch einsetzen lassen.

    Gesamt also reißt nur Mysterio den Film etwas nach oben. Würde 0,65 geben.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Der war Film war "ok". Kann man sehen, muss man aber nicht, was für Marvel Filme schon eher eine schlechtes Anzeichen ist.
    Der Film krankt an der üblichen Problematik: wo sind die Avengers? Mal wieder wird die Welt bedroht und der unerfahrene Spiderman sowie ein Unbekannter sind die einzigen Helden. Immerhin wird ein paar mal darauf eingegangen, trotzdem bleibt es unlogisch.
    Stellt sich auch die Frage wenn Tony noch derart krassen scheiß im Weltall hat, wieso er nichts davon gegen Thanos eingesetz hat.Wie derart leicht die Kontrolle mit dieser Brille übergeben wer kann ist auch mehr als dämlich.
    Den Gegner fand ich einerseits gut, die Methoden bescheuert. Dieser Illusionsunsinn ist noch weitaus unlogischer als das was man sonst so in Superhelden Filmen sieht.
    Frage mich auch wieso der dicke im schwarzen Anzug mit seinem Jet problemlos über den großen Teich fliegt und keiner auf die Idee kommt den Iron Suite zu holen, oder am besten direkt mit zu bringen. Der zusammengestellte Anzug ist zwar optisch was neues, bietet aber überhaupt keine Features. Einerseits ja ganz wieder mehr auf Spiderman mit seinen ursprünglichen Fähigkeiten zu setzen, andererseits warum mit stumpfen Waffen in einen Endkampf gehen?

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  • Keymaster
    antwortet
    Ich habe den Film nun auch im Kino gesehen und stelle ihm ebenfalls im großen und ganzen ein gutes Zeugnis aus. 4 von 6 Sternen.

    jedoch haben mich auch einige Dinge genervt, ich war mit 2 anderen Freunden im Kino und einer hatte schon die Befürchtung es wird wieder ein "Ironmanjunior-film" wie in teil 1. Meine Meinung zu teil 1 ist nicht so krass, aber ich muss zugeben auch hier war Ironman wieder sehr präsent auch wenn er schon tot ist. Das man nochmal kurz erklärt wo man jetzt nach "Endgame" gesellschaftlich steht fand ich gut.

    Am Anfang des Films passiert eigentlich nicht viel im Vergleich zu anderen Marvelfilmen. was mich jedoch wunderte, ist die Tatsache, dass man wirklich nur Spiederman für diesen Job anheuern wollte/konnte. Das wirkte seeeehhhhr konstruiert, denn es gibt ja bekanntlich noch andere Avengers, manche sind sogar näher an der Regierung als andere, wie z.B Falcon oder War machine. außerdem wäre mir da noch Scarlet witch bzw. Wanda Maximoff und Antman eingefallen. aber Ok ist es ist ein Spidermanfilm und nicht der nächste Avengers.

    Dann kommt Quentin Beck daher und stellt sich als Retter in der Not da. anscheind wollte/konnte man nicht den Hintergrund dieses typen checken. z.B was seine aktive Superkraft ist. oder ob der Anzug einfach nur superpower hat und er nicht. Mysterio war ein guter Gegenspieler auch wenn ein Kenner des Spidermanuniversums relativ schnell dahinter gekommen ist, das an dem Typen mehr dran ist. und da wird es schon wieder lahm, es stellt sich heraus das er ebenfalls ein ehemaliger Starkmitarbeiter bzw Bewunderer von Tony Stark ist. Oh mann das hatten wir doch schon mal. Gut abtrünnige Shieldagenten oder Hydraüberbleibsel wären auch ähnlich innovativ gewesen, aber das Tony aus dem Grab heraus noch so einen Film mitprägt...Naja ich hoffe im dritten Spiderman löst man sich dann bitte endlgültig von Ironman. langsam nervt es ein bisschen.


    Anosnten war der Film gute, solide Unterhaltung.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Und die Sache mit den Skrulls dürfte ebenfalls sehr interessant werden. Was macht der echte Nick Fury da draußen im All? Suchen er und die Skrulls vielleicht Spuren einer...gewissen Superfamilie, die jetzt wieder Teil Marvels sind? .


    Es stellt sich auch die Frage, wie lange ist Nick schon mit den Skrulls unterwegs und wie viel von Nick Fury den wir 10 Jahre lang gesehen haben ist überhaupt der echte?

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
    Nie zuvor hat ein Darsteller in zwei Comiciterationen dieselbe Rolle gespielt.
    Comicverfilmungen fällt mir jetzt auch keiner ein. Aber Judi Dench als M hat das James Bond Reboot überlebt.

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  • Ductos
    antwortet
    Spider-Man: Far From Home war definitiv besser als der Vorgänger und Mysterio gehört jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingscharakteren. Gyllenhaal ist so charismatisch und die Umsetzung seiner Persona war...überraschend plausibel. Ich hatte nicht daran gezweifelt, dass er als Fiesling enttarnt wird, aber überrascht war ich über die große Gruppe seiner Helfer. Tatsächlich denke ich, dass wir ihn nicht zum letzten Mal gesehen haben. Ein Meister der Illusion könnte auch seinen eigenen Tod vortäuschen.

    Die erste Hälfte des Films war zweigeteilt. Nicht alle Witze landen im Ziel und es zieht sich etwas, sogar in den Actionszenen.

    Es ist der zweite Teil, der hier die Punkte sammelt. Ein toller Finalkampf und zwei der besten Post Credit-Szenen überhaupt in einem Marvel-Film. Ich war völlig perplex, J.K. Simmons in der best gecasteten Rolle der Comicfilmgeschichte wiederzusehen. Er ist so gut, dass er sogar Reboots übersteht Nie zuvor hat ein Darsteller in zwei Comiciterationen dieselbe Rolle gespielt. Absolute Spitzenklasse, dass J. Jonah Jameson wieder Teil von Spider-Man ist .

    Und die Sache mit den Skrulls dürfte ebenfalls sehr interessant werden. Was macht der echte Nick Fury da draußen im All? Suchen er und die Skrulls vielleicht Spuren einer...gewissen Superfamilie, die jetzt wieder Teil Marvels sind?

    Dazu kommt die tolle Chemie zwischen allen Darstellern, allen voran Tom Holland und Zendaya.

    Ich geb da gerne mal 8 Punkte und 5*.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen

    Dies liegt neben der Handlung natürlich vor allem am gut aufgelegten Ensemble, wobei man sagen muss, dass dies sicher der letzte Film ist, wo man den Schauspieler die Teenie-Rollen gerade so noch abnimmt. Vor allem Jacob Batalon als Peters bester Freund Ned ist seit Far From Home deutlich gealtert und geht rein optisch eigentlich nicht mehr als 16-jähriger durch. Aber auch Tom Holland ist im Gesicht mittlerweile deutlich reifer geworden.


    Ist mir auch aufgefallen und ich fand Holland und auch den Sidekick als Teenager-Schüler nicht mehr glaubwürdig.

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  • Souvreign
    antwortet
    Ich wurde von Spideman - Far from Home sehr gut unterhalten. Der Film war kurzweilig und die gut zwei Stunden Laufzeit vergingen wie im Flug. Als Film des Marvel Cinematic Universe gefiel er mir jedenfalls deutlich besser als die letzten beiden Stand Alone Filme zwischen Infinity War und Endgame - sprich: Ant Man and the Wasp und Captain Marvel.

    Dies liegt neben der Handlung natürlich vor allem am gut aufgelegten Ensemble, wobei man sagen muss, dass dies sicher der letzte Film ist, wo man den Schauspieler die Teenie-Rollen gerade so noch abnimmt. Vor allem Jacob Batalon als Peters bester Freund Ned ist seit Far From Home deutlich gealtert und geht rein optisch eigentlich nicht mehr als 16-jähriger durch. Aber auch Tom Holland ist im Gesicht mittlerweile deutlich reifer geworden.

    Zum Film selber hat mir am Anfang gefallen, wie man Thanos Fingerschnippen, das Zerfallen der Menschen und das Wiederauftauchen 5 Jahre später (im Film als Blip bezeichnet) in die Handlung in Form eines kurzen Schülervideos eingebaut hat. Für die weitere Handlung spielt es aber keine Rolle mehr, da dankenswerterweise alle wichtigen Figuren aus Far From Home (Peter, Ned, MJ, Tante May, Happy Hogan) weggeschnippt wurden, so dass hier kein Alters- / Erfahrungsunterschied auftaucht, den man in den Film hätte einbauen können. Aber es ist natürlich gut, dass dies referenziert wird.

    Der Rest der Handlung ist auch gut, kommt aber beim entscheidenden Twist nicht an das wirklich geniale Homecoming ran und ist auch sonst im Grunde kein Marvel Highlight. Dass Mysterio ein klassischer Spiderman Bösewicht ist, wusste selbst ich als Comic-Unkundiger. Das einzig überraschende war denn auch eher, dass sich das ganze Gerede um Paralleldimensionen und das Multiversum (obwohl in den Comics definitiv vorhanden) hier (noch) als Täuschung / Fake-News entpuppt. Ich finde das aber eigentlich ganz gut, dann so bleibt der Gegenspieler wie auch schon in Homecoming eine Nummer kleiner als die üblichen MCU-Bedrohungen. Denn am Ende das Tages sind Mysterio und sein Team nur eine Gruppe frustrierter Ex-Stark Industries Mitarbeiter, die nach Tonys Tod einfach nur Ruhmsüchtig geworden sind und daher diese ganze Elemental-Bedrohung nur vorgaukeln, um selber als neue Superhelden auf den Plan treten zu können. Wie gesagt, der Twist ist ganz ok, war aber natürlich schon in diversen Filmen präsent, bspw. in The Incredibles (Syndroms Masterplan) oder in Iron Man 3 (Die Mandarin-Fälschung). Leider wird Mysterio am Ende gleich wieder permanent entsorgt. Das finde ich schade, denn er ist sicher einer der interessanteren MCU-Sekundär-Schurken und ich hätte mir einen weiteren Film mit ihm gut vorstellen können.

    Der Europa-Trip als Hintergrund dafür, dass Peter und seine Schulklasse nun durch einige bekannte Touri-Ziele tingeln dürfen, bietet eine interessante Kulisse und ist auch für den ein oder anderen Lacher gut. Leider wird dabei aber auch teilweise zu sehr in die Klischee-Kiste gegriffen. Vor allem das Niederlande-Segment ist echt zum Fremdschämen. Frei nach dem Motto: Wie viele Holland-Klischees kriegen wir in einer Szene unter?
    Angetrunkene, aber herzensgute Oranje-Fans? Check.
    Klischee-Markplatz, Stand eher 1920er Jahre? Check?
    Stets freundliche und hilfsbereite Menschen? Check?
    Windmühlen? Check?
    Tulpenfelder? Doppelcheck?
    Fehlt eigentlich nur noch Frau Antje in Holzschuhen...
    Auch die Szene in Österreich ist arg seltsam. So eine Tankstelle mit angeschlossenem Wirtshaus vorm Alpenpanorama mag es vielleicht im Heimatfilm der 1960er Jahre noch gegeben haben, aber sicher nicht mehr Anno 2019. Und schön, dass wir in Deutschland einen ICE sehen, aber innen ist das definitiv kein ICE (Bahnvielfahrer kennen sich da aus.). Aber gut, es hätte auch noch schlimmer kommen können - und zumindest Venedig und Prag kommen noch recht gut weg im Vergleich. Und es ist zumindest mal etwas Abwechslung, anstatt wie sonst nur in irgendwelchen US-Metropolen Zerstörungen anzurichten.

    Am Ende kommen also Peter und MJ zusammen - dies hier nur als kurze Erwähnung der Teenie-Komödien Szenen, die ansonsten auch reichlich vorhanden sind, mich aber jetzt nicht so sehr gestört haben, da sie immerhin recht kurzweilig geschrieben und gespielt sind. Es hätte hier definitiv schlimmer kommen können.

    Für die Zukunft der MCU interessanter sind dann auch eigentlich die beiden Post Credit Szenen, diesmal vor allem die zweite. Aber in der ersten dürfen wir zunächst einmal ein Cameo von JK Simmons in seiner Paraderolle als J. Jakob Jamerson erleben, der mal eben Spidermans wahre Identität enthüllt. Außerdem gilt Spiderman nun als Mörder von Mysterio, da einer von dessen Helfershelfern einige Kameraaufnahmen entsprechend umgeschnitten und an die Presse durchgestochen hat.

    Noch interessanter ist natürlich die Szene Nummero zwei., So waren Nick Fury und Agentin Hill im Film eigentlich getarnte Skrulls, während der echte Nick Fury sich gerade auf einem Raumschiff voller Skrulls befindet. Das ist natürlich die große WTF Szene und lässt einen erst einmal ratlos zurück. Und lustigerweise wurde das im Film sogar kurz einmal angeteast, als sich Fury und Hill in einem Halbsatz über irgendwelche Kree Aktivitäten austauschen. Dies konnte man natürlich leicht übersehen. Nun, offenbar will man demnächst die formwandelnden Skrulls größer in die kommenden MCU Filme einbeziehen. Hier dürfen wir gespannt sein. Ansonsten lässt sicher für Phase IV aber noch nicht viel ableiten.

    Aber ich komme mal langsam zum Fazit. Wie gesagt wurde ich von Siederman - Far from Home sehr gut unterhalten und ich finde ihn besser als die letzten Stand Alone MCU Filme. Daher vergebe ich 5 von 6 Sternen und 8 von 10 Punkten.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    In "Far from Home" verschlingt diese Figur alles. .

    Ja, lustig, gell? Tony Stark ist tot aber sie melken den Charakter posthum munter weiter. War auch nicht so mein Ding.

    Jepp, Mysterio entkommt hätte mir auch besser gefallen, den hätte ich gerne in Zukunft wiedergesehen.

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  • burpie
    antwortet
    Insgesamt ein Marvelfilm von der Stange, aber, wie oben erwähnt, schwächer als Teil 1. Meine Begründung dafür: In "Homecoming" war Iron Man in einer angenehm kleinen Nebenrolle aktiv.
    In "Far from Home" verschlingt diese Figur alles. Spiderman wird, außer im Showdown, auf Kraft, Agilität und technische Gadgets reduziert. Das hat er nicht nötig.
    Mysterio und seine Origin haben mir sehr gut gefallen, allerdings SPOILERhätte er am Ende nicht sterben dürfen. Wieder Potenzial verschenkt.
    Sehr gut waren die Midcredit-Szene als Ausblick, wie es mit Spiderman weitergeht, die Endcredit-Szene läutete Phase 4 des MCU ein.
    Kann man sich anschauen, aber ...

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Europa fand ich schon ganz gut dargestellt. Klar, etwas klischeehaft, aber ok. Hatte nicht gerechnet, dass Österreich auch einen Kurzauftritt verpasst bekommt.


    Ja, und es sah an der Tankstelle prompt so aus wie in den 70er Jahren als ich das ländliche Österreich als Kind erlebt habe, nach heutigem Standard wie in einem dritte Welt Land. Und Holland besteht aus blühenden Tulpenfeldern und Wochenmärkten wo noch lebende Ziegen und Hühner angeboten werden und Leute in Tracht rumlaufen. Äh. Ja. Kotz.

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  • HanSolo
    antwortet
    Hab den Film dieses Wochenende auch gesehen und fand ihn ganz gut. Jetzt kein MCU-Highlight (und schwächer als Teil 1) aber schon sehr sehenswert.

    Meine Befürchtung, dass man auf die halben Schüler 5 Jahre aufgelöst nicht eingeht, hat sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet. Auch wenn mit Ausnahme von Spideys Herzallerliebsten aus Teil 1 (und die wird nicht mal in einem Nebensatz erwähnt, ist er auf einmal in MJ verliebt) alle wichtigen Schulkameraden auch bei der Klassenfahrt dabei sind.

    Europa fand ich schon ganz gut dargestellt. Klar, etwas klischeehaft, aber ok. Hatte nicht gerechnet, dass Österreich auch einen Kurzauftritt verpasst bekommt. Nach Cap 1 und 3 schon das dritte mal im MCU.

    Der Twist, dass es doch keine Multiversen gibt, sondern Mysterio ein Schwindler ist, hat mich als Nicht-Comic-Kenner überrascht (auch wenn ich schon glaubte, dass Mysterio der Schurke des Films sein wird, aber eben auf andere Art und Weise). Mit den verschiedenen Simulationen (in Simulationen) wollte man auch überraschen, hab aber fast immer den Braten gerochen. Einzig die zweite Post Credit Szene, wer Nick Fury und "Robin" in dem Film in Wahrheit waren, war dann wieder ein ziemliches WTF. Die erste Post Credit Szene mit J.K. Simmons in seiner Paraderolle als Nick Jameson war klasse.

    Alles in allem gebe ich
    4,5 Sterne!


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