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Spider-Man 3: No Way Home

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    Spider-Man 3: No Way Home

    Es scheint wirklich so zu kommen: Ein großes Spiderverse Crossover zwischen dem MCU, den Amazing Spider-Man und Sam Raimis Filmen.

    Heute gab es eine Zusage von Alfred Molina als Doc Ock.


    Zudem sind Tobey Maguire, Kirsten Dunst und Andrew Garfield dabei.
    Alfred Molina will reprise his beloved role as Doctor Octopus in Marvel's Spider-Man 3, which will also see Andrew Garfield and Kirsten Dunst return.


    Schon bestätigt ist außerdem Jamie Foxx als Electro. Benedict Cumberbatch ist als Dr. Strange vorgesehen.

    Regie führt, wie schon in den Vorgängern, Jon Watts.

    Spider-Man 3 wird voraussichtlich der letzte Auftritt von Spider-Man im MCU werden. Danach gehen die Filmrechte wieder an Sony zurück.
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

    #2
    Yeah, yeah, yeah. Kann gar nicht sagen, wie sehr mich das freut. Genau darauf habe ich gewartet. IMO die beste Filmnews des Jahres.

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      #3
      Der Titel des dritten Spider-Man ist:

      No Way Home

      Ich denke, jeder wird wissen warum
      After some serious trolling, it's finally been confirmed that Spider-Man 3 will be titled Spider-Man: No Way Home, and you guys can check out the amazing announcement video/title reveal right here...
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        #4
        Der Trailer sieht gut aus, zwingt mich aber nicht wirklich ins Kino -> https://www.youtube.com/watch?v=RNUTZX1Um-M
        Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
        Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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          #5
          Also ich finde, der sieht sehr interessant aus. Zumal ich Filme mit Strange eh mag.

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            #6
            Der Trailer sieht ziemlich gut aus. Mir gefällt jetzt schon das Zusammenspiel zwischen Peter und Dr. Strange. Dazu gibt es in der letzten Szene Doc Oc als Andeutung auf das Multiverse. Von Garfield und Maguire fehlt (noch) jede Spur. Ob sie nun tatsächlich im Film auftreten und wenn ja, wie groß ihre Rolle ist, bleibt weiterhin ein Geheimnis. Aber war vorauszusehen, dass der Trailer sich dahingend noch bedeckt hält. Sehe ihn deshalb weder als Argument dafür noch als Argument dagegen an.

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              #7
              Beim drölften Spiderman-Film habe ich das Gefühl, alles schon mal gesehen zu haben ...
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                #8
                Jetzt geht es offensichtlich auch bei den Filmen mit dem Multiversum los (bei Loki ist das ja schon der Fall). Im I-Net wird über eine böse Version von Strange spekuliert. Und im Titel von Strange 2 taucht auch Multiversum auf. Der Ist wohl als Fortsetzung dieses Spiderman-Films geplant.

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                  #9
                  Das mit dem bösen Strange/Mephisto finde ich interessant, denn Strange als Weltenretter hatten wir schon. Es gibt auch Spekulationen, dass Spidey den Sinister Six hilft, in ihre jeweiligen Dimensionen zurückzukehren. Ich hoffe, nicht nur die Optik, sondern auch die Story ist abgedreht ...
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                    #10
                    Hm, ich hätte nicht gedacht, dass Dr. Strange so unverantwortlich ist und für Peter Parker an der Zeitlinie herumpfuscht. Ansonsten verrät der Trailer für den dritten Film des dritten Spiderman doch schon recht viel. Man knüpft direkt an das Ende von Far from Home an. Spidermans Identität wurde verraten und Peter Parker sowie seine Familie stehen daher auf Grund der Ereignisse dieses Films im Fokus der Öffentlichkeit, weswegen er sich an Strange wendet, damit die Welt wieder vergisst, dass er Spiderman ist.

                    Stranges Zauber geht dabei aber schief, wobei ich mich hier schon frage, ob dies eventuell mit der Entfesselung des Multiversums aus Loki zusammenhängt. In jedem Fall hat Strage in dem Film eine weitaus größere Rolle, als ich bisher dachte.

                    Am Ende sehen wir dann Alfred Molina, der seine Rolle als Doc Oc aus dem zweiten Film der ersten Spidermans wieder aufnimmt. Gerüchte besagen, dass auch die beiden anderen Film Spidermans (Maguire und Garfield) auftreten sollen, aber das ist zumindest nicht im Trailer drin.

                    Jo, den Film würde ich mir schon gerne ansehen. Mal schauen, ob dann ein Kinobesuch wieder möglich sein wird...

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                      #11
                      John Campea hat Setbilder mit den 3 Spider Mans und Daredevil von Far From Home veröffentlicht. Kann sie mit dem Handy zwar nicht hochladen, aber das Internet ist voll davon. Nun diskutieren die Fans ob Fake oder nicht.

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                        #12
                        Nach Ghostbusters Legacy ist Spiderman 3 schon der zweite Film, der weiß wie man ein solches Crossover richtig macht. Der Auftritt und die Gastcharaktere sind alle wundervoll geschrieben. Und ich rede hier nicht von Venom. Wer Venom 2 gesehen hat weiß was ich meine. Der hat zwar auch seinen Auftritt, aber spielt hier eine andere Rolle.

                        Zur Geschichte: Nach seiner Demaskierung in Spiderman 2 bekommt Peter reichlich PR-Probleme und braucht einen Anwalt. Wie schon geschrieben ist das niemand anderes als Daredevil persönlich, was mich sehr an das Crossover der beiden in Animated Spiderman erinnert hat. Er wird zwar freigesprochen, aber die öffentliche Meinung ist danach geteilt. Da es nicht nur ihn sondern auch seine Freunde betrifft geht er zu Strange ... und was danach passiert wissen wir aus den Trailern. Daher ab hier Spoiler.
                        SPOILERPeter quasselt zu viel und der Zauber geht schief. Außerdem ist Strange sauer, weil Peter auch mit den Univerantwortlichen hätte reden können. Aber ganz ehrlich, ich hätte das auch nicht gewusst.

                        Er findet sie auf der Brücke, aber da schauen auch schon 2 alte Bekannte vorbei. Zum Glück holt Strange ihn im richtigen Moment heraus. Danach gilt es den Rest zu fangen und zurückzuschicken.

                        Auf der Suche nach dem Goblin trifft er aber auf Electro und Sandman, der Spiderman sogar hilft. Aber da es nicht sein Spiderman ist, wird er auch eingesperrt.
                        Zum Schluss taucht Norman bei seiner Tante auf und wird auch mitgenommen.

                        Zurück im Keller will Strange sie zurückschicken, aber es wird klar, dass viele von ihnen gestorben sind. Da Peter noch ein Kind ist, will er sie retten und es kommt zu einem sehr unterhaltsamen Kampf gegen Strange. Ich sage nur, Mathe 1, Magie 0.

                        Zurück hilft Peter den Schurken, oder er versucht es wenigstens, denn Der Grüne Kobold hat andere Pläne. Im darauffolgenden Kampf können nicht nur alle fliehen, sondern auch Tante May stirbt.
                        Ich konnte einfach nicht glauben, dass sie sie hier einfach getötet haben. Aber sie hat hier eine ganz bestimmt Rolle, was erst später klar wird.

                        Seine beiden Freunde machen sich zunehmend Sorgen um Peter und öffnen zufällig Portale zu Peter Parker. Nur eben nicht ihrem Peter Parker.

                        Tom Holland, Tobey Maguire und Andrew Garfield nebeneinander zu sehen war so toll. Die 3 sind grundverschieden, aber man erkennt Spiderman in jeden von ihnen. Es war wie in Into the Spiderverse, nur noch besser, da man die 3 bereits kennt. Die Chemie passte einfach perfekt.

                        Und wenn sie dann anfangen miteinander über ihre Erlebnisse zu reden. Andrew Garfield, aka Spiderman 3, sah so traurig aus, weil die anderen gegen Aliens kämpfen durften.
                        Oder wenn sie sich für Maguires Netzfähigkeit interessieren, weil die beiden ihre Netzflüssigkeit aufwendig herstellen müssen. Es macht einfach Spaß den 3 einfach nur zuzuhören.
                        Aber sie haben auch ernste Theman und es wird klar, dass May hier die gleiche Rolle wie Maguires Onkel Ben hat.
                        Wie schon bei Into the Spiderverse hat jeder Spiderman eine solche Geschichte. Es ist die Tragik dieses Charakters, die fast jeden Spiderman trifft.

                        Sie bereiten sich also auf den Endkampf vor, merken dabe iaber schnell, dass sie keine Teamplayer sind. Nur Tom Holland hat da bereits Erfahrung und führt unsere Spidermans daher an.
                        Der Kampf ist wirklich marveltypisch gut. Viel Action, Charakter und eine Prise Humor.

                        Die Macher wissen hier wirklich wie sie Emotionen erzeugen können. Wenn Maguire Sanman heilt und sein Spidermanthema gespielt wird, es ist so schön.
                        Die Echse hat hier leider nur eine Nebenrolle und wird auf die gleiche Weise besiegt, aber Electro. Nicht nur haben sie ihm ganz kurz sein altes Kostüm gegeben, er ist auch mehr als dieser flache Bösewicht. Er hat Charakter und seine Motivation ist sogar verständlich. Er will Spiderman noch nicht einmal töten, steht aber kurz davor, denn der Arcreaktor gibt ihm unglaubliche Macht.

                        Doch das ist der Job von Doc Ock. Es scheint als ist sein Hemmer erneut durchgebrannt und er macht sich bereit die beiden Spidermans zu töten, aber nein. Stattdessen schnappt er sich den Arcreaktor und legt Electro lahm.

                        Viele hatten ja befürchtet, dass sie Ottos Charkter herhunzen, weil sein Tod in Spiderman 2 so herzzerreißend war, aber sie haben seinen Charakter perfekt eingefangen. Das war wirklich wirklich gut gemacht.
                        SPOILEROtto hier als Verbündeten zu haben tut so gut. Garfields Unterhaltung mit Electro passt ebenfalls so gut. Dan spürt, dass das die Freundschaft ist, die sie von Anfang an hätten haben können.
                        Und ja, es gibt einen schwarzen Spiderman, aber der hat selbst Probleme mit dem Multiversum.

                        Einzig der Grüne Kobold ist noch übrig und wie schon damals hat er einen großen Auftritt. Gegen die Überzahl an Helden hat er aber keine Chance, doch so schnell gibt er bekanntlich nicht auf. Da er den Würfel nicht haben kann, zerstört er ihn und zerbricht dadurch die Dimensionen. Während Strange versucht das zu verhindern, kümmert sich Tom Holland persönlich um ihn.

                        Und wieder wissen die Macher was sie tun müssen, denn Andrew Garfield bekommt hier eine 2. Chance und rettet MJ, ohne seinen Fehler zu wiederholen. Er sag so unglaublich glücklich in diesem Moment aus.

                        Tobey Maguire und Andrew Garfield sehen dabei zu und fragen sich bestimmt, ob sie eingreifen sollen oder er es selbst tuen muss. Bevor Holland aber einen unumkehrbaren Fehler begeht greift Maguire ein und stoppt ihn. Zwar mit Folgen, aber er wird es überleben. In seinem finalen Akt verabreicht Holland dem Goblin schließlich das Serum und rettet so Norman.

                        Der Kampf ist vorbei, aber ein größeres Problem bahnt sich seinen Weg. Sie alle kommen zu Peter und so trifft er eine Wahl. Jeder soll ihn vergessen, sodass der Zauber seine Wirkung verliert.

                        Und so endet Spiderman 3. Jeder ist wieder an seinem Platz. Was Peter Parker angeht, denn kennt niemand mehr. Doch seinen Freunden geht es gut und das ist alles was für ihn in diesem Moment zählt.

                        Was ich wirklich hoffe ist, dass er sie wirklich retten konnte und es nicht vergebens war. Ist mir egal wie sehr sich die Zeitlinie dafür verbiegen muss, aber sie alle haben eine 2. Chance verdient.

                        Zum Schluss gab es dann noch den Trailer für Doctor Strange 2, denn dieses Abenteuer hatte seine Folgen. Mal sehen welche.

                        Ich gebe dem Film daher die volle Punktzahl. Und was die Emotionen betrifft, so ist es mit Abstand mein liebster MCU Film. Nicht so gut wie Spiderman 1 und 2, aber Maguire ist da eh nicht zu schlagen.

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                          #13
                          Gestern den Film im Kino gesehen und bin begeistert. Nach "Dune" und "The Last Duel" hätte ich nicht erwartet, dass mir der beste Film des Jahres noch bevorsteht. Aber das Beste kommt bekanntlich zum Schluss .

                          Als Spider-Man-Fan seit der Maguire-Reihe war ich natürlich total nostalgisch die ganzen Schurken wieder zu sehen. Auch wenn Sandman und die Echse eine recht kleine Rolle hatten, kam jeder gut zur Geltung. Vor allem Dafoe konnte wieder als Green Goblin glänzen.

                          Dass Spider-Man mit seinem "Helfer-Syndrom" die Schurken retten wollte und damit am Tod von Tante May "schuld" ist, war sehr emotional und lässt das "aus großer Macht folgt große Verantwortung" Einzug ins MCU halten. Insgesamt war der FIlm sehr emotional. Neben Mays Tod natürlich auch das Ende, wo jeder (inkl MJ) vergisst, Peter Parker gekannt zu haben. Dürfte recht große Auswirkungen auf das MCU haben. Immerhin kennen die anderen Avengers damit Peter auch nicht mehr.

                          Apropos anderen Avengers. Nachdem Tony tot ist, hat diesmal Strange eine recht große Rolle. Hat in Kombination mit Peter Parker sehr gut funktioniert ("Nenne mich Steve", "Nenne mich Sir" ) Optisch gab die Spiegel-Dimension alles "Strange 1" auch wieder viel her. Post Credit Szene ist übrigens diesmal ein Trailer (!) zu "Dr. Strange 2", wo wir erstmals Wanda als Scarlett-Witch im Kino-MCU erleben dürfen.

                          Daredevil hält ebenfalls Einzug ins Kino-MCU. Sein Auftritt als Peters Anwalt war überraschend kurz, aber mit dem Stein-Fangen ziemlich cool. Nachdem ich die Serie sehr gut finde (und der Kingpin dank "Hawkeye" auch wieder mit von der Partie ist), hoffe ich auf weitere Auftritte. Vonom darf, wie in "Let there be Carnage" angekündigt in der Post-Credit-Szene auftauchen. Anscheinend wurde Venom bei seiner Post-Credit-Szene ins MCU gezogen (also ist doch nicht wirklich Teil davon), allerdings bleibt ein Teil von ihm zurück, wodruch ein Treffen mit Spider-Man (vielleicht aber ohne Hardy) wahrscheinlich wird.

                          DER Höhepunkt des Film ist das erwartete "Treffen der Generationen" der drei Spider-Mans. WTF Tobey Maguire ist über die Jahre echt alt geworden. Ansonsten hat das Treffen SEHR gut funktioniert und war einfach nur alles "Avengers 1" sehr gut geschrieben mit tollen Momenten für alle drei. Höhepunkte waren hierbei der Dialog über Maguires Netzwerf-Fähigkeit, der über Alien-Kämpfe (mit dem enttäuschten "faden" Garfield, welcher AMAZING ist ) und über die Avengers ("Was ist das? Ne Band?"). Hier hat man echt das Maximum herausgeholt, auch wenn die Screentime etwas kürzer als erwartet ausgefallen ist, treten die anderen Spideys erst im letzten Drittel quasi als Höhepunkt auf. Schade auch, dass man Kirsten Dunsts MJ nicht gesehen hat.

                          Alles in allem ein wunderbarer Film und ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle Spider-Man-Fans. IMO nach "Endgame" (welcher noch ne Spurt emotionaler und vor allem epischer ausfiel) der beste Film der Reihe:

                          6 Sterne (IMDB gute 9/10)

                          MCU-Film-Ranking:
                          1. Avengers 4: Endgame
                          2. Spider-Man: No Way Home
                          3. Avengers 3: Infinty War
                          4. Captain America 3: Civil War
                          5. Avengers
                          6. Iron Man
                          7. Captain America 2: The Winter Soldier
                          8. Guardians of the Galaxy
                          9. Thor: Ragnarök
                          10. Spiderman: Homecoming
                          11. Guardians of the Galaxy 2
                          12. Thor
                          13. Black Panther
                          14. Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings
                          15. Spiderman: Far From Home
                          16. Iron Man 3
                          17. Doctor Strange
                          18. Avengers 2: Age of Ultron
                          19. Thor 2
                          20. Ant-Man
                          21. Iron Man 2
                          22. Captain Marvel
                          23. Ant-Man and the Wasp
                          24. Captain America: The First Avenger
                          25. Der unglaubliche Hulk
                          26. Black Widdow
                          27. Eternals

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                            #14
                            Ich hatte mit vielem gerechnet. Auch viel schon über den Film gelesen.

                            Und doch traf mich das Ergebnis unvorbereitet. Spider-Man: No Way Home ist nicht nur - völlig ohne Frage - der beste Spider-Man Film des MCU, er ist einer der besten Filme des GESAMTEN MCU! Ein Meisterwerk, das ich so bisher nur einmal gesehen habe (Captain America: The Winter Soldier). Und hier nun das zweite. Hatte nicht erwartet, dass wir nach dem Start der Marvel Studios-Serien noch einmal einen Film bekommen werden, der so verdammt gut ist.

                            Wo fängt man an? Alles an diesem Film funktioniert. Er hat Herz, er hat Humor, viele Emotionen, tolle Charaktere, eine packende Geschichte...ohne Zweifel Tom Hollands bester Auftritt als Spider-Man und ich hoffe so sehr, dass er uns noch lange erhalten bleibt.
                            Aber dann natürlich: Die Feinde. Jeder von ihnen ist weit besser als bei ihrem ersten Auftritt: Besonders Willem Dafoe als Goblin ist noch überragend besser als er es damals jemals zuvor war. So fies, so finster, so hasserfüllt...war eine echte Freude
                            Doc Ock, Electro, Sandman...auch toll. Jeder von ihnen bekommt gute Momente. Tatsächlich hat nur Lizard ein wenig den kürzeren gezogen.

                            Aber dann natürlich: Tobey und Andrew kehren zurück! Und nicht nur für einen schnellen Endkampf. Sie sind echte Nebencharaktere des Films und helfen, den MCU Peter aufzubauen. Vor allem fiel mir auf: Keinen der beiden haben sie künstlich verjüngt. Besonders Tobey, der schon über zwanzig Jahre Spider-Man ist, bekommt so einen sehr glaubhaften Part als eine Mentorfigur. Andrew tat mir dann echt Leid, weil er nach Gwens Tod in ein echtes Loch gefallen ist und nun mit roher Gewalt kämpft. Der Film hilft beiden am Ende, für sich einen Pfad zu finden. Der Moment, als der Amazing Spider-Man MJ rettet war...echt ergreifend. Klar, sie hat keine Ahnung, aber wir wissen, wie wichtig das für ihn war und Andrew Garfield spielt die Szene hervorragend

                            Und dann kam mir der Gedanke: Wir hatten jetzt drei Spider-Man Filme im MCU, mehrere Auftritte in anderen Filmen. Und das Ende dieses Films zeigt uns deutlich: Das war alles nur die Entstehungsgeschichte. Weil jetzt kriegen wir einen Peter Parker in einer Welt, die keine Ahnung hat, wer er ist. Der keine Freunde und Bekannten hat. Keinen Platz bei den Avengers. Einen Spider-Man, der sich seinen neuen Anzug zurechtschneidert und keine Stark-Technologie mehr verwendet. Jetzt sind wir auf dem Level des Comic-Spider-Man angelangt - und jetzt hat er die Möglichkeit, er selbst zu sein.
                            Ich kann es kaum erwarten mehr zu sehen. Ein vierter Film kommt auf jeden Fall, so viel wurde schon bestätigt.

                            Volle 10 Punkte!

                            P.S: Und Daredevil! Tatsächlich kehrt Charlie Cox als Matt Murdock zurück, er hat seine Kräfte und ich kaum erwarten, wo er als nächstes auftaucht. Ich rechne mit einer Nebenrolle in der kommenden Echo-Serie.
                            Zuletzt geändert von Ductos; 22.12.2021, 03:36.
                            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                              #15
                              Der Film war zu schnell, die Charaktere blieben oft zu oberflächlich. Wer die anderen Filme nicht gesehen hat, bekommt nicht so viel von dem Film. Ich habe mich vorher extra noch einmal durch die Amazing Spider-Man Filme gequält. Und diese Folter war "No Way Home" dann auch nicht wert.

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