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Iron Man 3

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    #16
    Wäre ja auch seltsam, wenn sie sich davon abhalten lassen würden mit der Lizenz weiterhin Geld zu verdienen. Was ihenen RDJ wert ist, erkennt man aber an den Avenger-Gehältern. RDJ hat nach den Iron Man Filmen eine Gewinnbeteiligung aushandel können, womit es angeblich ungefähr so aussieht:

    Chris Hemsworth, Chris Evans, Jeremy Renner, Mark Ruffalo: 2-3 Mio. $
    Scarlett Johansson, Samuel L. Jackson: 4-6 Mio. $
    RDJ: 50 Mio. $

    Scarlett Johansson ist aus Iron Man 3 übrigens raus.
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      #17
      also einen IronMan ohne RDJ ist für mich nicht vorstellbar... ich finde er ist jeden Penny wert, wobei ich 50 Mio. $ im allgemeinen für eine Filmrolle echt abartig finde, wenn man sich überlegt was der Film an sich kostet und vieviele Menschen daran arbeiten...
      "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde

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        #18
        Tja den reichen Narzisten Stark "spielt" RDJ hald gut (is hald die Frage wie nah die Figur des Tony Stark seinem echten Character kommt )

        Als Sherlock Holmes find ich ihn auch sehr gut aber die Figur des Tony Stark passt definitiv besser zu RDJ. (und wenn er noch n paar Filme mit Gewinnbeteiligung macht sollte das mit dem Milliardär ja auch klappen)

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          #19
          Ich finde Iron Man ist definitv ne Reihe wo ein Reboot funktionieren kann, bzw. wo man zwingend Rebooten sollte. Man hat die Iron Man Franchise von der Logik her dermaßen gegen die Wand gefahren das sich die Filmreihe mMn nicht mehr davon erholen kann.
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            #20
            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Ich finde Iron Man ist definitv ne Reihe wo ein Reboot funktionieren kann, bzw. wo man zwingend Rebooten sollte. Man hat die Iron Man Franchise von der Logik her dermaßen gegen die Wand gefahren das sich die Filmreihe mMn nicht mehr davon erholen kann.
            Wo genau? Ich sehe nichts, was unlogischer wäre als bei anderen Sommer-Blockbustern. Klar war der 2er nicht mehr so gut wie Teil 1, aber immer noch sehenswert. Gerade weil RDJ so sehr in der Rolle aufblüht, will ich bei "Iron Man" im Moment auf gar keinen Fall ein Reboot.

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              #21
              Ne also ein Ironman reboot ohne RDJ wäre meiner Meinung nach wirklich fehl am Platze.

              Nunja Comics und Logik hat ja noch nie wirklich zusammengepasst. Wennste nach Logik gehst und machbarkeit dann hätte man Iron Man nie verfilmen dürfen.

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                #22
                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Wo genau? Ich sehe nichts, was unlogischer wäre als bei anderen Sommer-Blockbustern. Klar war der 2er nicht mehr so gut wie Teil 1, aber immer noch sehenswert. Gerade weil RDJ so sehr in der Rolle aufblüht, will ich bei "Iron Man" im Moment auf gar keinen Fall ein Reboot.
                Nun ich muss ehrlich sagen selbst Transformers ist da logischer.

                - Es fängt mit dem Bösewicht an. Es ist mehr als bekannt, das Ironmen sowohl fliegen als auch schießen kann, trotzdem baut er sich Peitschen, um gegen ihn zu kämpfen. Das größte Logikloch ist das Stark auf dem Rennplatz nicht einfach mit dem Anzug fliegt und dem typen einen Laserstrahl durchs Auge jagt. Wobei das stimmt nicht. Das noch größere Logikloch ist das es scheinbar keine einzige Sicherheitsperson, Polizisten oder sonstwen gibt, der den völlig ungeschützten Gegner eine Kugel in den Kopf gibt. Die ganze Bedrohung durch den Russen ist dermaßen schwachsinnig in dem Augenblick das einem da einfach nur der Kopf wehtut, weil das Gehirn versucht einen Sinn zu finden der nicht existiert.

                - Warum outet sich Stark am Anfang den? Er ist der einzige der die Iron-Men Technologie hat. Wer den Anzug beherrscht, beherrscht alles. Er sagt ja nicht umsonst er hat erfolgreich den Weltfrieden privatisiert. Und trotzdem outet er sich. Wieso? Was wäre den mit Bruce Wayne passiert wenn er sich geoutet hätte? Was ist mit Spidermans Oma passiert als der Green Goblin hinter seine Identität kam? Genau es gibt mächtig Probleme. Und trotzdem outet sich Stark nicht nur, im Gegenteil er schützt sich nicht mal und lässt Zivilisten auf seine Ausrüstung aufpassen. Jeder weiß wo er wohnt, jeder weiß wo seine Anzüge versteckt sind. Und das in einer Welt voller Böser Jungs.

                - Wo wir gerade bei Weltfrieden sind, der Frieden ist ja nur solange gewährleistet wie Stark das Monopole der Anzugtechnologie besitzt und es nichts vergleichbares gibt. Interessant dabei ist das der Militär-Freund von Tony Stark einen Anzug klaut, damit Stark verprügelt und den Anzug ans Militär liefert. Am Anfang des Films hat er noch Stark geschützt, doch nun ist er zum Verräter geworden, hat das Geheimnis des Anzuges weitergegeben und Stark noch vermöbelt. Ein Richtiges Verräterschwein eben. Da passt es doch nur das sie am Ende dann zusammen kämpfen? Nicht wirklich. Zumal das mit dem Weltfrieden nun Quatsch ist wo eine Seite den Technologievorteil hat.

                - Hammer ist auch die absolute Fehlbesetzung. Der Charakter soll einen Gegenpol zu Stark darstellen, wirkt durch die Bank weg aber unfähig und lächerlich. Bestes Beispiel ist einze Szene die mir aufgrund des Dialoges ins Hirn gebrannt hat. Das ist die Stelle wo IM und WM gegen die Roboter kämpfen und Hammers Leute versuchen die Roboter wieder unter Kontrolle zu kriegen.

                Der Programmierer: Sie kommunizieren in einer unbekannten Sprache, wir kommen nicht rein.

                Hammer: Probieren sie es mit Russisch!

                Jaja Russisch, die unbekannte Programmiersprache.


                Sind so ein paar Sachen die mir im Gedächtnis geblieben sind. Sowas tut doch einfach weh wenn man es sich ansieht.


                - Als Stark das neue Element herstellt baut er einen Laser den er auf einen Kristall richtet. Sollte er zumindest. Stattdessen schießt der Laser mitten in den Raum und demoliert, während Stark mit einem übergroßen Schraubenzieher dran rumhantiert, mal eben das komplette Labor. Wieso? extrem billige Effekthascherei die absolut keinen Sinn ergibt.
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                  #23
                  Ich glaube du nimmst das ganze ein wenig zu ernst. Ausserdem was Hammer angeht seh ich den eher als einen extrem überzeichneten schon an eine Parodie grenzenden Charakter.

                  Zu dem rest. Klar kannst du jede comicverfilmung (jeden Comic, jeden scifi usw.) bis ins kleinste zerpflücken und als unlogisch abkanzeln aber dann darfste die Filme echt nimma anschaun.

                  Ich habe mir von Ironman 2 ein schönes Action Kino erwartet und wurde nicht enttäuscht.

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                    #24
                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Nun ich muss ehrlich sagen selbst Transformers ist da logischer.

                    - Es fängt mit dem Bösewicht an. Es ist mehr als bekannt, das Ironmen sowohl fliegen als auch schießen kann, trotzdem baut er sich Peitschen, um gegen ihn zu kämpfen. Das größte Logikloch ist das Stark auf dem Rennplatz nicht einfach mit dem Anzug fliegt und dem typen einen Laserstrahl durchs Auge jagt. Wobei das stimmt nicht. Das noch größere Logikloch ist das es scheinbar keine einzige Sicherheitsperson, Polizisten oder sonstwen gibt, der den völlig ungeschützten Gegner eine Kugel in den Kopf gibt. Die ganze Bedrohung durch den Russen ist dermaßen schwachsinnig in dem Augenblick das einem da einfach nur der Kopf wehtut, weil das Gehirn versucht einen Sinn zu finden der nicht existiert.
                    Das war ja nur so ein Köfferchen-Anzug in Monaco- der kann vielleicht gar nicht fliegen.
                    Ansonsten muss man bei solchen Filmen auch einfach mal versuchen, nicht nach jedem Logikfehler zu suchen. Dann hat man mehr Spaß. ^^

                    - Warum outet sich Stark am Anfang den? Er ist der einzige der die Iron-Men Technologie hat. Wer den Anzug beherrscht, beherrscht alles. Er sagt ja nicht umsonst er hat erfolgreich den Weltfrieden privatisiert. Und trotzdem outet er sich. Wieso? Was wäre den mit Bruce Wayne passiert wenn er sich geoutet hätte? Was ist mit Spidermans Oma passiert als der Green Goblin hinter seine Identität kam? Genau es gibt mächtig Probleme. Und trotzdem outet sich Stark nicht nur, im Gegenteil er schützt sich nicht mal und lässt Zivilisten auf seine Ausrüstung aufpassen. Jeder weiß wo er wohnt, jeder weiß wo seine Anzüge versteckt sind. Und das in einer Welt voller Böser Jungs.
                    S.H.I.E.L.D. schreibt ihm vor, seine Identität zu verweigern, liefert ihm Alibi und sogar Zeugen.
                    Und wir wissen doch alle, wie gerne Tony Vorschriften befolgt...

                    - Wo wir gerade bei Weltfrieden sind, der Frieden ist ja nur solange gewährleistet wie Stark das Monopole der Anzugtechnologie besitzt und es nichts vergleichbares gibt. Interessant dabei ist das der Militär-Freund von Tony Stark einen Anzug klaut, damit Stark verprügelt und den Anzug ans Militär liefert. Am Anfang des Films hat er noch Stark geschützt, doch nun ist er zum Verräter geworden, hat das Geheimnis des Anzuges weitergegeben und Stark noch vermöbelt. Ein Richtiges Verräterschwein eben. Da passt es doch nur das sie am Ende dann zusammen kämpfen? Nicht wirklich. Zumal das mit dem Weltfrieden nun Quatsch ist wo eine Seite den Technologievorteil hat.
                    Rhodes geht diesen Schritt doch erst, als Tony scheinbar die Kontrolle über sich verliert- ich mein, der schießt da wahllos durch die Gegend mit jeder Menge Zivilisten um sich herum. Wer weiß, in wessen Hände die Anzugtechnolgie fällt, wenn Tony RICHTIG die Kontrolle verliert?! Dann sicher ich das doch lieber mal für mein eigenes Land, damit ich im Fall der Fälle zumindest nicht technologisch unterlegen bin.

                    Klar, das war die falsche Entscheidung, das sieht Rhodey doch auch ein. ist doch schön, dass die Freundschaft der beiden darunter kaum bis gar nicht gelitten hat. Ich dachte, so ist das unter Männern: wenn man mal nicht einer Meinung ist, schlägt man sich gegenseitig einmal auf die Fresse und gut ist.

                    - Hammer ist auch die absolute Fehlbesetzung. Der Charakter soll einen Gegenpol zu Stark darstellen, wirkt durch die Bank weg aber unfähig und lächerlich. Bestes Beispiel ist einze Szene die mir aufgrund des Dialoges ins Hirn gebrannt hat. Das ist die Stelle wo IM und WM gegen die Roboter kämpfen und Hammers Leute versuchen die Roboter wieder unter Kontrolle zu kriegen.
                    Hammer IST unfähig und lächerlich. Der SOLL so auch rüberkommen und das funktioniert imo auch gut.
                    Klar, das macht ihn zwar zu einem sehr schwachen Gegner, aber als Parodie auf die Manager von heute hat Hammer klasse funktioniert.

                    - Als Stark das neue Element herstellt baut er einen Laser den er auf einen Kristall richtet. Sollte er zumindest. Stattdessen schießt der Laser mitten in den Raum und demoliert, während Stark mit einem übergroßen Schraubenzieher dran rumhantiert, mal eben das komplette Labor. Wieso? extrem billige Effekthascherei die absolut keinen Sinn ergibt.
                    Und man sieht Tony im Unterhemd, wie er seine Bizeps anspannt und alle weiblichen Zuschauer sind glücklich. Tadaa!

                    Ansonsten - wie schon mehrfach erwähnt- sollte man in Comicverfilmungen nicht nach Logik suchen. Dann hat man gleich verloren...

                    "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

                    Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                      #25
                      Klar sind das Logik-Fehler. Allerdings findet man solche in ziemlich jedem Sommer-Blockbuster. Nichts, was IMO so schlimm ist, dass es ein Reboot verlangen würde. "An die Wand gefahren" ist hier sicherlich nichts.

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                        #26
                        Zitat von AtlanVIII Beitrag anzeigen
                        Ich glaube du nimmst das ganze ein wenig zu ernst. Ausserdem was Hammer angeht seh ich den eher als einen extrem überzeichneten schon an eine Parodie grenzenden Charakter.
                        Ja Hammer war ein an parodie grenzender Charakter, Der Russe war ein an Parodie grenzender Charakter, Stark ist ein an Parodie grenzender Charakter. Die Handlung grenzt an Parodie. Für mich mehr als genug um den Grenzwert zu überschreiten. Und wenn ich eine Superheldenparodie sehen will schaue ich Hancock oder die alte Batmanserie. Ich möchte aber gerne Ernsthafte Superheldenfilme sehen.

                        Zitat von AtlanVIII Beitrag anzeigen
                        Zu dem rest. Klar kannst du jede comicverfilmung (jeden Comic, jeden scifi usw.) bis ins kleinste zerpflücken und als unlogisch abkanzeln aber dann darfste die Filme echt nimma anschaun.

                        Ich habe mir von Ironman 2 ein schönes Action Kino erwartet und wurde nicht enttäuscht.
                        Ganz ehrlich ich habe kein problem mit kleineren Logikfehlern solange man sie noch irgentwie erklären könnte. Generell ist es eine Frage der Quanität.

                        Schau dir doch mal richtig gute SUperheldenfilme an. Da wären die men Filme, Spiderman 1-3 oder die neuen Batmanfilme. Alle haben ihre Logikmängel, alle haben ihre Macken. Trotzdem zeichnen sich die Filme durch eine ernste Handlung und gut geschriebene anspruchsvolle Charaktere aus. Allein wenn man sich da mal Gegenspieler wie Doc Ock oder Two Face ansieht.

                        Ich will einen Superheldenfilm auch ernst nehmen können. Ich will eine Anspruchsvolle Handlung um die Kämpfe herum, Figuren mit denen ich mitfühlen will, die ich verstehe.

                        Das was man mit Ironman2 abgeliefert hat ist aber Schrott übelester Sorte. Charakterisierung wurde zugungsten von Klamauk geopfert bis hin zum obligatorischen "ey der pisst sich in die Hose" Gag.

                        Ansich wär der Filme auf eine Stufe mit Transformers, aber Angesichts des Ausgangsmaterials und was daraus gemacht wurde eher noch tiefer. Auf einem Niveau wie Batman&Robin oder Batman Forever.
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                          #27
                          Sorry aber ich sehe die Ironman Comics etwas anders

                          Zu Batman passt seine düstere ernste Atmosphäre keine Frage. Bei Spiderman fand ich das Ganze stellenweise schon zu negativ aber mei schlecht waren se nicht. Für Ironman hingegen hätte meiner Meinung nach ein so düsteres ernsthaftes Setting nicht gepasst aber das mag jeder ein wenig anders sehen.

                          Btw. Was des angeht warum sich Tony Stark als ironman geoutet hat? Eine der wenigen wirklich für den charakter passenden Entscheidungen siehst du als unpassend an. Tony Stark wird im SHIELD Bericht nicht ohne Grund als "mit Hang zum Narzismus" beschrieben.

                          Ach ja und was den Heimweker Charakter seines "Plasmabeschleunigers" angeht sehe ich das durchaus als eine Einhaltung des im ersten Teils gezeigten Stils wie er nunmal arbeitet also innerhalb der Serie durchaus logisch. ( Wie er erst mit primitiven Mitteln in der Höhle hantiert, dann Zuhaus wo er alle Hightech hat wie er trotzdem mit dem Lötkolben am Stiefel rummacht usw. )

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                            #28
                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            - Warum outet sich Stark am Anfang den? Er ist der einzige der die Iron-Men Technologie hat. Wer den Anzug beherrscht, beherrscht alles. Er sagt ja nicht umsonst er hat erfolgreich den Weltfrieden privatisiert. Und trotzdem outet er sich. Wieso? Was wäre den mit Bruce Wayne passiert wenn er sich geoutet hätte? Was ist mit Spidermans Oma passiert als der Green Goblin hinter seine Identität kam? Genau es gibt mächtig Probleme. Und trotzdem outet sich Stark nicht nur, im Gegenteil er schützt sich nicht mal und lässt Zivilisten auf seine Ausrüstung aufpassen. Jeder weiß wo er wohnt, jeder weiß wo seine Anzüge versteckt sind. Und das in einer Welt voller Böser Jungs.
                            Also wenn du glaubst das ein extrovertierter publicitysüchtiger Mensch wie Tony Stark einfach so seine Geheimidentität annimmt und den ganzen Ruhm und die Ehre an einen fiktiven no-name-security Officer abgibs, hast du den Charakter nicht verstanden. Dieser Mann will das die ganze Welt weiß das er Iron Man ist und das er die Welt beschützt. Er ist gar nicht in der Lage den Ruhm mit anderen zu teilen. Selbst bei Pepper (wenn man mal den neuen Avengerfilm nimmt) ist er gerade mal in der Lage 12% des Erfolgs des Stark Towers an Pepper abzugeben.

                            - Wo wir gerade bei Weltfrieden sind, der Frieden ist ja nur solange gewährleistet wie Stark das Monopole der Anzugtechnologie besitzt und es nichts vergleichbares gibt. Interessant dabei ist das der Militär-Freund von Tony Stark einen Anzug klaut, damit Stark verprügelt und den Anzug ans Militär liefert. Am Anfang des Films hat er noch Stark geschützt, doch nun ist er zum Verräter geworden, hat das Geheimnis des Anzuges weitergegeben und Stark noch vermöbelt. Ein Richtiges Verräterschwein eben. Da passt es doch nur das sie am Ende dann zusammen kämpfen? Nicht wirklich. Zumal das mit dem Weltfrieden nun Quatsch ist wo eine Seite den Technologievorteil hat.
                            Was heißt hier Verräterschwein? Der Mann ist Air Force Offizier und erst einmal seinem Land verpflichtet. Hast du dir mal angesehen wie Tony sich bei der Party benommen hat? Die Sicherheit der Welt war in diesem Augenblick nicht gewährleistet und er wusste ja auch das Stark anscheinend eine schwere Krankheit hat. Hier ist er erst einmal der Sicherheit seines Landes verpflichtet und das heißt die Anzugtechnologie muss dem amerikanischen Militär zugänglich gemacht werden, wenn Stark den Job nicht selbst machen kann.

                            - Hammer ist auch die absolute Fehlbesetzung. Der Charakter soll einen Gegenpol zu Stark darstellen, wirkt durch die Bank weg aber unfähig und lächerlich. Bestes Beispiel ist einze Szene die mir aufgrund des Dialoges ins Hirn gebrannt hat. Das ist die Stelle wo IM und WM gegen die Roboter kämpfen und Hammers Leute versuchen die Roboter wieder unter Kontrolle zu kriegen.
                            Der Mann ist so angelegt das er ein eher durchschnittlicher Ingenieur (keine Ahnung ob er das ist, aber es kam so rüber als würde er auch in der Entwicklung selber arbeiten) mit einem gewissen Geschäftssinn ist. Stark ist dabei Vorbild und Feind zu gleich. Er will so sein wie Stark hat aber weder sein extrovertierte Seite, noch rethorisches Geschick auf bestimmte Situationen mit einer lapidaren Antwort zu reagieren, oder gar seine genialen technischen Fähigkeiten. Deswegen spielt er nur eine blasse Kopie von Tony Stark die deshalb gezwungener Maßen wie eine Parodie wirkt. Das ist aber so beabsichtigt.
                            Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                            Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                            [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                              #29
                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              Also wenn du glaubst das ein extrovertierter publicitysüchtiger Mensch wie Tony Stark einfach so seine Geheimidentität annimmt und den ganzen Ruhm und die Ehre an einen fiktiven no-name-security Officer abgibs, hast du den Charakter nicht verstanden. Dieser Mann will das die ganze Welt weiß das er Iron Man ist und das er die Welt beschützt. Er ist gar nicht in der Lage den Ruhm mit anderen zu teilen. Selbst bei Pepper (wenn man mal den neuen Avengerfilm nimmt) ist er gerade mal in der Lage 12% des Erfolgs des Stark Towers an Pepper abzugeben.
                              Dann fehlen trotzdme die Sicherheitsvorkehrungen. Pepper mit dem Anzug öffentlich rumlaufen zu lassen ist da einfach schwachsinn. Jeder Halbwegs Kriminelle wird nur auf so eine Gelegenheit warten um den Anzug zu stehlen.

                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              Was heißt hier Verräterschwein? Der Mann ist Air Force Offizier und erst einmal seinem Land verpflichtet. Hast du dir mal angesehen wie Tony sich bei der Party benommen hat? Die Sicherheit der Welt war in diesem Augenblick nicht gewährleistet und er wusste ja auch das Stark anscheinend eine schwere Krankheit hat. Hier ist er erst einmal der Sicherheit seines Landes verpflichtet und das heißt die Anzugtechnologie muss dem amerikanischen Militär zugänglich gemacht werden, wenn Stark den Job nicht selbst machen kann.
                              Ein Verräter an Tony Stark. In dem Moment wo dsas amerikanische Militär den Anzug bekommt ist das ganze System hinfällig. Tony kann den Weltfrieden garnicht mehr sichern. Im Gegenteil hat er die Grundlage dafür gelegt das Amerika jeder anderen nation waffentechnisch massiv überlegen ist und damit quasi die Weltherrschaft bekommt, sobald der Anzug in Massen produzierbar ist.


                              Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                              Der Mann ist so angelegt das er ein eher durchschnittlicher Ingenieur (keine Ahnung ob er das ist, aber es kam so rüber als würde er auch in der Entwicklung selber arbeiten) mit einem gewissen Geschäftssinn ist. Stark ist dabei Vorbild und Feind zu gleich. Er will so sein wie Stark hat aber weder sein extrovertierte Seite, noch rethorisches Geschick auf bestimmte Situationen mit einer lapidaren Antwort zu reagieren, oder gar seine genialen technischen Fähigkeiten. Deswegen spielt er nur eine blasse Kopie von Tony Stark die deshalb gezwungener Maßen wie eine Parodie wirkt. Das ist aber so beabsichtigt.
                              Der Film ist also absichtlich schlecht? Und bitte jeder der auch nurmal als Wahlfach für 2 Wochen programmierung hatte weiß das russisch keine Programmiersprache ist.
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                                #30
                                Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                                Dann fehlen trotzdme die Sicherheitsvorkehrungen. Pepper mit dem Anzug öffentlich rumlaufen zu lassen ist da einfach schwachsinn. Jeder Halbwegs Kriminelle wird nur auf so eine Gelegenheit warten um den Anzug zu stehlen.
                                Wer sagt das es da keine Sicherheitsvorkehrungen gibt? Peilsendern, Sicherungen, eingebaute Verteidigungssysteme oder gar eine Selbstzerstörung für unbefugtes benutzen sind nur einige Maßnahmen die mir auf Anhieb einfallen, ohne gleiche eine Armee von Sicherheitsleuten um Pepper herum stehen zu haben.


                                Ein Verräter an Tony Stark. In dem Moment wo dsas amerikanische Militär den Anzug bekommt ist das ganze System hinfällig. Tony kann den Weltfrieden garnicht mehr sichern. Im Gegenteil hat er die Grundlage dafür gelegt das Amerika jeder anderen nation waffentechnisch massiv überlegen ist und damit quasi die Weltherrschaft bekommt, sobald der Anzug in Massen produzierbar ist.
                                Hallo das ist ein amerikanischer Sommerblockbuster. Da ist das amerikanische Militär grundsätzlich immer das personifizierte Gute und deren Motive sind immer so rein wie frisch gefallener Schnee. Da will die USA nur das Gute und den Menschen helfen und nicht beherrschen wie all die anderen bösen Menschen auf der Welt. Damit muss man bei dieser Art von Filmen halt leben. Und Tony Stark war kurz vor dem abnippeln (wenn Shield nicht gewesen wäre) und damit gar nicht mehr in der Lage den Weltfrieden zu sichern.

                                Der Film ist also absichtlich schlecht? Und bitte jeder der auch nurmal als Wahlfach für 2 Wochen programmierung hatte weiß das russisch keine Programmiersprache ist.
                                Wo hab ich mich denn auf die Programmiersprache bezogen? Ich habe mich ganz klar auf den Charakter Hammer bezogen, der nur mal ein Mensch ist, der so sein will wie Tony Stark, aber nicht seine Fähigkeiten hat und damit unweigerlich wie eine Parodie wirkt.
                                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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