Iron Man 3

[AtlanVIII]

Im Film wurde durchaus erwähnt (im Gespräch in dem Imbiss/Kaffee) das Tony seine Technologie best möglich gegen unberechtigte Nutzung gesichert hat. Daher kann man wohl auch nicht von Diebstahl reden oder klaust du ein Auto dessen Besitzer jemand anders ist du aber vom Besitzer extra einen 2. Schlüssel bekommen hast und du es mal auf ne Spritztour fährst während der Besitzer besoffen im Wohnzimmer liegt? Gut der neue Lack, Felgen und Schweller die du der Karre dann verpasst hast sind grenzwertig aber immerhin haste selber dafür geblecht. Mehr sorgen macht mir warum die werte SHIELD Agentin so mal mir nichts dir nichts den Anzug rebooten kann...... Ob die Tech des Mark II nun wirklich sooo nah an das neuste von Tony rankommt wage ich zu bezweifeln und spätestens in Teil III mit dem EXTEMIS Virus hat sich das dann wieder.

[garakvsneelix]

Ohne jetzt auf all deine Punkte einzeln einzugehen, Larkis, bleibt mir allerdings so als Gesamtantwort folgendes zu sagen: Gerade "The Avengers" hat gezeigt, dass Marvel mit seinen Filmen so quasi den Gegenentwurf zu Nolans Batman wagt. Es soll ja nicht einmal die Realität abbilden, denn da würde es so etwas wie den Helicarrier nicht geben können, ohne dass die Presse dabei durchdreht und eine Außerirdischeninvasion würde auch nochmal ganz andere Reaktionen hervorrufen als das, was wir am Ende von "The Avengers" gesehen haben. Beim Schauen der Filme weiß man, dass hier ein Comic verfilmt wird. Klar, Nolans Batman-Ansatz hat bisher die für mich immer noch klar besseren Filme herausgebracht (d. h. bei "Avengers" muss ich nochmal bei einer TV-Bildschirmsichtung prüfen, ob mein Kinoeindruck, dass er doch mit auf derselben Liga spielt), aber an und für sich finde ich diesen Ansatz, ein Comic zu verfilmen, legitim.

Klar ist: Vergleicht man beispielsweise nBSG und oBSG, muss jeder für sich selbst entscheiden, was er davon besser findet und da wird dann auch jeder seine eigene Seite haben. Wenn ich deine Punkte lese, lese ich da immer "Iron Man ist nicht Batman, und darum braucht Iron Man einen Reboot" heraus. (Übrigens fand ich "Iron Man 2" nicht wesentlich schlechter als "Iron Man 1", vielleicht sogar gleich gut.)

Was übrigens auch gegen einen Reboot spricht (außer den üblichen "Ich hasse Reboot"-Phrasen meinerseits): "Iron Man" und auch alle anderen von Marvel selbst gemachten Filme spielen mehr oder minder in einem Universum. Dadurch, dass "Avengers" zu einer eigenen Reihe geworden ist, müsste beispielsweise mit einem Reboot von "Iron Man" auch "Avengers" rebootet werden und dann fällt das alles wie eine Dominokette zusammen. Ich weiß jetzt nicht genau, wie das in den Comics gelöst wurde, ich meine, etwas von Multiplen Universen gelesen zu haben. Bisher bin ich aber skeptisch, ob sich das so mirnixdirnix auf die Leinwand übertragen lässt.

[Tibo]

Dann fehlen trotzdme die Sicherheitsvorkehrungen. Pepper mit dem Anzug öffentlich rumlaufen zu lassen ist da einfach schwachsinn. Jeder Halbwegs Kriminelle wird nur auf so eine Gelegenheit warten um den Anzug zu stehlen.

Das wäre allerdings sehr riskant, Ironman würde sich rächen. Zudem kann der Koffer ja auch gesichert sein.

[Karl Ranseier]

Wie schön hier alle Argumente dafür aufführen, daß es ok ist, wenn Stark sich "am Anfang" outet - allerdings diesen Fehler Iron Man 2 anzulasten, ist vom Start schon falsch. Stark outet sich am Ende von Teil I, und Teil II verwendet das nur als Einstieg wieder. An der Stelle weiterzuarbeiten ist also "Kontinuität" und kein Logik-Fehler des Films "Iron Man 2".

Ansonsten waren die Gegner in Iron Man 2 nicht wirklich bedrohlich. Aber als Parodie unterhaltsam, wie schon erwähnt, und das reicht einem MARVEL-Comic. Die tiefsinnigeren Figuren im Marvel-Universum sind zB der Silver Surfer (eigene Reihe) oder auch Daredevil - auf der Leinwand sind diese beiden Projekte eher gescheitert. Marvel fährt mit den weniger ernsten Helden (besonders der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft) und seinen Parodien auf DC-Charactere (Deadpool, im Vergleich zu Deathstroke gerne "the superior copy" genannt) einfach besser. Man hat diesen humorvolleren Weg für die Avengers-Reihe gewählt, und im Moment trägt RDJ diese noch. Auch wenn der Hulk gerade stark aufholt

[Tibo]

Und keiner der Avengers hat im Film ne geheime Identität das wurde aber an deren Film nicht kritisiert.

[Karl Ranseier]

Und keiner der Avengers hat im Film ne geheime Identität das wurde aber an deren Film nicht kritisiert.

So nicht ganz richtig Innerhalb von SHIELD kennen die sich natürlich, weil die ja gegenseitig ihre Akten lesen dürfen. Ausserhalb:

- Stark outet sich als Iron Man. Wer Fernsehen hat, weiß also, daß Stark Iron Man ist.
- Rogers überspringt mehrere Dekaden getarnt als Käpt'n Iglu/braucht noch keine Identität vom Storyablauf bisher.
- Banner versucht sehr, nicht aufzufallen. Nur Leute vom Militär, am Experiment beteiligte, der späterer Leader ("Mr. Blue") und wer ihn zufällig bei der Verwandlung sieht, können Banner mit dem Hulk in Verbindung bringen.
- Thor bekommt seine "Geheimidentität" Donald Blake wegen/gegen SHIELD. Da er nicht wirklich lange auf der Erde verweilt, braucht auch er eigentlich keine.
- Über Hawkeye und Black Widow wird in den Filmen wenig ausgesagt - weil Nebenfiguren. Widow verwendet ein paar Tarnidentitäten im Einsatz.

Damit sticht Stark schon als der "öffentliche" Superheld gegenüber den anderen hervor.

[Tibo]

So nicht ganz richtig Innerhalb von SHIELD kennen die sich natürlich, weil die ja gegenseitig ihre Akten lesen dürfen. Ausserhalb:

- Stark outet sich als Iron Man. Wer Fernsehen hat, weiß also, daß Stark Iron Man ist.
- Rogers überspringt mehrere Dekaden getarnt als Käpt'n Iglu/braucht noch keine Identität vom Storyablauf bisher.
- Banner versucht sehr, nicht aufzufallen. Nur Leute vom Militär, am Experiment beteiligte, der späterer Leader ("Mr. Blue") und wer ihn zufällig bei der Verwandlung sieht, können Banner mit dem Hulk in Verbindung bringen.
- Thor bekommt seine "Geheimidentität" Donald Blake wegen/gegen SHIELD. Da er nicht wirklich lange auf der Erde verweilt, braucht auch er eigentlich keine.
- Über Hawkeye und Black Widow wird in den Filmen wenig ausgesagt - weil Nebenfiguren. Widow verwendet ein paar Tarnidentitäten im Einsatz.

Damit sticht Stark schon als der "öffentliche" Superheld gegenüber den anderen hervor.

Ich hab die Agents von S.H.I.E.L.D nicht wirklich als Avengers angesehen.
Im Film Captain America-The firts Avenger wird ebendieser immer wieder als Cpt. Rogers angesprochen. Es ist davon auszugehen dass Journalisten, die in diesem Kostüm sehen wieder erkennen und dass er auch im zweiten Teil von Captain America keinen anderen zivilen Namen bekommt.
Niemand ,auch Loki nicht, weiß nicht, dass Banner der Hulk ist. Thor braucht tatsächlich keine zivile Identität. Das ändert nichts daran dass er keine hat.

[Larkis]

Wie schön hier alle Argumente dafür aufführen, daß es ok ist, wenn Stark sich "am Anfang" outet - allerdings diesen Fehler Iron Man 2 anzulasten, ist vom Start schon falsch. Stark outet sich am Ende von Teil I, und Teil II verwendet das nur als Einstieg wieder. An der Stelle weiterzuarbeiten ist also "Kontinuität" und kein Logik-Fehler des Films "Iron Man 2".

Ansonsten waren die Gegner in Iron Man 2 nicht wirklich bedrohlich. Aber als Parodie unterhaltsam, wie schon erwähnt, und das reicht einem MARVEL-Comic. Die tiefsinnigeren Figuren im Marvel-Universum sind zB der Silver Surfer (eigene Reihe) oder auch Daredevil - auf der Leinwand sind diese beiden Projekte eher gescheitert. Marvel fährt mit den weniger ernsten Helden (besonders der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft) und seinen Parodien auf DC-Charactere (Deadpool, im Vergleich zu Deathstroke gerne "the superior copy" genannt) einfach besser. Man hat diesen humorvolleren Weg für die Avengers-Reihe gewählt, und im Moment trägt RDJ diese noch. Auch wenn der Hulk gerade stark aufholt

Gut dann sagen wir einfach das dieser "humorvolle" Weg mir nicht gefällt.

Für mich braucht ein Aktionfilm eine Grundprämisse aus Logik. Held und Anti-Held müssen einander ebenbürdig sein oder der Anti-Held auf andere Weise eine Gefahr für den Helden darstellen. So entsteht für mich Spannung. Wenn die Gegner nur Lächerlich sind und es nur darauf ankommt nach der Rule of Cool vorzugehen bei den Kämpfen und sich eine unrealistische Szene an die andere reiht dann finde ich das einfach gähnend langweilig und schlecht.

Es ist ärgerlich das man aus der Vorlage nicht mehr gemacht hat.

[garakvsneelix]

Larkis, hast du eigentlich schon "The Avengers" gesehen?

[Larkis]

Larkis, hast du eigentlich schon "The Avengers" gesehen?

Nein, bin noch nicht dazu gekommen.

[ArwenEvenstar]

Nein, bin noch nicht dazu gekommen.

Dann solltest du das vielleicht auch nicht tun. Der Film ist sehr humorvoll, die Kämpfe unrealistisch (weil der Gegner....nicht von hier ist) und überhaupt ist alles nicht ernsthaft. Der Kinosaal ist regelmäßig in lautes Gelächter ausgebrochen. Avengers bietet also genau das, was du nicht in einem Superheldenfilm (Ernsthaftigkeit *lach*) suchst.

[Larkis]

Hui da hat jemand nen Clown gefrühstückt.

[ArwenEvenstar]

Nicht mehr als sonst auch.

Ich wollte dich nur vor einer weiteren Enttäuschung warnen. Obwohl, ein paar ernsthafte Szenen gibt es doch- vielleicht gefällt es dir ja ein bisschen.

[Larkis]

Nicht mehr als sonst auch.

Ich wollte dich nur vor einer weiteren Enttäuschung warnen. Obwohl, ein paar ernsthafte Szenen gibt es doch- vielleicht gefällt es dir ja ein bisschen.

Nun kommt drauf an. Wenn die Gegner auch wieder gehirnamputiert sind und keinerlei Gefahr für irgentjemand darstellen dann vermutlich nicht.

[garakvsneelix]

Na ja, sagen wir es so: Genaugenommen sind die Gegner mordsgefährlich...