If this is your first visit, be sure to
check out the FAQ by clicking the
link above. You may have to register
before you can post: click the register link above to proceed. To start viewing messages,
select the forum that you want to visit from the selection below.
Mal so in die Runde gefragt: Ist Staffel 3 hier nur für mich von Plot und Vorgaben für die Charaktere deutlich weniger überzeugend als die ersten beiden Staffeln? Sowohl Fitz (Folge II) wie auch Coulson (Folge III) haben jetzt nacheinander mMn ziemliche Patzer in out-of-Character-Weise begangen; einzig May finde ich bei ihrer Veränderung für den Undercover-Einsatz mit Hunter in der "neuen Form" amüsanter als bisher....
Das "Monster" ist Lash, ein relativ junger Charakter der Inhumans-Reihe (Comic-Debüt erst 2014). Das ist durchaus schon eine adaptierte Figur und nicht nur Inspiration, auch wenn die Figur erst grob ein Dutzend Auftritte in Marvel Comics hatte.
[ATTACH=CONFIG]90457[/ATTACH]
Aha, alles klar. In Unkenntnis dieses Fakts drängte sich mir eben quasi der Beorn-Vergleich auf.
....Man merkt bei der ganzen Inhumans Thematik, dass man einfach die ganze X-Men Story über Mutanten, Bürgerrechte und die Bedrohung zwischen den Mutanten und normalen Menschen in das MCU zurückholen wollte, ohne die Rechte zurück kaufen zu müssen.
Inhumans ist eine eigene Marke bei Marvel mit inzwischen 10jähriger Geschichte in den Comics. Stan Lee selbst hat sich die sozusagen noch ausgedacht. Genau wie sich bei DC bestimmte Thematiken - letzter Nachkomme Kryptons, Ausnahme 1, Ausnahme 2, jetzt aber wirklich die letzte Ausnahme, ein ha'm wa noch, ein ha'm wa noch.... - aus erfolgsgründen wiederholen, hat auch Marvel bestimmte Themen und Motive mehrfach besetzt. Selbst X-Men wurde im Comic ja in mehrfache Unterserien aufgeteilt, um möglichst viel aus dem Thema rauszuholen (also umsatzmässig; inhaltlich sind da schon einige "Wiederholungen" untergebracht).
Nö nö, die Staffel ist schon recht frisch gestartet. In diese Richtung, wohin sich die Serie entwickelt hat, hätte sie meiner Meinung nach aber auch starten können, bzw. sogar müssen. Leider hatte sich der Großteil der ersten Staffel aber auf einer Warteposition befunden, da man nicht eher losschlagen durfte, bis Captain America 2 über die Leinwände gelaufen ist. Ist vielleicht auch ganz gut so, dass das Serien- und das Cinematic Universe größtenteils getrennt ablaufen. So kommen die Autoren hoffentlich nicht noch einmal in eine ähnliche Bredouille wie in der ersten Staffel und können zielgerichtet ihr eigenes Ding in einem entsprechendem Tempo drehen.
Hab den Start der ersten Staffel selbst nicht besonders gemocht und war schon ausgestiegen. Im Gesamteindruck aber muss man leider sagen, daß produktionstechnisch wohl nur dieser Weg für eine erste Fernsehserie offenstand; einzige Alternative wäre gewesen, mit Agent Carter anzufangen und SHIELD soviel später starten zu lassen, daß man immer "nachher" Bezüge zu längst abgedrehtem Kinomaterial einbauen kann. Dann hat man aber nicht diese Wechselwirkungen, die SHIELD seit - Folge 9? Aufräumarbeiten nach Thor 2? - immer wieder serienseitig einbaut. Auch wenn das nur eine "halbe" Anbindung ist, fühlt sich die Serie dadurch eben wie ein "aktuelles" Produkt an und nicht wie eine nachträglich Bonus-Abzocke zum Kino-Material
Die 2. Staffel war durch das Nebeneinander der Plots und deren Irrungen und Wirrungen fast durchgängig nette Nebenbeiberieselung - und das sage ich als ausgesprochener Comic-Muffel. Man verzeihe mir den Begriff "Nonsens-Unterhaltung".
Im Gegenteil, ist sogar schön, daß dieses Konzept endlich zu dir durchgedrungen ist - abgesehen von einer gewissen inhaltlichen Schlüssigkeit ist doch das Grundkonzept hinter Superhelden-Comics eben "Nonsens" Auch wenn viele Reihen immer mehr ihre bunten und "käsigen" Debüts und frühen Phasen bei aktuellen Produkten verleugnen, ist eben genau der Ansatz die Basis für den Erfolg von Comics gewesen. Was wären Marvel-Comcis denn heute, wenn zB das Konzept "Tod" eher "sinnvoll" und "starr" eingesetzt worden wäre ? Genau, entvölkert
Der Anfang der 3. Staffel setzt dem aber in positiver Hinsicht sogar noch etwas drauf und hat mir zum ersten Mal einen richtigen emotionalen Moment beschert. Hoffentlich ist das ein Wink mit dem Zaunspfahl, den zumindest der Auftakt erweckt den Anschein, dass sich die Serie in ihrer 3. Staffel zumindest in Ansätzen neu erfunden hätte. Für ein abschließendes Urteil ist es aber noch zu früh. Eine gute Auftaktfolge macht noch keine gute Staffel.
Trotzdem, das Design des Monsters... in Unkenntnis des Comic-Universums drängte sich mir der Gedanke auf, dass man es beim Design nicht nur bei einer Inspiration belassen hat.
Das "Monster" ist Lash, ein relativ junger Charakter der Inhumans-Reihe (Comic-Debüt erst 2014). Das ist durchaus schon eine adaptierte Figur und nicht nur Inspiration, auch wenn die Figur erst grob ein Dutzend Auftritte in Marvel Comics hatte.
Okay. Ich hatte die Folge jetzt nicht gesehen (lasse mich aber gerne spoilern) und fand es merkwürdig, dass die ersten Kommentare hier sich nun lediglich auf ein einziges Design beschränkten... da kann man schnell auf die Idee kommen, dass die Folge an sich nichts anderes zu bieten gehabt hätte.
Nö nö, die Staffel ist schon recht frisch gestartet. In diese Richtung, wohin sich die Serie entwickelt hat, hätte sie meiner Meinung nach aber auch starten können, bzw. sogar müssen. Leider hatte sich der Großteil der ersten Staffel aber auf einer Warteposition befunden, da man nicht eher losschlagen durfte, bis Captain America 2 über die Leinwände gelaufen ist. Ist vielleicht auch ganz gut so, dass das Serien- und das Cinematic Universe größtenteils getrennt ablaufen. So kommen die Autoren hoffentlich nicht noch einmal in eine ähnliche Bredouille wie in der ersten Staffel und können zielgerichtet ihr eigenes Ding in einem entsprechendem Tempo drehen.
Die 2. Staffel war durch das Nebeneinander der Plots und deren Irrungen und Wirrungen fast durchgängig nette Nebenbeiberieselung - und das sage ich als ausgesprochener Comic-Muffel. Man verzeihe mir den Begriff "Nonsens-Unterhaltung". Der Anfang der 3. Staffel setzt dem aber in positiver Hinsicht sogar noch etwas drauf und hat mir zum ersten Mal einen richtigen emotionalen Moment beschert. Hoffentlich ist das ein Wink mit dem Zaunspfahl, den zumindest der Auftakt erweckt den Anschein, dass sich die Serie in ihrer 3. Staffel zumindest in Ansätzen neu erfunden hätte. Für ein abschließendes Urteil ist es aber noch zu früh. Eine gute Auftaktfolge macht noch keine gute Staffel.
Trotzdem, das Design des Monsters... in Unkenntnis des Comic-Universums drängte sich mir der Gedanke auf, dass man es beim Design nicht nur bei einer Inspiration belassen hat.
Okay. Ich hatte die Folge jetzt nicht gesehen (lasse mich aber gerne spoilern)
SPOILER
- Skye benutzt mittlerweile ihren echten Namen und ihre Kräfte
- Coulsons Team ist damit beschäftigt, neu erwachte Inhumans einzusammeln, bevor die Schaden anrichten oder selbst verletzt werden
- Das Team hat zu diesem Zweck einen neuen fliegenden "Bus", der wie eine Kreuzung aus der alten SHIELD-616 und einem Helicarrier wirkt
- SHIELD bekommt Konkurrenz in Form der Advanced Threat Containment Unit (ATCU), einer Regierungsorgnisation, die explizit für die Jagd auf Inhumans gegründet wurde
- Der US-Präsident spielt derweil die Terrigenesis-Epidemie öffentlich herunter, bzw. leugnet die Existenz einer Epidemie
- eine mysteriöse dritte Partei, ein stachliges Monster, macht außerdem ebenfalls Jagd auf die Neuerwachten
- Fitz ist besessen davon, Simmons aus dem Monolith zu befreien
- Simmons schlägt sich währenddessen durch eine Wüste auf einem nicht benannten fremden Planeten
Als ich fand die Folge sehr gelungen. Und das sogar May und Ward erst einmal nicht auftauchten, hat mich überhaupt nicht gestört. Bin mal gespannt wo Simmons jetzt ist und wen sie da noch trifft. Eine Verbindung zu Guardians of the Galaxy halte ich persönlich für möglich.
Okay. Ich hatte die Folge jetzt nicht gesehen (lasse mich aber gerne spoilern) und fand es merkwürdig, dass die ersten Kommentare hier sich nun lediglich auf ein einziges Design beschränkten... da kann man schnell auf die Idee kommen, dass die Folge an sich nichts anderes zu bieten gehabt hätte.
Als ich fand die Folge sehr gelungen. Und das sogar May und Ward erst einmal nicht auftauchten, hat mich überhaupt nicht gestört. Bin mal gespannt wo Simmons jetzt ist und wen sie da noch trifft. Eine Verbindung zu Guardians of the Galaxy halte ich persönlich für möglich.
Coulsons Problem mit Skyes neuen Namen kann ich durchaus nachvollziehen. Daisy ist sowieso kein richtig cooler Superheldenname.
Was ist eigentlich dieses ATCU? Kam das auch in den Comics vor? Bei solchen Organisationen wie Shield, Sword oder Hammer kommt mir ATCU so uncomichaft vor. Als hätten sich das wirklich irgendwelche Regierungsmitarbeiter in einem Meeting überlegt.
Schön die Verbindungen zum restlichen MCU. Sowohl Avengers 2, als auch Antman wurden erwähnt. Und President Ellis aus Iron Man 3 hatte auch eine Ansprache im TV.
Man merkt bei der ganzen Inhumans Thematik, dass man einfach die ganze X-Men Story über Mutanten, Bürgerrechte und die Bedrohung zwischen den Mutanten und normalen Menschen in das MCU zurückholen wollte, ohne die Rechte zurück kaufen zu müssen.
Noch ca. 20 Serien und die Fernsehwelt wird nur noch aus Sport, Nachrichten, Werbung, Marvel und DC bestehen
Ich frage mich gerade, warum gerade AoS ein Spin off braucht, was nicht mehr Spin off genannt werden soll, nachdem die Mutterserie schon mehr schlecht als recht läuft? Klar, mit Marvel und Disney im Rücken, darf ABC die Serie gar nicht aus dem Programm nehmen, selbst wenn wahrscheinlich niemand einschalten würde, aber trotzdem.
Das wird alles durch Marvel- und DC-Serien nach ähnlichen Strickmuster ersetzt, nachdem die Originale den Quotenkampf mit den Comic-Serien verloren haben
Spätestens wenn RDJ zu teuer ist, wird DiNozzo der neue Iron Man und Harmon wäre ein großartiger Bruce Wayne für ne Batman of the Future Verfilmung.
Einen Kommentar schreiben: