Agents of S.H.I.E.L.D.

[Anvil]

Hmm... 0-8-15 hätte dem Episodentitel besser gestanden.

0-8-4 bestätigt eigentlich nur meinen bishergen Eindruck und der ist nicht wahsinnig positiv. Mir fehlt es vor allem immer noch an Charakterisierung. Man weiß über die Charaktere immer noch nicht mehr als ihre bloße Funktion, das ist bei einem derartigen 0815-Plot einfach zu wenig. Und das ändert sich auch nicht dadurch, dass die Busfahrerin jetzt die Kavallerie ist. Und jetzt kokettiert schon Coulson damit, dass Tahiti ein magischer Ort wäre Normalerwiese mag ich den Humor in Whedon-Serie ja ganz gerne, aber hier überteibt man es einfach, sodass das alles nicht mehr witzig, sondern nur noch bemüht wirkt.
Ganz übel war das Gefecht im Dschungel. Da sollte man sich dringendst einen Regisseur mit Action-Erfahrung für solche Szenen besorgen. Das war unterstes Tele5-Niveau.

[Ductos]

Die 2.Folge ist eine deutliche Steigerung zum Pilotfilm und zeigt uns wieder ein paar neue Einblicke. Mich würde zu gerne interessieren, was nun genau "Die Kavallerie" ist. Ist es May alleine oder waren noch andere dabei?
Und Skye wird auf kurz oder lang alle in Gefahr bringen und in einem typischen Ark geläutert werden. Aber ich hab das Gefühl, dass Coulson schon längst mit dieser Entwicklung rechnet.
Fitz und Simmons sind irgendwie liebenswert schrullig

Und mit DIESEM Cameo hätte ich nicht gerechnet Die scheinen das wirklich ernst zu nehmen mit ihrer Film/Serienverknüpfung.

[Skeletor]

Ich finde die Nummer mit Coulson bisher lame. Wirkt wie mangelnde Kreativität oder Unwille, andere bekannte SHIELD-Agents zum Träger der Serie zu machen oder der krampfhafte Versuch, möglichst viel Verbindunbg zwischen Film und Serie zu erzeugen.

Zum Teil ist da natürlich auch etwas dran. Aber du vergisst meiner Meinung nach den wichtigsten Faktor welchen für sehr genial halte. Auf diese Weise kann sehr geschickt die Serienwelt von der Filmwelt getrennt werden kann. Die Avengers denken das Coulson tot ist und das soll wohl auch so bleiben. Das gibt der Serie die nötige Legitimation sich von den großen Marvelhelden fern halten zu müssen ohne unglaubwürdig zu wirken. Die Serie kann dann ohne Probleme im Hintergrund des Marvel Filmuniversum operieren ohne mit den Filmen in Konflikt zu geraten.

Ich bin jetzt mal auf die erste reguläre Epiosde der Serie verantwortlich, die eben nicht als Testballon produziert wurde.

[Karl Ranseier]

Weil man ja auch so gerne hässliche Leute im Fernsehen betrachten möchte...

Das ganze war eine typische erste Folge. Das Setting wurde gesetzt, die Charaktere eingeführt und es gab eine relativ unkomplizierte Handlung die einem zeigen soll, in welche Richtung das ganze geht. Darüber hinaus wurden ein Big Bad und ein großes Geheimnis (warum leb Coulson?) eingeführt, beides Sachen, die uns in der ersten Staffel (und vielleicht auch länger) begleiten werden.

Das einzige, was ich der Pilotfolge ankreide ist, dass man tatsächlich nur eine Folge darauf verwendet hat. Auf ein Doppelfolge verteilt als richtiger Pilotfilm wäre es vielleicht nicht ganz so hektisch gewesen, man hätte vielleicht auch noch etwas mehr auf den Hintergrund der "Busfahrerin" eingehen können, denn als Zuschauer kann man sich sicher sein, dass man eine so bekannte Schauspielerin nicht für eine solche Nebenrolle engagiert...

LG
Whyme

Wenn man nicht wüsste, daß sie in mehr als einer Folge mitspielt, könnte es ja als Running Gag mit immer anderen bekannten Seriendarstellern wiederholt werden

Ich finde die Nummer mit Coulson bisher lame. Wirkt wie mangelnde Kreativität oder Unwille, andere bekannte SHIELD-Agents zum Träger der Serie zu machen oder der krampfhafte Versuch, möglichst viel Verbindunbg zwischen Film und Serie zu erzeugen.

Und: überladen wurde ja schon mehrfach genannt