Agent Carter

[spidy1980]

Ich denke was man aus der soliden dritten Episode Gutes mitnehmen kann ist, neben mehr Background für Jarvis, die gezeigte Kompetenz von Peggys Arbeitskollegen. Das sind eben doch nicht ganz so unfähige eindimensionale Karikaturen. Jarvis hatten sie bei den Eiern wenn Peggy nicht dieser Trick eingefallen wäre.
"I'll call his wife."
"I'll call his girlfriend."
Autsch. Sehr makaber. Aber trotzdem witzig.

[Karl Ranseier]

So.... das war dann wohl das erste zu vorhersehbare Element mit der Miss Underwood Ansonsten hatte die gestrige Folge den Cameo-Auftritt von Stan Lee zu bieten und einmal mehr Howard Stark, der ja seit Folge 1 abwesend war. Jack Thompsons Ergebnisse durch angewandten Primitivismus müssten dann in der nächsten Folge so langsam auf Hindernisse stoßen, die eben nicht durch Menschenverachtung, Schwarz-Weiss-Denken und Misachtung der Bürgerrechte überwunden werden können, sonst verliert Thompson seinen Witz in der Serie. Mit dem Akzent von Müller kann ich deutlich besser Leben als mit weiteren Versuchen von deutscher Sprache. Insgesamt verflachte diese Folge ein wenig verglichen mit den ersten Dreien.

[Alius]

Fazit nach 7 Folgen.

Mir gefällt die Serie. Der Plot wird zügig voran getrieben.
Der Cast ist gut. Peggys Kollegen sind keine Karikaturen.

Ich bin gespannt wohin man mit Leviathan und Dorothy Underwood will.

[Creator83]

@Alius:
Die eine Folge hätteste auch noch abwarten können hehe.

[Karl Ranseier]

@Alius:
Die eine Folge hätteste auch noch abwarten können hehe.

Ja, nur noch eine Folge. Abgesehen von den zu sehr absehbaren Enwticklungen wie Miss Underwood hinterlässt das Auffüllen der Zeit zwischen Captain America und Iron Man I doch ein deutliches "mehr davon". Das Format - 8 Folgen in der Pause von SHIELD - scheint mir dabei als Begleitung der dritten Staffel von Agents of SHIELD doch angebracht. Bisher gutes Gesamdesign - nur bitte jetzt keinen übermässig gezwungenen Plot-Twist in der letzten Folge.

[Alius]

@Alius:
Die eine Folge hätteste auch noch abwarten können hehe.

Mir war nach schreiben. Nach 7 Folgen kann ich beurteilen, ob die Serie mir gefällt.

[Karl Ranseier]

So.... die Hinweise auf eine zweite Staffel verdichten sich nach dem Ende der ersten.

SPOILERDen Gastauftritt von Dr. Zola als Zellengenossen von Ivchenko/Fenhoff (in den Comics Dr. Faustus) hat zumindest einen Hebel für eine zweite Staffel gesetzt. Inhaltlich bleibt das lose Ende Dotty Underwood, und insgesamt sind alle platzierten Hinweise zu einer Story zusammengesetzt worden.

Insgesamt bot Staffel 1 brauchbare Kurzweile. Die Story war aber in der Summe etwas zu gradlinig und - siehe Miss Underwood - zu vorhersehbar. Trotzdem, im gewählten Format als Füller in der Saisonpause von Agents of SHIELD eine gute Wahl.

[Ductos]

So.... die Hinweise auf eine zweite Staffel verdichten sich nach dem Ende der ersten.

Und hier nochmal bestätigt:
Agent Carter kehrt mit einer zweiten Staffel zurück. Denke mal, sie halten es wie mit der ersten: Es wird der Filler für die Wintermonate sein zu AoS' dritter Staffel.
AGENTS OF S.H.I.E.L.D. Renewed By ABC; AGENT CARTER's Fate Finally Revealed

[Karl Ranseier]

Und hier nochmal bestätigt:
Agent Carter kehrt mit einer zweiten Staffel zurück. Denke mal, sie halten es wie mit der ersten: Es wird der Filler für die Wintermonate sein zu AoS' dritter Staffel.
AGENTS OF S.H.I.E.L.D. Renewed By ABC; AGENT CARTER's Fate Finally Revealed

Ja, finde ich gut, habe ich ja schon im anderen Thread gepostet. Mit Faustus und Zola kann man was machen, und auch wenn wir den Endpunkt (SSR wird irgendwann zu SHIELD und Zola arbeitet an der Unterwanderung) schon kennen, kann man da sicher interessante Episoden beleuchten. Man hat auch die Möglichkeit, die zweite Staffel mehr als 1 Jahr nach der ersten spielen zu lassen. Stark sollte aber präsenter sein in Staffel 2. Wenn Cooper nicht will, kann man ja auf John Slattery als den älteren Stark ausweichen (Slattery spielte Stark in Iron Man 2 und wird die Rolle in Ant-Man laut IMDB nochmal spielen). Wobei mir wenigstens noch eine Staffel mit Dominic Cooper lieber wäre.

[Whyme]

Ich freu mich.

Die erste Staffel war gut und verstand zu unterhalten. Das ganze als Miniserie mit abgeschlossener Handlung zu produzieren, war eine gute Entscheidung, so konnte man wenigstens auf Case-of-the-week-Folgen verzichten. Peggy Carter ist eine interessante Figur, vor allem im Zusammenspiel mit Jarvis. Viele Handlungsverläufe waren etwas vorhersehbar, aber das hat der Serie nicht geschadet. Gerne mehr kleine aber feine Staffeln.

LG
Whyme

[Alius]

Und hier nochmal bestätigt:
Agent Carter kehrt mit einer zweiten Staffel zurück. Denke mal, sie halten es wie mit der ersten: Es wird der Filler für die Wintermonate sein zu AoS' dritter Staffel.
AGENTS OF S.H.I.E.L.D. Renewed By ABC; AGENT CARTER's Fate Finally Revealed

Schön, ich hoffe sie behalten das Team, die Erzählweise und den Stil bei.

Stark sollte aber präsenter sein in Staffel 2.

Das würde mich stören. Im Finale der 1.Staffel war Stark de facto der Protagonist.
Teilweise ist das MCU-Universum doch sehr Stark-zentriert.

[Karl Ranseier]

Schön, ich hoffe sie behalten das Team, die Erzählweise und den Stil bei.


Das würde mich stören. Im Finale der 1.Staffel war Stark de facto der Protagonist.
Teilweise ist das MCU-Universum doch sehr Stark-zentriert.

Natürlich ist es das; das Projekt hat ja auch mit Tony Stark/Iron Man angefangen. Howard Stark war Mitbegründer von SHIELD - wenn die Serie nicht im SSR-Status gefangen bleiben soll, sondern wirklich was von der Geschichte SHIELDs zeigt, muss Stark von einer Gastrolle zu einer Dauerrolle hochgestuft werden - sonst wird's inkonsistent. Zum Protagonisten soll er dabei natürlich nicht werden, nur zum "Stamm" der Besetzung werden.

(Ist ja nur, bis die Serie bei seinem tödlichen "Unfall" angekommen ist )

[Whyme]

Stark ist als Person so stark, dass er gar keine feste Figur sein könnte ohne nicht zum Protagonisten zu werden. Die Serie lebt zumindest in der ersten Staffel sehr davon, dass Peggy auch cleverer war als der Rest um sie herum. Das würde sich mit einem dauerhaft präsenten Stark erledigen und die Figur der Peggy Carter würde ziemlich degradiert. Einmal wäre es schade um die Figur, zum anderen würde das MCU die einzige Veröffentlichung mit einer echten weiblichen Hauptfigur verlieren.

LG
Whyme

[ftde]

Das sehe ich anders. Howard Stark ist Erfinder, aber kein Spion. Schon deshalb wird er Peggy Carter nie die Butter vom Brot nehmen können. Ich würde mich auch über weitere Schritte Richtung SHIELD-Gründung freuen und denke dass das ohne Stark nicht geht.

[Whyme]

Aber Stark ist intelligent. Er könnte Peggy problemlos das Rätsellösen abnehmen. Es wäre auch logisch, sich an ihn zu wenden wenn er der schlaueste Kopf ist. Peggy darf dann zwar immernoch den Agentenkram machen, ist dann aber nur noch diejenige, die die Ideen und Pläne umsetzt. Das würde sie innerhalb der Serie von der unterschätzen Macherin zu Starks Erfüllungsgehilfin umdeuten.

Die erste Staffel hat sehr davon gelebt, dass Peggy Carter wahrscheinlich die beste Agentin des SSR ist, aber nur fürs Kaffeekochen und Aktensortieren eingesetzt wird und von Stark die Gelegenheit bekommt, ihr volles Potential auszuschöpfen. Das funktioniert aber vor allem deswegen, weil er nicht anwesend ist und jemanden braucht, der für ihn agiert. Wenn man Stark präsenter in der Serie macht, nimmt man Peggy diese Eigenständigkeit.

LG
Whyme