Als Mandy von ihren Kontaktleuten erfährt, dass mit dem Begnadigungsschreiben alles in Ordnung ist, verrät sie Jack, dass Marwan sich im Moment auf dem Dach des Global Centers befindet, um per Hubschrauber die Stadt zu verlassen. Jack gibt den Befehl einen Helikopter zu starten und er macht sich mit Curtis und einem weiteren Agenten auf den Weg, um Marwan abzufangen.
Durch einige gezielte Schüsse des CTU Helikopters wird Marwans Hubschrauber außer Gefecht gesetzt. Dieser flieht, doch die Agenten können ihn auf einem der Parkdecks stellen. Bei dem anschließenden Feuergefecht werden Curtis und der andere Agent verletzt. Jack versteckt sich unter einem Auto und es gelingt ihm Marwan in die Beine zu schießen. Mit letzter Kraft schafft es dieser sich bis zur Außenwand des Gebäudes zu schleifen. Als er sich über das Geländer in den Tod stürzen will, ist Jack allerdings zur Stelle und hält ihn am Arm fest und verhindert damit seinen Fall in die Tiefe. Plötzlich zieht Marwan ein Messer und schneidet Jack in die Hand. Durch die Verletzung ist Jack nicht mehr in der Lage Marwan festzuhalten. Er rutscht aus seinem Griff und stürzt etliche Stockwerke in den Tod.
Quelle: http://www.24fans.de/24.htm
Wow, Adrenalin pur. Zusammen mit dem Finale der ersten Staffel vermutlich die beste 24-Folge überhaupt. Ein Spannungsmoment jagt den nächsten. Erst erfährt Palmer, dass Mandy die Attentäterin aus Staffel 2 ist, dann ein weiterer missglückter Versuch Marwan festzunehmen (nach Victor Drazon endlich ein weiterer ernstzunehmender Gegner für Jack Bauer), die Abschießung der Rakete (welche natürlich zuuuuufällig in Los Angeles einschlagen soll), Jack und Andreys Trennung (*schluchz*), die geplante Ermordung Jacks (damit dieser nicht an die Chinesen ausgeliefert werden muss) und schließlich dessen "Tod".
Waren die Finale von Staffel 2 und 3 tlw. viel zu langatmig bleibt einem hier (wie bei Staffel 1) keine Minute zum Durchatmen. Trotzdem fallen auch die ruhigen Momente nicht unter den Tisch. Etwa das wunderschöne Wiedersehen zwischen Tony und Michelle oder die letzte Szene mit dem Telefonat zwischen Palmer und Jack ("Es war mir eine Ehre, Mr. Präsident, dies wird vermutlich unser letztes Gespräch sein") mit Jacks anschließendem Gang in den Sonnenaufgang - dies wäre ein geeeeeiiiiiiles Ende für die Serie gewesen (vergleichbar mit der Angelszene bei SG1). Hoffentlich denkt man nicht irgendwann mal, "schade, dass 24 damit nicht endete und die Serie einem in guter Erinnerung blieb").
Alles in allem schafften es die letzten - sagen wir mal - 6 Stunden die vierte Staffel voll und ganz zu rehablitieren. Sie haben all das was ich an 24 bisher so liebte, tolle Momente zwischen Jack und Palmer (ohne ihn ist die Serie sowieso nicht das selbe), nette Intriegen von Mike Novick, Mandy, die Michelle/Tony-Lovestory und JEDE MENGE Spannung. Schade, dass die Staffel so lange brauchte um endlich in die Gänge zu kommen. Erst fades Story-Ryceikeln (schon wieder islamische Terroristen, schon wieder ein Maulwurf in der CTU, schon wieder muss Bauer auf einige Faust ermitteln), langweilige neue Charaktere (24 ohne Tony, Michelle und Palmer ist einfach wie Akte X ohne Mulder und Scully), eine Überdosis US-Patriotismus (welcher dank dem lächerlichen neuen Präsidenten und der vielen Intriegen am Ende auch etwas gezügelt wurde) und viiiiel zu viel Gewalt und Folterungen (auch das gab es am Ende eigentlich nimmer). Hoffentlich bleibt Staffel 5 auf diesem Kurs, dann sehe ich noch ne Hoffnung für 24. Ansonsten wäre (wie oben geschrieben) das Ende der vierten Staffel ein wirklich passendes Serien-Finale geworfen.
Positiv kann man der vierten Staffel wohl auch anrechnen, dass es diesmal keinen langweiligen Kim-Plot (voller Entführungen) und ne Palmer-Story ohne wirklichen Bezug zur Haupthandlung gab. Alle Ereignisse standen miteinander in Verbindung und brachten die Story weiter. Einzig finde ich es schade, dass Behrooz am Ende unter den Teppich gekehrt wurde. Was passierte mit ihm nach dem Gefangenenaustausch und nachdem Marwans Männer die Peilsender bei ihm gefunden haben)? Alles in allem stelle ich sie etwa auf eine Stufe mit Staffel 3 (vielleicht sogar etwas besser). Kein Meisterwerk wie Staffel 1+2 da zu viel US-Patriotismus, zu viel Gewalt und man brauchte etwas um in die Gänge zu kommen (genaue Gegenteil von Staffel 3 welche mit der Ramon/Hector-Story ziemlich gut begann am Ende mit der Jagt nach Saunders jedoch ziemlich langatmig wurde). 5 Sterne insgesamt für die Staffel, für das Finale kann man allerdings mit ruhigem Gewissen die Höchstpunktezahl geben:
6 Sterne!
Durch einige gezielte Schüsse des CTU Helikopters wird Marwans Hubschrauber außer Gefecht gesetzt. Dieser flieht, doch die Agenten können ihn auf einem der Parkdecks stellen. Bei dem anschließenden Feuergefecht werden Curtis und der andere Agent verletzt. Jack versteckt sich unter einem Auto und es gelingt ihm Marwan in die Beine zu schießen. Mit letzter Kraft schafft es dieser sich bis zur Außenwand des Gebäudes zu schleifen. Als er sich über das Geländer in den Tod stürzen will, ist Jack allerdings zur Stelle und hält ihn am Arm fest und verhindert damit seinen Fall in die Tiefe. Plötzlich zieht Marwan ein Messer und schneidet Jack in die Hand. Durch die Verletzung ist Jack nicht mehr in der Lage Marwan festzuhalten. Er rutscht aus seinem Griff und stürzt etliche Stockwerke in den Tod.
Quelle: http://www.24fans.de/24.htm
Wow, Adrenalin pur. Zusammen mit dem Finale der ersten Staffel vermutlich die beste 24-Folge überhaupt. Ein Spannungsmoment jagt den nächsten. Erst erfährt Palmer, dass Mandy die Attentäterin aus Staffel 2 ist, dann ein weiterer missglückter Versuch Marwan festzunehmen (nach Victor Drazon endlich ein weiterer ernstzunehmender Gegner für Jack Bauer), die Abschießung der Rakete (welche natürlich zuuuuufällig in Los Angeles einschlagen soll), Jack und Andreys Trennung (*schluchz*), die geplante Ermordung Jacks (damit dieser nicht an die Chinesen ausgeliefert werden muss) und schließlich dessen "Tod".
Waren die Finale von Staffel 2 und 3 tlw. viel zu langatmig bleibt einem hier (wie bei Staffel 1) keine Minute zum Durchatmen. Trotzdem fallen auch die ruhigen Momente nicht unter den Tisch. Etwa das wunderschöne Wiedersehen zwischen Tony und Michelle oder die letzte Szene mit dem Telefonat zwischen Palmer und Jack ("Es war mir eine Ehre, Mr. Präsident, dies wird vermutlich unser letztes Gespräch sein") mit Jacks anschließendem Gang in den Sonnenaufgang - dies wäre ein geeeeeiiiiiiles Ende für die Serie gewesen (vergleichbar mit der Angelszene bei SG1). Hoffentlich denkt man nicht irgendwann mal, "schade, dass 24 damit nicht endete und die Serie einem in guter Erinnerung blieb").
Alles in allem schafften es die letzten - sagen wir mal - 6 Stunden die vierte Staffel voll und ganz zu rehablitieren. Sie haben all das was ich an 24 bisher so liebte, tolle Momente zwischen Jack und Palmer (ohne ihn ist die Serie sowieso nicht das selbe), nette Intriegen von Mike Novick, Mandy, die Michelle/Tony-Lovestory und JEDE MENGE Spannung. Schade, dass die Staffel so lange brauchte um endlich in die Gänge zu kommen. Erst fades Story-Ryceikeln (schon wieder islamische Terroristen, schon wieder ein Maulwurf in der CTU, schon wieder muss Bauer auf einige Faust ermitteln), langweilige neue Charaktere (24 ohne Tony, Michelle und Palmer ist einfach wie Akte X ohne Mulder und Scully), eine Überdosis US-Patriotismus (welcher dank dem lächerlichen neuen Präsidenten und der vielen Intriegen am Ende auch etwas gezügelt wurde) und viiiiel zu viel Gewalt und Folterungen (auch das gab es am Ende eigentlich nimmer). Hoffentlich bleibt Staffel 5 auf diesem Kurs, dann sehe ich noch ne Hoffnung für 24. Ansonsten wäre (wie oben geschrieben) das Ende der vierten Staffel ein wirklich passendes Serien-Finale geworfen.
Positiv kann man der vierten Staffel wohl auch anrechnen, dass es diesmal keinen langweiligen Kim-Plot (voller Entführungen) und ne Palmer-Story ohne wirklichen Bezug zur Haupthandlung gab. Alle Ereignisse standen miteinander in Verbindung und brachten die Story weiter. Einzig finde ich es schade, dass Behrooz am Ende unter den Teppich gekehrt wurde. Was passierte mit ihm nach dem Gefangenenaustausch und nachdem Marwans Männer die Peilsender bei ihm gefunden haben)? Alles in allem stelle ich sie etwa auf eine Stufe mit Staffel 3 (vielleicht sogar etwas besser). Kein Meisterwerk wie Staffel 1+2 da zu viel US-Patriotismus, zu viel Gewalt und man brauchte etwas um in die Gänge zu kommen (genaue Gegenteil von Staffel 3 welche mit der Ramon/Hector-Story ziemlich gut begann am Ende mit der Jagt nach Saunders jedoch ziemlich langatmig wurde). 5 Sterne insgesamt für die Staffel, für das Finale kann man allerdings mit ruhigem Gewissen die Höchstpunktezahl geben:
6 Sterne!
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