[505] "Emily I" / "Christmas Carol" - SciFi-Forum

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[505] "Emily I" / "Christmas Carol"

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  • HanSolo
    antwortet
    Auch wenn Mulder in der Folge nicht wirklich auftritt, hat mir diese Scully-Weihnachts-Episode sehr gut gefallen. Der Anruf war schön mysteriös. Ansonsten erst ne klassische Criminal-Minds-Folge, ehe sich herausstellt, dass der Ehemann doch nicht der Mörder ist, sondern der Pharma-Konzern dahintersteckt. Der Cliffhanger, dass dann auch noch nicht Scullys Schwester, sondern sie selbst die Mutter ist, war völlig WTF.

    Ansonsten eine schöne Scully-Charakterfolge, wo man ihre Familie wiedersieht und sie selbst etwas mehr Hintergrund bekommt und ihre durch die Krebserkrankung und Unfruchtbarkeit hervorgerufene Sinneskrise etwas aufarbeiten kann:

    5 Sterne!

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  • Keymaster
    antwortet
    Zitat von Janet18 Beitrag anzeigen

    Echt jetzt? Das wäre in Schulnoten eine Vier!?
    Naja ich bin eben ein harter kritiker, was soll ich sagen. Mir hat die erste Hälfte der Doppelfolge nicht wirklich gefallen.
    eventuell fällt die Bewertung der zweiten Hälfte besser aus.

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  • Janet18
    antwortet
    Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
    Auffällig ist, das sowohl Bill als Auch Mum Scully ziemlich empathielos auf Scully einhacken, als diese Ihre Gefühle und Ihre Vorahnungen gesteht, besonders Bill poltert immer wieder grob in Scullys Ermittlungen. Gut ich kann verstehen, das man die Schwester nicht in den augenscheinlichen Wahnvorstellungen lassen will, aber das ginge auch diskrter...
    Sagte ich doch, dass die Scully-Familie - abgesehen von Melissa - unausstehlich ist.

    Ich vergebe 3 goldene Anhänger für diese typische Folge.
    Echt jetzt? Das wäre in Schulnoten eine Vier!?

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  • Keymaster
    antwortet
    Endlich mal wieder ein Zweiteiler. Nein mal ehrlich, die arme Dana Scully ist nach Ihrer Krebs-Odyssee wieder dabei einen Kampf zu führen. diesmal gegen die Vernunft.
    Den die Folge beginnt damit, dass Sie Anrufe Ihrer Toten Schwester erhält. Interessant ist immer noch das Sie jetzt "Die gläubige ist und Mulder der Zweifel. der auch hier nur sehr kurz zu sehen ist. Die Folge spielt zu Weihnachten und wir lernen die Frau von Bill Scully kennen, auch wenn es nur kurz ist und wahrscheinlich nur thematisch gut in die Geschichte passt. Auffällig ist, das sowohl Bill als Auch Mum Scully ziemlich empathielos auf Scully einhacken, als diese Ihre Gefühle und Ihre Vorahnungen gesteht, besonders Bill poltert immer wieder grob in Scullys Ermittlungen. Gut ich kann verstehen, das man die Schwester nicht in den augenscheinlichen Wahnvorstellungen lassen will, aber das ginge auch diskrter, war aber nunmal Teil der Handlung. Und nachdem die Eltern der Kleinen Emily gestorben sind offenbart man uns den Zuschauern auch noch das nicht Melissa sondern Scully wahrscheinlich die Mutter ist.

    Eine kleine Sache ist mir noch aufgefallen, das Kind das die Junge Scully spielen soll hat braune Augen, Scully hat jedoch grüne Augen. Es gibt eben doch so Korinthenkacker wie mich.

    Ich vergebe 3 goldene Anhänger für diese typische Folge.

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  • Janet18
    antwortet
    Scully, die für die Weihnachtsfeiertage zu ihrer Familie gefahren ist, erhält einen mysteriösen Anruf: Eine Frau, die sich wie ihre verstorbene Schwester anhört, fordert sie auf, jemandem zu helfen. Die Rückverfolgung des Anrufs führt Scully zu einem Tatort, an dem sich anscheinend eine Frau das Leben genommen hat - aber es gibt Ungereimtheiten, die Scully zweifeln lassen, ob die Frau nicht ermordert worden ist. Die adoptierte kleine Tochter der Familie hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Scullys Schwester, und ein genetischer Test liefert ein erstaunliches Ergebnis.

    "A Christmas Carol" ist nach Charles Dickens berühmter Weihnachtsgeschichte benannt, in der der Geldverleiher Scrooge am Weihnachtsabend Besuch von mehreren Geistern erhält, die ihn dazu bringen, sein Leben zu ändern. Drehbuchautor John Shiban zufolge waren die Autoren von der 1951-er Film-Adaption mit Alastair Sim inspiriert - die Familie Sims ist nach dem Hauptdarsteller benannt. Der "Emily"-Zweiteiler, dessen erster Teil "A Christmas Carol" ist, weist eine gewisse Verwandtschaft mit dem "Tempus Fugit"-Zweiteiler auf, in dem es ebenfalls um die Auswirkungen der Verschwörung auf persönliche Schicksale geht. Im Mittelpunkt steht hier Scully und erstmals eines der Kinder, das Resultat der Experimente ist, nämlich die kleine Emily.

    Scully ist eigentlich im Weihnachtsurlaub, die ganze Familie trifft sich im Haus ihres Bruders Bill und seiner hochschwangeren Frau. Kaum angekommen, erhält Scully einen anonymen Anruf; eine Frau, die ihren Namen nicht nennt, sich aber anhört wie Scullys verstorbene Schwester Melissa, drängt sie: "She needs your help. She needs you, Dana." Als Scully den Anruf zurückverfolgen lässt, führt sie die Spur zum Haushalt der Sims, wo sich bereits die örtliche Polizei aufhält: Roberta Sims wurde tot und mit aufgeschnittenen Pulsadern in ihrer Badewanne aufgefunden, es sieht aus wie ein Selbstmord. Als Scully der Sache nachgeht, findet sie jedoch zahlreiche Ungereimtheiten. In einer von ihr durchgeführten Autopsie findet sie Hinweise, dass Mrs Sim ermordet wurde. Der nach weiteren Ermittlungen als Mordverdächtiger festgenommene Ehemann wird kurz darauf ebenfalls im Gefängnis tot aufgefunden.

    Der Grund für Scullys Interesse an dem Fall ist die adoptierte Tochter des Ehepaars, Emily, die Kindheitsfotos von Melissa Scully zum Verwechseln ähnlich sieht. Ein erster DNA-Test zeigt eine hohe DNA-Übereinstimmung, was Scully zu der Vermutung führt, dass Emily Melissas Tochter ist. Sie initiiert ein Adoptionsverfahren für das Mädchen - und schließlich kommt ein weiterer, genauerer DNA-Test zu dem Ergebnis, dass Emily nicht Melissas, sondern Scullys Tochter ist. Bei den Ermittlungen stellt sich außerdem heraus, dass Emily sehr krank ist - eine Blutkrankheit, die ihr behandelnder Arzt Dr. Calderon als "eine seltene Form einer autoimmunhämolytischen Anämie" bezeichnet - und sich in einer experimentellen Spezialbehandlung befindet. Ihre Mutter Roberta Sim war gegen diese experimentelle Behandlung, und wollte das Mädchen aus dem Programm nehmen, während der Vater die Behandlung unterstützte. Um Mrs Sim bei der Stange zu halten, zahlte das beteiligte Pharmaunternehmen regelmäßig hohe Kompensationen an Mrs Sim. Emilys Behandlung war offenbar ein großer Streitpunkt im Hause Sim; die lautstarken Streitereien veranlassten die Nachbarn sogar zumindest einmal dazu, die Polizei herbeizurufen. Klar ist, dass der behandelnde Arzt Dr. Calderon die Experimente unbedingt weiterführen wollte: "Emily is a very special case, we were lucky to find her." Was genau es mit der experimentellen Behandlung auf sich hat, erfährt man im ersten Teil dieses Zweiteilers nicht. Die Situation eskaliert schließlich soweit, dass man sich entschließt, Mrs Sim zu beseitigen und ihren Selbstmord inszeniert. Als dann im Gefängnis Mr Sim den Mord an seiner Frau gesteht (wahrscheinlicher ist, dass die für die Experimente an Emily Verantwortlichen Mrs Sim umgebracht haben), wird auch er getötet (möglicherweise war bereits das Geständnis selbst inszeniert). Wäre Scully nicht dazwischen gekommen mit ihren Adoptionsabsichten, dann wäre Emily vermutlich in ein Waisenhaus oder zu einer anderen Familie gebracht worden, und die Experimente hätten ungehindert fortgesetzt werden können.

    Die Ereignisse um die mysteriösen Anrufe von ihrer verstorbenen Schwester und um Emily versetzen Scully in eine Rolle, die man normalerweise von Mulder kennt: Scully glaubt daran, dass es mit den unerklärlichen Anrufen etwas auf sich hat und wird völlig von der Aufklärung der Geschehnisse in Anspruch genommen, obwohl sie eigentlich in den Weihnachtsferien ist. Da sie diese im Haus ihres Bruders verbringt, muss sie sich nicht nur mit dem Fall und seinen ganzen verstörenden Begleiterscheinungen auseinandersetzen, sondern sich auch noch ständig den Verhörsversuchen ihrer wieder einmal unmöglich intervenierenden Familie erwehren. Mrs Scully hört ihrer Tochter überhaupt nicht wirklich zu, und schiebt nur alles auf Melissas Tod, selbst nachdem sie über die Resultate des DNA-Tests aufgeklärt wurde. Besonders aber ihr Bruder Bill, der nach dem Tod des Vaters anscheinend zu so etwas wie einem Ersatz-Familienoberhaupt avanciert ist, tut sich wieder durch seine patronisierende Art hervor, und man wünscht sich, Dana würde ihm endlich einmal sagen, er solle sich aus ihrem Leben heraushalten. Dass Scully diesmal in der Position ist, unerklärliche Telefonanrufe ihrer verstorbenen Schwester empfangen zu haben, macht es ihr nicht einfacher. Bill macht ihr offen Vorwürfe und setzt sie unter Druck, dass sie mehr Zeit mit der Familie verbringt, und hat für Scullys Gefühle überhaupt kein Verständnis. Hilfreich ist das alles nicht. Überhaupt hat Scully in "A Christmas Carol" ziemlich mit männlichen Autoritätsfiguren zu kämpfen; neben Bill sind da noch die Polizisten, die sie auf herablassende Weise abzuwimmeln versuchen, ein alter Gerichtsmediziner, und Dr. Calderon selbst.

    Die Ereignisse in "A Christmas Carol" verschaffen dem Zuschauer Zugang zu den Gedanken der normalerweise diesbezüglich verschlossenen Scully ("ever since I was a child, I’ve never allowed myself to get too close to people") über ihr persönliches Leben, und darüber, was sie für ihre Arbeit an den X-Akten aufgegeben hat. Besonders die Szene mit der Adoptionsbetreuerin - die der Idee einer Adoption nicht gerade positiv gegenübersteht - ist aufschlussreich. Die Betreuerin weist Scully auf ihren anspruchsvollen und auch gefährlichen Beruf hin, und darauf, dass Emily aufgrund ihres Gesundheitszustands mehr Betreuung benötigt als ein gewöhnliches Kind. Ob Scully bereit sei, dieses Opfer zu bringen? "I mean, to be honest, I've started to question my priorities since I was first diagnosed with cancer. I feel like I was given a second chance." Ich weiß nicht genau, was Scully damit meint - dass sie für Emily ihren Job aufgeben will? Die vielzitierte "Vereinbarkeit von Beruf und Familie" halte ich in Scullys Fall für vollkommen illusorisch. Das ist schwer genug für verheiratete Frauen mit einem normalen Beruf und gesunden Kindern; für Alleinstehende ist es nochmals schwieriger. Für eine Frau mit einem Beruf wie Scully, und mit einem Kind wie Emily, halte ich es für praktisch unmöglich, sogar für verantwortungslos gegenüber dem Kind. Was ist, wenn Scully wieder einmal in eine Situation gerät, in der sie tagelang, wenn nicht wochenlang aus dem Verkehr gezogen ist? m.M.n. ist so eine Adoption nur möglich, wenn sie ihre Arbeit an den X-Akten aufgibt und entweder ganz aufhört zu arbeiten oder zumindest einen "normalen" 9 to 5-Job annimmt. Scully wird sich entscheiden müssen - entweder die X-Akten oder Emily.

    "A Christmas Carol" ist eine sehr emotionale und völlig auf Scully fokussierte Episode, die sie an einen Scheidepunkt ihres Lebens führt. Die Rolle der Geister, die in Dickens Weihnachtsgeschichte Scrooge heimsuchten, nimmt hier Melissa ein, die anscheinend aus dem Jenseits zu Scully spricht. Was es mit den Anrufen auf sich hat, bleibt ungeklärt; die Telefongesellschaft bestätigt zwar den eingehenden Anruf, kann aber am anderen Ende der Leitung keinen ausgehenden Anruf identifizieren und führt alles auf einen Softwarefehler zurück. Sicher ist jedenfalls, eingebildet hat sich Scully die Anrufe nicht. Dennoch ist natürlich kaum zu bezweifeln, dass Scullys erst kürzlich überstandene Krebserkrankung und die Erkenntnis, dass sie unfruchtbar ist, bei ihrem Verhalten auch eine Rolle spielen. Sehr gut gefallen hat mir, wie die Ähnlichkeit zwischen Melissa und Emily enthüllt wurde, in einer Reihe von Träumen Scullys von ihrer Kindheit, in denen Melissa als kleines Kind auftaucht und exakt wie Emily aussieht. Es gibt einige sehr emotionale Szenen, so zwischen Scully und ihrer Mutter, als sie erzählt, dass sie unfruchtbar ist, vor allem aber das Gespräch mit der Adoptionsbetreuerin. Die ansonsten teilweise etwas schleppend inszenierte Episode lebt größtenteils von diesen Charaktermomenten und von Gillian Andersons wieder einmal preiswürdigen schauspielerischen Leistungen. Ich vergebe gute vier Anrufe aus dem Jenseits dafür.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Für mich wirkte die Handlung großteils sehr konstruiert und nicht wirklich glaubhaft. Alleine schon wegen der raschen Beschaffung und dem schnellen Versenden von Akten, dem raschen Erhalten von DNA-Tests und dann auch noch dem Teil mit Scullys Vorhaben Emily zu adoptieren bzw. das dann die Behörde auch gleich mal bei Scully auftaucht und ihr einen negativen Bescheid bekannt gibt. Es wäre sehr löblich wenn die Behörden so rasch arbeiten würden. Der gesamte zeitliche Ablauf passte bei dieser Episode überhaupt nicht.
    Gut gefallen hat es mir hingegen das Scully einmal eine Folge lang mehr oder weniger im Kreise der Familie zu sehen war und das man vieles aus ihrer Vergangenheit erfährt. Und das Highlight dieser Folge war dann der Schluss, wo man erfährt das Scully Emilys Mutter ist! Dieser Umstand beschert der Folge von mir vier Sterne.

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  • irony
    antwortet
    Von mir gibt es fünf Sterne * * * * * für diese Scully-Folge. Das übersinnlich Mysteriöse an dieser Folge wird wie so oft nicht erklärt, aber in der Serie gibt es einen oft wenig beachteten Storybogen, der mit dem zweiten Spielfilm abgeschlossen wird, in dem es darum geht, wie Mulder und Scully ein Paar werden, und in dieser Folge werden wesentliche Elemente dieses Storybogens aufgegriffen, obwohl Mulder selbst gar nicht vorkommt, aber man erfährt - auch durch Rückblenden in ihre Kindheit - sehr viel über Scully, z.B. über ihren Glauben, und versteht so ihre späteren Entscheidungen besser.

    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    und schon hat ihr der Officer alles erzählt.
    Der Officer (Detective) hat in ihr wohl eine attraktive junge Frau gesehen, die er sympathisch fand. Selbstmord an Weihnachten ist auch keine schöne Sache, vielleicht wollte er mit jemandem reden.

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  • Axel77
    antwortet
    Vier Sterne.

    In dieser Folge steht Scully im Mittelpunkt. Hier erfahren wir mehr über ihre Familie und die Beziehung zu ihrer Schwester.

    Fand´s sehr unglaubwürdig, dass versucht wurde eine Vorgeschichte um Scullys Schwester zu konstruieren, deshalb fand ich den Cliffhanger dann recht gut, dass das Kind angeblich von ihr sei.

    Wie das jetzt mit dem Telefonanruf zu erklären ist, bleibt im Dunkeln. Auch den Polizisten, der ihr so bereitwillig alles erzählt, fand ich etwas seltsam.

    Dennoch eine gute Folge imho.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Eine reine Scully-Folge, aber auch ganz interessant. Irgendwie schafft sie es auch, an ihren freien Tagen in einen zu lösenden Fall hineingezogen zu werden, der aber für sie einen familiären Hintergrund hat. Schön dass ihr Bruder wieder gezeigt wird, auch seine Skepsis gegenüber ihren Beruf hat mir gut gefallen.
    Was mich schon wunderte, Scully konnte einfach so in das Haus der Sim's reinspazieren und brauchte nur zu sagen, sie sei vom FBI und schon hat ihr der Officer alles erzählt. Was mich auch wundert, dieser Fall wird ja von der örtlichen Polizei ermittelt, ist es da schon möglich, dass Scully einfach so in ihrer Freizeit mithilft und auch noch praktisch das Kommando bei den Ermittlungen an sich reißen kann.
    Es wird auch erwähnt, dass Scully Muttergefühle hat, und anscheinend auf natürliche Weise selbst keine Kinder bekommen kann. Auch ihre verstorbene Schwester Melissa wird erwähnt. Und dann am Ende der Paukenschlag, dass die kleine Emily Scullys Kind sein soll. Na dann bin ich schon auf die Fortsetzung gespannt!

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  • Andre Arnold
    antwortet
    Eine sehr gute Folge, die ich mit fünf Sternen bewerte.

    Scully, die gerade eben noch so voller Leben steckte nach ihrer Genesung, wird durch Erinnerungen an den Tod ihrer Schwester erneut in eine Krise gestürzt. Schließlich dann noch die Sache, dass sie die Mutter der kleinen Emily sei...wirklich sehr gut inszeniert.

    Die Geschichte rund um den vermeintlichen Selbstmord von Emilys vermeintlicher Mutter sagte mir bedingt zu.

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  • Rommie's Greatest Fan
    antwortet
    Eine recht durchschnittliche Folge, die ich bis kurz vorm Schluß mit maximal drei Sternen bewertet hätte, aber als dann Scully vom Boten die Nachricht über den Ausgang des DNA-Tests bekam, war ich doch gewillt vier Sterne zu vergeben. Die Schlußszene war einfach klasse, die Darsteller und die Situation waren einfach perfekt und somit wurde die Szene für mich sicherlich zum Highlight dieser Folge.

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  • Rommie's Greatest Fan
    hat eine Umfrage erstellt [505] "Emily I" / "Christmas Carol".

    [505] "Emily I" / "Christmas Carol"

    8
    ****** eine der besten Akte-X-Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Akte X ausmacht!
    37,50%
    3
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    62,50%
    5
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    0%
    0
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    0%
    0
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Akte X unwürdig!
    0%
    0
    Buch:
    Vince Gilligan, John Shiban, Frank Spotnitz

    Regie:
    Peter Markle

    Darsteller:
    Bill Scully Jr. (Pat Skipper) [Bernd Rumpf]
    Det. Kresge (John Pyper-Ferguson)
    Emily Sim (Lauren Diewold) [Sophie Bonczyk]
    junge Dana Scully (Joey Shea) [Franziska Pigulla]
    junge Melissa Scully (Rebecca Cooling) [Julia Biedermann]
    Marshall Sim (Rob Freeman)
    Melissa Scully (Melinda McGraw) [Julia Biedermann]
    Mrs. Scully (Sheila Larken) [Renate Danz]
    Pathologe (Walter Marsh) [Werner Ehrlicher]
    Susan Chambliss (Patricia Dahlquist) [Sonja Deutsch]

    Inhaltsangabe:
    Ein paar Tage vor den Weihnachtstagen ist Scully mit ihrer Mutter auf dem Weg zu ihrem Bruder, Bill Jr., der auf einer Marinebasis in San Diego lebt. Dort werden sie Bill Jr. und seiner schwangeren Frau Tara freudig erwartet. Kurz nach ihrer Ankunft erhält Scully einen Telefonanruf, am anderen Ende der Leitung ist eine Frau die sich genau wie Scullys Schwester Melissa anhört. Die Stimme bittet Scully um Hilfe. Scully läßt daraufhin vom FBI den Anruf zurückverfolgen, wobei sich herausstellt, daß er vom Haus der Sims kommt.

    Als Scully sich dorthin aufmacht findet sie dort einen Verbrechensschauplatz vor. Detective Kresge erlaubt ihr sich im Badezimmer umzusehen, wo eine tote blonde Frau, Mrs. Roberta Sim, in der Badewanne voll blutigem Wasser liegt. Offenbar hat sie Selbstmord begangen. Später observiert Scully den Mann des Opfers, Marshall, und die dreijährige Tochter Emily Sim. Sie wird dabei auf merkwürdige Art vom Gesicht des Kindes angezogen. Detective Kresge bestätigt Scully, daß tatsächlich ein Telefonanruf zu Bill Jr.'s Haus gegangen ist der vom Anwesen der Sims kam. Doch dort läßt sich kein ausgehendes Telefonat feststellen. Die Daten besagen, dort wäre das Telefon seit drei Stunden außer Betrieb gewesen.

    Scully erzählt ihrer Mutter sie würde sich sehr für Bill und Tara freuen und erklärt ihr dabei gleichzeitig sie könnte, als Folge ihrer Krankheit, selber keine Kinder bekommen. In der Nacht träumt Scully von einem jungen Bill Jr., der ihr Kaninchen tötet, im selben Traum entdeckt sie Emily Sim. Dann weckt sie Anruf, wiederum von der mysteriösen Frau, die sie auffordert "zu ihr zu gehen". Der Anruf läßt sich wieder zu den Sims zurückverfolgen, doch Marshall Sim erklärt ihr dort niemand hätte telefoniert. Scully kann dabei zwei dunkel gekleidete Männer in der Küche sitzen sehen.

    Am nächsten Tag sieht sie sich die Akten im Fall Roberta Sim an und fordert vom FBI auch alle Akten zu ihrer Schwester Melissa an. Als sie einige Abweichungen feststellt, nimmt sie selber eine Autopsie an Robertas Körper vor, dabei entedeckt sie keinerlei Tabletten in ihrem Magen. Allerdings entdeckt sie eine schon fast verheilte Wunde an ihrem Fuß. Eine Durchsuchung des Hauses der Sims fördert dann eine Injektionsnadel im Müll zutage, Marshall Sim behauptet allerdings Emily leidet an Anämie und benötigt tägliche Injektionen.

    Scully erzählt ihrer Mutter, daß ein PCR Test mit einer Genauigkeit von 60 Prozent Emilys und Melissas DNA übereinstimmen läßt, ein genaueres Ergebnis wird in paar Tagen bereitstehen. Dies und die unbestreitbare physische Ähnlichkeit zwischen den beiden läßt Scully folgern Emily wäre Melissas Tochter. Sie erinnert ihre Mutter an eine Zeit im Jahre 1994 als niemand Melissas Aufenthaltsort kannte, möglicherweise hat Melissa Emily damals zur Adoption freigegeben. Später hat Scully wieder einen Traum, darin gibt ihre Mutter ihr das Kruzifix welches sie um den Hals trägt.

    Kurz nachdem sie aufwacht informiert Detective Kresge sie über große finanzielle Überweisungen die Marshall Sim im Verlauf der letzten 18 Monate bekommen hat. Das Geld stammt von dem Pharmaunternehmen Transgen Industries. Scully und Kresge befragen daraufhin Dr. Ernest Calderon, der für das Unternehmen arbeitet. Er erklärt ihnen, Emily hätte an einem klinischem Versuch teilgenommen und als ihre Mutter versucht hat sie aus dem Testprogramm zu nehmen hat ihr die Firma um guten Willen zu zeigen eine finanzielle Entschädigung angeboten. Calderon gibt auch zu Marshall Injektionen gegeben zu haben, nachdem er über Migräne geklagt hat.

    Die Polizei nimmt Marshall nun wegen Mordes an seiner Frau fest. Dadurch wird Emily der Fürsorge der Sozialbehörden übergeben. Bevor sie weggebracht wird, hängt Scully Emily ihr goldenes Kreuz um den Hals.

    Marshall Sim gibt den Mord an seiner Frau zu, aber Scully findet es merkwürdig, daß Zeugen ihm ein Alibi gegeben haben. Sie und Kresge machen auf in das Gefängnis, doch sie finden Marshall erhängt vor. Als sie später ihrem Bruder davon erzählt meint sie es sollte aussehen wie ein Selbstmord.

    Susan Chambliss, eine Sozialarbeiterin, erzählt Scully ihr Antrag Emily zu adoptieren wurde abgelehnt. Scully erklärt ihr, die Zeit wäre gekommen ihr persönliches Leben über ihre Karriere zu stellen, woraufhin Chambliss ihr zusagt der Angelegenheit zu überdenken. Am Morgen des 1. Weihnachtstages erhält Scully eine Nachricht durch einen FBI Kurier, der endgültige DNA Test hat ergeben Scully ist Emilys Mutter.



    Quelle
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