Wie immer gegen Staffel-Mitte ein Mainarc-Zweiteiler. Dieser hat mir aber weniger als die meisten gefallen. Die Verbindung zu Mulders Schwester kam ähnlich "Paper Heart" ziemlich aus dem Nichts.
Auch sonst ist die Folge mehr eine Serienmörder-Jagd-Episode denn Alien-Verschwörung. Als Fan von "Criminal Minds" für mich kein Problem, aber die Darstellung war etwas träge. Einzig die Schlussszene mit den ganzen Gräbern ließ es mir kalt den Rücken hinablaufen.
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[710] " Alte Seelen" / "Sein Und Zeit"
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Leider konnte mich auch diesmal die Folge nicht wirklich überzeugen und meine damalige Einschätzung trifft auch diesmal wieder ganz gut zu. Einerseits fand ich den Teil mit Mulders Mutter nicht wirklich glaubwürdig und der Teil mit der Entführung hat mir nicht so gut gefallen, dafür war aber andererseits der Schluss der Folge sehr gut.
Mal schauen ob die Auflösung der Doppelfolge besser wird und ich denke durchschnittliche drei Sterne kann ich der Folge schon geben.
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Bin ebenfalls nicht so begeistert von dieser Story. Das liegt hauptsächlich am Tot von Mulders Mutter und das das Verschwinden von seiner Schwester nun einen völlig neuen Kontext bekommt, der bislang in der ganzen Serie nicht thematisiert wurde: Die Sternenlichtkinder. Da dies anscheinend häufiger passiert, müssten es doch viel mehr X-Akten zu diesem Thema geben als die eine die Mulder findet. Der Selbstmord der Mutter passte für mich überhaupt nicht ins Bild, warum ausgerechnet jetzt? Auch bleibt im dunklen wie der Typ so viele Kinder töten konnte, hätten da nicht mehr Leute diese Visionen haben müssen? Oder warum ausgerechnet die, deren Kinder nicht betroffen waren?
Habe da echt Mühe diese Episode in stimmigen Kontext mit den vorherigen zu bringen.
Daher auch nur 3*
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Vier Sterne.
Tja, einerseits ist die Folge recht spannend und interessant, andererseits gibts einige Nachteile:
Dass das mit Mulders Schwester zu tun haben soll, ist etwas unglaubwürdig
Der Selbstmord seiner Mutter war unnötig und war mir zu gestellt.
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Mir hats sehr gut gefallen, mal ne Doppelepisode die sich nicht um die Alien-Verschwörung dreht.
Der Fall rund um das Verschwinden des kleinen Mädchens ist sehr spannend und mysteriös, vor allem da der Zuseher wusste, dass die Mutter den Brief schrieb. Die Spannung steigerte sich nochmal, als Mulder ins Frauengefängnis fuhr und von einem ganz ähnlichen Fall erzählte. Auch die Erscheinungen der angeblich toten Kinder sahen sehr gut aus.
Und schließlich verknüpfte sich dieser Fall wieder mit dem Verschwinden von Samantha, hat mir gut gefallen. Der Selbstmord oder doch Mord von Mulders Mutter kam überraschend, passte aber absolut gut ins Bild und in diesen Fall.
Dann das Ende, als man Santa Claus gefangen hat war auch schön, und absolut geniale, gruselige Szene am Ende, wo man eine ganze Grablandschaft sah.
Bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, hoffe hiermit wird das Rätsel um Samantha endgültig gelöst.
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Eine solide Mythologie-Episode, die Mulders Suche nach Samantha einem Ende näher bringt. Die Jagd wird sehr packend und mitreißend dargestellt.
Allerdings fand ich die Einbettung des Ganzen in eine andere Entführungsgeschichte ziemlich abgeschmackt. Die Umsetzung ist gut gelungen und auch an Spannung fehlt es nicht.
Vier Sterne für eine gute Folge.
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Diese Folge hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand die Story nicht wirklich überzeugend und das Mulders Mutter Selbstmord beging, fand ich etwas weit hergeholt. Weiters gefiel mir die Story rund um die Entführung nicht sonderlich gut.
Jedoch war die Schlußszene klasse inszeniert. Mulder und Scully wurden im Schuppen eingesperrt und Skinner verfolgte den Verdächtigen. Als sich Mulder und Scully befreien konnten hatte Skinner den Verdächtigen schon "dingfest" gemacht und alle vier standen auf einmal in mitten von vermeindlichen Gräbern. Diese Szene war einfach klasse.
Auf Grund der guten Schlußszene vergebe ich noch gute drei Sterne.
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[710] " Alte Seelen" / "Sein Und Zeit"
8****** eine der besten Folgen aller Zeiten!0%0***** sehr gute Folge - hat alles, was die Serie ausmacht!25,00%2**** gute Folge mit unterhaltsamer Story!37,50%3*** vollkommen durchschnittliche Folge!37,50%3** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!0%0* eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten!!0%0Buch: Chris Carter, Frank Spotnitz
Regie: Michael Watkins
Inhalt:
Amber Lynn LaPierre, ein junges Mädchen sagt noch ein Gebet auf bevor sie ins Bett geht, während ihre Mutter und ihr Vater von der Tür aus zusehen. Später setzt sich Mr. LaPierre vor den Fernseher und schaut sich die Serie Harsh Realm an, während Billie LaPierre, Ambers Mutter, im Schlafzimmer eine Nachricht über die Entführung ihrer Tochter schreibt, die mit dem Satz "No one shoots at Santa Claus" endet. Als die Tür zum Zimmer seiner Tochter zuschlägt geht Mr. LaPierre zu ihrem Zimmer und bricht sie auf, doch seine Tochter ist fort.
FBI Hauptquartier, 3 Uhr morgens. Die Untersuchung im Fall der LaPierre Entführung in Sacramento läuft auf Hochtouren. Mulder tritt ein und fragt nach der Akte zum Fall. Skinner meint zwar es wäre keine X-Akte, doch am Ende erlaubt er Mulder in dem Fall zu ermitteln. Als Mulder im Haus der LaPierres ankommt befragt er zuerst die Eltern in Bezug auf die hinterlassene Nachricht. Um 10 Uhr morgens kommt Scully in Mulders Motel an, geschickt von Skinner der wissen möchte warum Mulder noch keinen Bericht abgeliefert hat. Als sie sich unterhalten ruft plötzlich Mulders Mutter an. Sie hat im Fernsehen die Nachrichten über die Entführung gesehen und möchte mit ihm sprechen wenn er zurück zur Ostküste kommt.
Wieder in Washington sprechen Mulder und Scully mit Skinner über den Fall. Die Nachricht scheint in Mrs. LaPierres Handschrift geschrieben zu sein und alles deutet daraufhin, daß die Eltern in den Fall verwickelt sind. Doch Mulder meint keine der Theorien erklärt das Verschwinden des kleinen Mädchens wirklich. Scully meint dagegen Mulder würde den Fall zu persönlich nehmen und denkt dabei an seine Schwester. Doch Mulder streitet das ab und meint er hätte schließlich nichts von Außerirdischen gesagt, er erinnert sich nur an etwas in der Nachricht. In Pocatella, Idaho gab es 1987 eine Entführung mit derselben Nachricht. Also begeben sich die Agenten nach Idaho in das staatliche Frauengefängnis und sprechen mit Kathy Lee Tencate. Sie wurde der Entführung ihres sechsjährigen Sohnes Dean für schuldig gesprochen. Damals fand man ebenfalls eine Nachricht in ihrer Handschrift. Dean wurde niemals gefunden aber Mulder glaubt sie wäre unschuldig. Sie lehnt es zuerst ab ihnen zu helfen, doch als die beiden wieder gehen hat sie eine Vision und ruft sie zurück.
Mrs. Mulder ruft ihren Sohn wieder an und hinterläßt eine Nachricht auf seinem Anrufbeantworter. Sie meint es gäbe noch soviel zusagen, was bis jetzt nicht ausgesprochen wurde. Dann verbrennt sie Bilder von ihrer Familie. Mulder zeigt derweil in Kalifornien den LaPierres ein Video von Mrs. Tencate, die ihre Geschichte erzählt. Es hört sich an wie die Worte auf der hinterlassenen Nachricht. Sie meint, sie wüßte ihr Sohn wäre in Sicherheit. Dann werden die LaPierres aus Mangel an Beweisen freigelassen.
In Washington diskutiert später Mulder mit Skinner den Fall als Scully eintritt und Mulder erzählt seine Mutter hätte Selbstmord begangen. Dann fährt sie mit ihm zu dem Haus seiner Mutter in Greenwich, CT, wo noch die Polizei den Schauplatz untersucht. Das Zimmer wurde abgedichtet und dann das Gas aufgedreht. Außerdem hat Mrs. Mulder Schlaftabletten geschluckt. Doch Mulder meint dies würde alles keinen Sinn ergeben. Und wo sind die ganzen Fotos der Familie geblieben. Mulder vermutet wer immer auch seine Schwester entführt hat, der hat nun auch seine Mutter umgebracht. Er greift nach jedem Strohhalm und fordert Scully auf eine Autopsie zu machen. Er selber fährt wieder zu Mrs. Tencate, die nun mit ihm redet. Sie meint seine Mutter hat "sie" gesehen, Seelen auf der Suche nach einer neuen Heimat. Sie kann sie manchmal am Sternenhimmel sehen. "Sie" haben Samantha entführt um ihre Seele zu schützen, doch sie weiß nicht wohin die Kinder gebracht wurden.
Im Santa's North Pole Village Kinderpark schauen Kinder auf eine Gehege mit Rentieren. Der Besitzer erzählt ihnen Santa würde gerade einfliegen. Dann geht er in einen verschlossenen Raum, voll mit Videobändern und zieht Santa Claus Kleidung an.
Mulder hört nun seinen Anrufbeantworter ab. Als Scully hinzukommt spielt er für sie das Band noch einmal ab. Er glaubt seien Mutter wußte was er in dem Fall von Amber Lynn entdecken würde. Die Eltern hatten Visionen über ihre Kinder. Seine Mutter muß damals eine ähnliche Nachricht geschrieben haben, als Samantha entführt wurde. Doch er hat am falschem Platz gesucht. Sie hat versucht ihn zu warnen und wurde deshalb ermordet, glaubt er. Aber Scullys Autopsie zeigt, daß seine Mutter an einer Krankheit litt. Sie wußte es und wollte nicht weiter leben. Aber Mulder glaubt weiter sie wollte ihm noch etwas sagen. Scully dagegen glaubt sie wollte nur nicht mehr, daß er nach Samantha sucht - sie wollte nur seine Trauer lindern.
Im Haus der LaPierres hat Mrs. LaPierre eine Vision von ihrer Tochter, wie sie Nachts an ihrem Bett steht. Am Morgen darauf kommt Skinner in Mulders Wohnung und wird dort von Scully empfangen. Mulder hatte eine schlaflose Nacht. Mrs. LaPierre möchte nun mit Mulder sprechen, also fahren sie alle zusammen nach Kalifornien und Mulder redet mit Billie LaPierre, die beschreibt wie sie ihre Tochter in einer Vision gesehen hat die ihr etwas mitteilen wollte, was sich anhörte wie "74". Mulder macht plötzlich eine Kehrtwendung und meint zu Scully und Skinner Amber Lynn wäre tot und er möchte aus dem Fall entlassen werden um etwas verlorene Zeit zu nutzen. Als sie fortfahren sieht Scully eine Straßenschild zum Highway 74. Sie erkennt die Verbindung zu Santa Village und sie fahren in den Park und treten ein. Darin finden sie den Raum mit der Videoeinrichtung. Einige der Bänder reichen zurück bis in die 60er Jahre. Scully legt ein Band in den Recorder und sieht Amber Lynn darauf, aufgenommen auf einem Spielplatz zwei Tag vor ihrem Verschwinden. Santa kommt herein und schließt die beiden ein. Er rennt fort und Skinner verfolgt ihn, während Mulder und Scully die Tür aufbrechen und sich ebenfalls an die Verfolgung machen. Als Skinner einen Warnschuß abgibt hält Santa an. Der Mann wird verhaftet und in der Nähe finden die Agenten einige Gräber.
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