Wann wurde euch klar, dass bei "Lost" etwas schiefläuft bzw. schiefgelaufen ist? - SciFi-Forum

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Wann wurde euch klar, dass bei "Lost" etwas schiefläuft bzw. schiefgelaufen ist?

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von Jackknife Beitrag anzeigen
    Welches Rästel?
    Jo, die Folge "Exodus", der letzte große Auftritt von Walt, ist schon lange her (kleiner Negerjunge wird entführt und keiner weiß, warum) ... 5 Jahre um genau zu sein. Da vergisst man so einiges. Das ist auch eine Erklärung dafür, warum die Autoren so lange mit ihrer Masche Erfolg hatten: Der Zuschauer wird mit immer neuen Rätseln bombadiert, sodass die früheren Rätsel immer mehr in Vergessenheit geraten. Es hat offenbar gut funktioniert.

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  • Jackknife
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    (...) Dass man ihm nicht mal einen Kurzauftritt gegönnt hat, zeigt doch, dass die Autoren einfach keinen Bock hatten, das Rätsel um Walt aufzulösen.
    Welches Rästel?

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Ich habe zwar nicht die 6 Staffel gesehen aber für mich ist Lost spätestens nach der 3 Staffel nur noch langweilig geworden.Am Anfang der Serie waren viele Fragen offen,die Zahlen,der Bunker(Die Bunker),der schwarze Rauch,die anderen...alles in allem es wurde Spannung aufgebaut und man hatte das Gefühl das was ganz großes passieren würde bzw.es ein "Super-mega-geheimniss" rund um die Insel gibt.
    Mit der 3 Staffel fing es für mich an in die Länge gezogen zu wirken und mit der 4 und 5 Staffel wurde mir klar das die Drehbuchautoren wahrscheinlich gar kein durchgehendes Konzept haben und dann eine ganze 4 Staffel dazu verballern die Losties von der Insel zu bekommen...in der 5 Staffel dann auch noch diese schwachsinnsidee mit den Zeitreisen,also da hätte ich mehr erwartet.Die ganze Mysteriösität der ersten beiden Staffeln ging langsam flöten und es wurde irgendwie zu enem Staffelübergreifendem Handlungsstrang voller Unwichtigkeiten.

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  • Skeletor
    antwortet
    Also für mich gab es die ersten Anzeichen dafür bereits in Season 1. Und zwar ganz am Ende als groß angekündigt wurde, dass wir eine Episode Extra bekommen sollten. Darüber habe ich mich prinzipiell sogar gefreut.

    Als die Staffel dann aber mit diesem Cliffhanger (der gesprengte Hatch) endete und wir trotz Extra-Episode nicht erfahren durften was im Hatch jetzt nun drin ist wurde ich skeptisch. Das Rätsel um den Hatch war über einen sehr langen Zeitraum ein fester Bestandteil der Serie und die Spannung wurde kontinierlich aufgebaut um am Ende schon überstrapaziert. Das war kein gelungener Schachzug, denn dort hab ich zum ersten Mal realisiert, dass die Autoren irgendwie auf Zeit spielen. Ein weiterer Punkt waren dann noch die Interviews von David Fury, der Klartext gesprochen hat und der Öffentlichkeit (ob jetzt vor oder nach seinem Rauswurf) mitteilte, dass die Autoren in Season 1 überhaupt nicht wußten was sie mit den ganzen Rätseln anfangen sollten.

    Der nächste Punkt war dann der Inhalt des Hatches. Ich fand das ganze Gerangel um den "Knopf" reichlich unspannend und es war auch relativ schnell klar, dass man die Konsequenz des "Nicht-Drückens" wieder erst im Finale der Staffel zu sehen bekommt. Hinzu kam dann die Einführung der vier Leute aus dem Heck. Prinzipiell fand ich das sogar sehr interessant, aber als man dann noch einfach Shannon erschossen hat war dies wieder so ein Nagel in den Sarg von Lost. Die Autoren wußten, laut eigenen Aussagen nichts mehr mit dem Charakter anzufangen. Als man dann noch zwei der vier neu eingeführten Charaktere in der gleichen Staffel rausgeschrieben hat, weil die ja ganz böse mit Alkohol am Steuer erwischt wurden, habe ich echt am Geisteszustand der Autoren gezweifelt.

    In Season 2 bekamen wir dann in Episoden wie "What Kate did" die Antworten auf Season 1 Fragen, die mich zu diesem Zeitpunkt einfach überhaupt nicht mehr interessierten. Welches bei mir sympthomatisch für so ziemlich jedes Rätsel aus der ersten Staffel stand. Die Flashbacks wurden für mich auch immer uninteressanter. In der ersten Staffel fand ich die Idee dieser Flashbacks noch toll, aber mir gingen sie spätestens in Staffel 2 ziemlich auf den Keks, da sie meistens total banal daherkamen und dazu auch noch die Handlung auf der Insel auf ein Schneckentempo verlangsamten.

    Das Season 2 Finale habe ich mir dann nur noch erzählen lassen. Mit Season 3 hab ich dann noch einen Versuch gestartet, der aber durch die gefühlten 50 Folgen Aufenthalt im Fisch-Tank schon unerträglich anfing. Als man dann auch noch Mr. Eko, den letzten verbliebenen interessanten Charakter aus der Heck-Sektion, abservierte habe ich glaub ich endgültig die Serie aufgegeben. Das war auch glaube ich vor dieser langen Pause nach sechs Episoden von Season 3 in den USA. Ich habe dann noch irgendwo in einem Newsletter eine Nachricht mit Mega-Spoiler-Warunung gelesen und der Mega-Spoiler war dann doch glatt, dass man erfährt woher Jack sein Tatoo hat. Ja, wenn das ein Mega-Spoiler ist, dann möchte ich die Serie eigentlich nicht sehen.

    Und ich habe mich die darauffolgenden Jahre immer gewundert, dass die anfänglichen Lobpreisungen von Lost niemals aufhören wollten.

    Irgendwann letztes Jahr habe ich dann irgendsoeine Zusammenfassung der vierten Staffel auf Sky gesehen und ich hab mich eigentlich nur über diese Storylines kaputt gelacht.

    Für mich ist Lost also schon sehr sehr früh gescheitert und ich verstehe die Lobpreisungen bis heute nicht. Für mich stand hinter Lost nie wirklich ein Konzept und an den Reaktionen beim Finale fühle ich mich irgendwie bestätigt, dass ich irgendwann die Notbremse gezogen habe. Und das will bei mir etwas heißen, denn normalerweise höre ich äußerst selten auf eine Serie zu schauen. Das haben bei mir bisher nur Lost und Heroes geschafft.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Ich war schon ein bischen enttäuscht, das kein einziges UFO auftauchte.
    Auch wenn Orson Scott Card LOST als beste Science-Fiction-Serie bezeichnete und gleichzeitig über Star Trek schimpfte so schlimm er nur konnte, hatte ich nie die Hoffnung, LOST könnte - anders als Akte-X - wirklich genau dies sein: Eine Science-Fiction-Serie. Ein UFO habe ich nie erwartet, sondern eher so etwas was man in Mondbasis-Alpha-Fankreisen eine MUF (Mysterious Unknown Force) nennt.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Ich weiß noch ganz genau, wann ich das Gefühl hatte, das Lost total aus dem Ruder läuft.
    Als der Bunker explodiert ist.
    Diese absurde nonsens-Energie.

    Danach habe ich dann nur noch weiter geschaut um zu sehen, ob es auf eine Fantasy-Geschichte mit Engel, Teufel, Himmel und Hölle zuläuft, oder auf eine Aliengeschichte.

    Ich war schon ein bischen enttäuscht, das kein einziges UFO auftauchte.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    1. War die Libby-Schauspielerin in der letzten Staffel für zwei Folgen verfügbar. Man hätte das Ganze also auflösen können. Man wollte aber nicht, weil man lieber lustige, coole neue Flashsideways zeigen wollte.
    2. Hätte man Eko auch weniger mystisch sterben lassen können, ohne schon wieder eine neues Rätsel einzuführen.
    Ich halte auch das Argument der Autoren, mit dem man begründet hat, warum man die Geschichte von Walt nicht weitererzählen könne, für nicht sehr plausibel. Die Begründung lautete immer, der Schauspieler sei inzwischen erwachsen geworden und konnte daher nicht mehr in die Geschichte integriert werden.

    Das ist geschwindelt und und gelogen, denn Fakt ist, dass man Walt sehr leicht in die Flashforwards hätte integrieren können, so wie das ja in zwei Folgen geschehen ist (die Begegnung mit Hurley und mit Locke). Immerhin spielen die Flashforwards ja drei Jahre in der Zukunft, sodass überhaupt kein Problem dargestellt hätte, Walt zurückzubringen. Er hätte z.B. gemeinsam mit den ozeanischen fünf zur Insel aufbrechen können oder weiß der Geier was.
    Eine zweite Möglichkeit wären die Flashsideways gewesen, wo es ja - wie wir inzwischen wissen - völlig egal ist, wie alt die Figuren sind, da diese Handlung ja im Jenseits außerhalb von Raum und Zeit stattfindet. Dass man ihm nicht mal einen Kurzauftritt gegönnt hat, zeigt doch, dass die Autoren einfach keinen Bock hatten, das Rätsel um Walt aufzulösen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    Dass hatte äußere Ursachen. Schauspielerin von Libby hatte Konflikte mit dem Gesetz und der Schauspieler von Mr. Eko wollte (glaub aus familiären Gründen) aus der Serie herausgeschrieben werden. Sowas kannst du den Autoren nicht anlasten.
    In der Finalstaffel sollte er im Übrigen wieder mitspielen, hat aber ein viel zu hohes Gehalt gefordert.
    1. War die Libby-Schauspielerin in der letzten Staffel für zwei Folgen verfügbar. Man hätte das Ganze also auflösen können. Man wollte aber nicht, weil man lieber lustige, coole neue Flashsideways zeigen wollte.
    2. Hätte man Eko auch weniger mystisch sterben lassen können, ohne schon wieder eine neues Rätsel einzuführen.

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  • quest
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Mir ging es ganz genauso. Dann kamen plötzlich die ganzen "Staffel 4 und 5 sind sooo toll"-Stimmen und haben mich zu nebenläufigen Weitergucken animiert. Ok, vielleicht simmte das Lob für Staffel 4 und 5 einzeln betrachtet, aber letztendlích spielt das am Ende ja alles keine Rolle mehr, weil es schlicht darauf hinausläuft, dass sich der "Man of Reson" (Jack) ohne Nachfragen daran macht, ein kurz zvor eingeführtes Licht zu beschützen, weil es ihm von einem Geist nahegelegt wird.
    Schön, dass du Jacks "Supposed To"-Sinn-Suche hierbei vernachlässigst.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Dass man sich storytechnisch ins Nirvana begibt, wurde mir Anfang der 3.Staffel klar, als nach Libby plötzlich Walt und Ecco für immer die Serie verließen, obgleich zuvor zahlreiche Hinweise gelegt wurden, dass diese Personen doch so super-duper wichtig sind.
    Dass hatte äußere Ursachen. Schauspielerin von Libby hatte Konflikte mit dem Gesetz und der Schauspieler von Mr. Eko wollte (glaub aus familiären Gründen) aus der Serie herausgeschrieben werden. Sowas kannst du den Autoren nicht anlasten.
    In der Finalstaffel sollte er im Übrigen wieder mitspielen, hat aber ein viel zu hohes Gehalt gefordert.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Ursprünglich war ich schon mit der zweiten Staffel nicht zufrieden, da sowohl Story- als auch Charakterentwicklung hier nur auf der Stelle traten und sich alles immer nur im Kreis drehte. Richtig schlimm war es dann Anfang der dritten Staffel, sodass ich bei 3x06 oder so sogar mal ausgestiegen bin, bis zufällig mal über die dt. Erstausstrahlung gestolpert bin
    Mir ging es ganz genauso. Dann kamen plötzlich die ganzen "Staffel 4 und 5 sind sooo toll"-Stimmen und haben mich zu nebenläufigen Weitergucken animiert. Ok, vielleicht simmte das Lob für Staffel 4 und 5 einzeln betrachtet, aber letztendlích spielt das am Ende ja alles keine Rolle mehr, weil es schlicht darauf hinausläuft, dass sich der "Man of Reson" (Jack) ohne jede Nachfrage daran macht, ein kurz zvor eingeführtes Licht zu beschützen, weil es ihm von einem Geist nahegelegt wird.

    Bereits in der 2.Staffel konnte man Kenntnis nehmen, dass die Autoren es lieben, den Zuschauer hinzuhalten und ihn lediglich mit kleinen Hinweisen zu vertrösten, wohlwissend das Lost-Fans jeden noch so kleinen Köder als Manna für die Wüstennot annehmen würden. Dass man sich storytechnisch ins Nirvana begibt, wurde mir Anfang der 3.Staffel klar, als nach Libby plötzlich Walt und Ecco für immer die Serie verließen, obgleich zuvor zahlreiche Hinweise gelegt wurden, dass diese Personen doch so super-duper wichtig sind.

    BSG ruhte storytechnisch neben dem ganzen Mystizismus immerhin noch auf einen zweiten Stützpfeiler (dem Überlebenskampf auf der Flucht vor den Cylonen), so dass die Serie durch das Ende nicht vollkommen zusammenbricht- aber bei Lost bleibt nichts mehr. Das Ende ist dann folgerichtig ein Offenbarungseid, bei dem der Zuschauer mit tonnenweise Rückblenden und Dauerbedudelung mit melodramtischer Musik emotional manipuliert werden soll.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ursprünglich war ich schon mit der zweiten Staffel nicht zufrieden, da sowohl Story- als auch Charakterentwicklung hier nur auf der Stelle traten und sich alles immer nur im Kreis drehte. Richtig schlimm war es dann Anfang der dritten Staffel, sodass ich bei 3x06 oder so sogar mal ausgestiegen bin, bis zufällig mal über die dt. Erstausstrahlung gestolpert bin und dann schnell festgestellt habe, dass es ausgerechnet ab 3x07 oder 3x08 richtig geil wurde. Ab da schien es, als hätten die Macher sich wieder zusammengerissen und würden nun ein klares Konzept vorantreiben. In Staffel drei und vier war die Show das beste, was ich je im TV gesehen hatte, eigentlich keine einzige langweilige Folge dabei.

    In der fünften Staffel schlug das dann wieder um. Hier hatte ich wieder das Gefühl, dass viel tolles neues Zeug eingeführt wurde, ohne die Hintergründe zu erklären. So wurde z.B. schnell die Atombombe herbeigezaubert oder man hat die Losties in die Dharma-Zeit versetzt, was ich prinzipiell saucool fand. Letztlich hat man aber doch wieder wenig über Dharmas Motive und Hintergründe erfahren. Jedenfalls habe ich nach Staffel fünf nicht das Gefühl gehabt, jetzt schlauer zu sein als vorher. Letztlich war der Ausflug in die 70er total bedeutungslos geblieben, genau wie die Tempelothers oder der Frachters oder, oder, oder. Und miteinander zu tun hat das alles ja auch nichts gehabt. Außer natürlich dass alles zum großen Masterplan des Jacob gehört hat.

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  • Cotillion
    antwortet
    Dieser Thread richtet sich eben hauptsächlich an jene, die ohnehin schon mit der Serie abgeschlossen haben. Trotz, oder gerade wegen dem Diskussionsprozess in anderen Threads. Außerdem zeigt das Beispiel Lost eindrucksvoll einige Phänomene auf. Sei es jetzt psychologische oder medienkulturelle. Alles in allem genügend interessanter Gesprächsstoff, mittlerweile aber eher weit entfernt vom eigentlichen Finale. Was durchaus ok ist.

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  • quest
    antwortet
    a) Brauch es jetzt wirklich tausend neue Threads?
    b) was soll diese Überschrift? Die impliziert ja schon, dass jeder der Meinung ist, dass etwas schief gelaufen ist.

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  • Cotillion
    antwortet
    Naja, konzeptionelle Mängel bzw dramaturgische Nullnummern hab es ja bereits zu Season 3. Mir ist da bereits das Lostprinzip klar geworden:

    Eine Person rückt in den Mittelpunkt, die scheinbar alle Geheimnisse kennt, sich auch dementsprechend verhält, und je näher die Zuseher ihr rücken, desto größer wird die eigentliche Unwissenheit entlarvt. Im Grunde hätten sie bereits bei Ben aufhören können. Alle "Insider" die danach kamen, hatten mehr oder weniger keinen mehrwertigen Daseinszweck.

    Lustig fand ich auch, dass man anfangs immer von "Der Insel" sprach. "Die Insel will es so", etc.... und dann am Schluss wurrd das quasi mit "Jacob" ersetzt. So lange es expandiert funktionierts halt prima.

    Ich fand auch das S3 Finale, verglichen mit S1 und vor allem S2 viel zu geradlinig und vorhersehbar, bzw zu actionlastig. Natürlich war da dieser legendäre WTF - Moment, allerdings retten diese letzten paar Sekunden die Folge nicht aus dem Sauhaufen.

    Da, wo Lost began den Zuseher hinzuhalten, nicht des künstlerischen Ausdrucks bzw der Story willen, sondern einfach nur mehr als Selbstzweck bzw. Selbstverteidigung, ab da lichtete sich der Horizont. Und wie gesagt, mir fiel das bereits S3 auf.

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Zum Topic: Zum ersten mal hatte ich auch bei Staffel 5 meine Bedenken.

    Was ich aber nicht verstehe, warum für dieses Thema es nicht einer der bestehenden Treads "Wie vorausgeplant ist Lost?" oder "Keine Zeit mehr alle Rätsel aufzulösen" getan hätte.
    In diesem Thread geht es eher um spezifische Ereignisse, während hier nach dem Bauchgefühl gefragt wird.

    Ich wurde eigentlich erst im Laufe der sechsten Staffel nervös. Die ersten sechs Episoden drehten sich ja um die Tempel Others (die Älteren unter uns werden sich erinnern). Die Geschichte war absolut zäh und wurde schließlich dadurch aufgelöst, dass alle wichtigen Charaktere dort gestorben sind. Fortan spielte dieser Aspekt überhaupt keine Rolle mehr. In Folge 7 war die Sache schon total vergessen. Die Produzenten hatten sechs Folgen der allerletzten Staffel schlichtweg verschwendet. Sie hatten gezeigt, dass sie kein Interesse daran haben ihre selbst gestellten Rätsel aufzulösen. Als dann Across the Sea, die angebliche "Mythology Download" Episode, daherkam, wurden die Befürchtungen schließlich bestätigt.

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