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    Habe die 1. Staffel von "The Seven Deadly Sins" nun beinahe komplett gesehen und meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt.

    Der Anfang ist nicht sonderlich stark, aber nach dem ersten Viertel nimmt der Anime spürbar Fahrt auf. Für mich ist es ein sehr gelungener Shounen-Anime mit abwechslungenreichen Charakteren. In der Sache erinnert er mich etwas an Fairy Tail.

    Der Anime erfindet das Rad aber nicht neu. Gerade der Antagonist, welcher einfach nur abgrundtief böse und machthungrig ist langweilt etwas. Bei den Protagonisten sind es dagegen die sexistischen Grabsch-Gags, welche langweilen.

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Mittlerweile bei Folge 8 der aktuellen Staffel "Seven Deadly Sinse" (ich hör jetzt schon Cowboy Bebop sich wieder beschweren, dass ich nicht den japanischen Titel verwende ) gesehen. [...]

    [...]Nachdem die Seven Deadly Sinse wiedervereinigt sind [...]
    Nun, dass du nicht japanisch schreibst ist ja nicht schlimm, aber ich frage mich wirklich, ob du englische Schreibweise absichtlich jedes mal verhunzt
    Zuletzt geändert von _Atlanter_; 01.03.2020, 22:25.

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      Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
      Da gerade heftig darüber diskutiert wird habe ich mal in
      Ich finds weiterhin respektlos, dass man nicht die Titel benutzt, sondern immer irgendwelche Übersetzungen und finde es äußerst dumm, drölfzig Namen für ein und das selbe zu führen. Die Serie heißt 異種族レビュアーズ [ishuzoku reviewers].

      Komische Kontroverse drum. Finds irgendwie lächerlich, überhaupt nur irgendwelche US-Verwurstelungen oder andere verklemmte Sender für ernst zu nehmen. Funimation ist absolut unnötig. In Zeiten des internets sollten solche lokalen Lizenznehmer eigentlich der Vergangenheit angehören. Der Manga wurde von Passione animiert und wurde durch Telebi Tokyo uraufgeführt. Mehr braucht man nicht wissen. Der ganze andere Rest ist überflüssiger Müll, den eigentlich niemand braucht. Einfach das eigentliche Werk von Passione genießen und (monetär) würdigen und den unwürdigen Rest ignorieren und gut ists. Mehr braucht man nicht.

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        Bin mittlerweile mit der dritten Staffel von "Seven Deadly Sins" (richtig geschrieben ) fertig. Dank der tlw. echt schlechten IMDB-Wertungen hab ich mir eher wenig erwartet, aber gesamt empfand ich die Staffel sogar ein klein wenig besser als Staffel 2, welche außer der Einführung der 10 Gebote und der letzten "Hulk-Todsünde" von der Handlung ziemlich am Status Quo verharrt.

        So gab es schon recht viel Einblicke in die Hintergrundgeschichte der Story. Etwa der Fluch rund um Elisabeth und Miljodas, welche dank dem Fluch gezwungen sind, sich bei jeder Wiedergeburt wieder in einander zu verlieben. Merlin als Elisabeths jüngere (!) Schwester. Die Geschichte rund um Arthus (glaub nicht, dass er für immer tot ist) und Excalibur. Dazu die bereits früher erwähnte tragische Backstory für Gowther.

        Miljodas hatte aber dank seinem Wandel zur dunklen Seite und Wunsch Dämonenkönig zu werden, um Elisabeth zu retten, recht wenig Screentime. Wenn auch mehr als Barnes, der nachdem er in Hawks "Dämonenkönig-Auge" gezogen wurde, für den Rest der Staffel (bis auf eine Szene im Finale) fort ist.

        Die Schlacht am Ende war tlw. episch, wenn auch von der Strategie noch sinnloser als die gegen die Weißen Wanderer in der finalen Staffel GoT. Eigentlich dienten die Menschen nur als Kanonenfutter und hätten sich längst aus diesem "Krieg der Götter" zurückziehen sollen. Auch war mir der Kampf gegen Miljodas Bruder etwas zu lange, auch wenn es schön ist, dass das weibliche Gebot die Seiten wechselt.

        Das Ende hat ne geile Final-Stimmung (Aufbruch um Miljodas zu retten) und wirkt als wäre man nur wenige Folgen vom Serienfinale entfernt. Mal schaun ob das stimmt. Schätze mal jetzt heißt es über 1 Jahr (dank Corona vielleicht sogar etwas länger) warten.

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          Tipp: Für Bewertungen bei Animation aus Nihon statt IMDB lieber myanimelist.net hernehmen. Da sind bei weitem mehr Leute dazu unterwegs, im speziellen bei „nanatsu no taizai”: IMDB 17000, myanimelist 630000.

          Die „4. Staffel“ gibt es doch schon, „nanatsu no taizai kamigamai no gekirin“ wurde seit Herbst 2019 ausgestrahlt und eben erst beendet. Das sequel dazu ist bereits für Herbst 2020 angekündigt.

          Übrigens: Der manga ist ja bereits beendet. Allerdings soll es einen in Arbeit befindlichen Nachfolger geben: „nanatsu no taizai mokushiroku no yonkishi“. Es wird alsonoch ne ganze Weile weiteren Stoff geben.

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            Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
            Die „4. Staffel“ gibt es doch schon, „nanatsu no taizai kamigamai no gekirin“ wurde seit Herbst 2019 ausgestrahlt und eben erst beendet. Das sequel dazu ist bereits für Herbst 2020 angekündigt.
            Hängt wohl davon ab, ob man die wenigen Zusatzfolgen, welche lt Netflix und IMDB die zweite Staffel sein sollen als solche ansieht oder nicht.

            Zitat von cowboy bebop Beitrag anzeigen
            Übrigens: Der manga ist ja bereits beendet. Allerdings soll es einen in Arbeit befindlichen Nachfolger geben: „nanatsu no taizai mokushiroku no yonkishi“. Es wird alsonoch ne ganze Weile weiteren Stoff geben.
            Danke für die Info. Mag keine Neverending-Storys alles "One Piece" oder "Detektiv Conan".

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              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

              Hängt wohl davon ab, ob man die wenigen Zusatzfolgen, welche lt Netflix und IMDB die zweite Staffel sein sollen als solche ansieht oder nicht.

              Danke für die Info. Mag keine Neverending-Storys alles "One Piece" oder "Detektiv Conan".
              Habe inzwischen auch die 3. Staffel gesehen, nur eben die 3. nach dem Netflixsystem. Die Netflixaustrahlung der 4. Staffel diesen Sommer kann ich locker abwarten. Gibt derweil noch so viel anderes anzuschauen. Btw: Mir hat die 3. (bzw. 2.) Staffel sehr gut gefallen, aber an das ereignisreiche Ende der 1. Staffel kommt Sie nicht ganz ran.

              Btw: Streng genommen ist One Piece ja keine Neverending Story. Glaube wir dürften schon zu 3/4 durch sein. Meine Irgendwo gelesen zu haben, dass die Unterquerung der Redline (Fischmenscheninsel) die Halbzeit vom Manga markiert.

              Aber ich weiß schon was du meinst Angenehmer ist kompaktes Material am Stück anzuschauen.
              Bei One Piece ist es mit dem Pacing zudem inzwischen besonders schlimm. Lieber wäre mir wenn Sie die Handlung von 4 25minütigen Wochen-Folgen auf 1 45minütige Monats-Folge konzentrieren würden.


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                Nachdem mich Youtube darauf aufmerksam gemacht hat, habe ich mal in Beastars hineingeschaut und die Serie ist wirklich gut.

                Die einfachste Beschriebung ist Zootopia mit FSK 16/18, denn es ist definitiv keine Kinderserie. Und auch wenn beide Welten sehr ähnlich sind, so gibt es doch fundamentale Unterschiede, was beide einzigartig macht. Der Hauptunterschied ist, dass die Fleischfresser im Gegensatz zu Zootopia ihre Instinkte nicht völlig unter Kontrolle haben und damit jederzeit austicken können. Warum die Gesellschaft trotzdem funktioniert, sollte jeder selbst herausfinden.

                Erzählt wird die Geschichte von Legosi dem Wolf und seinen Mitschülern, die langsam mit der erwachsenen Welt in Kontakt kommen. Man erfährt also zusammen mit den Charakteren mehr über die Welt, die der unsrigen augenscheinlich sehr ähnlich ist.

                Also ich hoffe sehr, dass eine 2. Staffel möglichst bald herauskommt. Ich will wissen wie es weitergeht und mehr von dem Animationsstil genießen.

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                  Hab in letzter Zeit "Akima Ga Kills" geguckt. Ist ne 24-teilige Miniserie. Sie spielt in einer fiktiven Fantasy-Welt, wo man die Magie verlernt hat (nur noch die sogenannten Kaiserwaffen sind übrig). Die arme Bevölkerung wird von einem schwachen Kindskönig und dessen intrigantem Minister unterjocht. Der Junge Tatsumi und sie sogenannten Night Raid stellen sich mittels Kaiserwaffen dagegen.

                  Das Worldbuilding hat mir leider weniger gefallen. So sind Kleidung und Aussprache klar an unsere heutige Zeit angelehnt. Gebäude, Kutschen etc. erinnern eher an das 18. Jahrhundert. Trotzdem gibt es neben den Kaiserwaffen nur normale Schwerter zum Kämpfen (also eher Mittelalter). IMO ist diese Mischung sehr seltsam und hätte man sich für eine Epoche alles "Fullmetal Alchemist" entscheiden sollen. Ansonsten ist die Optik ganz nett, wenn auch sehr Anime-klischeehaft. So darf weder die klassische "Gothik Lolita" (Akima) noch die halbnackte Katzenfrau fehlen. Die Elvis-Frisur des Schwulen ist zum Schreien .

                  Von der Handlung her quasi ne Nacherzählung von "Die Drei Musketiere": So ist Tatsumi D'Argand, welcher vom Land in die Stadt kommt um dort Krieger / Musketier zu werden. Dort angekommen, muss er erkennen, dass dank dem schwachen König und dem pöhsen Minister / Kardinal alles im Argen liegt und schließt sich schließlich Widerstandkämpfern an.

                  Was mir gefallen hat, war die tlw. epische Grundstimmung und dass (selten für Animes) die Hauptchars alles andere als safe sind, sondern GoT-artig durchgemetzelt werden, bis am Ende kaum einer übrig ist. Der König hat mir am Ende leid getan, hat er eigentlich bis auf seinen "Dany-Moment" zum Schluss kaum etwas falsch gemacht, sondern war einfach ein manipuliertes Kind.

                  Alles in allem fühlte ich mich die 24 Folgen gut unterhalten und gebe der Serie
                  4,5 Sterne!

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                    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                    So ist Tatsumi D'Argand, welcher vom Land in die Stadt kommt um dort Krieger / Musketier zu werden.
                    HanSolo Du meinst D'Artagnan, oder? [/klugscheiß]
                    Ich bin für jeden konstruktiven Beitrag zur Lösung eines Problems dankbar. Das war keiner.

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                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Hab in letzter Zeit "Akima Ga Kills" geguckt. Ist ne 24-teilige Miniserie. Sie spielt in einer fiktiven Fantasy-Welt, wo man die Magie verlernt hat (nur noch die sogenannten Kaiserwaffen sind übrig). Die arme Bevölkerung wird von einem schwachen Kindskönig und dessen intrigantem Minister unterjocht. Der Junge Tatsumi und sie sogenannten Night Raid stellen sich mittels Kaiserwaffen dagegen.

                      Das Worldbuilding hat mir leider weniger gefallen. So sind Kleidung und Aussprache klar an unsere heutige Zeit angelehnt. Gebäude, Kutschen etc. erinnern eher an das 18. Jahrhundert. Trotzdem gibt es neben den Kaiserwaffen nur normale Schwerter zum Kämpfen (also eher Mittelalter). IMO ist diese Mischung sehr seltsam und hätte man sich für eine Epoche alles "Fullmetal Alchemist" entscheiden sollen. Ansonsten ist die Optik ganz nett, wenn auch sehr Anime-klischeehaft. So darf weder die klassische "Gothik Lolita" (Akima) noch die halbnackte Katzenfrau fehlen. Die Elvis-Frisur des Schwulen ist zum Schreien .

                      Von der Handlung her quasi ne Nacherzählung von "Die Drei Musketiere": So ist Tatsumi D'Argand, welcher vom Land in die Stadt kommt um dort Krieger / Musketier zu werden. Dort angekommen, muss er erkennen, dass dank dem schwachen König und dem pöhsen Minister / Kardinal alles im Argen liegt und schließt sich schließlich Widerstandkämpfern an.

                      Was mir gefallen hat, war die tlw. epische Grundstimmung und dass (selten für Animes) die Hauptchars alles andere als safe sind, sondern GoT-artig durchgemetzelt werden, bis am Ende kaum einer übrig ist. Der König hat mir am Ende leid getan, hat er eigentlich bis auf seinen "Dany-Moment" zum Schluss kaum etwas falsch gemacht, sondern war einfach ein manipuliertes Kind.

                      Alles in allem fühlte ich mich die 24 Folgen gut unterhalten und gebe der Serie
                      4,5 Sterne!
                      Ohje … da ist ziemlich viel „falsch“ … ^^

                      Zuerst einmal heißt es „アカメが斬る!“ [Akame ga kiru]. Akame ist der Name einer der beiden Hauptfiguren. 斬る [kiru] heißt übersetzt „enthaupten“. In English wird das mit „kill“ übersetzt. Wenn Nihoner „kill“ in ihrer Schrift schreiben, dann wird es „kiru“ ausgesprochen. Es ist also ein Wortspiel. Fälschlicherweise wird oft als Titel „Akame ga kill“ geführt, was aber falsch ist.

                      Dann sind 24 Folgen keine Miniserie, sondern Normalität. Die allermeisten animierten Serien aus Nihon haben rund 13 oder rund 26 Folgen.

                      Dann gibt es soweit ich mich erinnere gar keine Magie. Die imperialen Waffen wurden in entfernter Vergangenheit aus seltenen Materialien und Monstern mittels Alchemie erschaffen, sie haben nun spezielle Fähigkeiten.

                      Warum müssen in einer Fantasiewelt alle immer die Klamotten anhaben, die den Epochen der Wirklichkeit entsprechen? Es ist fantasy, da gelten eigentlich keine Regeln.

                      Akame ist keine Gothic lolita! Ihr outfit ist angelehnt an moderne Schuluniformen. Bei Nihoner Animationssachen werden eh öfter solche Schuluniformen benutzt,weil eben die Zielgruppe selber welche trägt und somit die Figur einem vertrauter gemacht wird. Das immernoch irgendwie negativ zu assoziieren finde ich schade. Die hlabnackte „Katzenfrau“ sieht so aus, weil ihre Waffe ihr dieses Aussehen verleiht. Und sie ist durch ihre Waffe Faustnahkämpferin, deswegen hat sie weniger an. Und dann ist der schwule Typ mit dem Pompadour optisch ein typischer Vertreter des nihoner rockabilly-Stils , beosnders assoziiert mit gang-Kultur, also Yakuza, Straßengangs, sogar Schulgangs:

                      Wenn Nihoner in Medien etwas übertriebene gangmitglieder zeigen wollen, dann sehen die so aus.

                      Beim Ansehen habe ich mich nie an die drei Musketiere erinnert gefhühlt. Tasumi ist der typische Jünglingheld, den man in Animationsserien öfter sieht. Außerdem waren die Musketiere ihrem Militär treu und ihrem König. Night Raid dagegen ist eher eine Ansammlung von Ausgestoßenen, die sich den Revolutionären angeschlossen haben und die Regierung stürzen wollen.

                      Nichtsdestotrotz eine tolle Serie, wo es wirklich teilweise gewaltvoll und sadistisch zugeht mit einigen Wendungen, die nicht so typisch für solche Animationssuperheldengeschichten sind. Großer Antagonist is Esdeath, die mit ihrer Art und Weise da ziemlich gut reinpasst und einen tollen Bösewicht gibt. Mit game of thrones ist es finde ich nicht zu vergleichen. „Akame ga kiru!“ ist sogar älter als „game of thrones“, also plötzliche Tode ist keine Erfindung von „game of thrones“. Insgesamt eine der Serien aus 201X, die einem mehr in Erinnerung bleiben, weil es da eben etwas rauer zugeht als sonst bei solchen Heldensagen mit Superkräften-Kämpfen. Definitiv sehenswert, wer auf so Superkräftezeug steht.

                      Die Serie hat einen manga als Vorlage, von dem sie gegen Ende hin abweicht. Als die Serie beenet wurde, lief der manga noch. Es gibt dazu auch ein prequel in manga-Form („Akame ga kiru! zero”) und auch einen Nachfolger (spin off), der immernoch läuft („Hinowa ga yuku!“). Persönlich für mich ist „Akame ga kiru!“ glaube ich einer der sehr wenigen manga, die ich nach ansehen der Animationsserie auch mal komplett gelesen habe, eben weil es nicht das übliche nach Schema F ist.

                      PS: Achja, Han, du kannst es dir wohl nie merken: Es heißt „à la“ und nicht „alles“. ^^

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                        Dragon's Dogma

                        Hab mir den neuen Netflix Anime nach einem bekannten PC-Spiel letztens angesehen. Er besteht aus 7 Folgen, welche jeweils eine Todsünde im Titel haben.

                        Positiv ist auf alle Fälle der Zeichenstil. Diese Mischung aus Computer-Animation und altmodischem Anime hat mich tatsächlich an PC-Spiele erinnert. Das Mittelalter sah auch (im Gegensatz von vielen anderen Produktionen) recht treffend im Design aus. Die Musik ist stellenweise echt episch.

                        Von der Handlung her gefiel mir der Hauptplot rund um die Rache am Drachen und hatte auch einige WTF-Momente, wie SPOILER Olivias und des Jungen Tod in Folge 1, oder dass sich der Erweckte am Ende selbst in einen Drachen verwandelt. . Die Side Quests in der Mitte waren aber großteils so lala und erinnerten mit ihrem Monster of the Week Charakter tlw. an "The Witcher", "Hercules" oder "Xena". Dazu kommen ein paar Fehler im zeitlichen Ablauf, wenn etwa die beiden Soldaten weit schneller als der Erweckte und die Porn sind, obwohl diese in der Vorfolge ne Abkürzung durch die Hydra-Höhle nahmen (wie lange waren sie eingeraucht? ).

                        Alles in allem recht gute Unterhaltung. Ohne jetzt die Spiele zu kennen gebe ich
                        4 Sterne!
                        Zuletzt geändert von HanSolo; 08.10.2020, 11:57.

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                          Die vierte Staffel "The Seven Deadly Sins" ist ja vor ein paar Wochen gestartet und bin mittlerweile bei Folge 7.

                          Leider breche ich nicht gerade in Begeisterungsstürme aus. Die beste Handlung ist das Wiedersehen zwischen Miljodas gutem Ich und Barns in der "Hölle" und deren Treffen mit Hawks großem Bruder. Der Dämonenkönig taucht in der Handlung auch auf, allerdings ist seitdem die letzten 3 Folgen nichts mehr weitergeganen. Hoffe, dass Folge 4 eeeendlich etwas weiterbringt.

                          Die Handlung der übrigen Todsünden kann man wohl am ehesten mit den Worten "Tsching" und "Boom" zusammenfassen, setzen sie sich fast ausschließlich aus Kämpfen zusammen. Am Interessantesten ist da noch, dass Gowther (bzw. sein Schöpfer) den einen Erzengel in einen Dämon verwandelt hat, um das Gleichgewicht nach Miljodas Seitenwechsel wiederherzustellen. Da gab es einige nette emotionale Szenen dazwischen.

                          Mal schauen, wie es mit der finalen Staffel nun weitergeht. Etwas weniger Action würde der Serie aktuell sicherlich guttun. Vor allem wird es Zeit, Miljodas endlich mal wieder in der echten Welt zu sehen.

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                            So, ich habe endlich die 2. Staffel von Saitama gesehen und ich war etwas überrascht. Der Fokus liegt hier viel mehr auf den anderen Helden, was bedeutet es gibt episch coole Kämpfe. Und wir erfahren auch endlich etwas mehr über den Rest der Truppe.
                            Sobald Saitama auftaucht ist der Kampf aber wie gewohnt vorbei und er fällt in seine Seinskriese. Besonders wenn er versucht Kampfsport zu erlernen oder gegen King zu gewinnen.

                            Der eigentliche Protagonist der Staffel ist aber Garou. Man sieht seinen Weg zum Monster und ich bin wirklich gespannt was mit ihm noch passieren wird, vorausgesetzt die 3. Staffel kommt irgendwann. Schließlich muss die Welt ja noch voll krass untergehen.

                            Insgesamt war die Staffel zwar nicht tief, aber die Action hat mir auch gefallen.

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                              Bei "The Seven Deadly Sins" nun bei Folge 16 und damit 3 Folgen vor Schluss.

                              Gut, dass eeeeendlich der große Krieg vorbei ist. Im Grunde dauerte die Schlacht 12 Folgen in Staffel 4 und 5, 6 Folgen in Staffel 3 an. Sprich ähnlich der finalen Schlacht in "Sword Art Onlinie" über ne halbe Staffel. Wäre sicherlich auch in einem Drittel bis Vierteil der Zeit gegangen, zumal mich solch eeeeelendslange Action-Szenen bei Animes sowieso mehr ermüden denn unterhalten.

                              Gut gefallen haben mir allerdings die letzten 4 Folgen. War sehr schöne Abschiedsstimmung mit erst der Friedensfeier, Miljodas und Elisabeths Abschied und schließlich der Rückkehr des Dämonenkönigs (damit Miljodas seinen Bruder doch noch retten kann). Zwar hätte es die Rückkehr des Königs inkl. Kämpfe nach all den emotional ruhigen Momenten nicht groß gebraucht (hätte sowieso wenn nur Miljodas alleine gegen ihn antreten lassen und das Duell eher auf emotionaler Ebene geführt, immerhin hat es ja erst die große Schlacht zum Ende des Heiligen Krieges gegeben), aber mal schaun worauf es noch hinausläuft - außer, eben dass Miljodas seinen Bruder diesmal rettet.

                              Alles in allem bin ich gespannt, wie die Serie nun endet. Rechne fast mit einer Rückkehr von Artus als König. Wird ja nicht umsonst extra nochmal erwähnt worden sein, welch guten König er nicht abgegeben hätte und Miljodas kann ja nicht der Nachfolger von Elizabeths Vater werden.

                              Ob ich Staffel 4 vor oder nach Staffel 3 (vielleicht sogar 2) wird das Ende erweisen. Staffel 1 wird allerdings wohl die beste Staffel der Serie bleiben. Da war das Verhältnis Story : Action noch am ausgewogensten. Die Staffeln 2 bis 4 hätte man sicherlich jeweils um gut die Hälfte kürzen können.

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                                Ist zwar Offtopic, aber ich habe keine Lust einen eigenen Beitrag dafür zu eröffnen.

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                                Aber genau wie in Dredd hat die Gewalt immer auch ihren Zweck, ist also nicht nur da um zu schocken. Heilige ... man-o-meter, was für eine begeisternde Gewaltorgie. Zum Glück hat Mark, der Protagonist, auch zwischendurch Schulalltag.
                                Ich freue mich jedenfalls schon auf die folgenden Staffeln, denn ich will wirklich wissen wie sie das Problem gelöst bekommen.

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