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Die Gänge in Hogwarts

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    Die Gänge in Hogwarts

    Ein einziges Labyrinth: reguläre Gänge, geheime Gänge, Treppen, die ihre Richtung wechseln und zu allem Überfluss auch noch das Revier von Filch und Mrs. Norris. Vor allem nachts sollte hier kein Schüler erwischt werden.
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    #2
    Durch den Flur ging Professor Terminus der unter den Arm einige Pergamentrollen trug. Er trug einen dunkelblauen langen Samtanzug und eine passsende Samthose dazu. Seine langen, dunkelbraunen lockigen Haar waren ordentlich gekemmt. Seinen Umhang trug er heute nicht. Mit mittelschnellen Schritten, ging er an den bewegenden Gemälden vorbei, von denen ihn einige begrüßten. Er grüßte höflich zurück und lächelte dabei. Als er schließlich einige Gänge durchquert hatte, gelang er an Professor McGonagalls Büro und überlegte kurz. Er entschloss sich anzuklopfen und warte höflich bis sie Antwortete. Sie tat dieses schließlich und Professor Terminus öffnete die Tür. Zuvor zupfte er noch an seinem flauschigen dunkelbraunen Vollbart am Kinn und betrat dann das Büro von Professor McGonagall.
    ***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
    ***Leben heisst zu lernen wie man fliegt! (Wicked)***
    +++Wir fallen, um zu lernen wieder aufzustehen. (Alfred Pennyworth)+++

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      #3
      Professor Dumbledore ging mit schnellen Schritten in Richtung Eulerei. Dabei dachte er, hoffentlich ist schon eine der offiziellen Hogwartseule wieder zurück, die haben ja eigentlich genug Zeitgehabt die off. Briefe fürs nächste Schuljahr auszutragen.
      Doch dann sagte er zu sich, ach was solls sonst muss ich Fawkes um diesen Gefallen bitten.
      Nach Hogmeade zur Eulenpost begebe ich mich heute auf jeden Fall nicht mehr.
      Dann hatte er schon den Turm erreicht und stieg die steinerne Wendeltreppe empor, bis der durch eine Tür die große Eulerei betrat.

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        #4
        Ein kleiner Mann ging den Gang zum 3. Stock entlang.
        Er war nicht sehr groß, bärtig und trug eine Brille. Es war Prof. Flitwick.
        Er lief schnaufend weiter, bis er an eine Tür mit der Aufschrift : Minerva McGonagall kam.
        Er verpustete kurz und klopfte an.
        "Oh Nein! Du sprichst mal wieder nur in Ausrufezeichen! Das versuche ich gerade den Schülern meiner 6. auszureden!"

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          #5
          Von Snapes Verlies kommend betraten Harry, Ron und Hermine zusammen mit den anderen Schülern des dritten Jahres, die ihre Zaubertrankklasse besuchten, die Flure der Schule.
          Alles verteilte sich, da die Slytherins natürlich andere Unterrichtspläne hatten als die Gryffindors.
          »Wohin müssen wir als nächstes?«, fragten Harry und Ron synchron, da sie gestern abend alles mögliche getan hatten, nur nicht ihren neuen Stundenplan auswendig gelernt.
          »Ihr werdet euch nie ändern!«, seufzte hermine mit überaus leidendem Gesichtsausdruck. »Wir müssen jetzt raus zu Haggrid und seinen magischen Kreaturen und danach gibts eine Doppelstunde Wahrsagen im Turm bei dieser Professor Trelawney.«
          »Die kennen wir ja noch nicht. Wie sie wohl als Lehrer ist?«, grübelte Harry nach.
          »Beeilt euch lieber ihr zwei. Bis zu Haggrids Hütte ist es ein weiter Marsch, wir wollen doch nicht am ersten Tag schon zu spät kommen.«
          »Och, UNS macht es nicht viel aus, aber DU willst es keinesfalls. Und zwar nie!«, flachste Potter und duckte sich vor dem wütenden Blick, den ihm Hermine daraufhin zuwarf. Mit fliegenden Schritten eilten die drei Kinder die Stiegen der langen Treppe hinunter zur Hütte des Verwalters der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts. Pflege magischer Kreaturen war fast sowas wie ihr Lieblingsfach. Wenn einen die Kreaturen nicht zu töten versuchten jedenfalls.
          »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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            #6
            Mit hängendem Kopf verliess Neville das Unterrichtsverlies. Sein Geist war mit der Anfuhr durch Professor Snape beschäftigt, so dass er nicht darauf achtete, wohin ihn seine Füße trugen. Ein Korridor sah vom Teppich her fast so aus wie der andere, eine Stiege wirkte fast genau wie die nächste.
            Erst ein Gongschlag schreckte ihn aus der Versunkenheit auf, die nächste Unterrichtsstunde hatte schon begonnen! Verstört blickte er sich um, nein, diesen Gang kannte er nicht, die Bilder waren ihm vollkommen unbekannt und die Ritterrüstung mit dem Drachenhelm war ihm garantiert noch nicht unter die Augen gekommen. Seine Verwirrung verwandelte sich in Entsetzen, als sich von hinten ein Schatten über ihn senkte und eine durchdringende Stimme schneidend fragte:
            »Nun, Mister Longbottom, sollten sie nicht eigentlich ganz woanders sein?«
            »Da-das stimmt Pro-Professor McGonagall. Aber ich weiss ja nicht einmal, wo ich jetzt bin, wie soll ich dann dorthin finden, wo ich hinmuss?«
            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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              #7
              Ein paar tapsende Schritte und ein zartes Miauen kündigte den herannahenden Filch an, der tatsächlich kurz nach Mrs. Norris um die Ecke kam.
              "Oh, Professor. Haben sie jemanden beim Schwänzen des Unterrichts erwischt?" fragte er mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht.
              Er nahm Mrs. Norris auf den Arm und kraulte sie ein wenig.
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                #8
                Die Tür zur Eingangshalle schlug auf und Harrys Klasse kam mit ihrem Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe hinein.
                Halb gehend halb rennend steuerten sie auf die große marmorne Treppe zu.
                "Ihr Mädchen übernehmt den ersten Stock, Samus, Harry, Ron, Hermine ihr nehmt den 2. und ich überprüfe den 3. zusammen mit den restlichen Schülern." polterte Hagrid "Wir müssen Neville finden und dann werd ich mir Snape vornehmen!" Mit zornfunkelnden Augen stieg er die Marmortreppe hinauf.
                "Na dann mal los! Wer weiß was mit Neville ist!? Wir sollten uns beeilen!" sagte Samus und er und die anderen stürmten in den dritten Stock.
                "Oh Nein! Du sprichst mal wieder nur in Ausrufezeichen! Das versuche ich gerade den Schülern meiner 6. auszureden!"

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                  #9
                  Mit kleinen Schritten ging Prof. Flitwick den Gang im dritten Stock entlang, als ihm plötzlich
                  eine kleinere Gruppe von Schülern entgegengerannt kam.
                  Bei den Schülern handelte es sich um Harry, Ron, Hermine und Samus.
                  "In den Gängen wird nicht gerannt!" sagte Prof. Flitwick in lautem Ton und versuchte sie zum Stehen zu bringen, indem er sich ihnen in den Weg stellte.
                  Doch sie sprangen nur kurz beiseite, liefen an ihm vorbei und ließen ein "Entschuldigung" verlauten.
                  "Ich sagte STOP!" rief Prof. Flitwick und als sie immer noch nicht reagierten zog er seinen Zauberstab.
                  "Finite cum iretum!" hallte es durch den Gang und eine silbern-goldene Wolke schoss aus der Spitze
                  des Stabes und hüllte die vier ein.
                  Nun unfähig sich zu bewegen holte er sie schnell ein.
                  "Nun sagen sie mir, was das zu bedeuten hat!" sagte er und es fiel ihm schwer seine Enttäuschung zu verbergen, als er Hermine ansah.
                  "Oh Nein! Du sprichst mal wieder nur in Ausrufezeichen! Das versuche ich gerade den Schülern meiner 6. auszureden!"

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                    #10
                    »Es tut mir Leid, Herr Professor. Einer unserer Mitschüler, Neville Longbottom ist seit dem Ende der Zaubertrankstunde verschwunden. Professor Snape hatte ihn wieder einmal zurechtgewiesen, woraufhin Neville wohl wieder einmal vergessen hat, wohin er muss. Professor Hagrid hat die Klasse in drei Gruppen aufgeteilt, um die drei Haupt-Stockwerke schneller durchsuchen zu können.«
                    Flehend blickte die Schülerin den kleingewachsenen Professor an, der immer noch seinen zauberstab auf sie gerichtet hatte. Schliesslich löste Flitwick die Verzauberung mit einem Schwenk des Zauberstabes, nickte den Schülern grüßend zu und verschwand in Richtung des Unterrichtssaals für elementare Magie.
                    Hermione wartete kurz, bis Harry und Ron sich wieder bewegen konnten, dann gingen sie - diesmal langsamer, weil die eben noc eingefrorenen Glieder noch nicht wieder so wollten, wie die Kinder es gerne gehabt hätten - weiter den Gang entlang.
                    »Ist das nicht die Stimme von der alten McGonagall?«, fragte Ron an einer Ecke und verzog leidend das Gesicht. »Uns bleibt heute aber auch nichts erspart.
                    »Ja, ist sie«, verkündete Hermine mit säuerlicher Miene. Sie mochte es nicht, wenn Ron so respektlos von den Lehrern sprach. »Und das andere Organ scheint zu Filch zu gehören. Sehen wir lieber mal nach, was da los ist, nicht dass die beiden Neville in der Mangel haben...«
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                      #11
                      "Ja dann mal los!",sagte Samus und die vier stolpereten hastig um die Ecke. Dort stand Neville, flankiert von Prof. McGonagall und Arguns Filsch,dem Hausmeister. Mrs. Norris, Filschs Katze, schlich mit verzückter Gestik um die drei Beinpaare herum.
                      ".......deshalb werden sie Filsch helfen die Kerker zu säubern! Das nächst mal überlegen sie es sich zwei mal, ob sie den Unterricht schwänzen!" beendete McGonagall gerade ihre Strafpredigt, als sie Harry, Ron, Hermine und Samus kommen sah.
                      "Was tun sie denn nun auch noch außehalb des Unterrichts?" sagte sie mit säuerlicher Mine und schmalen Lippen.
                      "Oh Nein! Du sprichst mal wieder nur in Ausrufezeichen! Das versuche ich gerade den Schülern meiner 6. auszureden!"

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                        #12
                        Filchs Aufmerksamkeit wechselte, nachdem er über die Strafe äußerst befriedigt war, schnell auf die anderen Schüler. "Lauft ihr alle vor Hagrids Unterricht davon?" Er zeigte grinsend seine Zähne. "Naja, der Gute hat halt ein Faible für den verbotenen Wald. Ich kann es ihm nicht verdenken, aber das ist natürlich nicht jedermanns Sache."
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                          #13
                          "Frau Professor McGonagall, Herr Professor Hagrid schickt uns, um nach Neville Longbottom zu suchen, der nach der Zaubertrankstunde ... verloren gegangen ist«, meldete Hermine eifrig und in vorbildlichstem Ton.
                          »Wenn wir ihn finden, sollen wir ihn hinunter in den zweiten Stock bringen, wo alle drei Suchgruppen sich wieder zur Klasse vereinigen sollen, damit der Unterricht weitergehen kann.«
                          Harry und Ron sahen derweil Neville aufmunternd zu, der am Boden zerstört zu sein schien. Die Strafe war aber auch wirklich hart.
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                            #14
                            "Nun",sagte Prof. McGonagall "wenn das so ist, sollten sie sich alle fünf mal ganz schnell im zweiten Stock einfinden, denn ich bin mir sicher, dass sie dort schon erwartet werden!". Sie wandte sich zum Gehen, blieb dann aber stehen und sagte:Bitte kommen sie nachher doch noch mal auf ein Wort in mein Büro Longbottom. Unter den gegebenen Umständen müssen sie ihre Strafarbeit natürlich nicht verrichten!" Mit diesen Worten verschwand sie hinter der nächsten Ecke und sie hörten das Geklapper ihrer Schuhe den Gang entlanghallen, bis eine Tür zuschlug.
                            Nun zogen auch Filsch und Mrs. Norris ab. Beide mit einer Miene, als ob Weihnachten abgesagt worden wäre.
                            Für einen Moment herrschte peinliche Stille und alle schauten betroffen zu Neville.
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                              #15
                              »Wo kommt ihr denn her?«, fragte der betroffen. »Ich hab den Weg nicht gefunden, weil ich nicht weiss, wo genau ich hier eigentlich stecke. Und dann kommt ihr aus heiterem Himmel vorbei... ehhh Danke meine ich, Vielen Dank dass ihr mir da rausgeholfen habt.«
                              Hastig sprudelten die Worte aus ihm hervor. Er war immer noch vollkommen perplex und durcheinander.

                              Hermine sah ihn ernst an.
                              »Du hättest nach der Stunde Bescheid sagen müssen, dass du noch nicht fertig bist und jemand warten soll. Wir haben dich einfach so vergessen, was sicher nicht richtig war. Aber du hättest eben auch was sagen können.«
                              »Aber da war Snape und er wurde laut und alles war so durcheinander und ich war so erschrocken und ...«, nachdem die ersten Tränen eher zögerlich geflossen waren, brach jetzt der Damm und alles strömte aus Neville Longbottom heraus, die ganze Trauer, die ganze Scham, die ganze Furcht die ihn durchströmt hatte, als er sich mutterseelenallein in den Fluren wiedergefunden hatte, alles musste jetzt raus. Und es brach sich mit Gewalt Bahn.
                              »Schon gut, so war es nicht gemeint«, versuchte Harry zu trösten.
                              »Komm, wir müssen jetzt wirklich zu Haggrid. Keine Angst, niemand wird mehr davon erfahren als nötig ist.«, sprach jetzt auch Hermine ihm Trost zu.
                              Sie griff nach seinem Ellbogen und zog den immer noch schluchzenden Longbottom hinter sich her.
                              Eilends liefen sie durch die Korridore auf dem Weg zur nächsten Treppe.
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