Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss - SciFi-Forum

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Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss

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  • Space Marine
    antwortet
    [Kommandobrücke]

    "Weil dieser Mann nun seit einer Weile an Bord meines Schiffes ist und niemand ihn wirklich zu durchschauen scheint. Soweit ich es weiß hat er Millionen Todesopfer verursacht, wurde jedoch von der Hellen Seite erlöst. Der Jedi Orden und er haben dennoch nicht das wärmste Verhältnis. Manchmal frage ich mich, ob ich ihm vertrauen kann. Ich vertraue Euch mittlerweile sogar mehr, und Eure... Läuterung liegt noch nicht so lange zurück und wird vom Bonus einer Galaxisrettung begleitet. Ihr sprecht jedoch mehr, interagiert mehr, fügt Euch in die Gruppe ein. Rash vertraut Euch. Selbst mit Reda scheint Ihr einen Grundlage zur Zusammenarbeit gefunden zu haben. Ich behaupte nicht, dass Revan uns nicht auch schon geholfen hat, aber er ist ein Enigma für mich. Ich gab mich der vagen Hoffnung hin, dass Ihr etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen vermögt, Lady Rihannael.".

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  • HMS Fearless
    antwortet
    [Trainingssahl]

    Juen arbeitete sich nicht mehr durch einzelne Bewegungen.
    Sie führte fliessende Kombinationen von Angriffen und Paraden aus.
    Sie blockte und stach zu, wich aus und schlug zurück.
    Sie war in ständiger Bewegung, und doch blieb sie fast an Ort. Sie hatte sich der Macht geöffnet und liess das wundersame Energiefeld durch sie hindurch fliessen. Ihr Geist war völlig geleert. Kein bewusster Gedanke störte ihre Bewegungsmeditation.
    Die Padawan überliess die Steuerung ihres Körpers einzig ihrem Unterbewustsein und genoss den Frieden und das Gefühl unbändiger Kraft und Vitalität. Dank der durch die Bewegungsmeditation intensivierten Verbindung zur Lebendigen Macht konnte sie diesen anstrengenden Tanz weit über die normalen Leistungsgrenzen ihres Körpers hinaus aufrecht erhalten.

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  • T`Pau
    antwortet
    Kommandobrücke

    "Als er Darth Revan war? Ja, ich folgte ihm."
    antwortete Rihannael ehrlich.
    "Ich akzeptierte ihn als Sith Lord und ich glaubte an ihn. Er war etwas Besonderes..."
    führte sie weiter aus und wirkte sehr nachdenklich.
    "Warum fragt Ihr?"
    erkundigte sie sich schließlich.

    Hauptkrankenstation

    "Bleib liegen!"
    mahnte Kirana freundlich.
    "Du brauchst noch eine Menge Ruhe. Wie fühlst du dich?"

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  • Manor Blake
    antwortet
    [Hauptkrankenstation]

    Cora wachte einige Zeit später auf und musste einige Male stark blinzeln, da das Licht so hell war. Sie versuchte sich ein wenig aufzusetzen, doch nach nur wenigen Sekunden ließ sie sich wieder auf ihr Kissen sinken, da ihr Kopf schwamm.

    "Wo bin ich?", murmelte sie müde und versuchte sich zu orientieren. Sie blickte nach rechts und fand ihre große Schwester an ihrem Bett sitzen.

    "Kira!", rief sie erfreut.

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  • Space Marine
    antwortet
    [Kommandobrücke]

    Die Sith hatten seiner eigenen Heimat viel angetan, doch Dalshic war per se kein nachtragender Mann.
    Nicht gegenüber Wesen zumindest, die es nicht einmal wirklich verdient hatten. Es gab soviele Sith-Gruppierungen in der Galaxie, dass er Rihannael nicht wirklich für die Machenschaften jener Kuttenträger verantwortlich machen konnte, die auf Csilla gewütet hatten. Dennoch würde es ihn kaum wundern, wenn sein Volk mittelfristig zu einer erneuten Isolationspolitik wechseln und sich vom Rest des bekannten Universums abschotten würde.
    "Ihr habt mit Revan zusammengearbeitet, nicht wahr? Als er noch ein Darth war?", fragte er die Sephi unvermittelt, nachdem er das Gespräch schon hatte beenden wollen.

    [Bordwerkstätten]

    Die Balance of Power verfügte über eine ganze Reihe schiffseigener Werkstätten, in denen komplexe Wartungsarbeiten stattfanden, Ersatzteile hergestellt wurden und beschädigte Komponenten oder selbst ganze Sternjäger repariert werden konnten, sollte die Notwendigkeit dazu erwachsen.
    In eine eben dieser Werkstätten hatte die Verbannte sich zurückgezogen.
    Sie mochte die Ruhe, welche hier herrschte, und die beinahe friedliche Aura, die leblose Maschinen in der Macht verursachten.
    Es existierten natürlich auch hier Ausnahmen - sie musste nur an die HK-Killerdroiden denken, mit denen sie allerlei Probleme gehabt hatte.
    Umso beruhigender war es zu wissen, dass die nächste HK-Einheit wohl eine halbe Galaxie oder mehr entfernt war - und die war ein Verbündeter.
    Meetra Surik hatte sich hier her begeben, direkt nachdem sie an Bord der Red Yunos von Kreeru auf das Schlachtschiff zurückgekehrt waren.
    Die anderen auf dem Raumer hatten ihre eigenen Wege, sich auf das vorzubereiten, was kam.
    Meetra Surik... ihr eigener Name kam ihr mittlerweile fremd vor.
    Wann hatte sie aufgehört, Meetra zu sein und begonnen, zu der Verbannten zu werden, die der Hohe Rat der Jedi aus ihr hatte machen wollen?
    Nachdenklich arbeitete sie weiter an der Astromech-Einheit.
    Die Konzentration auf so ein technisches Unterfangen lenkte sie ab. Sie hatte Ablenkung dringend nötig. Meetra gab sich keinem Selbstbetrug hin: sie war dem Wahnsinn womöglich näher, als der mentalen Gesundheit.
    Keine Seele konnte ohne Schäden mitansehen, was sie mitangesehen hatte, tun, was sie getan hatte... fühlen, was sie gefühlt hatte.
    Die Narben reichten tief. Für sie stellte es ein Wunder dar, wie Revan noch einen klaren Gedanken fassen konnte. Sein Verstand war mehr als einmal vollständig auseinandergerissen worden und doch besaß er einen so starken, so klaren Willen, dass er immer wieder zu sich selbst fand.
    Er war Revan. Das gab ihm Kraft.
    Doch wer war sie?
    *Bieeeeep*
    Das schrille Geräusch riss die Exilantin zurück ins Hier und Jetzt.
    T3-M4 gab zwitschernde und zirpende Töne von sich, die allzu sehr an Panik gemahnten.
    "Dann lassen wir diese Sektoren deines Kernspeichers wohl besser unangetastet...", murmelte die Machtnutzerin.
    Sie kniete auf einer ölverschmierten Decke auf dem Boden vor dem Droiden, in dessen Inneleben sie herumwerkelte.
    "Du hast das drinnen noch Geheimnisse, ich weiß es.", richtete sie mehr an sich selbst als an T3.
    Die Einheit war bereits beschädigt gewesen, als sie Meetra sie und wenig später die Ebon Hawk in der Peragus Station gefunden hatte... nach den verheerenden Ereignissen an Bord der Harbinger.
    Auch wenn T3 letztendlich mit Astrogationsdaten herausgerückt war, die sie zum Wirbel der Finsternis und Revans Gefängnis auf Tenebran geführt hatten, so vermutete sie noch weitaus mehr auf den korrumpierten Datenträgern der Maschine...
    Zuletzt geändert von Space Marine; 17.09.2012, 15:48. Grund: :

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  • T`Pau
    antwortet
    Kommandobrücke

    "Wir Sith also?"
    brummte Rihannael vor sich hin, doch beschloß sie diesen Kommentar einfach zu übergehen.
    "Ich hege allerdings vollstes Vertrauen in Revans Fähigkeiten. Er wird sich keinen Fehler bei den Koordinaten erlaubt haben."
    antwortete sie schließlich.

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  • Space Marine
    antwortet
    [Kommandobrücke]

    Dalshic war selten verblüfft, doch nun legte er die Stirn in einer entsprechenden Geste in Falten.
    "Ihr Sith. Immer denkt Ihr, alles muss von Aktion gefolgt werden, nicht wahr? Nein, Ihr sollt nichts mit der jungen Frau anfangen. Ich hielt es nur für relevant Euch zu berichten, dass ein weiterer potentieller Alliierter zu uns gestoßen ist.", sagte der Colonel.
    "Sie wird sich eingewöhnen müssen. Ich schlage vor, sie vorerst ihren eigenen Weg gehen zu lassen. Ihr Hauptinteresse gilt dem Jedi Orden. Womöglich spreche ich Meister Etyk darauf an. Meisterin Naar ist leider nach wie vor... nun, Ihr wisst, was mit ihr geschehen ist.", seufzte der Chiss.
    "Ich beraume ein Treffen für Morgen früh um 0800 an, im Konferenzsaal Eins auf dem Kommandodeck. Jeder Teilnehmer wird eine Interkombotschaft erhalten. Die Balance ist bereits mit maximaler Geschwindigkeit auf dem Weg in Richtung der tieferen Unbekannten Regionen, wie ihr es nennt. Ich hoffe nur, dass Revans Koordinaten valide sind. Der minimalste Astrogationsfehler dort Draußen könnte uns Schiff und Leben kosten. Selbst die CEDF wagte sich selten derart weit an den galaktischen Rand. Unser Ziel streift die Halo-Zone.".
    Zuletzt geändert von Space Marine; 16.09.2012, 20:28.

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  • T`Pau
    antwortet
    Kommandobrücke

    "Der Echani geht es gut,doch sie schläft nun."
    bestätigte Rihannael und legte dann fragend den Kopf schief.
    "Warum erzählt Ihr mir von dieser Frau?
    Soll ich sie aufsuchen? Ausbilden? Oder was genau wünscht Ihr?"

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  • Space Marine
    antwortet
    [Kommandobrücke]

    Colonel Brasd'alshi'casku stand nachdenklich an einem der Transparistahlfenster der Brücke, abseits seiner Kommandocrew, und starrte in die Unbegreiflichkeit des Hyperraums hinaus, den ein sterblicher Verstand als eine Art blau glühenden Tunnel aus Licht und Energie wahrnahm.
    Hin und wieder wirkte die Aussicht beruhigend.
    Er sah das Spiegelbild Rihannaels, noch ehe sie das Wort an ihn richtete.
    "In der Tat. Ich gehe davon aus, dass auf der Oberfläche alles glimpflich verlaufen ist? Die Krankenstation hat gemeldet, dass es dem Echani-Mädchen gut geht.".
    Erst jetzt wandte der Chiss Offizier sich zu der Sephi um.
    Er wirkte kühl und beherrscht, doch er hatte sich mit ihr noch nicht ganz angefreundet.
    Andererseits waren schon seltsamere Gestalten zu der Gruppe gestoßen. Sein Schiff war in den letzten Jahren zu einem Wanderzirkus für die seltsameren Bürger der Galaxis geworden - und den meisten dieser so unterschiedlichen Wesen würde er sein Leben ohne zu zögern anvertrauen.
    "Eine junge Frau ist während Eurer Abwesenheit zu uns gestoßen. Valu Eileen Loren. Sie war schon während des letzten Aufenthalts unserer illustren Gruppe auf Coruscant zugegen, bevor Ihr uns begleitet habt, hat aber anscheinend den Anschluss verloren und sich an die Balance gehängt. Sie ist recht schweigsam, doch ich denke, dass sie ungefährlich ist. Ich habe sie auf ein Quartier bringen lassen. Sie ist eine Kämpferin und verfügt über die Macht. Vermutlich wird jedes Lichtschwert zählen, wenn wir die Domaine der Wahren Sith erreichen und den Pilger in seiner eigenen Höhle stellen.", erläuterte der Chiss.

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  • Space Marine
    antwortet
    [Hauptkrankenstation]

    Redas Blick ruhte noch eine Weile auf seinen beiden Schülern, ehe er wieder etwas sagen konnte.
    "Lassen wir Cora alleine. Sie sieht nicht aus, als würde sie in den nächsten Minuten aufwachen. Womöglich wäre es besser, wenn sie den Showdown verschläft. Wenn Juens Machtvision richtig ist, dann haben wir es nicht nur mit einem Tempel zu tun, der aus der Dunklen Seite an sich geformt worden ist, sondern auch mit einer Gedankenbombe. Das ist ein Schicksal weitaus schlimmer als der Tod. Der Pilger würde unsere entkörperten Machtessenzen als immaterielle Trophäe in sein Wohnzimmer stellen und darauf habe ich keine Lust.".
    Der Graue schüttelte angewidert den Kopf.
    "Lasst uns gemeinsam trainieren. Meisterin Rihannael versucht gerade, mit dem Colonel eine Lagebesprechung zu organisieren. Bis dahin könnte jeder von uns etwas Übung mit dem Laserschwert gebrauchen. Wie lange ist der letzte Angriff von Zirkel-Assassinen her? Sie waren immer so gute Sparringspartner...".

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  • T`Pau
    antwortet
    Hauptkrankenstation

    "Ihr seid ein guter Lehrer."
    widersprach Kirana.
    "Vielleicht habt Ihr Schwächen, doch Ihr verschweigt sie nicht. So viele andere...sogar Jedi, würden ihre Schwächen nicht zugeben.
    Ihr lehrt uns Ehrlichkeit. Und Freundschaft..in allen Lebenslagen."
    auch Kirana war gerührt.
    Es stand ein großer Kampf bevor, doch in diesem Moment war irgendwie alles gut.

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  • Space Marine
    antwortet
    [Hauptkrankenstation]

    Reda unterdrückte eine Träne - oder auch ein paar mehr.
    "Ich... danke dir. Euch beiden.", versicherte er seinen Schülern, die er auf so unmögliche Weise gefunden hatte und nun nicht mehr missen mochte.
    "Ich bin kein guter Lehrer, aber ich versichere euch, dass ich immer hinter euch stehen werde.".
    Rash nickte.
    "Ich habe Euch niemals ganz aufgegeben, Captain. Es ist gut zu wissen, dass Ihr in dieser letzten Schlacht gegen unsere alten Feinde wieder oben auf seid.".

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  • T`Pau
    antwortet
    Hauptkrankenstation

    Kirana sah ihn an, als verstünde sie seine Worte nicht recht.
    "Heim?"
    fragte sie leise und schluckte.
    "Aber wo ist das? Ist die Citadel Station unser zu Hause? Wo ich vertrieben worden war?
    Mein zu Hause...ist es nicht eher da, wo jemand für mich da ist? Wo meine Freunde sind?"
    fragte sie Reda.
    "Ich glaube kaum daß es Cora anders sieht...wir haben unser zu Hause gefunden. Es sei denn, Ihr seid unserer überdrüssig und schickt uns weg."

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  • Space Marine
    antwortet
    [Hauptkrankenstation]

    "Wenn sie nur etwas deiner Stärke in sich trägt, dann hat sie alles überstanden. Die Mandos, die Narbengesichter und diesen Sith, oder was auch immer der Fremde war.".
    "Wir sollten sie ruhen lassen. Die Balance hat hervorragende medizinische Einrichtungen und ein paar gut ausgebildete Experten. Wenn du für Cora da bist, sobald es ihr besser geht, dann wird sie wieder in Ordnung kommen. Es gibt keine Wunde, die eine so gute Schwester wie du es bist nicht heilen kann, egal ob sie physisch, seelisch oder durch die Macht zugefügt worden ist. Du hast eine halbe Galaxie durchquert, um sie zu retten. Was auf der Citadel Station über Telos geschehen ist liegt weit hinter dir.".
    Der Captain zögerte, atmete tief durch und sprach dann aus, was gesagt werden musste.
    "Du kannst heim. Zu deinem Clan zurück. Diese ganze Exil-Sache ist vergessen, du hast Cora wieder... das hier ist kein Leben für sie. Sie braucht dich. Du brauchst sie. Auf der Citadel Station seid ihr besser aufgehoben, als bei einem alten Zausel wie mir.".
    Zuletzt geändert von Space Marine; 12.09.2012, 22:29.

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  • T`Pau
    antwortet
    Hauptkrankenstation

    "Ich glaube sie ist in Ordnung."
    antwortete Kirana stirnrunzelnd und sah auf ihre Schwester herab.
    Sanft strich sie der Schlafenden über die Stirn.
    "Vielleicht kamen die Irren nicht dazu, sie zu verändern? Ich weiß nicht, was sie ihr erzählt oder gesagt haben...das wird sich herausstellen, wenn sie körperlich wieder fit ist.
    Aber ich habe Angst...Angst sie könnte geistige oder seelische Schäden erlitten haben."

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