Tenebran - Festungswelt der Wahren Sith - SciFi-Forum

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Tenebran - Festungswelt der Wahren Sith

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  • Manor Blake
    antwortet
    "Verzeiht, dann habe ich euch falsch verstanden, Meister.", erwiderte Devon leicht gereizt und folgte dann ihrem Meister in einen Luftgleiter.

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  • Space Marine
    antwortet
    "Versteht Ihr es nicht? Er wird mich suchen. Er will unsere Invasion aufhalten, also ist er im Zugzwang.".
    Der Pilger lächelte.
    "Das nächste Mal wird der Kampf unter meinen Bedingungen stattfinden. Jetzt kommt mit.".
    Er rief einen der Luftgleiter heran, der vor ihnen mit den Repusloren zum Schweben kam und seine Rampe öffnete.
    "Wir müssen einen Krieg planen.".

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  • Manor Blake
    antwortet
    "Wir werden ihn also verfolgen, wenn ich es richtig verstanden habe?", hakte sie nochmals bei ihrem Meister nach.

    "Er könnte euch auch eine Falle stellen und das kann gefährlich für euch werden. Er ist ein gefährlicher Gegner und auf jeden Fall mehr als ernst zu nehmen.", fügte Devon noch hinzu.

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  • Space Marine
    antwortet
    "Nein, mir geht es gut.", erwiderte er mit etwas Nachdruck in der Stimme und wandte sich jetzt seiner Schülerin zu.
    Rantiss musterte Devon.
    "Ja, er ist entkommen, aber ich vertraue auf die Vorsehung. Sie wird uns wieder zusammenführen."
    Er atmete durch. Seine Lunge brannte.
    "Dieser Mann war intelligent genug, die Hinweise auf den alten Welten der Sith zu deuten und Khar Delba zu finden. Ich wusste es selbst nicht, sog das Wissen nach unserer Ankunft aus den Köpfen der Sith-Ratsherren: Auf Khar Delba gibt es eine verborgene Karte, die hierher führt. Bevor die alten Sith nach ihrer Niederlage im Hyperraumkrieg in die Unbekannten Regionen flohen, haben sie diese Karte hinterlassen, zur Sicherheit, falls mein wiedergeborenes Ich sich nicht an seine eigenen Visionen des Wirbels der Finsternis und dessen Position erinnern könnte.".
    Der Dunkle Lord der Sith schüttelte den Kopf und stieg den Trümmerberg hinab, kam so näher zu Devon.
    "Sie dachten nicht, dass jemand anderes als der Auserwählte diese Karte finden würde. Sie irrten sich, Revan fand sie. Jetzt machen all seine Handlungen einen Sinn... er ahnte es die ganze Zeit. Er zog gegen die Mandalorianer in den Krieg, weil er wusste, dass eine finstere Macht hinter ihnen stand - der Zirkel, die treuen Anhänger der wahren Sith. Er machte sich zum ketzerischen Sith-Lord, weil er glaubte, uns mit unseren eigenen Lehren schlagen zu können. Doch nach Darth Malaks Verrat verlor er sein Imperium. Dann wurde er wieder zum Jedi... und kam am Ende hierher, um mich zu vernichten, den Auserwählten. Er scheiterte, aber er wird nicht aufgeben. Deshalb ließ ich ihn entkommen. Revan wird mich wieder stellen und dann...".
    Der Pilger rief mit der sein Machtschwert zu sich, welches im Schutt lag und rieb den Griff.
    "Dann wird er sterben.".

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  • Manor Blake
    antwortet
    "Ihr seid verletzt. Soll ich einen Heiler kommen lassen?", fragte sie weiter durch die Macht und sah ebenfalls in den Himmel.
    Der Kampf hatte sie fasziniert, doch das Ende war mehr als nicht zufrieden stellend gewesen, denn Revan hatte sich seinem Ende entzogen.

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  • Space Marine
    antwortet
    Er stand immernoch auf dem höchsten Punkt des Trümmerberges.
    Zahlreiche Gleiter und Speeder schwebten um den Tempel, hatten alles mit ihren HoloCams aufgezeichnet und wahrscheinlich live gesendet.
    Ohne sich zu rühren blickte er in den Himmel, dahin, wohin der Frachter verschwunden war.
    Wer hatte Revan gerettet?
    Wie war das Schiff an der planetaren Verteidigung vorbeigekommen?

    Fragen, mit denen sich der Pilger später beschäftigen würde.
    Die kühle Briese ließ seinen zerissenen Umhang flattern.
    Jetzt meldeten sich die Schmerzen zurück.
    Er war übersät mit Wunden, blaues Sith-Blut klebte an seiner tiefschwarzen Cortose-Rüstung.
    "Ja.", antwortete er schließlich seiner Schülerin.
    "Mir geht es gut.".
    Den Blick wandte er nicht vom Himmel ab.

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  • Manor Blake
    antwortet
    Devon war den beiden Kämpfenden gefolgt und mußte das eine oder andere Mal umher fliegenden Trümmern ausweichen, doch griff sie nicht ein, denn es war Rantiss' Kampf und nicht ihrer.
    Sie studierte Revans Angriffe und Konterattacken genau, doch als dieser entwischte, knurrte auch sie innerlich auf, denn er war in der Tat ein sehr gefährlicher Gegner für ihren Meister.

    "Geht es euch gut, Meister?", fragte sie mittels Macht bei ihm nach. Sie stand in mitten der Trümmer und war ihrem Meister nicht hinaus gefolgt.

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  • Space Marine
    antwortet
    Ein Machtschub katapultierte die Trümmer weg, die über dem Pilger aufgeschichtet waren.
    Er war wütend.
    Sehr wütend.
    Mit einem gewaltigen Sprung kam er auf den Gipfel des Schuttberges, welcher einmal das Dach des Schattentempels gewesen war, und sah gen Himmel.
    Das fremde Schiff schoss davon.
    Mit Revan an Bord, verfolgt von schwarzen Sith-Sternjägern.
    Er wollte kurz in die Macht greifen und den Frachter zurück auf den Planeten schmettern, wozu er durchaus in der Lage gewesen wäre... aber er sollte gehen.
    Rantiss wusste, dass sie sich wieder begegnen würden.
    Dieser Konflikt konnte nur in einem Duell Mann gegeg Mann entschieden werden.
    Er dehnte sich in der Macht aus und schickte den Flotten in Orbit den Befehl, das Schiff ein bisschen durchzurütteln, aber nicht zu vernichten.
    Revan war sein.

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  • janus
    antwortet
    "Wir sehen uns wieder!" brüllte Revan über die tosende Geräusche der Umgebung hinweg und sprang dann, unterstützt von der Macht auf jenes Schiff, auf dem er so lange Zeit gereist war: die Ebon Hawk.

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  • Space Marine
    antwortet
    Der Sith kam kurz ins Wanken, als das gesamte Dach des Tempelkomplexes nach und nach ins sich zusammenbrach.
    Der Lärm des berstenden Gesteins und der herabfallenden Trümmer war ohrenbetäubend.
    Jeder Muskel in seinem Körper brannte vor Anstrengung und gab ihm so noch mehr Kraft und Willen, durchzuhalten.
    Sie standen sich jetzt direkt gegenüber.
    Er sah den Schweiß auf der Stirn des Menschen, die blutenden Wunden in seinem Gesicht und... die Entschlossenheit in seinen Augen.
    Der Pilger deaktivierte sein Lichtschwert und hakte es am Gürtel seiner Cortose-Rüstung ein, um das Machtschwert in beide Hände zu nehmen.
    "Es wäre bei mir nicht das erste Mal, Darth.", spottete er und bezog sich auf Revans Vergangenheit als selbsternannter Sith-Lord.
    Ein kurzer Griff in die Macht und die Feuerklinge seiner Waffe schien aus dem Griff zu springen, verlängerte sich und teilte sich in zwei lange Flammenpeitschen, welche auf den Kontrahenten des Dunklen Pilgers einschlugen.
    "Außerdem fürchte ich, dass heute nur einer von uns sterben wi...".
    Sein Hohn ging in dröhnendem Triebwerksraunen unter.
    "Was war das?", brachte er hervor, seine Konzentration war gebrochen, die Klinge des Machtschwerts verkürzte sich wieder.
    Der Dunkle Lord der Sith sah zum Himmel, wo ein kleiner Frachtraumer - verfolgt von schwarzen Sternjägern - auf den geschundenen Tempel zuhielt.
    Eine gezielte Blastersalve aus dem Infanterieabwehrgeschütz des Schiffes prasselte auf den Sith nieder, der die Energie mit erhobener Hand absorbierte und wütend fauchte.
    Wie konnte das passieren?
    Er blickte wieder zu Revan, welcher sich schon wieder aufgerappelt hatte.
    "Du wirst nicht entkommen!".
    Doch das fremde Schiff schien das anders zu sehen und feuerte eine volle Salve seiner Laserkanonen auf den ohnehin zertrümmerten Dachbereich hinter Rantiss.
    Die Druckwelle fegte dem Sith-Lord in den Rücken, brachte ihn ins Taumeln und - die nächste gezielte Blastersalve ließ ihn von der zwei Meter großen Plattform stürzen, auf der er sich bisher noch mit Mühe gehalten hatte.
    Er fiel - in die Dunkelheit.
    Der Frachter - ein Schiff der Dynamic-Klasse - wich geschichkt seinen Verfolgern aus und aktivierte über Revan die Repulsoren, um in der Luft zu schweben.
    Die Laderampe klappte auf.

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  • janus
    antwortet
    Überrascht von der Attacke des Sith, riss Revan sein Lichtschwert nach oben und teilete den Brocken in kleine STücke. Splitter flogen ihm dabei um die Ohren und Schnitten Wunden durch Haut und Fleisch, zerfetzten die einfache Robe, die er trug. Ein größerer Splitterbrocken traf ihn an der linken Schulter, wodurch er zurücktaumelte und sich erst neu fangen musste.

    Hinter Rantiss krachte derweil ein weiterer Teil der Aussichtsplattform in sich zusammen und eine weitere Statue stürzte nach unten, wodurch sich die Kampffläche der zwei Kontrahenten bedrohlich verkleinerte und beiden kaum Raum für Manöver lies. Vielleicht noch 5 Meter...

    Und dann...dann fasste Revan seinen Entschluss.

    Er griff nocheinmal in die Macht und brachte die Plattform weiterhin zum Einsturz.

    Noch zwei Meter

    Dann sah er Rantiss an, der gerade versuchte, Halt zu gewinnen.

    "Was ist?" fragte er ihn und wischte sich dabei Schweiß von der Stirn. "Angst? Ich bin bereit, zu sterben um dich zu besiegen. Und du? Auch bereit, zu sterben, damit du mich besiegst?"

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  • Space Marine
    antwortet
    Der Dunkle Pilger machte einen Satz von der zusammenbrechenden Plattform weg und landete hinter Revan, auf einem weiterhin stabilen Teil des Dachs.
    Er dehnte sich in der Macht aus, griff nach den umherfliegenden Steinbrocken und hielt sie an.
    Die Luft war von Staub erfüllt, das Atmen fiel schwer.
    Rantiss ließ die Brocken auf seinen Gegner zurasen.
    Es war nur ein Ablenkungsmanöver.
    Gleichzeitig brachte er sein Lichtschwert in die linke Hand und zog mit der rechten Hand das Machtschwert, welches er auf der Lamesh'Tra erhalten hatte.
    Die Klinge aus roten Flammen - reine Machtenergie - schoss hervor.
    Mit zwei Schwertern bewaffnet sprang er nach oben, landete auf einem größeren Felsbrochen, der er in der Luft gehalten hatte, und lies diesen auf Revan zurasen.
    Zuletzt geändert von Space Marine; 05.07.2008, 08:56.

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  • janus
    antwortet
    "Glaubst...du wirklich..." presste Revan zwischen seinen Zähnen hervor, während er sich auf den Boden stützte und die Zuschauer betrachtete, "das du gewonnen hast? Ich bin bei weitem noch nicht gebrochen. Und du bist der letzte, dem das gelingen wird. Niemals wird die Finsternis siegen!"

    Er gab seine Verteidigung auf und ging in die Offensive. Mit der Macht griff er die Steine der Statuen, die sie umgaben und des Bodens und begann, es zu zerstören. Der Kopf eines Schattenmeisters löste sich und fiel auf die Aufsichtsplattform, woraufhin diese teilweise zusammenbrach. Auf der anderen Seite brach ebenfalls ein Teil der Plattform. Revans Gegner musste seinen Angriff beenden, um einem fallenden Steinhagel auszuweichen.

    "Komm schon, ich dachte, wir wollten das hier beenden?"

    Der Jedi erhob sich und brachte sein Lichtschwert wieder an sich. Die Plasmaklinge erwachte zum Leben und tauchte die Umgebung in ein seltsames Licht.

    Ein Träger der Plattform stürzte unter ihnen ein...

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  • Space Marine
    antwortet
    Sie befanden sich nun auf dem Dach der Tempelanlage.
    Eine gewaltige Aussichtsplattform mit monumentalen Statuen darauf - Abbilder der Schattenmeister der letzten 1000 Jahre.
    Der Himmel war wolkenverhangen, eine leichte Briese wehte.
    Der Dunkle Pilger hielt die Liftkabine mit der Macht an, so dass er einfach aussteigen konnte.
    Jeder Nerv in seinem Körper schmerzte.
    Aber der Schmerz war nicht sein Feind, er war sein Verbündeter.
    Eine Allianz mit der Pein einzugehen war eine Lehre, welche die wahren Sith schon vor langer Zeit gelernt hatten.
    Stärke entsprang aus jeder Art Gefühl, wenn man nur wusste, wie man damit umzugehen hatte.
    Langsam kam Rantiss Hekhor auf seinen Widersacher zu, das Laserschwert kerzengerade nach vorne gerichtet.
    Er suchte kurz in der Macht nach seiner Schülerin - sie war auf dem Weg hierher.
    "Dieser Ort bietet eine viel bessere Atmosphäre, oder?".
    Luftspeeder zischten hier ständig vorbei und das Duell hatte bereits Aufmerksamkeit erregt.
    Aber niemand würde es wagen, sich ungefragt einzumischen.
    "Wie konntest du auch nur hoffen, mich zu besiegen? Hier? Auf dieser Welt, mitten im Wirbel der Finsternis? Dieser ganze Raumbereich pulsiert voll Dunkler Macht, und ich bin der Person-gewordene Schmelztigel dieser Kräfte! Wie kannst du hoffen, den alten Plan auch nur hinauszuzögern?".
    Er bläckte seine Zähne und drang mit der Macht durch die Barrieren Revans, um ihn auf die Knie zu drücken.
    "Ja... knie nieder. So wie bald die ganze Galaxis niederknien wird vor ihren neuen... Göttern!".

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  • janus
    antwortet
    "Du willst deinen Leuten deine Niederlage zeigen?" sagte Revan spöttisch. "Sehr gut, das macht das danach für mich wesentlich einfacher."

    Der Jedi war geschwächt, aber er würde jetzt nicht aufgeben. Ruhen konnte er später. Wieder griff er in die Macht hinein, diesmal nicht so tief wie bei seinem Flug, aber doch...tiefer als manch anderer vordringen konnte. Alles um ihn herum verschwam und nur der Pilger war im Auge seiner Konzentration. Dann entfesselte er seinen Angriff. Er schlug zu. Aber nicht mit Fäusten, er schlug telekinetisch zu und verpasste seinem Feind einen Schlag nach dem anderen in dessen Gesicht, bzw. auf die Nervenenden. Schmerzhaft. Sehr schmerzhaft.

    Die Kabine hatte fast ihren Bestimmungsort erreicht und Revan sprang nach oben, wobei er im Sprung die Vortüren des Liftstockwerks öffnete und nach draußen rollte. Dort rappelte er sich schnell wieder auf und brachte sein Lichtschwert in Kampfposition...

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