[Deck 620] Reaktorkontrollraum * - SciFi-Forum

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[Deck 620] Reaktorkontrollraum *

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    [25.08.2380, 03:29 Uhr]

    N’Vek bemerkte, dass sich mehrer Leute im Reaktorkontrollraum aufhielten. Sie selber saß an einer Konsole in einem vom Reaktorkontrollraum abgetrennten Bereich und arbeitete. Sie hörte nur leise Stimmen und wurde neugierig. Es kam nicht oft vor, dass zu dieser Uhrzeit so ein reges Gespräch im Kontrollraum zu hören war.

    N’Vek betrat den Reaktorkontrollraum und sah mehrer Offiziere. Unter ihnen erkannte sie einen Lieutenant Commander und einen Lieutenant. Den Lieutenant kannte sie vom sehen her, er gehörte der Sicherheit an, doch den anderen Mann kannte sie nicht. Er wäre sicherlich schon aufgefallen. Es gab wenige junge und dazu noch attraktive Offiziere an Bord er Station.

    „Ähm, würden sie mir vielleicht erklären, was sie hier tun?“

    Die Romulanerin sah erst Xaver und dann Ren an.
    Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:55.
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      [25.08.2380, 03:30 Uhr]

      "Bis dahin suchen Sie bitte weiter.". Was glaubte Page eigentlich was sie hier machen würden? Raktajino schlürfen und Parises Squares spielen!? Also wirklich. Er wusste gerade noch selbst was er zu tun hatte.

      Er wandte sich wieder Xaver zu. "Hmmm, möglich. Unsere Sicherheitsteam durchkämmen bereits die Quartiere. Wir sollten aber auch davon ausgehen, das er sich in einem schwer zugänglichen Ort verschanzt hat, einem Wartungstunnel oder einem stillgelegten Turbolift zum Beispiel. Oder er hat die Nerven verloren und befindet sich an einem öffentlichen Platz." Ren dachte nach. Die Situation erinnerte ihn an seine Zeit beim Wiederstand, nur das er jetzt der Jäger war. Ren spürte den Blick des Commanders auf sich ruhen. Es war alles so vertrackt, es gab einfach kein weiterkommen. Ren hoffte, das Xavers Leute eine Spur finden würden. "Ich denke, wir sollten...."

      Er schaffte es nicht, den Satz zu beenden, denn eine Stimme erhallte hinter ihm. Ren drehte sich um und sah eine Romulanerin aus einem der hinteren Bereiche kommen.

      "Wir sind auf der Suche nach etwas Lt. ...?"
      Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:54.
      Es ist alles wahr
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        [25.08.2380, 03:30 Uhr]

        N’Vek sah den Lieutenant ungläubig an.

        „Sie suchen etwas!? Im Reaktorkontrollraum?“

        In ihrer Stimme hörte man etwas Spöttisches heraus. Die Romulanerin verschränkte die Arme vor ihrem Bauch. Sie merkte selber, dass sie etwas respektlos gegenüber einem höherrangigen Offiziers verhielt, doch der Lieutenant hätte schon sagen können, was sie suchten.

        Xaver hielt sich aus dem Gespräch raus und überließ dem Lieutenant das Reden.
        Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:55.
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        [Albert Schweitzer]

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          [25.08.2380, 03:32 Uhr]


          Romulaner hatten den Ruf arrogant zu sein. Ren stellte soeben fest das es stimmte.
          Seine Stimme klang nun trocken und gereizt: "Ja, Lt. wir suchen etwas. Und ja, wir suchen es im Reaktorkontrollraum." Er normalisierte seine Stimme einigermaßen bevor er fortfuhr. Seine Schläfen pochten immer stärker. "Ihnen dürfte die augenblickliche Situation bekannt sein, oder?" Ohne eine Antwort abzuwarten, fuhr er fort:
          "Ist in den letzten Stunden hier irgendetwas ungewöhnliches vorgefallen?"
          Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:54.
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            [25.08.2380, 03:32 Uhr]

            N’Vek wusste noch immer nicht, wonach das Team suchte und sie ärgerte es, dass sie noch tiefer bohren müsste. Der Sicherheitsoffizier ließ sich auch wirklich jedes kleinste Detail aus der Nase ziehen.

            „Ich bin erst seit 3 ½ Stunden im Dienst und während dieser Zeit ist mir nichts Besonderes Aufgefallen. Sollte es denn?“

            Xaver trat neben Ren und sah die junge Romulanerin an. Eine Romulanerin im Dienst von Starfleet war etwas Neues für den Commander und so war er zugegeben etwas überrascht.

            „Sie haben sicherlich schon von diesem Terroristen an Bord er Station gehört. Wir suchen Hinweiße auf seine Identität - unter anderem im Reaktorkontrollraum.“

            N’Vek rollte mit dem Augen. Der Terrorist würde sich wohl kaum im Reaktorkontrollraum verstecken.
            Xaver sah sie nun etwas ernster an. Sie hatten nicht unbegrenzt Zeit und sollten mit der Suche nach dem Terroristen beginnen.

            „Sonst noch etwas Lieutenant?“

            N’Vek schüttelte etwas verärgert den Kopf und ging zurück in den Nebenraum. Viel schlauer als vorher war sie nicht, doch dafür hatte sie jetzt schlechte Laune. Sie wusste selber nicht warum. Vielleicht lag es daran, dass sie es nicht haben konnte, dass irgendwelche Leute von der Sicherheit im Kontrollraum rumschnüffelten.
            Xaver staunte immer noch, wie viel sich die junge Ingenieurin da gerade rausgenommen hatte. Eine Romulanerin mit Stimmungsschwankungen im Dienste von Starfleet…
            Der junge Offizier wendete sich wieder Ren zu und probierte sich zu erinnern, wo sie stehen geblieben waren…
            Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:55.
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            [Albert Schweitzer]

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              [25.08.2380, 03:33 Uhr]


              Ren war überrascht. Er hatte zwar bei der Romulanerin mit vielem gerechnet, aber das... Egal. Wir haben wichtigeres zu tun. Er wandte sich wieder Xaver zu: "Nun, wie ich schon zu sagen versuchte, wir sollten ebenfalls die Möglichkeit in Betracht ziehen, das er sich an Bord eines der hier angedockten Schiffe zurückgezogen hat. Ein schlampiger Wachposten oder eine offene Zugangsluke könnten für ihn eine willkommene Einladung gewesen sein."
              Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:54.
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                [25.08.2380, 03:33 Uhr]

                Xaver schloss es fast aus, dass der Terrorist einen Weg gefunden hatte, die Station zu verlassen.

                „Die Wahrscheinlichkeit, dass er bereits die Station verlassen hat ist nicht sehr hoch. Bei einem Fluchtversuch hätte er ziemlich viel riskiert. Ich vermute, dass er auf Zeit spielt. Er weiß, dass wir die Station nicht für Tagen sperren können.
                Wir sollten weiter die Wartungstunnel und wie sie sagten die stillgelegten Turbolifte durchsuchen.
                Das komische an der Sache ist, warum der Trill nicht gleich nach erfüllen seines Auftrages die Station verlassen hatte!? Er hätte die Daten auch von einem Transportschiff aus an seine Auftraggeber senden können, aber nein er sendet sie von der Starbase. Wieso? Hatte er seinen Auftrag vielleicht doch noch nicht erfüllt?
                Wir sollten erstmal die Suche in den genannten Bereichen verstärken.“

                Für den Fall, dass die Suche in diesem Bereichen nicht erfolgreich verlaufen würde, hatte der Commander schon eine Idee, wie sie ihm vielleicht eine Falle stellen könnte…
                Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:55.
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                [Albert Schweitzer]

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                  [25.08.2380, 03:34 Uhr]


                  Ren war sich bei der Sache mit den Schiffen zwar selbst nicht ganz sicher gewesen, aber ihm fiel einfach keine weitere Möglichkeit ein. Wie sagen die Vulkanier doch immer? "Man muss alle Faktoren berücksichtigen und das was bleibt ist die Lösung, auch wenn sie noch so unlogisch erscheinen mag."

                  Ren sah Xaver an: "Vielleicht ist ja er tatsächlich ein Einzelgänger. Jemand der nur für sich selbst "kämpft", nur seinem Ziel dient." Er musste unwillkürlich an die Khon-Ma denken. Der Trill könnte aber auch wie sie sein, ein Fanatiker, der die Einflüße auf seinen Planeten von außen ablehnt und durch diese Tat, so verrückt sie auch war, ein Zeichen setzen will. "Oder er ist ein Verrückter, der das Ende seines "Werks" miterleben möchte. Sehen möchte wie alles in sich zusammenfällt, bei seinem letzten, großen "Akt" sterben. Es gibt einfach zu viele mögliche Alternativen." Rens Worte ließen ihn selbst unmerklich erschaudern. Er fühlte sich durch sie an die Zeit vor 15 Jahren zurückerinnert, als er selbst bereit war, soetwas zu tun. Wen dieser Trill so war, ähnelte er Rens altem Ego und dies ließ ihn noch mehr erschaudern.
                  Er schüttelte sich kurz. Er war gedanklich abgewichen. Es war nicht gut, wenn er zu lange in der vergangenheit weilte. Schließlich wandte er sih wieder Xaver zu: "Ich werde jetzt ersteinmal eine Liste aller stillgelegten Turbolifts aufrufen.

                  Er ging zu einer Konsole und suchte nach den entsprechenden Dateien.
                  Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:54.
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                    [25.08.2380, 03:34 Uhr]

                    Zurzeit war es egal, ob es sich um einen Einzelgänger handelte, oder ob er für jemanden arbeitete. Die Hauptsache war, dass sie den Terroristen schleunigst fanden.

                    Xaver sah sich die Liste an. Es waren nicht gerade wenige Bereiche, die in Frage kamen…

                    „Schicken sie Teams zu diesen Bereichen und lassen sie jeden kleinen Winkel durchsuchen.“
                    Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:55.
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
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                      [25.08.2380, 03:34 Uhr]

                      Ren deutete ein knappes Nicken an. "Aye, Sir." Er beagnn damit, die Sicherheitsteams zu kontakten und ihnen die Koordinaten der zu durchsuchende Bereiche mitzuteilen. Als er damit fertig war, wandte er sich wieder Xaver zu. "Nun, dies wäre erledigt. Jetzt heißt es warten." Warten. Es machte ihn fast wahnsinnig. Was ist wenn unser Freund schon längst ... Er dachte nichtv weiterdarüber nach sondern sah den im Kontrollraum arbeitenden Leuten der Harlem zu.
                      Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:54.
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                        [25.08.2380, 03:35 Uhr]

                        „Wir müssen nicht zwangsläufig warten. Wir könnte ihm eine Falle stellen und wenn wir Glück haben, läuft er uns direkt in die Arme.“

                        Xaver ging auf ein Terminal zu und rief einige Daten ab.
                        Das Problem war es, eine Falle zu schaffen, die auch glaubwürdig erschien. Der Terrorist würde nicht dumm sein und er dürfte auf keinen Fall entkommen.

                        „Ich denke da an eine Fluchtmöglichkeit. Er wird probieren von der Station zu kommen und wir bieten ihm irgendeine Fluchtmöglichkeit. Wenn er dann diese nutzen möchte, haben wir ihn.“
                        Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:55.
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                        [Albert Schweitzer]

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                          [25.08.2380, 03:36 Uhr]

                          Ren überlegte kurz. Hmm, vielleicht funktioniert das ganze ja. Wenn er nervös wird, könnte er übereilt handeln und eine solche Möglichkeit nutzen.

                          Er sah Xaver durchdringend an. "Was schlagen Sie also vor?"
                          Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:54.
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                            [25.08.2380, 03:36 Uhr]

                            Xaver lächelte leicht verlegen.

                            „Ich weiß noch nicht, wie wir ihm eine Falle stellen können…“

                            Dem jungen Commander fiel es schwer eine passende Falle zu finden. Die Fallen müsste sicher sein und man müsste garantieren könne, dass der Terrorist nicht aus irgendeinem Grund entkommen könnte.

                            „… Ihm ein Shuttle anzubieten wäre etwas zu auffällig! Haben sie eine Idee Lieutenant?“

                            Und wenn man ihm an Shuttle anbieten würde, müsste man einen plausiblen Grund für ein unbewachtes Shuttle liefern. Bis jetzt ging die Strategie des Terroristen auf, von daher würde er nicht gezwungen sein ein Risiko einzugehen. Entweder man müsste ihm Druck mache, dass er an die Falle getrieben wird, oder die Falle musste so perfekt sein, dass sie realistisch wirkte.
                            Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:55.
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                              [25.08.2380, 03:37 Uhr]


                              Ren strich sich gedankenverloren den Bart. Eine Falle die er nicht als solche ansieht. Wäre er ein Cardassianer würde er alles als glaubwürdig ansehen. Er lachte innerlich kurz darüber. Aber was würde dieser Trill schlucken? Ach es ist so....
                              "Hmm, mir fällt nichts ein. Nichts glaubwürdiges jedenfalls. Einen Sicherheitsalarm im Hangar würde er sofort als Trick durchschauen. Allerdings...Nein, das würde nicht funktionieren. Oder ....doch?. "

                              Er dachte kurz weiter:

                              "Commander, das einzige was er vielleicht und auch nur vielleicht akzeptieren würde, wäre eine Evakuierung der kompletten Starbase aufgrund seiner Bombe, bei der er sich in im Durcheinander ein Schiff schnappen wird und verschwindet, aber so etwas ist unmöglich durchzuführen und es ist ja nicht mal sicher das er es überhaupt schluckt."

                              Ren winkte ab, er wußte selbst das dieser Vorschlag idiotisch war, aber...

                              "Es gibt einfach zuviele Variablen Sir." Enttäuscht ließ er die Schultern hängen und starrte ins Leere.
                              Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:55.
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                                [25.08.2380, 03:37 Uhr]

                                „Auch wenn er es nicht durchschauen würde, können wir nicht die gesamte Starbase evakuieren...“

                                Die Station zu evakuieren wäre einfach nicht möglich, auch wenn die Idee nicht schlecht war. Es sah so aus, als bliebe nichts anderes übrig als weiterzusuchen.

                                „Sie haben doch die DNA des Terroristen, oder!? Wir könnten die festgehaltenen Schiffe wieder abfliegen lassen, wenn wir von jedem, der die Station verlässt, eine DNA-Probe nehmen. Es könnte ja sein, dass sich der Terrorist kosmetisch verändert hat und wir ihn nicht sofort als Trill identifizieren können. Wir müssten in Transporterräumen und Andockschleusen Sicherheitsteam positionieren, welche dann die DNA-Probe entnehmen. Diese Probe wird mit der Probe des Terroristen verglichen und ist das Ergebnis negativ, können die Leute die Station verlassen. Wenn wir keine Schiffe mehr andocken lassen, leert sich die Station mit der Zeit und die Suche erleichtert sich.“

                                Xaver fragte sich selber, warum er erst jetzt auf diese Idee gekommen ist. Es gab zwar keine Garantie, dass der Trill probieren würde zu entkommen, doch könnte man mit weniger Besuchern an Bord die Station leichter absuchen bzw. die Suche eingrenzen – also ein klarer Vorteil.
                                Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 21:55.
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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