[Deck 5] Quartier von Counselor Sarah Hale - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[Deck 5] Quartier von Counselor Sarah Hale

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • HMS Fearless
    antwortet
    [22.04.2381, 07:38 Uhr]

    Sarah ging es am nächsten Morgen etwas besser - oder zumindest machte sie äusserlich diesen Eindruck.
    Sie war entschlossen das Schiff wenigsten mit einer gewissen Würde zu verlassen. Zumal sie nicht damit rechnete jemals wieder auf einem Dienst zu tun.
    Daher hatte sie sich dazu durchgerungen sich präsentabel zu machen. Schalldusche und Kleiderwechsel waren dringend nötig gewesen und sie trug eine saubere Uniform, die sie sich hatte geben lassen.
    Selbst gepackt hatte sie.
    Mit einem selbstironischen Grinsen sah sie auf die Taschen mit persönlichen Effekten und Kleidern. Im Vergleich zu den letzten Tagen war das Level an Aktivität geradezu beeindruckend.
    Nun blieb ihr nur noch zu waren bis man sie abholte und von Bord eskortierte.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    21.04.2381, 19:28 Uhr


    T'Arleya erhob sich. Sie merkte, daß es Sarah nun langsam zu viel wurde.
    Also verabschiedete sie sich.
    "Gute Besserung, Counselor." wünschte sie und verließ sie schließlich.
    Die Starbase würde sich wohl bald melden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [21.04.2381, 19:27 Uhr]

    Mit den letzten Bemerkungen T'Arleyas konnte Sarah nicht viel anfangen. Vielleicht lag es an ihrer allgegenwärtigen Erschöpfung.
    "Danke, dass Sie vorbeigekommen sind, Captain." Sagte sie.

    Doktor Joodys Abendvisite würde bald kommen. Vermutlich gab es wieder einen Vortrag darüber dass sie zu wenig ass.
    Es war nicht so, dass Sarah das Essen verweigerte oder nicht essen wollte, sie hatte nur Mühe viel herunter zu würgen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    21.04.2381, 19:26 Uhr

    "In Ordnung, zweifeln Sie. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß ich die Wahrheit sage, ist schon recht hoch. Also hören Sie jetzt auf sich auf Grunde dieser Wahrscheinlichkeit die Haut aufzukratzen."
    antwortete sie.
    "Und ich glaube kaum, daß diese Wesen Ihnen je befohlen hätten, sich selbst nicht zu verletzen, da sie ja ihr Verhalten studieren wollten. Soviel zu Wahrscheinlichkeiten....."

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [21.04.2381, 19:26 Uhr]

    Sarah zuckte hilflos mit den Schultern.
    "Zugegeben, diese Wesen agierten meistens mit der Subtilität einer altmodischen Dampframme, aber wirklich beweisen tut es nichts."
    Sie seufzte. "Glauben Sie mir, nichts wäre mir lieber als sicher zu sein, dass dies wirklich real ist. Aber ich kann es nicht. Ich halte es im Moment für die warscheinlichere Möglichkeit, aber die Zweifel sind da. Und Sie müssen zugeben, dass die Idee nicht so weit hergeholt ist."

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    21.04.2381, 19:25 Uhr

    "Allerdings. Es erklärt in meinem Falle zumindest Vieles..."
    T'Arleya sah Sarah an und erlaubte sich dann tatsächlich einen Anflug eines Lächelns.
    "Gut, ich nehme an, solch ein subtiles und politisch brisantes Szenario trauen Sie nicht mal Ihren Entführern zu? Sie neigen also dazu mir zu glauben, daß ich T'Arleya bin?"
    erkundigte sie sich.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [21.04.2381, 19:25 Uhr]

    Eine Weile wollte Sarah sich gar nicht erst die Mühe machen aufzustehen. Was sollte es bringen?
    Doch schlussendlich siegte die Neugierde und sie hebelte sich zurück auf die Füsse und schlurfte näher an die Konsole heran.
    Zuerst wollte sie nicht glauben was da stand und lass es ein zweites Mal. Sie sah zu ihrer Kommandantin herüber, hob eine Augenbraue und dreht den Kopf wieder zum Bildschirm um den Eintrag ein drittes Mal zu lesen.
    Als sie sich zumidnest sicher war, dass es nicht ihre Erschöpfung war, die ihr hier einen Streich spielte, setzte sich Sarah zurück auf die Bettkante und schüttelte den Kopf.
    Etwas das verdächtig wie ein schwaches Grinsen aussah schlich sich in ihre Züge.
    "Sieht so aus als hätte das Universum einen sehr speziellen Sinn für Humor, Captain."

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    21.04.2381, 19:24 Uhr


    "Dazu bräuchten diese Wesen Fantasie. Empathie... das Erahnen was das, was ich Ihnen jetzt erzähle bedeuten könnte.
    Und alles was ich sehe ist, daß diese Wesen keine Empathie empfinden, wie wir es tun. "
    Sie nickte kurz, als Sahra aufhörte, sich mit Fingernägeln zu bearbeiten.
    Dann stand sie auf und rief auf Sahras Konsole ihre eigene Krankenakte auf.
    "Ich hätte sie als Counselor wohl ohnehin aufsuchen müssen." stellte die Vulkanierin fest.
    "Spätestens nachdem ich feststellte, wer mein Vater ist." damit deutete sie auf den Bildschirm

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [21.04.2381, 19:22 Uhr]

    Sarah sah von T'Arleya zu ihren Armen herab und liess sie hängen, um sie dann einen Augenblick später vor der Brust zu verschränken. Dabei sah sie entnervt zu T'Arleya zurück.
    "Was soll das bringen, Captain? Falls Sie ein Teil einer Simulation sind, können die Wesen Sie irgend etwas erzählen lassen, und dann den Rest der Simulation so anpassen, dass es stimmt."
    Sie lehnte sich mit dem Rücken ans Schott und ballte frustriert die Fäuste.
    "Argh. Mir kommt nichts in den Sinn um es zu überprüfen!" Langsam liess sie sich in eine sitzende Position herabrutschen und stützte den Kopf in beide Hände.
    Mehr zu sich selbst murmelte sie: "Wie soll dieser Alptraum enden?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    21.04.2381, 19:21 Uhr

    "Vielleicht indem ich Ihnen etwas erzähle, was Sie nicht wissen können. Etwas, was diese Wesen nicht aus Ihrem Geist gerissen haben können."
    Schlug T'Arleya vor.
    "Zuerst, hören Sie bitte auf sich zu kratzen, das können Sie immer noch tun, wenn Sie von meinen Worten nicht überzeugt sind.
    Also, würde Sie dieser Vorschlag überzeugen?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [21.04.2381, 19:20 Uhr]

    "Ausser Zeit, meinen Sie?" Fragte Sarah.
    "Was weiss ich!?" Sie stand ohne Vorwarnung auf und ging durch den Raum bis zur Badezimmertür. Dort tiegerte sie am Schott entlang auf und ab. Dabei kratzte sie unbewusst an den Kratzwunden an ihrem linken Unterarm.
    "Kann ich es hier überhaupt verarbeiten? Ich weiss ja nicht mal ob das alles real ist - ob Sie real sind!" Ihre Nägel bohrten sich in die Haut, zogen aber noch kein Blut.
    "Wie soll ich wissen, ob das hier nicht nur eine weitere, perfiede Simulation dieser Wesen ist!?"

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet
    21.04.2381, 19:20 Uhr

    T'Arleyas blaue Augen hielten ihrem Blick stand, immer wenn sie Augenkontakt suchte.
    Sie runzelte nachdenklich die Stirn, als sie Sahra zuhörte.
    "Dieses Universum war uns sehr fremd." überlegte sie. "Genauso müssen wir ihnen vorgekommen sein. Ich vermute, diese Wesen haben versucht uns zu verstehen, uns zu erforschen.
    Sie waren nicht nur an Ihrem Geist und Erinnerungen interessiert, sondern auch an vermeintlich persönlichen Gegenständen....meine Harfe, der Tisch im Besprechungsraum und so weiter. Anscheinend wollten sie begreifen, was sie mit uns vor sich hatten, doch scheint ihr emotionales Bewußtsein nicht deutlich ausgeprägt. Ich vermag nicht zu erahnen, was genau sie sich von ihren Aktionen versprochen haben.
    Aber jetzt sagen Sie mir, als Counselor, was glauben Sie kann Ihnen helfen dieses Trauma zu verarbeiten? "
    Sie sah auf Sahras Hände.
    "So kann das nicht bleiben." stellte sie trocken fest. Es mochte sehr sachlich wirken, doch war T'Arleya immerhin zur Hälfte Vulkanierin und konnte so schnell nicht aus ihrer Haut.

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [21.04.2381, 19:18 Uhr]

    "Der Vorgang war sehr subtil." Begann Sarah. "Ich habe es nie direkt bemerkt. Nur dadurch, dass die Simulation Dinge verwendete, die sie nur aus meinem Geist haben konnten, bemerkte ich es."
    Sarah wechselte ihre Köperhaltung. Sie setzte sich vis-a-vis von Captain T'Arleya auf die Bettkannte. Ihre Hände rieben über ihre nackten Oberschenkel, als ob sie dort einen Juckreiz hatte.
    "Ich bin auf Utopia Planitia aufgewachsen und als Teenager trieb ich mich oft im Untergrund herum. Ich kenne die Kolonie wie wohl niemand anders in der Crew der Indy.
    "Diese Wesen haben eine sehr detailierte Simulation geschaffen. Warum sie diese Umgebung gewählt haben und nicht eine andere mit vertraue Umgebung wie die Akademie, oder dieses Schiff weiss ich nicht."
    Sie suchte immer wieder Augenkontakt, doch die meiste Zeit war ihr Blick zwichen ihren Beinen zu Boden gerichtet.
    Jetzt sah sie wieder auf, als sie apruppt das Thema wechselte. "Ich hab mich gewehrt, wissen Sie. Ich bin nicht nur davon gerannt oder habe mich abstechen lassen wie ein Schwein. Ich habe mich verteidigt, und ein paar von diesen simulierten Gegnern erledigt. Auch unbewaffnet."

    Einen Kommentar schreiben:


  • T`Pau
    antwortet

    21.04.2381, 19:18 Uhr

    "Ich teile Ihre Einschätzung." antwortete T'Arleya ruhig.
    "Und ebenso ist das die gängige Meinung auf Vulkan. Auch die Sternenflotte sieht das so, nicht umsonst wurde ich verpflichtet, kein Sternenflottenmitglied ohne sein Einverständnis telepathisch zu scannen.
    Seien Sie also erneut versichtert, ich respektiere Ihren Wunsch.
    Wenn es Ihnen also hilft, dann erzählen Sie mir davon, wir haben Zeit. Was Sie nicht berichten wollen, bleibt bei Ihnen."

    Einen Kommentar schreiben:


  • HMS Fearless
    antwortet
    [21.04.2381, 19:18 Uhr]

    "Sie haben meinen Bericht über meine Gefangenschaft gelesen?" Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.
    "Dann wissen Sie auch, dass diese Wesen mir mehr angetan haben, als mir nur von einem holografischen Jem'Hadar mit einem Bajonett den Bauch aufschlitzen zu lassen."
    Sarah atmete durch. Darüber zu sprechen war nicht einfach. Die Erinnerungen waren noch frisch. Nur zu klar erinnerte sie sich an die Todesqualen, als sie mit einer klaffenden Bauchwunde langsam verblutete. Sie wusste nicht wie lange es gedauert hatte. Ihre beste Schätzung war eine halbe Stunde. Das Bajonett musste die Aorta abdominalis verfehlt haben. Sonst wäre sie sehr schnell verblutet. Vermutlich wollten die Wesen sehen, wie sie langsam verreckte.
    "Die Simulation basierte auf Orten und Feinden, die sie meinem Gedächnis entnommen haben. Sie drangen in meinen Verstand ein und bemächtigten sich Dingen, die nur mir gehören. Für mich ist das eine Art von Vergewaltigung."

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X