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George Lucas kündigt Karriereende an.

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    #31
    Zitat von Ace Azzameen Beitrag anzeigen
    Du lobst GL hier fast in den Himmel, aber in meinen Augen hat er immer noch bis zurück zur OT keinen überragenden Beitrag zu Star Wars geleistet.
    Wer lobt den GL in den Himmel? Ohne ihn gäbe es kein Star Wars, so wie es ohne Roddenberry kein Star Trek gäbe, und sowohl GL als auch Gene Rodenberry haben nicht bei allem immer ein glückliches Händchen gehabt. Manche Entscheidungen sind für mich unverständlich, aber was genau will man ihnen eigentlich vorwerfen?

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      #32
      Ein alter Sack mit Star-Allüren geht in Rente. Eine weise Entscheidung von Mr. Lucas. Ach so, es sind ja wieder die bösen Fans schuld. Warum muss der gute Mann immer wieder an Star Wars rumwerkelt? Ihm interessiert in erster Linie das liebe Geld. Das sollte jedem bösen Fan mittlerweile begriffen haben.

      Ich will Star Wars nicht schlecht reden, ich mag die originale Trilogie sehr gerne (auch mal egal, ob es nicht die Kinoversionen sind), aber für mich ist er kein prädestinierter Vertreter der Science-Fiction. Das wird oft gerne behauptet. Er ist für mich der Costa Cordalis der SF - außer "Anita" hatte er nichts drauf.

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        #33
        Ich finde es einfach nur beschämend wie einige hier auf Georgie boy rumhacken.

        Lucas gehört zu den mit abstand erfolgreichsten Filmemachern aller Zeiten und hat zeitlose Klassiker wie THX1138, American Graffiti und Indiana Jones geschaffen. Mit Star Wars ist er der Schöpfer des erfolgreichsten Filmprojektes aller Zeiten. Kein anderer hat die Technologische entwiklung der Filindustrie in den letzten 30 Jahren so beeinflusst bzw geprägt wie George Lucas. Er war vorreiter und Vissionär ohne den die Filmlandschaft heutzutage ganz anders aussehen würde. Ich könnte kotzen wenn ich dann Beiträge lese wie den meines vorposters "Albedo", die nichtmal Kindergartenniveau erreichen, und nur versuchen diesen Man schlecht zu reden.

        Der Vorwurf es ginge ihm nur um geld ist nichtmal im Ansatz halltbar. Sicherlich versucht er auch Gewinn zu machen aber mit persöhnlicher Profitgier hat das nichts zutun. Lucas hat schon immer die gewinne seiner Firmen investiert um weitere Filme zu machen oder die Filmtechnik zu verbessen. Auch hat er sehr häufig Geld für wohltätige Zwecke gespendet, was seinen höhepunkt in seiner beteiligung (immerhin versprach er der Aktion die hälfte seines Vermögens) an der Aktion "Giving Pledge" gefunden hat.



        Seine änderungen an der OT mögen nicht jedem gefallen aber das müssen sie auch nicht. Tatsächlich scheinen die Hardcorehater eine kleine aber laute Minderheit zu sein die ich an Georges Stelle auch fröhlich Ignorieren würde. Das sich solche Idioten (damit meine ich ausdrücklich niemanden hier aus diesen Forum) dann auch noch als Fans bezeichnen wiedert mich einfach nur an da ich mich selbst als Fan sehe.

        Auch die PT wird gerne Kritisiert weil sie sich angeblich nicht wie SW anfühlt. Tja was soll ich dazu sagen mir ging es nicht so. Vom ersten augenblick an im Kino war für mich das SW Gefühl vorhanden und zog sich bis zu EP-III auch schön hin. Natürlich gab es grosse unterschiede zur OT aber es liegen immerhin auch 20 jahre dazwischen. Sie mag nicht das Grösste Meisterwerk aller zeiten sein aber immerhin auch verdammt weit von schlechter unterhaltung entfernt.

        Ob einem dies alles nun gefällt oder nicht eine behandlung wie sie GL durch manche möchtegernfans erlitten hat verdient er nicht.



        Leztendlich geht mit ihm einer der ganz grossen den ich persöhnlich schwer vermissen werde.

        very very special thanks to George Lucas!!!
        GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

        Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

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          #34
          Nun, ich gebe dir insofern recht, als das Komentare wie "Yea, we did it!" (vermutlich gemeint "wir haben ihn in den Ruhestand geekelt") und ähnliches nicht sein müssen.

          Aber ich bleibe bei meiner Meinung: So wie die PT gemacht wurde, hätte man es lieber seinlassen sollen.

          GL hat sehr unterhaltsame Filme gemacht. Die Indy Trilogie oder eben Star Wars. Mag ich beide sehr, und mit ihnen hat Lukas die Filmwelt sicher bereichert.
          Seine Leistungen streitet hier wohl niemand ab.
          Aber mit der PT hat er wirklich nur noch Popkornkino ohne jeden Tiefgang abgeliefert.
          Ich meine, vergleich doch mal die Beziehung zwischen Leia und Han mit der zwischen Anakin und Padme.
          Da liegen Welten dazwischen was Tiefgang und Glaubwürdigkeit anbelangt.

          Und erzahl mir nicht, Darth Merchandise ist nicht auf einen schnellen Cash-In aus, wenn er der PT im nachhinein ein 3D verpasst und sie noch mal ins Kino und in die Blue-Ray Abteilung bringt.
          Wie oft sollen die Fans seiner Meinung nach noch für das selbe Kohle abdrücken?
          Man kann nur hoffen, dass möglichst wenige drauf reinfallen.
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            #35
            Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
            Ich finde es einfach nur beschämend wie einige hier auf Georgie boy rumhacken.

            Lucas gehört zu den mit abstand erfolgreichsten Filmemachern aller Zeiten und hat zeitlose Klassiker wie THX1138, American Graffiti und Indiana Jones geschaffen. Mit Star Wars ist er der Schöpfer des erfolgreichsten Filmprojektes aller Zeiten. Kein anderer hat die Technologische entwiklung der Filindustrie in den letzten 30 Jahren so beeinflusst bzw geprägt wie George Lucas. Er war vorreiter und Vissionär ohne den die Filmlandschaft heutzutage ganz anders aussehen würde. Ich könnte kotzen wenn ich dann Beiträge lese wie den meines vorposters "Albedo", die nichtmal Kindergartenniveau erreichen, und nur versuchen diesen Man schlecht zu reden.

            Der Vorwurf es ginge ihm nur um geld ist nichtmal im Ansatz halltbar. Sicherlich versucht er auch Gewinn zu machen aber mit persöhnlicher Profitgier hat das nichts zutun. Lucas hat schon immer die gewinne seiner Firmen investiert um weitere Filme zu machen oder die Filmtechnik zu verbessen. Auch hat er sehr häufig Geld für wohltätige Zwecke gespendet, was seinen höhepunkt in seiner beteiligung (immerhin versprach er der Aktion die hälfte seines Vermögens) an der Aktion "Giving Pledge" gefunden hat.



            Seine änderungen an der OT mögen nicht jedem gefallen aber das müssen sie auch nicht. Tatsächlich scheinen die Hardcorehater eine kleine aber laute Minderheit zu sein die ich an Georges Stelle auch fröhlich Ignorieren würde. Das sich solche Idioten (damit meine ich ausdrücklich niemanden hier aus diesen Forum) dann auch noch als Fans bezeichnen wiedert mich einfach nur an da ich mich selbst als Fan sehe.

            Auch die PT wird gerne Kritisiert weil sie sich angeblich nicht wie SW anfühlt. Tja was soll ich dazu sagen mir ging es nicht so. Vom ersten augenblick an im Kino war für mich das SW Gefühl vorhanden und zog sich bis zu EP-III auch schön hin. Natürlich gab es grosse unterschiede zur OT aber es liegen immerhin auch 20 jahre dazwischen. Sie mag nicht das Grösste Meisterwerk aller zeiten sein aber immerhin auch verdammt weit von schlechter unterhaltung entfernt.

            Ob einem dies alles nun gefällt oder nicht eine behandlung wie sie GL durch manche möchtegernfans erlitten hat verdient er nicht.



            Leztendlich geht mit ihm einer der ganz grossen den ich persöhnlich schwer vermissen werde.

            very very special thanks to George Lucas!!!
            Ich sehe das ganz genauso.
            Der einzige Punkt, der mich an Star Wars bisher wirklich gestört hat, sind die Abweichungen zwischen den Romanen und den Filmen. Ansonsten kann ich dieses Gemeckere hier nicht wirklich nachvollziehen. Sicherlich sind die sechs Filme jetzt nicht mit Shakespeare's Werke oder die von Goethe vergleichbar. Sie hatten nie eine richtige Tiefe. Aber sind sie allemal im oberen Rahmen des Durchschnitts-Scifi-Blockbuster.

            Das er jetzt aufhört bedeutet aber auch, dass The Clone Wars wohl nicht mehr ewig leben wird, da diese halb Erwachsenen-, halb Kinderserie durch ihn gestützt wurde. Ob nun noch eine Realserie produziert wird, wird dadurch auch fraglich.

            Ich denke, dass nun auch George Lucas erkannt hat, das die Star Wars-Idee sehr ausgelutscht ist. Im Prinzip sind die verschiedenen Zeitalter seines Universums nur noch Wiederholungen vorangegangener Epochen. Beim Anlesen einiger Romane aus der Post-EpVI-Zeit wird deutlich, dass man auch nicht mehr allzu viel aus dieser Grundidee herausholen kann, ohne das man irgendwo Wiederholungen produziert. Diese klassischen Gut-vs.-Böse-Stories laufen immer nach dem gleichen Schema F ab.

            Man sollte sich vielleicht in Zukunft auf Romane beschränken und m.E. sollte man keinesfalls mehr die Zeit zwischen Ep I und Ep VI anrühren, da ist einfach schon zuviel geschrieben worden.
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              #36
              Ich gönne GL seinen Ruhestand. Er hat früher geniale Filme geschaffen und die Filmlandschaft geprägt wie kaum ein anderer. Allerdings ist ihm seit den 90ern nicht wirklich etwas Gutes mehr gelungen (ok, die Postproduktion von "Jurassic Park" ). Sprich es war der richtige Zeitpunkt aufzuhören.

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                #37
                Ich sehe das so: GL war jemand, der wunderbare Welten erschaffen konnte. All die Orte, all die Planeten, die aus seiner Feder stammen, haben ihren unvergesslichen Charme. Das gilt für Planeten wie Couroscant und Naboo genauso wie für Tatooine. Bei seinen visuellen Arbeiten ging er wohl nahezu akribisch an die Arbeit, jedes Detail musste passen - und passte.

                Was GL nicht war, und die Kritik muss er sich leider gefallen lassen: Er war kein sonderlich guter Dialogeschreiber. Die Storys selbst sind nicht das Problem, in mancherlei Hinsicht ist die neue Trilogie sogar facettenreicher als die alte, was das angeht, aber Dialoge konnte der gute Georgieboy einfach nicht reißen. Das hat leider dafür gesorgt, dass die neue Trilogie - die ich trotz all der Fehler, die ich in ihr sehe - fast genauso liebe wie die alte - trotz all ihrer Fehler (die alte hat zugegebenermaßen noch mehr "zeitlosen Charme" und durchaus die markigeren Charaktere und Gesichter zu bieten) -, auch gleichzeitig ein paar der dümmlichsten Dialoge seit langem enthält.

                "You are so beautiful" - "It's only because I'm in love with you..." and so on

                Warum sich alle vor einem Indy 5 fürchten, weiß ich nicht. Sicherlich war Indy 4 kein allzugroßer Wurf, aber hatte auch ein paar sehr old-school-mäßige Szenen. Wenn man sich die Kritikpunkte für Indy 4 zu Herzen nimmt und einfach wieder einen Gang runterschaltet, könnte da ein guter Film rauskommen.

                Und zu GL: Hey, den Ruhestand hat er verdient. Nur das SW-Realserien-Szepter sollte er doch bitte davor an jemanden überreichen, der nicht Rick Berman heißt... was macht eigentlich Manny Coto su zur Zeit?

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                  #38
                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Ich sehe das so: GL war jemand, der wunderbare Welten erschaffen konnte. All die Orte, all die Planeten, die aus seiner Feder stammen, haben ihren unvergesslichen Charme. Das gilt für Planeten wie Couroscant und Naboo genauso wie für Tatooine. Bei seinen visuellen Arbeiten ging er wohl nahezu akribisch an die Arbeit, jedes Detail musste passen - und passte.

                  Was GL nicht war, und die Kritik muss er sich leider gefallen lassen: Er war kein sonderlich guter Dialogeschreiber. Die Storys selbst sind nicht das Problem, in mancherlei Hinsicht ist die neue Trilogie sogar facettenreicher als die alte, was das angeht, aber Dialoge konnte der gute Georgieboy einfach nicht reißen. Das hat leider dafür gesorgt, dass die neue Trilogie - die ich trotz all der Fehler, die ich in ihr sehe - fast genauso liebe wie die alte - trotz all ihrer Fehler (die alte hat zugegebenermaßen noch mehr "zeitlosen Charme" und durchaus die markigeren Charaktere und Gesichter zu bieten) -, auch gleichzeitig ein paar der dümmlichsten Dialoge seit langem enthält.
                  Das stimmt schon irgendwie. Allerdings sollte man auch sehen, mit was für ein Ziel die ersten Star Wars-Filme gedreht worden sind. Star Wars war wohl nie als qualitativ hochwertiger Dialogfilm gedacht, sondern sollte den Zuschauer an neue fantastische Orte entführen.

                  Bei Star Wars war von Anfang an die Optik im Vordergrund und die ganze Szenerie in einer fremden Galaxie mit einer fortschrittlichen raumfahrenden Zivilisation. Die Tiefe der Charaktere, bis auf den, um die die Filme sich drehen, war nie so wirklich ausschlaggebend.

                  Nachdem der erste Film in den 1970er durch war, waren die Leute begeistert, da es eine absolute Neuerung im Genre darstellte. Dann haben sich Fan-Gruppen gebildet, die dann auch durch die nachfolgenden Filme etwas in der Trilogie gesehen und empfunden haben, was vielleicht gar nicht so sehr da war.

                  Durch den Hype des Neuen wurde Star Wars zu einer Art Kult, was natürlich auch dazu führte, dass seine inhaltliche Gestaltung total überhöht empfunden wird.

                  Nun kam in der Erwartungshaltung einer Steigerung die neue Trilogie und die alten Fans waren enttäuscht und ernüchtert, da zwar die Optik noch mal um Längen aufpoliert worden war, die gefühlte Tiefe der OT aber nicht erreicht worden ist. Dabei übersehen 90% der Fans, dass schon die OT keine wirkliche Tiefe hatte.

                  Hätte Lucas die PT als erstes gedreht, wären wohl viele Zuschauer über die extremen Spezial-Effektes begeistert gewesen und die fehlende Tiefe wäre nicht so sehr aufgefallen. Dadurch, dass zwischen PT und OT aber soviel Zeit vergangen ist, mehr als 15 Jahre vergangen sind und sich ein Fankreis etablieren konnte, wurden die Schwächen nun deutlich sichtbar, zumal zwischenzeitlich qualitativ sehr hochwertige Romane als Vergleichsmaterial geschrieben worden sind und zwar von Leuten die sich (weils eben Romane waren) nicht um Optik oder Spezialeffekten scheren mussten.

                  George Lucas jetzt dafür zu verurteilen, dass er in Star Wars mehr auf das Drunherum und weniger auf die Storyline selbst geachtet hat, finde ich daher etwas lächerlich. Er hat im Rahmen seines Könnens etwas auf die Beine gestellt, dass die Filmlandschaft für immer prägen wird. Ein Shakespeare ist Lucas eben nicht, aber muss er das auch?

                  Ich bin auch ohne tiefgründige Dialoge damals Star Wars-Fan geworden, wobei man sich mit 12 bzw. 14 auch nicht so den Kopf um Dialogtiefe macht... die Filme waren einfach nur Wow.
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                    #39
                    Ich verstehe beim durchlesen dieses Threads nicht wirklich warum Kritik an George Lucas so ein Verbrechen darzustellen scheint.

                    Der Mann ist sicherlich der Godfather of Star Wars und das hochgelobte EU würde ohne ihn nicht existieren, allerdings muss man sich auch klarmachen das dieser Erfolg nicht Lucas allein zuzurechnen ist sondern auch den Fans die ihm all die Jahre ihr Geld gegeben haben für das was er tat.

                    Wenn er dann anfängt dinge zu tun die diesen Fans zum großen Teil zuwider sind muss er sich nicht wundern wenn aus Unterstützern Kritiker werden.

                    Ich sehe z.B. beim Großteil der "Verbesserungen" der OT den Mehrwert nicht. Besonders die neueste Version.
                    Warum muss Darth Vader unbedingt "Noooooooo" schreien wenn er den Imperator umbringt? Die Szene war perfekt wie sie war, man konnte Vaders inneren Konflikt sehen ohne das es dazu Worte oder Mimik gebraucht hätte, das neue macht den Flair kaputt.
                    Warum darf Han nicht als erster Schießen? Das der andere aus 50cm Entfernung danebenschießt macht die Szene eher lächerlich.

                    Wenn jemand das Recht hat an SW rumzumurksen dann George Lucas, aber wei gesagt sind die Fans dann nicht verpflichtet das gut zu finden und zu kaufen. So wie mancher hier für Kritik an George angegangen wird möchte man meinen das man es auch noch gut zu finden hat wenn er aus dem Todesstern ein riesiges rosa Hoppelhäschen namens "Death Bunny" macht das Laser aus seinen Augen verschießt

                    Ich selber kenne mich mit dem EU nicht sehr aus, aber ein Freund von mir ist großer Fan des EU und was er mir schon über Georges Eingriffe erzählt hat...also bitte.
                    Er baut Quinlan Vos aus dem EU in TCW ein weil er bei den Fans beliebt ist und macht aus nem düsteren Jedi nen zugekifften Hippie?
                    Er baut Mandalorianer aus dem EU in TCW ein weil sie bei den Fans beliebt sind und macht aus den härtesten Kriegern der Galaxis Pazifisten?
                    Was glaubte der Mann denn wie die Fans auf sowas reagieren

                    Man kann über Lucas sagen das er den Grundstein für etwas großes gelegt hat, das er den richtigen Riecher fürs Geld hat und mit ILM einer der großen Pioniere der Special Effects war.
                    Mann muss aber auch sagen dürfen das er mit der Zeit Geldgeil wurde, ein bisschen von der eigenen Größe geblendet und er kein guter Schreiberling war, zumindest was die Dialoge angeht.

                    Es ist wie bei J.R.R. Tolkien. Der Mann ist der Vater aller moderner High Fantasy und ohne ihn hätte Jackson nie seine HdR-Trilogie drehen können, aber man merkt wenn man das Buch liest das der Mann zwar Ideen hatte und eine ganze Welt inklusive Sprachen und Geschichte aufgebaut hat, aber nunmal kein wirklich überragender Autor war.

                    Kritik muss erlaubt sein
                    DIE GÖTTIN
                    "I'd agree with you, but nope" - The Motherfucking Emperor
                    "My boobs are killing me because you used them to balance an AK-47!!! Now get out!" - Rei Miyamoto
                    "Irgendwann biste als Gegner halt auch mal gebrochen." - Thomas Müller nach dem 7:1 gegen Brasilien

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                      #40
                      Zitat von Admiral Piet Beitrag anzeigen
                      Kritik muss erlaubt sein
                      Es kommt immer auf die Form der Kritik an. Oftmals wird aber aus Kritik nur allzu oft Polemik und das ist gerade bei Fans das Problem.

                      Man kann über Lucas sagen das er den Grundstein für etwas großes gelegt hat, das er den richtigen Riecher fürs Geld hat und mit ILM einer der großen Pioniere der Special Effects war.
                      Mann muss aber auch sagen dürfen das er mit der Zeit Geldgeil wurde, ein bisschen von der eigenen Größe geblendet und er kein guter Schreiberling war, zumindest was die Dialoge angeht.

                      Es ist wie bei J.R.R. Tolkien. Der Mann ist der Vater aller moderner High Fantasy und ohne ihn hätte Jackson nie seine HdR-Trilogie drehen können, aber man merkt wenn man das Buch liest das der Mann zwar Ideen hatte und eine ganze Welt inklusive Sprachen und Geschichte aufgebaut hat, aber nunmal kein wirklich überragender Autor war.
                      Es zählt überhaupt nicht, ob sie gute Autoren waren oder nicht. Was zählt ist das, was sie in ihrem Namen hinterlassen haben. Star Wars wird nicht dadurch schlechter, dass es von jemanden erfunden wurde, der selbst kein guter Autor ist.

                      Es ist sogar eher die Regel als die Ausnahme, dass die Erfinder von Kultobjekten meist keine brillanten Menschen sind. Star Trek und Roddenberry wurden da ja auch schon erwähnt.

                      Meist schreiben brillante Autoren aufgrund ihres Könnens große Massen an qualitativ hochwertigen Romanen oder Filmen, wovon aufgrund dieser Masse aber nie etwas wirklich heraussticht.

                      Darum bewundere ich auch eher Menschen, die absoluter Durchschnitt sind, sich aber mit einer einzigen bahnbrechenden Idee berühmt gemacht haben... nicht nur in Film und Literatur sondern auch in der Wissenschaft und Technik.
                      Mein Profil bei Memory Alpha
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                        #41
                        Das Problem mit George Lucas ist das er nicht begriffen hat wie die Welt sich weitergedreht hat.

                        Ja er hat Star Wars erschaffen, aber das "richtige" Star Wars entstand erst mit dem EU. Erst durch das Eu wurden viele die in den Filmen statisten sind mit Leben gefüllt. Durch das Eu wurde Ackbar was er ist.

                        Gut sieht man es auch bei der PT. Es kämpfen Roboter gegen Roboter äh ich meine Klone. Beide wurden zum Kämpfen hergestellt, das ist ihr einziger Sinn und mehr tun sie auch nicht. Erst im EU durch Karen Traviss bekamen die Klone ein Profil, wurde die Tragik ihrer Existenz und das Schwanken zwischen dem Pflichtgefühl und den Wunsch nach einem normalem Leben offensichtlich.

                        Nicht die Filme haben Lucas reich gemacht sondern das EU, den 99% aller Bücher und Spiele basieren auf selbigem.

                        Und was macht Lucas? Er tritt das EU mit Füßen, er respektiert die Werke anderer nicht und baut sich alles so wie er will. Wie z.B. die Sache mit den Mandalorianern Karin Traviss hat wohl das beste Volk der SW Galaxis erschaffen inklusive eigener Lieder, Sprichwörter, Schimpfwörter umhüllt von Traditionen und Politik. Mir fällt da spontan kein anderes Volk ein das wirklich so akribisch ausgearbeitet wurde und die Einbindung der Klone in diese Gesellschaft ist klasse.

                        Und George Lucas, da muss man schon wirklich von Absicht sprechen, tritt das ganze mit Füßen. Er baut pazifistische Mandalorianer in seine scheiß Clone Wars Serie ein und zerstört mit einer Handbewegung die gesamte Kultur die Karen aufgebaut hat, mit dem Ergebnis das sie nie wieder ein Republic Kommando Buch schreiben wird.

                        Und das ist etwas wofür ich Lucas wirklich verabscheue. Ja er hat Starwars erschaffen. Aber was Star Wars groß gemacht und ihm Milliarden eingebracht hat, waren nicht die Filme sondern das war das EU. Und wie er jene die ihn reich machen mit Füßen tritt und alles ignoriert was jemals geschrieben wurde oder es bewusst widerruft, das ist einfach erbärmlich.
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                          #42
                          Tja, dem kann ich nur zustimmen.
                          SW verbinde ich längst nicht mehr mit Gl sondern mit Autoren wie Zahn und Stackpole z.B.(welche erst zu SW kamen, als sie sich bereits einen Namen als Autoren gemacht hatten . Stackpoleist ja eigentlich Speileentwickler und eher nebenbei Autor)! GL letzte "Meisterwerke" also PT und TCW ähm ja...den Kauf der PT-DVDs bereue ich bis heute(B-Movies mit hohen Budget und grottigen Dialogen). TCW ist nichtmal eine eingendere Erwähnung wert. Beides unnötiger Kommerzmüll(für mich). Ebenso wie die "digitale Überarbeitung" der OT. Maaig Euronen für was? Paar Minuten mehr Film?

                          GL hat schlichtweg durch Desinteresse/Ignoranz am EU(der echte Geldesel von SW), was heute nunmal SW repräsentiert, seine Bedeutung für SW deutlich reduziert. SW braucht ihn nicht mehr. Und ich denke, es kommt ohne seine Einmischungen besser zurecht. Er hat sich ewig nicht wirklich drum gekümmert, also hätte er auch gleich die Finger davon lassen und sich aufs geldscheffeln durch seien rechte und das EU beschränken können. SW war nur noch dem Namen nach sein Universum.
                          Wenn er SW einen Gefallen hätte tun wollen, hätte er z.b. die Thrawn-"Trilogie(n)" verfilmen lassen sollen(in meinem Fall am liebsten von Cameron^^).
                          Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 23.01.2012, 14:59.
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            #43
                            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                            Ja er hat Star Wars erschaffen, aber das "richtige" Star Wars entstand erst mit dem EU. Erst durch das Eu wurden viele die in den Filmen statisten sind mit Leben gefüllt. Durch das Eu wurde Ackbar was er ist.
                            Na ja, ich weiß nicht, aber ich würde mal sagen, dass allerhöchstens ein kleiner Teil der Leute, die SW kennen, sich da wirklich mit der EU auseinandergesetzt haben. Ich liebe SW, habe aber noch nie so den rechten Einstieg in die EU gefunden.

                            Mir fehlen natürlich absolute Zahlen, aber ich denke, dass der Bekanntheitsgrad der EU extrem wesentlich kleiner ist als der Bekanntheitsgrad der Filme. Etwas "großes" sehe ich da nun nicht. Admiral Ackbar ist auch so ein kerniger Typ, den ich als Kind schon geliebt hatte, und ich kenne seine Hintergrundgeschichte kein bißchen. Ich wusste nicht einmal, dass es da was gab.

                            Ja, man kann die EU mögen, und ja, dass er sich zumindest an die größeren Kanongeschichten nicht gehalten hat, kann man ihm vorwerfen - ich finde es auch nicht unbedingt richtig, wenn, dann hätte er von Anfang da einschreiten lassen sollen -, aber zumindest, was die Größe von STAR WARS angeht, sollte man die EU auf keinen unnötigen Podest stellen. Besser finden als die Filme, gerne, aber wichtiger... I don't think so.

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                              Na ja, ich weiß nicht, aber ich würde mal sagen, dass allerhöchstens ein kleiner Teil der Leute, die SW kennen, sich da wirklich mit der EU auseinandergesetzt haben. Ich liebe SW, habe aber noch nie so den rechten Einstieg in die EU gefunden.
                              Man unterscheide hier Leute die SW kennen und Leute die Fans von SW sind. Natürlich kennen mehr Leute Darth Vader als Großadmiral Thrawn.

                              Trotzdem wage ich mal zu behaupten, das die Einnahmen von den jedi Knight Spiele, der Thrawn-Trilogie, dem X-Wing Zyklus, den X-Wing Spielen und von den beiden MMORPG's, das doppelte bis dreife Geld eingebracht haben, als die Originaltrilogie an Kinoeinnahmen, Video und DVD einnahmen zusammen.
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                                #45
                                Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                                Na ja, ich weiß nicht, aber ich würde mal sagen, dass allerhöchstens ein kleiner Teil der Leute, die SW kennen, sich da wirklich mit der EU auseinandergesetzt haben. Ich liebe SW, habe aber noch nie so den rechten Einstieg in die EU gefunden.

                                Mir fehlen natürlich absolute Zahlen, aber ich denke, dass der Bekanntheitsgrad der EU extrem wesentlich kleiner ist als der Bekanntheitsgrad der Filme. Etwas "großes" sehe ich da nun nicht. Admiral Ackbar ist auch so ein kerniger Typ, den ich als Kind schon geliebt hatte, und ich kenne seine Hintergrundgeschichte kein bißchen. Ich wusste nicht einmal, dass es da was gab.

                                Ja, man kann die EU mögen, und ja, dass er sich zumindest an die größeren Kanongeschichten nicht gehalten hat, kann man ihm vorwerfen - ich finde es auch nicht unbedingt richtig, wenn, dann hätte er von Anfang da einschreiten lassen sollen -, aber zumindest, was die Größe von STAR WARS angeht, sollte man die EU auf keinen unnötigen Podest stellen. Besser finden als die Filme, gerne, aber wichtiger... I don't think so.
                                Mir geht es da ähnlich wie dir. Ich kenne nur die sechs Filme und die neue "The Clone Wars"-Serie, welche ich im Kern gar nicht mal so schlecht finde, wenn man das Zielpublikum berücksichtigt.

                                Von der OT mag ich eher die überarbeiteten Filme der ersten Generation, also die wo am Schluss Darth Vader/Anakin Skywalker noch als alter Mann erscheint und nicht mit dem Schauspieler der PT.
                                Die Originalfilme finde ich persönlich gar nicht so toll, denen fehlt einfach was.
                                Die Prequel-Filme sind zweischneidig. Dort mag ich eher die Romanfassung, die Verfilmung ist teilweise misslungen, gerade bei Ep III.

                                Jedenfalls kann ich mit der Arbeit von GL weitgehend zufrieden sein. Das er natürlich das EU so ignoriert hat, ist unschön aber auch nachvollziehbar, da es im Canon nun einmal hinten dran steht.

                                Man hätte wohl nach Star Trek-Muster die Romane von Anfang an außen vor lassen sollen, also als eigene ich sich geschlossene Kontinuität.
                                Aber hier zeigt sich dann doch die Geldgier von GL.
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