Hilfe bei einer neuen Science-Fiction-Saga - aus Deutschland

[Apeiron]

Was macht es mit jemandem, wenn er künstlich entstanden ist? Außerdem wären mehr Emotionen besser. Weniger Klischees auch.

Den Titel würde ich auch ändern.

[Admiral Piet]

Um auch mal meinen Senf dazu zu geben:
Das ganze Werk - Titel, Zusammenfassung, die ersten Seiten - zeugt nicht gerade von überwältigendem schriftstellerischem Talent.
Die ersten Seiten eines Buches und sein Klappentext sind der entscheidende Faktor umd den Leser an sich zu binden.
Man muss die Gratwanderung schaffen in die Geschichte einzusteigen ohne den Leser mit einer "Info-Wall-of-Text" zu erschlagen, ihm dabei aber genug Informationen geben damit er der Geschichte folgen kann.
Es ist sogar wichtig ihm gewisse Dinge vorzuenthalten.

Als ich z.B. begann den "Armageddon-Zyklus" zu lesen wurden mir die Begriffe Sens-o-vis, Blackhawk, Voidhawk und Konföderation um die Ohren geschmissen aber zunächst ohne weitere Erklärung dazu.
Diese Infos waren bei weiterem Lesen dann zu bekommen, und zwar in die laufende Handlung eingebunden, nicht wie ein Geschichtsbuch. Stellenweise gab es natürlich auch Rückblicke und Nacherzählungen von vergangenen Ereignissen. Aber so etwas am Anfang zu bringen wirkt nicht. Bevor man weitreichende Hintergrundinfos bietet muss man den Leser gebunden haben, andersrum wird er das Buch schnell wieder weglegen.

Zudem gibt es ungereimtheiten.
Warum verliert das Militär das Interesse? Warum lassen sie einen Klumpen nicht irdischen Biomaterials einfach so herumliegen ohne Bewachung? Wenn dieser Dr. Sloan rausgeflogen ist warum darf er dann Forschungsunterlagen und einen ausserirdischen Organismus mit anch Hause nehmen? Woher nimmt er die Mittel daheim weiterzuforschen?

Hätte ich dieses Buch im Laden gesehen und der Titel hätte mich nicht schon abgeschreckt wär ich spätestens bei Seite 5 rum ausgestiegen.

Eine Verfilmung ist quasi Hoffnungslos, wenn überhaupt dann wird das über einen Zuschussverlag veröffentlicht

[Synti]

Hatte mir den ersten Teil für den Urlaub aufs ebook gespielt und einmal angelesen.

Soweit ich es gelesen hab, muss ich sagen, für einen Film ist die Geschichte zu Episodenhaft und mit eindeutig zuviel Sex
Er fliegt zu einen fremden Planeten, vögelt mit der heimischen Spezies herum und rettet nebenbei irgendwen/irgendwas.

Ebenfalls hat mir ein großer Handlungsbogen gefehlt. Bis auf die Versuche des Hautpcharakters nicht von den Blue/Reds erwischt zu werden, ist mir jetzt nicht wirklich etwas in Erinnerung geblieben.