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    [Buchbesprechung] Fahrenheit 451

    Von Ray Bradbury

    Feuerwehrmann Guy Montag liebt seinen Job: Das Abfackeln von Büchern, die in der Gesellschaft in der er lebt verboten worden sind. Eines Tages stellt die Begegnung mit der 17-jährigen Clarisse sein ganzes Leben infrage...
    -------------------

    Eine Zukunftsvision im Stil von Orwells 1984, in der die kollektive Dummheit des Volkes alles ist, was die Gesellschaft zusammenhält. Relativ kurz, aber recht spannend geschrieben. Man kann mit Montag mitfühlen, wie sein Leben langsam aus den Fugen gerät. Das Ende ist überraschend offen. Ehrlich gesagt hatte ich gar nicht damit gerechnet, dass es so früh endet. Gerne hätte ich erfahren, was passiert ist.

    Recht gut. 4*
    To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

    #2
    "Fahrenheit 451" ist, wie ich finde, eher schlecht gealtert. "1984", welches damit oft in einem Atemzug genannt wird, hat mir wesentlich besser gefallen. Das mag auch daran liegen, dass die Zukunftvision von Bradbury, in ihrer stumpfen Idiotie, bei weitem nicht so beängstigend ist, wie die menschenvernichtende Maschinerie im Weltstaat von Orwell. Insgesamt ein eher schwaches Werk, das mehr einen großen Ruf, als eine große Aussage hat. Die Verfilmung von Francois Truffaut ist ebenfalls sehr blutarm geraten.
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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