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Fallout 76

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen

    Betrachtet man die Effekte realer Nuklearwaffen, welche gegen bewohntes Gebiet eingesetzt wurden, dürfte es nicht so schlimm sein. Hiroshima und Nagasaki wurden recht schnell wieder aufgebaut und die Strahlung scheint kein allzu grosses Problem zu sein.
    Fallout übertreibt die Langzeitfolgen von Nuklearwaffeneinsätzen masslos: Natur, die sich in 200 Jahren fast nicht erholt, Ghouls, Gebiete, die 200 Jahre nach dem Bombardement so verstrahlt sind, dass du innert Minuten an der Strahlung stirbst, und "Strahlenstürme", die dich innert Stunden töten...
    Es ist ein Spiel. Und daran misst man es. Ich zumindest. In Fallout ist eben alles extrem verstrahlt. Wenn man da jetzt plötzlich nach 25 Jahren aus der Vault kommt und überall rumrennen kann, dann passt das nicht zur bisherigen Lore.

    Und natürlich ist Strahlung ein großes Problem in der Realität. Man würde heutzutage auch keine A-Waffen mehr nutzen die auf Japan abgeworfen wurden. Bereits wenige Prozent des US-amerikanischen oder des russischen taktischen Arsenals würden ausreichen um Deutschland nachhaltig zu zerstören. Wenn sie strategische A-Waffen einsetzen würden, dann wäre es ganz aus. Auch nach 200 Jahren noch.

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  • BluePanther
    antwortet
    Die Fallout Reihe hatte niemals den Anspruch auf Realismus, oder das sich der Spieler mit den wirklichen Auswirkungen einer postapokalyptischen Welt auseinandersetzt. Die Spiele waren immer als Hommage an die SciFi der 50er Jahre gedacht und wie sich die Menschen damals die Zukunft vorgestellt haben. Deshalb gibt es leistungsfähige Roboter und KIs, die aber mit Vakuumröhren betrieben werden, nuklearbetriebene Autos und auch ansonsten ist die gesamte amerikanische Kultur im Jahre 2077 in den 50er Jahren stecken geblieben. Und auch nachdem der Nuklearkrieg stattgefunden hat, bleibt man sich den 50er Jahren treu indem man mutierte Riesenwesen zeigt. Es war ein beliebtes Motiv amerikanischer B-Movies das Spinnen und Insekten durch radioaktive Strahlung zu der Größe von Menschen oder gar Häusern mutieren.

    Was den Multiplayer angeht: Wenn sie die selbe Engine wie bei den letzten Falloutspielen benutzen (und das sieht im Teaser genau danach aus), dann wird der Multiplayer Anteil nicht annähernd so groß wie einige befürchten, denn das kann die Engine gar nicht stemmen. Man müsste schon eine komplett neue Engine benutzen, die auch für Multiplayerspiele ausgelegt ist. Was ich mir vorstellen könnte, dass es einen Social Hub (z.B. Vault 76) gibt wo sich Spieler treffen und Minispielen und sich untereinander austauschen. Im Teaser ist ja ein Unstoppable Brettspiel für bis zu fünf Spieler zu sehen. Dieses Spiel gab es in keinen anderem Falloutspiel. Deshalb könnte ich mir denken, dass dies ein Minigame ist, die dann Spieler online gegeneinander bzw. miteinander spielen können. Ansonsten kann ich mir noch spezielle kreierte Multiplayerkarten oder Dungeons vorstellen, die für 2 bis 4 Spieler im Coop Modus designt sind.

    Was ich mir vom neuen Spiel wünsche:

    Verbesserter Siedlungsbau: Ich habe gerne an den Siedlungen rumgebaut, aber wenn erst einmal das Überleben der Siedler gesichert war und einige Geschäfte für das nötige Einkommen sorgten, konnte man mit den Siedlungen nichts mehr machen. Ich wünsche mir, dass man Siedlungen an gewissen Projekte setzen kann. Das man eine Siedlung in ein Fertigungszentrum verwandelt, oder eine Siedlung mit Wissenschaftlern die ein Forschungslabor aufbauen, oder ein Casino, Militärstützpunkt zur Sicherung von Handelsrouten usw usf.

    Das wenn man das Kommando über eine Fraktion hat, bzw. eine Fraktion neu aufbaut (wie die Minutemen in F4 oder die Raiders aus NukaWorld), man wesentlich mehr Managen kann. Zwar hatte man den Rang eines Generals, aber man konnte so gut wie gar nichts befehlen und war eher der Befehlsempfänger von Preston Garvey. ​ Wenn man also eine Gruppe anführt, würde ich gerne mehr die Politik bestimmen (Zwischen den bösen Raidern und den herzensguten Minutemen gibt es einen großen Graubereich) kann und das man einzelne Gruppen irgendwo hinschicken kann, die dann entweder patroullieren oder Ressourcen sammeln.

    Weniger Radiant Quests, dafür mehr Unique Quests und Quests die auch über mehr Stufen geben, als bloßes gehe nach Ort A, besorge Objekt X und komm dann wieder zurück.

    Gleich große Story DLCs wie in F3 oder NV.

    Rückkehr der Zetaner bzw. eine Handlung oder Story DLC der im Weltraum stattfindet. Ich hätte in F4 Stein und Bein geschworen, dass mindestens ein DLC in den Weltraum führt, nachdem ich im Museum gelesen habe, das es Kämpfe auf dem Mond gab

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Na ja, 25 Jahre nach den Bomben dürfte da so gut wie alles extrem verstrahlt sein. Außer ein paar Mutanten kann es im Grunde niemanden geben, außer vielleicht in einem oder zwei abgelegenen Gebiete oder in einem alten Bunker oder so. Aber im Grunde müsste so gut wie alles unbewohnbar, extrem verstrahlt und vergiftet sein. Ich bin da skeptisch was die Fraktionen usw angeht. Ob das in die bisherige Geschichte passt wage ich zu bezweifeln.
    Betrachtet man die Effekte realer Nuklearwaffen, welche gegen bewohntes Gebiet eingesetzt wurden, dürfte es nicht so schlimm sein. Hiroshima und Nagasaki wurden recht schnell wieder aufgebaut und die Strahlung scheint kein allzu grosses Problem zu sein.
    Fallout übertreibt die Langzeitfolgen von Nuklearwaffeneinsätzen masslos: Natur, die sich in 200 Jahren fast nicht erholt, Ghouls, Gebiete, die 200 Jahre nach dem Bombardement so verstrahlt sind, dass du innert Minuten an der Strahlung stirbst, und "Strahlenstürme", die dich innert Stunden töten...

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  • Darthbot
    antwortet
    Obsidian hat ja gesagt das sie sich ein weiteres New Vegas durchaus vorstellen könnten. Also vom Tisch ist es nicht.
    Und die Strahlung und co. sind ja im Fallout Universum praktisch nicht vorhanden. Wenn man sieht was da noch aus der Vorkriegszeit rumliegt. Sugarbombs und der ganze andere Kram, der 200 Jahre und älter ist, und trotzdem noch gut ist.
    Also im Fallout Universum ist wohl alles etwas Strahlungsresistenter als in der Realität.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Na ja, 25 Jahre nach den Bomben dürfte da so gut wie alles extrem verstrahlt sein. Außer ein paar Mutanten kann es im Grunde niemanden geben, außer vielleicht in einem oder zwei abgelegenen Gebiete oder in einem alten Bunker oder so. Aber im Grunde müsste so gut wie alles unbewohnbar, extrem verstrahlt und vergiftet sein. Ich bin da skeptisch was die Fraktionen usw angeht. Ob das in die bisherige Geschichte passt wage ich zu bezweifeln.

    Aber ok, abgesehen davon hoffe ich eine Art neues Fallout New Vegas zu bekommen. Wenn das passiert, ist es mir auch egal ob noch ein Online-Part dranhängt oder nicht.

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  • Darthbot
    antwortet
    Man hätte es aber definitiv mitbekommen wenn ausserhalb von DC das Leben nur so blüht und es wieder ne ordentliche Infrastruktur gibt. Aber man kann viel spekulieren, wir müssen einfach warten was denn nun für ein Spiel kommt. Ich hoffe auf ein normales Fallout. Auch wenn mir ein neues elder Scrolls lieber gewesen wäre.

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  • BluePanther
    antwortet
    Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
    Es gibt noch keine Supermutanten, viele der Gruppierungen gibt es noch nicht, und die Strahlung dürfte erheblich sein.
    Die Supermutanten an der Ostküste stammen durch die FEV Experimente aus Vault 87. Also kann es auch in Fallout 76 Supermutanten geben. Bei den Gruppierungen gebe ich dir Recht, aber ich bin die BOS so leid, dass ich froh bin die nicht mehr sehen zu müssen. Es kann auch so ehemalige Militäreinheiten mit Powerrüstungen geben.

    Und wenn ich mir die Zukunft ansehe, haben die ihre Aufgabe definitiv nicht gemacht. 2277 sieht das Capital Wasteland noch immer aus wie im Krieg. Kein Wiederaufbau zu sehen, bis auf die paar Siedlungen der Wasteland Bewohner.
    Na ja es spielt in West Virginia, dass grenzt zwar an das Capital Wasteland, aber das wird ja in Fallout 3 von Supermutanten beherrscht. Über West Virginia ist Lore Technisch gar nichts bekannt. Das kann also auch das reinste Paradies sein. In Fallout 2 gab es mit Vault 8 auch eine Kontrollvault und die haben auch nicht mehr geschafft als eine kleine High Tech Siedlung zu gründen, bevor sie sich der NCR anschlossen.


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  • Darthbot
    antwortet
    Ich hoffe mal das es kein TESO im Fallout Universum wird. Denn ich spiele lieber Offline RPGs.
    Nur, 25 Jahre nach dem Fallout (wie man ja am Pipboy Datum sieht) ist doch arg kurz. Das würde bedeuten es spielt noch vor Fallout 1. Es gibt noch keine Supermutanten, viele der Gruppierungen gibt es noch nicht, und die Strahlung dürfte erheblich sein.
    Und wenn ich mir die Zukunft ansehe, haben die ihre Aufgabe definitiv nicht gemacht. 2277 sieht das Capital Wasteland noch immer aus wie im Krieg. Kein Wiederaufbau zu sehen, bis auf die paar Siedlungen der Wasteland Bewohner.

    Ich hoffe mal das einige YT Videos falsch liegen, und es kein MP Aufbau Spiel im Fallout Universum wird, wo man das "super" Feature aus Fallout 4 nimmt um Gebäude zu bauen...
    Das war einfach nur ein Krampf, weil die Kameraperspektive einfach nicht vernünftig war.

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  • BluePanther
    hat ein Thema erstellt Fallout 76.

    Fallout 76

    Nach einer erfolgreichen Social Media Kampagne von Bethesda, wo Millionen von Menschen stundenlang auf einem Stream geschaut haben, wo im Grunde nichts weiter als eine Fallout Wackelpuppe zu sehen war, wurde ein Teaser zum neuen Spiel Fallout 76 veröffentlicht.



    Das was man dem Teaser entnehmen kann, wird das Spiel in West Virginia (der Song ist ein subtiler Hinweis ) angesiedelt sein und 25 Jahre (laut der Datumsanzeige auf dem Pipboy) nach dem Fall der Atombomben spielen. Damit ist das Spiel ein Prequel zu den bisherigen Spielen der Fallout Reihe, die alle über 100 oder gar 200 Jahre nach dem Nuklearkrieg spielen.

    Vault 76 (woher das Spiel seinen Namen hat), wurde bereits in Fallout 3 und Fallout 4 erwähnt. Laut einer Aufzeichnung in Fallout 3, war Vault 76 als Kontrollvault ausgelegt. Während es in den anderen Vault zu den unmenschlichen Experimenten kam, war Vault 76 eines von 17 Vaults die genau das taten was Vault-Tec propagiert hatte. 20 Jahre nach dem nuklearen Fallout sollten sich die Vaults öffnen und die Menschen sollten das Land wieder aufbauen.

    Natürlich brodelt derzeit die Gerüchteküche zum Spiel und diese wird noch durch mehr oder weniger glaubhafte Leaks angeheizt, wodurch die Fallout Community derzeit einen kollektiven Herzkasper nach dem Nächsten hat. Das hartnäckigste Gerücht ist wohl, dass anders als alle anderen Fallout Spiele zuvor, Fallout 76 eine Online Komponente hat. Wie genau diese Komponente aussieht weiß niemand, aber die Community ist schon am Rumjammern, dass Fallout zu einem Battle Royale Fortnite verkommt. Eine genaue Beschreibung des Spiels wird wohl auf der E3 stattfinden, wo Bethesda am Sonntag dem 10. Juni ihre neuen Spiele vorstellt.
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