Zehnjährige nahm sich das Leben - Ist der Leistungsdruck schuld? - SciFi-Forum

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Zehnjährige nahm sich das Leben - Ist der Leistungsdruck schuld?

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    #91
    Wie man an die Milliarden von Menschen in den vergangen 1000en von Jahren sieht, dann ist es offensichtlich, dass es so wahnsinnig unmöglich nicht ist. Sonst hätte sich die Menschheit ja schon längst aufgrund von gegenseitigen depressionen und Psychodefekten umgebracht und ausgerottet.

    Auch hier ist IMHO einfach etwas Optimismus nötig Genug Eltern kriegen es ja hin und die haben es auch nicht gelernt(oder die wenigsten).
    Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
    Makes perfect sense.

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      #92
      Original geschrieben von Gene
      ....Wenn aber sowohl Mutter als auch Vater von Früh bis Spät in der Arbeit sind, .......
      es ist irrelevant wieviel Zeit man mit jemanden verbringt,
      es kommt auf die "Qualität" des Kontaktes drauf an ,
      ob die Mutter oder der Vater - (was eher noch sehr, sehr selten vorkommt) den ganzen Tag bei den Nachkommen ist, oder nicht -
      dies sagt nichts, aber auch gar nichts, über die "Intaktheit" einer familiären Beziehung aus,

      dies ist leider ein weit verbreiteter Irrtum,
      es ist nicht nachweisbar, dass Kinder aus Familien, in denen beide Eltern arbeiten , vernachlässigter, kränker sind als Kinder, wo die Mutter....(der Vater ist es ja noch kaum) beim Nachwuchs zu hause bleibt
      @ gute Mutter: dies können nur meine Nachkommen bestätigen oder dementieren, und die Antwort wird sehr unterschiedlich ausfallen - kommt drauf an in welcher Situation

      @ Phelia
      @richtig reagieren
      über dieses "richtig reagieren" sind sich nicht einmal die Professionisten einig,

      ich denke, es ist immer eine Gratwanderung den richtigen Ton in einer Beziehung , das richtige Maß an Nähe, Distanz zu finden,

      ich hatte einfach immer den Grundsatz:
      Nachkommen brauchen Grenzen, nicht viele, aber diese konsequent, und ich dachte immer, dass dies eigenständige Menschen sind ....nicht "meine" Menschen... das denke ich immer noch ...

      llap
      t´bel

      Kommentar


        #93
        Original geschrieben von t´bel

        es ist irrelevant wieviel Zeit man mit jemanden verbringt,
        es kommt auf die "Qualität" des Kontaktes drauf an ,
        ob die Mutter oder der Vater - (was eher noch sehr, sehr selten vorkommt) den ganzen Tag bei den Nachkommen ist, oder nicht -
        dies sagt nichts, aber auch gar nichts, über die "Intaktheit" einer familiären Beziehung aus
        Ohne Quantität keine Qualität. Oder anders ausgedrückt: Aus nichts wird nichts.

        Ansonsten liegst Du natürlich richtig: Es ist grundsätzlich wichtiger wie sich der Kontakt innerhalb der Familie gestaltet und nicht wie oft. Trotzdem: Eine gute Basis sollte bereits existieren, denn "erzwungene" Beschäftigung (auch wenn sie unter Umständen hochwertig sein kann) wäre nicht ganz richtig.

        Liebe Grüße,
        Gene
        Live well. It is the greatest revenge.

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