Biowaffenausrüstung aus dem Internet - SciFi-Forum

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Biowaffenausrüstung aus dem Internet

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  • Sternengucker
    antwortet
    Ich meine mal gehört zu haben, dass DIESE Untersuchungen auch mal wieder eingestellt wurden... irgendwie gibts heute keine Gerechtigkeit mehr... wer den dauerjaulenden Hund der Nachbarn vergiftet wird verknackt dass es raucht, aber wer Menschen gefährdet muss nur weit genug oben sitzen und schon ist man fein raus

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  • max
    antwortet
    Original geschrieben von Admiral Ross
    ein guter Biologiestudent kann mit einer simplen gasmaske und ner küche antrax herstellen und da meckert ihr wegen dieser ausrüstung?
    hmm, Anthrax vermehren können sicher viele, wenn sie an die Zutaten für die Nährmedien herankommen (keine Ahnung, was da genau notwendig ist). Das eigentliche Problem ist aber das ganze waffenfähig zu machen, also dass es haltbar (sprich die Bakterien lebensfähig bleiben) und leicht verteilbar (z.B versprühbar) ist.

    Der Vorwurf an das Pentagon ist auch, dass sie die Ausrüstung zu Spottpreisen (sprich ein Bruchteil des Wertes) verramschen.

    Wenn wir schon bei dem US-amerikanischen B-Waffenprogramm sind. Hat jemand gehört, ob inzwischen der Täter der Anthrax-Anschläge 2001 auf die Führung der Demokraten und mehrere Zeitungen verhaftet wurde?

    Es wurden damals Stämme aus dem US-amerikanischen Waffenprogramm verwendet und der Täter muss also zu diesem stammen (oder sonst Zugang haben). Wissenschaftler aus diesem Bereich haben damals den Kreis der Täter auf sehr wenige Personen eingeschränkt, allerdings gab es damals keine Festnahmen. Was zu Spekulationen Anlass gegeben hat, dass der Attentäter aus dem Umfeld der Regierung kommt (in der Presse gab es damals einen konkreten Verdacht).

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  • Admiral Ross
    antwortet
    löl.. laut dem bericht den ich mir jetzt mal durchgelesen hab sag ich nur lol..

    ein guter Biologiestudent kann mit einer simplen gasmaske und ner küche antrax herstellen und da meckert ihr wegen dieser ausrüstung?

    nen schutzanzug ist nichts besonders, kannst du sogar bei quelle oder neckermann bestellen


    nur weil jetzt das ganze vom versandhaus pentagon kommt wird rumgemault...

    *ttzzzt*

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  • Allvater
    antwortet
    nunja Biowaffe gegen deinen Feind einsetzen: Da dein Feind in den Augen eines moslemischen Terroristen ganz USA ist ist es unerheblich ob du die Zivilbevölkerung tötest oder die Soldaten. Ausserdem ist jeder Zivilist ein potentieller Soldat.

    Sicher Schutzmassnahmen und Gasmasken und dergleichen bieten Schutz. Aber bis man bei einem möglichen Angriff durch Biowaffen in einen Ganzkörperschutzanzug mit Gasmaske geschlüpft ist vergeht auch so seine Zeit. Nicht jede Rakete ist eine Biowaffe, und erst wenn sie einschlägt weiss man was drin ist. So trifft man mindestens mit der ersten Welle genug Feinde.

    Biowaffen einsetzen ist bei einigen Situationen sicher ein strategischer Grund, aber ich schätze eine Biowaffe eher ein Druckmittel. Denn wie bereits gesagt kann man mit Biowaffen keinen Krieg gewinnen
    Und wenn das Druckmittel versagt kann man es immernoch in ein Fussballstation schiessen...

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  • Tron
    antwortet
    Über den "Nutzen" biologischer Waffen kann man sich durchaus streiten, bereiten sie doch potentiellen Gegnern erhebliche logistische Probleme. Was solls!

    Die Herrn Amis spielen sich gern als Moralapostel auf - wobei sie das größte Arsenal an Massenvernichtungswaffen besitzen - genügend um die ganze Welt wegzuputzen. Tolle Verteidigungsstrategie!

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  • Cor
    antwortet
    Ich sehe ehrlich gesagt keinen militärischen Nutzen in B-Waffen. Zur Bekämpfung einer Armee sind sie denkbar ungeeignet, da diese meistens über Abwehrmaßnahmen verfügen. Man würde also nur die Zivilbevölkerung treffen, und durch Epedemien wäre eine Eingrenzung fast unmöglich (besonders wenn noch z.B. Vögel als passive Überträger fungieren würden)...

    Die Bundeswehr entwickelt z.B. neue Krankheitserreger und gegen diese dann Abwehrmassnahmen. Was eigentlich nur Sinn macht, wenn man diese Waffen einsetzen will und die eigenen Kräfte schützen will.
    Ich würde das nicht so einseitig sehen. Wenn man schon Erfahrungen mit bestimmten Erregergruppen hat, dann sollte eine Identifizierung und Entwicklung eines Gegenmittels deutlich schneller möglich sein, als wenn man mit einer völlig unbekannten Art konfrontiert wird.

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  • max
    antwortet
    Noch dreister ist allerdings, dass es Leute wie Rumsfeld waren, die damals dem Irak bei dem Aufbau des Biowaffenprogramms geholfen haben und die dafür notwendigen Anthrax-Stämme geliefert haben. Es wurden insgesamt immer auf Ereignisse und Programme des Iraks hingewiesen, die aus der Zeit stammen als die USA und Irak verbündet waren und die in den 90ern vernichtet wurden.

    Im übrigen hat auch die Bundeswehr ihr B-Waffenprogramm, was wie das US-amerikanische als "defensiv" bezeichnet wird. Dabei ist eine Unterscheidung zwischen offensiv und defensiv eigentlich nicht möglich. Die Bundeswehr entwickelt z.B. neue Krankheitserreger und gegen diese dann Abwehrmassnahmen. Was eigentlich nur Sinn macht, wenn man diese Waffen einsetzen will und die eigenen Kräfte schützen will. (siehe z.B. http://www.sunshine-project.de/ )

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  • Mr. Doom
    hat ein Thema erstellt Biowaffenausrüstung aus dem Internet.

    Biowaffenausrüstung aus dem Internet

    Íhr habt es sicherlich auch gelesen oder gehört, dass das Pentagon über einen Internetshop Ausrüstung, die man auch zur Herstellung von Biowaffen verwenden kann, zu sehr niedrigen Preisen verkauft hat.

    Passend fand ich dazu den Kommentar bei einem Radiosender: "Im Irak hätte solch ein Fund für die US-Regierung als Beweis für Biowaffen des Irak gereicht!".


    Schon dreist, dass die USA sowas schlicht verkaufen, und gleichzeitig Krieg gegen Länder führen, die angeblich Biowaffen besitzen.



    Mehr: http://www.heute.t-online.de/ZDFheut...071425,00.html
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