Enttäuschungen.. und deren Folgen..

[Zefram]

Also ich denke, hier im Forum hab ich zum Beispiel schon einige etwas näher kennengelernt, aber ich will ehrlich gesagt unbedingt zum Treffen kommen, denn:
Nur, wenn ich jemandem mal in die Augen geschaut habe und mit ihm vis a vis reden konnte, vermag ich wirklich mit Sicherheit sagen zu können: Freund - oder nicht Freund! Vertrauen kann man denke ich nur aufbauen, wenn man sich regelmäßig (täglich) über alltägliches oder auch spezielles unterhält, denn nur so kann man sich wirklich ein Bild von seinem gegenüber machen! Wenn man aber nur alle 3 Tage mal von jemandem so 5-6 Zeilen hört...ja dann kann man doch eigentlich gar kein Bild von ihm bekommen!
Ich freu mich jedenfalls auf das "Auge in Auge"!
Und ich denke, dann wird auch Amasov einigen hier wieder mehr vertrauen als vielleicht derzeit, oder!?

[Amasov]

@Khan:

Ich denke, um den Schutz des/derjenigen hier zu gewährleisten, ist es nicht opportun die Geschichte zu konkretisieren. Eine Öffnung meines Herzens einerseits, harte und offene (ich will es mal als Kritiken bezeichnen) Worte andererseits stechen mich emotional nieder, zumal ich dann meinerseits ebenfalls mich entsprechend geäußert hatte, allerdings nicht für die Öffentlichkeit, sondern der Person entsprechend. Das sollte als Erklärung reichen und das wollte ich damit auch aussagen in meinem Start des Threads. Ich war halt emotional zu bewegt, forget about it.

@t´bel:

NEIN!
Natürlich glaube ich immer an die Wahrheit, die hier gepostet wird. Und das ist wahrscheinlich auch mein Fehler. Ich werde immer glauben, aber ich werde dann auch manchmal enttäuscht. That's life. Ich kann es dann eben nur an der Person anhängen, aber keinem Anderen.
Deshalb wird es immer Enttäuschungen geben, aber es schmerzt schon ungemein.
Mein Vertrauen, im RL, ist leider noch viel grösser. Und wahrhaftig, ich härte nicht ab in Bezug auf das Mißtrauen, sondern eher härte ich mit meinen Gefühlen ab.

@endar:

Was überwiegt?

Die Tatsache, daß es eigentlich "normal" sein sollte, daß man sich so gibt und entsprechend (ehrliche) Kontakte schließt, welches eigentlich eine Voraussetzung für eine Kommunikation, bzw. für einen Dialog ist, oder die Enttäuschung darüber, daß es nicht so ist und mit voller Breitseite einen "Watschen" bekommt?
Eine Erfahrung als positiv darzustellen, wie Du es getan hast, wäre für mich eigentlich eine Selbsverständlichkeit.

[Khan]

Ich meinte eher die Enttäuschung konkretisieren und nicht die ganze Geschichte....aber egal.

Im Prinzip kann man vielleicht jede Erfahrung irgendetwas positives abgewinnen. Auch im Negativen kann man etwas positives sehen, auch wenn es noch so klein ist.

[Gabriela]

Man kann aber auch in einer Enttäuschung sehr positiv überrascht werden. Und die Wahrheit muss man zuerst in sich selbst entdecken, und annehmen, bevor man sie jemandem anderen präsentieren kann. Daher ist es immer sehr schwierig, von Wahrheit und Lug zu reden, denn das ist nicht immer nur schwarz oder weiss.