Katrina wütet im Golf von Mexiko und den Südstaaten der USA - SciFi-Forum

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Katrina wütet im Golf von Mexiko und den Südstaaten der USA

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    Zitat von blueflash
    Ich würde den US-Behörden pauschal ersteinmal kein Versagen vorwerfen.

    Betrachten wir mal die Lage: Ein gebiet, so groß wie Großbrittanien ist verwüstet worden. Inklusive Strom, Infrastruktur usw.
    Dafür gibts Hubschrauber und Behörden, die da Abhilfe schaffen können, aber wo sind die? Im Irak, wo sie einen eigentlich sinnlosen Krieg führen mussten, weil die USA sich ihr Öl sichern wollte. Selbst die Leute aus der NAtionalgarde wurden dahin abberufen und die Versorgung der Soldaten klappt ja auch bestens. Da gabs vorher auch keine Infrastruktur.

    Warum kann man schneller Leute mit Knarren runterschicken, als Leute mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser?

    Man kann den Behörden also sehr wohl Versagen vorwerfen.

    Die einzige Institution, die halbwegs in der Lage ist, auf einem derart großen Gebiet irgendeine planmäßige Versorgung von Millionen Menschen zu organisieren, dürfte die US-Army sein. Die braucht aber auch ein paar Tage um mobil zu machen und loszulegen.
    Ich finde, manche Kritiker sind derzeit einfach zu sehr auf New Orleans konzentriert. Klar, man hätte die Leute schon vor drei Tagen evakuieren können, aber wohin? in der ganzen Gegend sah es genauso aus.
    Nee, dafür gibts eigentlich die Nationalgarde, aber (IIRC) sind 1/3 der Leute, die normalerweise für solche Fälle zur Verfügung stehen in den Irak abberufen worden.

    Es gab ja auch andere Länder, die ihre Hilfe inklusive Infrastruktur angeboten haben, aber z.B. wurde die Hilfe der Bundeswehr erstmal vorläufig abgelehnt. Und warum? Weil Deutschland im Irak keine Menschen erschießen wollte?

    Wow, tolle Leistung, Mr. Bush!!!

    Es ist wissenschaftlicher Humbug, dass die Klimaerwärmung die Hurrikans begünstigt, die Gleichung: Klimaerwärmung=wärmeres Wasser=mehr Hurrikans geht so nicht auf. Da gibt es im Spiegel einen interessanten Kommentar zu.

    Nochmal zur Evakuierung vor dem Sturm: Wo hätte man denn Zeltstädte aufbauen sollen? Wo würde der Sturm denn nicht hinziehen? Das meinte ich mit besseres Ratespiel. Der Superdome war an sich die richtige Lösung. Die Vorbereitung vor Ort war miserabel.
    Jetzt mal was wirklich wissenschaftliches zum Thema (Der Spiegel ist wirklich kein wissenschaftliches Magazin):

    Im Mesozoikum, das ist das Erdmittelalter, da hatte das Meer selbst in der Tiefsee eine deutlich höhere Temperatur, als heute, das lässt sich aus Isotopenverhältnissen in den Sedimenten und allgemein and eren Beschaffenheit ablesen. Man kann errechnen, dass die Tiefsee etwa 16 °C warm war!!!

    Man kann auch anhand von Sedimenten erkennen, dass es speziell im Jura sehr viele und sehr starke Stürme gegeben haben muss. Bei Sturm werden ja die Ablagerungen aufgearbeitet und feines Material ausgeschwemmt. Dazu kommt, dass Schalen von Tieren zerbrochen werden. Man kann an der Tiefe, bis in die diese Aufarbeitung vordringt auf die Stärke des Sturmes schließen und an der Frequenz mit der solche Schichten auftreten auf die Häufigkeit. Dabei zeigt sich eben, dass es in der Zeit besonders viele und besonders starke Stürme getobt haben müssen. Es ist also in der Tat nicht so, dass die Klimaerwärmung keine Häufung von Stürmen mit sich bringt. Alleine aus der Neuzeit Schlüsse zu ziehen, ist vollkommen unzulässig, weil so sehr hat die Temperatur in der Zeit nicht geschwankt. Im Mesozoikum hingegen gab es selbst im Winter keine Eiskappen an den Polen und selbst Schneefall war allgemein sehr selten (eben nur an den Polen, oder in auf hohen Breiten gelegenen Hochgebirgen).
    Zuletzt geändert von Spocky; 06.09.2005, 12:43.
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      Zitat von Spocky
      Warum kann man schneller Leute mit Knarren runterschicken, als Leute mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser?
      Naja - du darfst aber auch nicht vergessen, daß Hilfslieferungen überfallen und ausgeplündert wurden, sund Helfer aus dem Hinterhalt beschossen wurden. Daß man in einer solchen Situation erstmal für Sicherheit sorgen muß ist eigentlich klar zudem haben die einrückenden Nationalgardisten IIRC auch gleich Hilfslieferungen dabei gehabt.

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        Das war nach 6 Tagen! Man hätte die Hilfslieferungen schon wesentlich früher runterschicken können, dann wäre die Lage nie in dem Maß eskaliert, wie dies nun geschehen ist.
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          Schlimme Sache mit Katrina, die Menschen tun mir auch Leid. Aber wie kann es sein, daß Reichste Land der Erde bringt es nicht allein fertig seine Bevölkerung aus der sehr schlimmen Lage zu befreien. Deutschland hilft mit Hubschraubern, Lebensmitteln und mit Benzin und so. Finde ich auch O.K. so, aber könnten die Amis ihre Kriegstechnik nicht aus den Iran und Afgahanistan dafür verwenden? Was ist Bush wichtiger, die eigene Bevölkerung oder die Vorherrschaft in der Welt?
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            Zitat von Spocky
            Das war nach 6 Tagen! Man hätte die Hilfslieferungen schon wesentlich früher runterschicken können, dann wäre die Lage nie in dem Maß eskaliert, wie dies nun geschehen ist.
            Ja, rein theoretisch hast du schon recht. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer und schnell dran zu sagen, das und das war falsch und das hätte man anstatt dem machen sollen.
            Aber sowas geht zwar leicht, trifft aber nicht unbedingt den Kern des Problems.
            Zum einen ging v.a. auch die "Kommunale" Verwaltung in den Katastrophengebieten von wesentlich geringeren Schäden aus. Bis sich dann das ganze Ausmaß der Katastrophe offenbarte war schon viel Zeit vergangen. Dann gibt es halt leider Gottes ein paar verwaltungstechnische Probleme. Ein US-Präsident (und die entsprechenden Bundesbehörden) kann im Normalfall garnicht effektiv handeln, wenn der jeweilige Gouvaneur des betroffenen Staates nicht um Hilfe gebeten hat. Das gilt für Bundesmittel als auch für die Nationalgarde aus anderen Staaten. Solange die keine Hilfe anfordern geht da recht wenig. Und das darf bei den ganzen Schuldzuweisungen an Bush halt nunmal nicht einfach so unter den Teppich gekehrt werden. Den auch die Lokalen Behörden haben sich eine rießige Fehler geleistet, was die Hilfsmaßnahmen beträchtlich verzögert hat.

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              Hat jemand was von diesen niederländischen Professor gehört der angeblich New Orleans innerhalb eines Monats leerpumpen kann?

              Das wurde mir von einen Bekannten gesagt. Leider weiß ich den Namen nicht mehr.

              Die Holländer haben auch Erfahrung damit. Wenn man mal an die Region rund ums Islemeer denkt. Dort wurden Landflächen künstlich hergestellt. Sehr viel Kies aus der Norsee dorthin bewegt.

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                Zitat von Cmdr. Ch`ReI
                Ja, rein theoretisch hast du schon recht. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer und schnell dran zu sagen, das und das war falsch und das hätte man anstatt dem machen sollen.
                Aber sowas geht zwar leicht, trifft aber nicht unbedingt den Kern des Problems.
                Zum einen ging v.a. auch die "Kommunale" Verwaltung in den Katastrophengebieten von wesentlich geringeren Schäden aus. Bis sich dann das ganze Ausmaß der Katastrophe offenbarte war schon viel Zeit vergangen. Dann gibt es halt leider Gottes ein paar verwaltungstechnische Probleme. Ein US-Präsident (und die entsprechenden Bundesbehörden) kann im Normalfall garnicht effektiv handeln, wenn der jeweilige Gouvaneur des betroffenen Staates nicht um Hilfe gebeten hat. Das gilt für Bundesmittel als auch für die Nationalgarde aus anderen Staaten. Solange die keine Hilfe anfordern geht da recht wenig. Und das darf bei den ganzen Schuldzuweisungen an Bush halt nunmal nicht einfach so unter den Teppich gekehrt werden. Den auch die Lokalen Behörden haben sich eine rießige Fehler geleistet, was die Hilfsmaßnahmen beträchtlich verzögert hat.
                Also ich hätte dir von Anfang an sagen können, was zu tun ist und die USA haben auch ganz genau gewusst, wie man auf Naturkatastrophen zu reagieren hat, denn Katrina war bei weitem nicht die erste, die ihr eigenes Land heimgesucht hat. Außerdem haben sie sogar noch schneller reagiert, als der Tsunami letztes Jahr so vielen Menschen das Leben gekostet hat. Da gabs aber auch wenig Besitz, den man erstmal vor die Menschenleben hätte stellen können.

                Seit wann muss in den USA der Gouverneur erstmal um Hilfe bitten, bevor der Präsident helfen darf .

                Dass auch die Gouverneurin Fehler begangen hat, das will ja auch keiner negieren. Fest steht, dass Bush ihm angebotene Hilfe anfangs abgelehnt hatte (inzwischen darf sogar Y-Reisen wieder helfen).
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                  Die Worte von Bush bei einem Statement vor der Kabinettseitzung sind schon wirklich makaber.

                  Zitat von Bush
                  Wir wollen jetzt nicht über Ursachen und Schuldige debattieren, dafür haben wir auch später Zeit. Jetzt gilt es Leben zu retten...]
                  Der Präsiedent sollte sich um die Tätigkeiten in New Orleans mal keine Sorge machen, die laufen jetzt.
                  Im politischen Washington ist dagegen sehr wohl die Zeit, bestimmte Fragen zu stellen und zu beantworten. Wieder einmal versucht er Meinungen zu beeinflussen mit der Hinhaltetaktik.

                  Ich finde es gut, dass in den beiden Kammern jetzt vermehrt gefragt wird und hoffe mal, dass sich die Senatoren ernsthaft mit diesen Vorgängen auseinander setzen. Sonst wird das wieder so versacken, wie es bei den Anschlägen am 11.9. auch der Fall war.
                  Allerdings, dieses Mal steht ein Heer an Mittellosen Menschen da und das wird die Leute daran erinnern, Fragen zu beantworten.

                  @ Skymarshall

                  Von diesem holländischen Experten habe ich auch gelesen, es wei bei Spiegel Online. Allerdings habe ich jetzt beim ersten Nachsehen diesen Artikel nicht wieder fnden können.
                  "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                  DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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                    25.000 Leichensäcke für New Orleans

                    Das Grauen kommt mit dem Abfluss der Wassermassen. Man rechnet mit sehr vielen Toten.
                    Die ersten Opfer von Infektionskrankheiten gibt es auch bereits.

                    Zum Bericht

                    Ich mag gar nicht daran denken, was da alles noch kommen wird.

                    Ein Reporter des Spiegel hat in der aktuellen Print-Ausgabe (daher leider keine Online-Quelle) berichtet, wie es in New Orleans und Umgebung aussah in den ersten Tagen nach Katrina.
                    U.a. schildert er die Verzeweiflung einer weißen Familie, die unter den Schwarzen Angst um ihr Leben hatte und den Reporter anflehte, sie doch mit zu nehmen.
                    Ich weiss nicht, wie ich diesen Bericht deuten soll. Ärgern tut mich, dass der Spiegel immer wieder von "den Schwarzen" berichtet, auf der anderen Seite sind es nun einmal Schwarze. Allerdings hätte man auch mehr auf die sozialen Gründe wie Armut hinweisen können, anstelle ewig die Hautfarbe hervor zu heben.
                    Weiße wären nicht anders drauf in so einer Situation.
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                      Ja es ist wirklich traurig, dass man sich auf so viele Opfer vorbereiten muss. Ich frage mich noch immer warum die Stadt nicht die Evakuierung der Armen durchgeführt hat, anstatt sie in der Stadt zu lassen.
                      Just because it is the truth doesn't mean anyone wants to know about it.
                      Alle vier Jahre machen die Wähler ihr Kreuz. Und hinterher müssen sie's dann tragen. - Ingrit Berg-Khoshnavaz
                      Statt 'Gier' sagen wir 'Profitmaximierung', und schon wird aus der Sünde eine Tugend. - Ulrich Wickert

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                        Hallo,

                        ...es hat Weiße genauso getroffen wie Schwarze. Das der Spiegel das so berichtet zeigt mal wieder das aus die Deutsche Presse gerne mal einseitig berichtet.

                        Mich haben vor allem die Bilder geschockt, bei denen Eltern ihre Kinder suchen oder andere Familienangehörige verloren haben. Es ist leider wie immer, es trifft die Armen und Unterpriveligierten.

                        Das schreckliche Ausmaß der Katastrophe wird sich in der Tat erst zeigen wenn die Wassermassen restlos abgelaufen sind.
                        Traurig ist nur, das es der einzig verbliebenen Weltmacht USA nicht gelungen ist, rechtzeitig für ausreichende Hilfe zu Sorgen. Ausreichend Material dürften sie besitzen.

                        Da wird mal eben das THW aus irgend einer deutschen Kleinstadt zur Hilfe gerufen und aus den Niederlanden werden Deichbauspezialisten angefordert.

                        Tja es gehört schon mehr dazu sich Weltmacht oder Supermacht zu nennen, als nur mal einige tolle Waffensysteme im Arsenal zu haben.
                        Schicken wir unsere Jungs in den Irak und lassen die Zivilbevölkerung daheim ersaufen.
                        Muss ein tolles Gefühl sein für die GI's im Irak, die von dort unten stammen, wenn sie evtl ihr Haus in Trümmern sehen oder schlimmeres.
                        Das wird sich bestimmt alles mal gut machen in den Geschichtsbüchern.

                        Tolle Leistung Mr. Bush und Freunde!!! Ganz Großes Kino!!!

                        Ansonsten kann ich Harmakhis und kornkreismacher nur Zustimmen.
                        "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
                        "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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                          Zitat von Nightcrawler
                          [...]es hat Weiße genauso getroffen wie Schwarze. Das der Spiegel das so berichtet zeigt mal wieder das aus die Deutsche Presse gerne mal einseitig berichtet.[...]
                          Zugegeben, der Spiegel glänzt in letzter Zeit nicht immer durch guten Journalismus, aber in diesem Fall finde ich die Berichtserstattung zum Thema nicht einseitig. Im aktuellen Heft wird auch ganz klar betont, dass sowohl die Weißen, als auch die Schwarzen betroffen sind von der Tragödie.
                          Es wird aber auch zu Recht darauf hingedeutet, dass die materiellen Vorraussetzungen der Einzelnen darüber mit entschieden haben, ob man sich rechtzeitig retten konnte, oder nicht.

                          Die USA haben in dieser Hinsicht ein Problem, das ist doch wohl kaum zu leugnen. Dass ein Großteil der Armen schwarz sind, wohl auch nicht. Darum entsteht nun mal der Eindruck von rassistischen Elementen in der amerikanischen Gesellschaft.
                          Der Spiegel hat aber nicht dieses verstärkt durch seine Berichterstattung, genauso wenig die anderen großen Nachrichtenagenturen in Deutschland, von einigen Senstions-Brüllern mal abgesehen.
                          Es wurde immer wieder explizit darauf hingewiesen, dass die sozialen Verhältnisse der Betroffenen ausschlaggebend sind.

                          Wenn nun trotzdem eine Debatte entsteht, ob es latenten Rassismus gibt, dann kann das so verkehrt nicht sein. In den USA müssen noch viele Fragen beantwortet werden.
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                            Ich denke auch, dass man in dem Fall differenzieren muss. Die meisten in NO verbliebenen sind Schwarze und unter ihnen gabs auch die größten Verluste. Sie sind es auch, die nichts anderes machen können, als die Dreckbrühe zu trinken und deshalb werden von ihnen auch noch viele weitere sterben, wenn es sich nicht bald wieder normalisiert.
                            Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                              Es ist leider immer wieder so. Die Ärmsten trifft es am schlimmsten. Das sind "Hiobs" Erfahrungen.

                              Anstatt diesen Leuten die am meisten Hilfe benötigen wirklich zu helfen läßt man sie im Drecknest verrecken.

                              Und es ist auch nicht verwunderlich wenn dort weiter Mißtrauen breit wird. Manche fühlen sie wirklich rassistisch behandelt.

                              Da bleibt zu hoffen das es nicht noch Rassenunruhen in anderen Städten gibt.

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                                Hallo,

                                Es wird aber auch zu Recht darauf hingedeutet, dass die materiellen Vorraussetzungen der Einzelnen darüber mit entschieden haben, ob man sich rechtzeitig retten konnte, oder nicht.
                                ...es ist wie immer, wer es sich Leisten kann überlebt, die anderen dürfen verrecken. Unbestritten sind die meisten Opfer sind Schwarz, denn sie stellen auch die Mehrheit der Unterpriveligierten dar.
                                Gerade im amerikanischen Süden gibt es noch immer offenen Rassismus, das der nicht latent ist hat sich traurigerweise in den betroffenen Gebieten gezeigt.

                                Was ich in den heutigen Nachrichten interessant fand, war die Tatsache, das die Spendenbereitschaft der Deutschen für die Opfer des Hurrikane "Katrina" deutlich geringer ist.
                                Für die Opfer des Tsunami wurden in der vergleichbaren Zeit rund 10 Millionen Öre gesammelt und für die USA gerade mal 790.000€.
                                Selbst wenn man voraussetzt, dass damals auch viele Deutsche unter den Opfern waren ist es schon vielsagend.
                                Vielleicht, ich stelle einfach mal eine Hypothese auf, wäre die Spendenbereitschaft größer, wenn die Politik der USA weniger Aggressiv gewesen wäre.

                                Gruß Night...
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