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Ausländer halbtot geschlagen

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    #16
    Es ist eine Schande.
    Was verbleibt einem, als nur noch sprachlos und entsetzt festzustellen, dass es Menschen gibt, die einfach drauf hauen, weil jemand "anders" ist? Egal ob nun Deutscher, Türke, oder was weiss ich. In heutigen Zeiten bei all unseren Topics ähnlicher Natur hier im Forum, muss man ja inzwischen gezielt darauf verweisen.

    Sicherlich wieder mal "nur" ein Einzelfall, der schnell in Vergessenheit geraten wird.

    Einige Menschen scheinen wirklich krank im Kopf und im Herzen zu sein, wenn sie zu solchen Taten fähig sind. Was für eine kranke Welt!

    Ich hoffe, die Täter werden schnellst möglich gefasst.
    Spiegel Online berichtet, dass man die Stimmen auf der Mailbox der Ehefrau vom Opfer veröffentlichen will.

    --Zum Artikel--
    "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
    DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
    ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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      #17
      Zitat von EREIGNISHORIZONT

      Ich hoffe, die Täter werden schnellst möglich gefasst.
      Spiegel Online berichtet, dass man die Stimmen auf der Mailbox der Ehefrau vom Opfer veröffentlichen will.

      --Zum Artikel--

      Die Stimmen der Täter waren im TV schon zu hören.

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        #18
        Hallo erstmal, is ja schon eine Weile her

        Hm, ich weiß nicht wies euch geht, aber wenn ich sowas lese, staut sich in mir eine ungeheure Wut auf den hässlichen rechten Abschaum auf...Zumindest bestätigen sie damit wieder, dass braun eine wirklich passende Farbe für diesen zurückgebliebenen menschlichen Abfall ist...

        Auf dass man irgendwann diese "Randgruppe" und deren Anhänger vom Antlitz unseres Planeten wegwischt...ja man wird wohl noch träumen dürfen...Jaja radikal, sorry... :-P

        Natürlich möchte ich noch erwähnen, dass ich hoffe, dass es der arme Kerl schafft...
        Wer nähmlich mit h schreibt, ist dähmlich!

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          #19
          Rechtsextreme Gewalt auch in Essen


          Essen - Drei Männer im Alter von 17, 18 und 31 Jahren haben in Essen einen Ausländer angegriffen und verletzt. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, hatte das angetrunkene Trio den indischstämmigen Mann am Montagabend an einer U-Bahn-Haltestelle zunächst beschimpft und dann attackiert. Dabei stellten sie dem 31 Jahre alten Opfer ein Bein und traten und schlugen auf ihn ein. Der Mann erlitt leichte Verletzungen und musste ärztlich behandelt werden.
          Die drei Männer flüchteten nach dem Überfall, konnten von der Polizei aber ermittelt und festgenommen werden. Der 17-jährige Tatverdächtige wurde seiner Betreuerin übergeben, die beiden volljährigen Komplizen kamen in eine Ausnüchterungszelle.

          Laut Polizeiangaben waren zwei der Männer bereits vor vier Wochen am Hauptbahnhof Essen aufgefallen. Dort sollen sie einen Schwarzafrikaner geschlagen haben. Deswegen ermittelt die Bundespolizei gegen die beiden


          Qualle


          Erst beleidigten sie ihn, dann verfolgten drei betrunkene Schläger in Essen einen Inder, um schließlich auf den 31-Jährigen einzuprügeln - zwei der Täter waren schon vor Wochen durch einen Angriff auf einen Schwarzafrikaner aufgefallen.

          Qualle

          "Die Täter sind zur Reue nicht fähig"


          Der Hallenser Psychologe Andreas Marneros begutachtet junge Straffällige
          Berlin - Der Hallenser Psychologieprofessor Andreas Marneros hat in zweieinhalb Jahrzehnten zahlreiche jugendliche Gewalttäter, die der rechtsextremen Szene zugeordnet werden, begutachtet. Dabei kommt der 1946 auf Zypern geborene Wissenschaftler zu dem Schluß, daß es sich bei diesen Straftätern um ganz gewöhnliche Kriminelle handelt. Auffallend nennt er, daß etwa ein Viertel der Straftäter stark betrunken, fast jeder Zehnte alkoholkrank sei. In aller Regel handele es sich um pathologische Persönlichkeiten mit extrem hoher Aggressivität und jeglichem Mangel an Mitgefühl ihren Opfern gegenüber.

          Dieses erschreckende Fehlen von Empathie ist laut Marneros ein typisches Merkmal rechtsextremer Gewalt. Selbst in der Haft seien die Täter zur Reue nicht fähig. Bezeichnend sei vielmehr eine spezielle Feigheit dieser Gefangenen. Aus Angst vor hohen Strafen würde jeder versuchen, die Schuld auf den anderen abzuschieben. Er habe viele erlebt, die weinend und zitternd vor ihm saßen. Viele der Straftäter kämen aus zerrütteten Familienverhältnissen. Oft wüßten sie nicht einmal, welche Berufe die Eltern gelernt hätten und wie alt Vater oder Mutter seien.

          Auffällig sei das jugendliche Alter der straffällig Gewordenen. Die meisten der begutachteten Täter seien zum Zeitpunkt der Tat nicht älter als 16 Jahre gewesen. Härtere Gesetze seien nicht nötig, meint der Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Halle. Allerdings werde das mögliche Strafmaß oft nicht ausgeschöpft. Bewährungsstrafen würden, so warnt der Gutachter, von den Tätern oft als Freispruch verstanden. Die Richter sollten deshalb die Angst vor den strafrechtlichen Konsequenzen ausnutzen.

          Marneros ist Autor mehrerer Bücher. Eines trägt den Titel "Blinde Gewalt - Rechtsradikale Gewalttäter und ihre zufälligen Opfer". Darin beschreibt der Gutachter Täter, die Menschen tagelang zu Tode gequält, gefoltert, gekreuzigt oder zertrampelt haben, die ihre Opfer zwangen, in brühheiße Badewannen zu steigen, rohe Hähnchen zu essen oder Urin zu trinken.

          Überzeugt ist Marneros, daß rechtsextreme Gewalt keine politische Gewalt sei. Er selbst habe kaum einen rechtsextremen Gewalttäter kennengelernt, der über eine fundierte Ideologie verfügt hätte. "Nach unseren wissenschaftlichen Forschungen weisen um die 90 Prozent der rechtsextremistischen Gewalttäter nicht die geringste Ideologie und keinerlei Hintergrundwissen auf", so der Wissenschaftler. Das werde überdeckt mit leeren Floskeln. Zwar richteten sich die Parolen der Neonazis gegen Juden, Ausländer, Schwarze, die meisten ihrer Opfer seien aber Deutsche.


          Qualle



          Ausländerübergriffe als „schrecklicher Alltag”

          18. April 2006 Der Mordversuch an dem 37-jährigen Deutschen äthiopischer Herkunft am Sonntagmorgen in Potsdam ist für Brandenburg kein Einzelfall. Immer wieder kommt es in dem Bundesland zu gewalttätigen Übergriffen von Rechtsextremisten gegen Ausländer oder auch deutsche Jugendliche aus dem linken Milieu. Besonders in Potsdam eskalierte jüngst die Gewalt, in Rheinsberg wurden vermehrt Geschäfte und Lokale von Ausländern angegriffen. 2005 ordnete die Polizei 97 Gewaltstraftaten der rechten Szene zu.


          Der Verein „Opferperspektive” in Potsdam zählt im laufenden Jahr bereits 22 rechtsextrem motivierte Attacken mit vielen Verletzten. Der Mordversuch an dem 37 Jahre alten Mann sei daher „ein Fall, wie er immer wieder vorkommt”, betont Sprecher Ole Weidmann. Viele Opfer hätten dabei bloß Glück gehabt, daß sie keine schwereren Verletzungen erlitten. Überfälle auf Ausländer seien der „schreckliche Alltag” in Brandenburg, so Weidmann.

          Von Skinheads zusammengeschlagen

          Das erste Todesopfer ausländerfeindlicher Gewalt im vereinten Deutschland war im Dezember 1990 Amadeu Antonio. Der Angolaner erlag seinen schweren Verletzungen, nachdem er im brandenburgischen Eberswalde aus einer Gruppe von 50 Skinheads und Heavy-Metal-Anhängern heraus zusammengeschlagen worden war.

          Im November 1992 brannte das noch unbewohnte Asylbewerberheim in Dolgenbrodt nach einem Anschlag bis auf die Grundmauern nieder. Im September 1994 wurde ein 25 Jahre alter Asylbewerber aus Ghana bei Hohen Neuendorf aus einer fahrenden S -Bahn gestoßen und dabei lebensgefährlich verletzt. Bewußtlos und mit abgefahrenem Bein lag er mehrere Stunden auf den Schienen, bevor Hilfe kam.

          Querschnittslähmung nach Auto-Verfolgungsjagd

          Am 16. Juni 1996 wurden der britische farbige Bauarbeiter Noël Martin und zwei Arbeitskollegen in Mahlow von zwei rechtsextremistischen Jugendlichen angepöbelt. Es kam zu einer Auto-Verfolgungsjagd, bei der einer der jungen Leute einen schweren Stein auf den Wagen Noël Martins warf. Martin erlitt lebensgefährliche Verletzungen und ist seitdem vom Hals abwärts querschnittsgelähmt.

          Im Februar 1999 hetzten Rechtsradikale den 28-jährigen algerischen Asylbewerber Omar Ben Noui in Guben in den Tod. Omar Ben Noui hatte auf der Flucht vor einer grölenden Horde Rechtsextremer eine Haustürscheibe eingetreten, sich dabei eine Schlagader zerschnitten und verblutete.

          Bewußtloser mit Stein erschlagen

          Der 24-jährige Russlanddeutsche Kajrat Batesov verstarb im Mai 2002 an den Folgen eines fremdenfeindlichen Angriffs, der in Alt-Daber bei Wittstock verübt wurde. Anfang des Monats waren er und
          ein Freund nach einem Diskothekenbesuch von einer Gruppe junger Männer attackiert worden. Batesov wurde bewußtlos am Boden liegend mit einem Stein erschlagen.

          Nur zwei Monate später, in der Nacht zum 13. Juli 2002, mißhandelten drei junge Männer im Alter von 17 bis 23 Jahren in Potzlow in der Uckermark den 16 Jahre alten Marinus Schöberl mehrere Stunden lang schwer, bevor sie ihn umbrachten. Seine Leiche vergruben sie in einer Jauchegrube. Nach Einschätzung des Landgerichts
          Neuruppin spielte dabei die „rechte Einstellung” der Täter eine Rolle.

          Brandanschläge auf Imbißbuden

          Erst im März dieses Jahres bestätigte der Bundesgerichtshof (BGH) das Urteil gegen fünf Mitglieder der rechtsextremen Kameradschaft „Freikorps Havelland”. Die Gruppe sei eine terroristische Vereinigung
          gewesen. Vor dem Oberlandesgericht (OLG) hatten die jugendlichen Angeklagten unter anderem neun Brandanschläge auf von Ausländern betriebene Imbißstände und Restaurants in Nauen und Umgebung
          zugegeben.

          Die Situation für „fremd erscheinende Menschen” sei gefährlich und schwierig, betont der Leiter des Brandenburgischen Instituts für Gemeinwesenberatung, Wolfram Hülsemann. Er spricht für ganz
          Ostdeutschland von einem „Verlust der humanen Alltagskultur”.



          Qualle


          Stimmen der mutmaßlichen Täter


          also mir geht das nicht aus dem kopf sitzt fest wie ein ohrwurm,
          da wird ein mensch halbtod geschlagen nur weil dieser dreck......

          und seine 2 kinder? sein frau? sein leben?!

          das muss aufhören und die politik muss agressiv durchgreifen.
          das ist weder ein jugendstreich oder ne schlägerei, sondern abartig krank.

          jeder sollte sich mal gedanken machen wenn er in so einer situation kommt,
          was wird aus meinen kindern? meiner frau? meinem leben?!

          also zur zeit gehen mir diese gedanken nicht aus dem kopf,
          das man dagegen nichts unternimmt bzw viel härter zugreift,
          um dieses kranke geschwur deutschlands abzuschneiden echt,
          hoffentlich geht es ihm bald besser, er liegt noch im koma.


          822 Menschen wurden in Ostdeutschland Opfer rechtsextremer Gewalt
          In einer gemeinsamen statistischen Erhebung ziehen die acht vom Bundesprogramm
          CIVITAS geförderten Projekte zur Beratung von Opfern rechtsextremer Straf-
          und Gewalttaten Bilanz für 2004: Bei 551 Angriffe kamen 822 Menschen zu Schaden.


          Chronik rechtsextremer Gewalttaten 2005


          www.mut-gegen-rechte-gewalt.de
          Zuletzt geändert von QDataseven; 19.04.2006, 05:42.

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            #20
            Ich finde es gut, das in diesem Forum das Thema der rechtsextremen Gewalt angesprochen wird und nicht, wie es so oft üblich ist totgeschwiegen wird.

            Die neuerlichen Vorfälle sind leider schon fast Alltag geworden in Deutschland. In den Medien wird über diesen und jenen besonders grausamen Fall berichtet, aber Fakt ist, dass es inzwischen täglich Vorfälle mit Nazis gibt.

            Da muss man wie Scotty hier schon schrieb nicht mal Ausländer sein. Jeder der nicht ins Bild der Nais passt ist ein potentielles Opfer.

            Drum geht meiner einer am Samstag auch wieder auf die Strasse um zu verdeutlichen, dass es so nicht weitergeht!

            Drum hier auch nochmal der Hinweis, am Samstag Demonstration gegen Nazis in Halberstadt. Jeder der die Möglichkeit hat, sollte teilnehmen, ob nun bei der antifaschistischen Demo oder beim Bürgerfest ... hauptsache ein Zeichen setzen!
            Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
            Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
            Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
            Ein Hirntumor namens Walter

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              #21
              Die berichten zur zeit ja auch viel über Reinsberg (ist gleich um die ecke), da ist in den letzten Jahren ja auch viel passiert. Ich hab letztens erst demonstrativ so ein Nazi Heftchen einem Typen vor die Füße geworfen, er solle seinen mist gefälligst behalten. Zur zeit stecken die ja andauernd bei uns wieder solchen dümmlichen mist in die Briefkästen.
              "...To boldly go where no man has gone before."
              ...BASED UPON "STARTREK" CREATED BY GENE RODDENBERRY...

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                #22
                Zitat von Nightcrawler
                ...eine Ermittlung wegen „versuchten Mordes“ ist meineserachtens fragwürdig.
                Wenn dieser Angriff aus rassistischen Motiven heraus erfolgte - worauf diese Tonaufnahmen ja schliessen lassen - und damit mit einem entsprechenden abwertenden Menschenbild verbunden ist, ist es schon richtig wegen "versuchten Mordes" zu ermitteln, da man annehmen muss, dass die Täter den Tod des Opfers wahrscheinlich gewollt, aber zumindest in Kauf genommen haben. Die Schwere der Verletzungen sprechen ja auch dafür, dass die Schläger den Tod angestrebt haben - was ihnen ja leider noch gelingen kann.
                Resistance is fertile
                Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                The only general I like is called strike

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                  #23
                  Zitat von max
                  Täter den Tod des Opfers wahrscheinlich gewollt, aber zumindest in Kauf genommen haben. Die Schwere der Verletzungen sprechen ja auch dafür, dass die Schläger den Tod angestrebt haben - was ihnen ja leider noch gelingen kann.
                  Genauso wie die Wahrscheinlichkeit der Mittäterschaft beim Ehrenmord ist.

                  Kommentar


                    #24
                    Zitat von max
                    Wenn dieser Angriff aus rassistischen Motiven heraus erfolgte - worauf diese Tonaufnahmen ja schliessen lassen - und damit mit einem entsprechenden abwertenden Menschenbild verbunden ist, ist es schon richtig wegen "versuchten Mordes" zu ermitteln, da man annehmen muss, dass die Täter den Tod des Opfers wahrscheinlich gewollt, aber zumindest in Kauf genommen haben. Die Schwere der Verletzungen sprechen ja auch dafür, dass die Schläger den Tod angestrebt haben - was ihnen ja leider noch gelingen kann.
                    Nun, unter welchem "Stichwort" ermittelt wird, ist ja eigentlich erstmal egal.

                    Was dann die Anklageerhebung anbetrifft, so sollte sie auf demjenigen Strafrechtsparagraphen aufbauen, der im Prozess am wenigsten Probleme bereitet.

                    Die subjektive Tatseite (also hier bei Annahme des versuchten Mordes die Mordabsicht oder auch billigende Inkaufnahme des Todes"erfolges") ist immer schwieriger nachzuweisen als die objektive (der reine Ablauf der Tat).

                    Gelingt der Nachweis aus irgendwelchen Gründen nicht, kommt es zu einem Freispruch im Anklagepunkt des versuchten Mordes, was sicherlich so nicht gewünscht werden kann, da die rechte Propaganda dies weidlich ausnutzen würde.

                    Der Strafrahmen des § 224 - gefährliche Körperverletzung - geht hinauf bis zu zehn Jahre. Der Strafrahmen des Mordes und Tötung liegt zwischen fünf Jahren und lebenslänglich, wobei bei Versuch nach § 49 StGB als Strafandrohung an die Stelle von lebenslanger Freiheitsstrafe eine Freiheitsstrafe nicht unter drei Jahren tritt.

                    Mit anderen Worten: Für den Strafrahmen ist es Jacke wie Hose, welcher Strafrechtsparagraph angelegt wird, der Strafrahmen ist im wesentlichen derselbe.

                    Nur ist die gefährliche Körperverletzung halt einfacher nachzuweisen, da es sich hier offensichtlich um eine Gruppe handelte: im Prozess kann alles glatt gehen.

                    Wichtig in meinen Augen wäre eine schnelle Ermittlung und ein deutliches Urteil, das die Tat als verachtenswert abstempelt. Eine fachjuristische Diskussion um die Tatbestandsmerkmale des Mordes wie z.B. "niedere Beweggründe", insbesondere deren Wiedergabe in der Presse, kann schnell nach hinten losgehen.
                    Republicans hate ducklings!

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                      #25
                      Zitat von endar
                      Wichtig in meinen Augen wäre eine schnelle Ermittlung und ein deutliches Urteil, das die Tat als verachtenswert abstempelt. Eine fachjuristische Diskussion um die Tatbestandsmerkmale des Mordes wie z.B. "niedere Beweggründe", insbesondere deren Wiedergabe in der Presse, kann schnell nach hinten losgehen.
                      Mal ganz abgesehen davon, daß das oftmals alles andere als eine "fach-"juristische Diskussion in der Presse ist und schon deswegen oft in unangenehme Gefilde abdriftet, denke ich schon, daß man erklären kann (und muß) warum jemand so und nicht anders verurteilt wurde. Nur daraus kann ein Urteil seine Akzeptanz und Legitimität schöpfen.

                      Ein schnelles Urteil wäre zwar sehr wünschenswert angesichts einer solchen Tat. Ein revisionssicheres wäre mir aber lieber, denn ein längerfristiger und belastender Revisionsprozeß kann genau das Gegenteil von Deutlichkeit sein.
                      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                      -Peter Ustinov

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                        #26
                        Na, da haben sich aber 2 Winkeladvokaten gefunden was?

                        Guckt mal, ihr habt sogar fast den selben Avatar!

                        Zum Topic: Ja es ist schlimm. In Ostdeutschland und ländlichen Gegenden ist der Ausländerhass besonders groß.

                        Bei diesen Leuten hat die Erziehung versagt und sie sind vermutlich auch sozial schwächer gestellt. Frustriert, schlechte Elternvorbilder und keine Perspektiven.

                        Was mich wundert das hier der Hintergrund für die (wohl rechtsextremen) Verbrechen kaum hinterfragt wird.

                        Wenn aber junge Ausländer sich rumschlagen wird es gleich auf die Integrationspolitik geschoben. Oder beim Ehrenmord...

                        Wobei ich diese Gewaltaten hier keinesfalls verharmlosen will. Sie gehören angemessen bestraft.

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                          #27
                          Ostdeutsche Gewalt als Nebenthema der Politik

                          Immer wieder Überfälle mit rechtsextremem Hintergrund

                          Der jüngste Überfall auf einen Deutsch- Äthiopier in Potsdam ist nur eine weitere Gewalttat in einer langen Kette ähnlicher Vorfälle mit rechtsextremem Hintergrund in Ostdeutschland. Bei der Aufklärung der Delikte macht die Polizei nicht durchwegs eine gute Figur.


                          Die Täter umringten zwei junge Männer im Tram, drängten diese auf die Strasse und schlugen dann zu. Mit Stiefeltritten und Bierflaschen brachten sie ihren Opfern schwere Verletzungen am Kopf bei. Dieser Vorfall, der sich im Juli letzten Jahres im nächtlichen Potsdam zutrug, wurde vor kurzem durch das Landgericht der brandenburgischen Landeshauptstadt gesühnt. Das Gericht verhängte gegen fünf Haupttäter im Alter von 22 bis 32 Jahren Haftstrafen zwischen drei und fünf Jahren. Ein Täter, der im Gegensatz zu den übrigen Angeklagten ein Geständnis abgelegt hatte, kam mit einer Bewährungsstrafe davon. Der Prozess warf ein Schlaglicht auf die rechtsextreme Szene Potsdams, die sich nicht erst seit dem Angriff zweier Männer auf einen Deutschen äthiopischer Herkunft am Ostersonntag im Visier der Ermittlungsbehörden befindet.



                          Hohe Aufklärungsquote in Potsdam

                          Die Polizei schätzt die Zahl der unorganisierten Rechtsextremen in der Landeshauptstadt auf 100 Personen, unter ihnen 20 bis 30 mit einer hohen Gewaltbereitschaft. Zu Beginn des Strassenbahn- Prozesses erschienen im Gerichtssaal 40 Personen, die an ihrer Gesinnung und an der Sympathie für die Angeklagten keinen Zweifel liessen. Diese Rechtsextremen gehören keinen festen politischen Gruppen an, sondern schliessen sich zu losen Cliquen zusammen. Die Potsdamer Polizei gründete eine eigene Ermittlungsgruppe, um gegen die von der rechtsextremen und der zahlenmässig noch um einiges grösseren linksextremen Szene verübten Taten vorzugehen. Auch das linksextreme Milieu ist gewaltbereit; so verletzten mehrere Linke im letzten Frühsommer in Potsdam einen Jugendlichen schwer. Die Aufklärungsquote im Bereich der politisch motivierten Straftaten ist in Potsdam wegen des von der Polizei betriebenen Personalaufwandes ungewöhnlich hoch und liegt bei 95 Prozent. Man zeigt sich daher optimistisch, auch den Fall vom Ostersonntag aufklären zu können.

                          In der Regel nicht geplant

                          In den letzten zwölf Monaten zählte die Potsdamer Polizei diverse Fälle von Beleidigungen oder Körperverletzung, die sich gegen Ausländer richteten. Kein Vorfall war allerdings so gravierend wie der Angriff am Ostersonntag. Solche Attacken sind in der Regel nicht geplant, sie entwickeln sich aus einer zufälligen Begegnung, und meist ist Alkohol im Spiel. Die Täter befinden sich immer in Überzahl. Dies gilt auch für die beiden Männer, die den 37-jährigen Deutsch-Äthiopier so schwer verletzten, dass er mit einem Schädel-Hirn-Trauma in Lebensgefahr schwebt. Die Täter riefen rassistische und fremdenfeindliche Parolen. Das Opfer hatte mit dem Handy seine Frau angerufen, deren Anrufbeantworter die Stimmen aufzeichnete. Die Polizei veröffentlichte unterdessen den Mitschnitt im Internet und erhofft sich Hinweise auf die Identität der Angreifer. Laut der Beschreibung durch Augenzeugen des Vorfalls handelt es bei den Tätern - im Gegensatz zu den meisten Delikten dieser Art - nicht um Jugendliche oder Heranwachsende.

                          Gewalttaten mit im weitesten Sinn rechtsextremem Hintergrund ereignen sich in den neuen Bundesländern weit häufiger als in Westdeutschland. Die Opferberatungsstellen registrierten im Jahr 2005 für Ostdeutschland 614 dieser Delikte. Die amtlichen Statistiken weisen niedrigere Zahlen auf, doch ändert dies am Gesamtbild nichts. Je nach Zählweise kamen seit der Wiedervereinigung dabei 100 bis 130 Personen in ganz Deutschland ums Leben. Opfer sind meist Ausländer, Angehörige von Minderheiten wie Behinderte oder Nichtsesshafte, ferner Personen aus der «antifaschistischen» und autonomen Szene, die allerdings selbst ähnliche Delikte begeht.

                          Nachdem sich vor wenigen Jahren noch die Berliner Politik intensiv mit diesen Vorfällen befasst hatte, fand die politisch motivierte Gewalt in Ostdeutschland zuletzt weniger Beachtung. In der öffentlichen Debatte standen eher jene Delikte im Vordergrund, bei denen «Personen mit nichtdeutschem Hintergrund» Täter und nicht Opfer waren. Die Übernahme der Ermittlungen in dem jüngsten Potsdamer Fall durch die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe soll offenkundig demonstrieren, dass die Wachsamkeit der offiziellen Stellen auch bei Straftaten gegen Ausländer und Migranten nicht nachgelassen hat. Zumal bei einigen der von Rechtsextremen begangenen Delikte fraglich war, ob die lokalen Polizeibehörden mit der gebotenen Sorgfalt vorgingen.

                          Was tut die Polizei?

                          Jörg Barthel, Leiter der Führungsstelle des Schutzbereiches Potsdam, verweist auf die hohe Aufklärungsquote in diesem Bereich und stellt vehement in Abrede, dass die Polizei der Landeshauptstadt auf dem rechten Auge blind sein könnte. Bei anderen Polizeidienststellen in Ostdeutschland drängt sich jedoch manchmal ein anderer Eindruck auf. Für Aufsehen sorgte im letzten Jahr ein Geschehnis in Zerbst, wo ein Rechtsradikaler bei einem Stadtfest einen deutschen Jugendlichen schwer misshandelte, weil dieser ein T-Shirt mit der Aufschrift «Gegen Nazis» trug. Die örtliche Polizei spielte den Vorfall zunächst herunter. Erst die Medienberichterstattung veranlasste die Behörden zu intensiveren Nachforschungen. Dies war zwar ein besonders krasser Fall, doch beschwerten sich in der Vergangenheit immer wieder Staatsanwälte über laxe polizeiliche Ermittlungen.


                          Qualle


                          Spenden für Ermyas M.


                          An der Seite der Opfer rechter Gewalt

                          damit jeder Mensch, gleich welchen nationalen, ethnischen, religiösen, sexuell-orientierten oder weltanschaulichen Hintergrunds, frei und ohne Angst sich bewegen und gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann (Opferperspektive e.V.).

                          Woche für Woche werden Menschen von rechten GewaltäterInnen geschlagen und erniedrigt. Sie werden aus ihrem Alltag gerissen, verletzt und verängstigt. Die Gewalt trifft in der Regel Menschen, die als Angehörige gesellschaftlicher Minderheiten bereits unter Diskriminierung leiden. Ihnen wird von den TäterInnen das Lebens- und Aufenthaltsrecht abgesprochen. Die TäterInnen sehen sich durch die Verbreitung von menschenfeindlichen Einstellungen in der Gesellschaft und in politischen Diskursen ermächtigt, als »Vollstrecker des Volksempfindens« gegen Minderheiten aufzutreten.

                          Die Opferperspektive recherchiert und erfasst systematisch Fälle rechter Gewalttaten im Land Brandenburg. Sie veröffentlicht fortlaufend eine Chronologie rechter Gewalttaten sowie Statistiken und Analysen über die Entwicklung rechter Gewalt.

                          Der Verein bietet landesweit eine aufsuchende Beratung für Menschen, die Opfer rechter Gewalt wurden, ihre Angehörigen und FreundInnen sowie ZeugInnen. Die Beratung ist parteilich und zielt darauf, den Menschen, die von rechten GewalttäterInnen zu Opfern gemacht wurden, zu helfen und sie dabei zu begleiten, die Gewaltfolgen zu überwinden.

                          Das Monitoring und die Opferberatung verknüpft die Opferperspektive mit politisch-sozialen Interventionen, die Prozesse gesellschaftlicher Solidarität mit den Opfern auslösen und dadurch zur Ächtung von Rechtsextremismus und Gewalt beitragen sollen. Dazu gehört, Bürgerinnen und Bürger ebenso wie Institutionen und Medien dazu einzuladen, durch die Solidarisierung mit den Opfern ein klares Zeichen zu setzen. Dazu gehört auch, jene Gruppen zu stärken und zu unterstützen, die als gesellschaftliche Minderheiten Diskriminierung und Gewalt erfahren. Die Opferperspektive thematisiert rechte Gewalttaten aus der Sicht der Opfer und sucht die Auseinandersetzung mit ihrem gesellschaftlichen Kontext.

                          Gegründet wurde die Opferperspektive 1998 von antifaschistischen AktivistInnen, die dem Verharmlosen und Verschweigen von Rechtsextremismus die praktische Solidarität mit den Opfern entgegensetzten. Aus dieser Initiative entstand mit dem Verein Opferperspektive e.V. im Jahr 2000 die erste Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt in Deutschland.







                          egal ob ausländer ob deutscher schlägerein sind "normal", fast jeder hat sich mal geprügelt oder wurde "mal" veprügelt, die gründe sind 1000 fach unterschiedlich. Aber einen menschen zusammen schlagen einfach so nur weil man lust dazu hat, oder hass, wut, lust, freude, langweile, ist asozial krank.

                          Es gibt dafür aber keine entschuligung, egal was für ein grund es ist, es sei den du wirst angegriffen dann wehr dich schlag zurück, aber was dieser dreck da veranstaltet, in deutschland jetzt und seit jahren und in zukunft.........

                          man verteilt in schulen Musik Cds, zeitschriften und anderes nazidreck und?!
                          wo ist da die politik?! genau so gut kann man also auch drogen verkaufen,
                          wodka, pornofilme, warum nicht?! ist doch cool, warum greift die politik nicht da ein ?!

                          da werden ausländer Menschen durch die strassen gejagt ermordet, warum?!

                          Sie haben ihn totgetreten


                          "Der Tag, an dem Du sterben sollst"

                          Zur Vorgeschichte: In der Nacht zum 13. Januar sollen die Angeklagten im Münchner Schlachthofviertel in einer Gruppe von 20 Skinheads den Griechen Artemios T. zusammengeschlagen und mit ihren Springerstiefeln beinahe totgetreten haben, so die Anklage. Der Überfall ereignete sich in der Münchner Zenettistraße vor dem Lokal "Burg Trausnitz", das als Neonazi-Treffpunkt bekannt ist. Dort hatten der heute 20-jährige Christoph S. und Maria-Anna P. mit einer Gruppe von Skinheads eine Geburtstagsparty gefeiert. Kurz nach Mitternacht soll die zum Zeitpunkt 17-Jährige vor dem Lokal den Griechen beschimpft und geschlagen haben. Als er sich zur Wehr setzte, stürmten in kürzester Zeit Nazi-Skinheads aus dem Lokal herbei und prügelten ihn zu Boden. "Heute ist der Tag, an dem Du sterben sollst", sollen sie gebrüllt haben.

                          Skinhead-Überfall auf Griechen


                          Nun was will man da machen
                          das ist ja normal in deutschland
                          geniessen wir die Fußball WM 2006 wird sicher geil was meint ihr!?




                          Wir treten ein gegen Klimawandel, Waffenexporte und Krieg. Für mehr Demokratie und eine gerechte Verteilung des Reichtums!
                          Zuletzt geändert von QDataseven; 20.04.2006, 04:45.

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                            #28
                            Widerlich!

                            Schäuble macht wieder einmal auf sich aufmerksam.

                            Zitat von Spiegel Online
                            Schäuble hatte sich zuvor gegen voreilige Schlüsse im Fall des Angriffs auf den Deutsch-Äthiopier gewandt. Bisher sei nur klar, dass ein Mensch Opfer einer Gewalttat geworden sei, sagte der CDU-Politiker im Deutschlandradio Kultur. Er fügte hinzu: "Es werden auch blonde blauäugige Menschen Opfer von Gewalttaten, zum Teil sogar von Tätern, die möglicherweise nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Das ist auch nicht besser."
                            --Zum Artikel--

                            Widerlicher und zynischer geht es wohl kaum noch!

                            Als Innenminister sollte man wohl etwas bedachter mit seinen Kommentaren umgehen. Somit zeigt sich wieder einmal ein Unionspolitiker, ob nun gewollt oder nicht, als geistiger Schutzpatron rechtsextremer Idioten.
                            Zum Kotzen!

                            Es gibt wenigstens eine gute Nachricht im Bezug auf die Verfolgung der Straftäter. Hoffentlich haben sie die richtigen gefasst.
                            --Siehe hier--
                            "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                            DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
                            ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

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                              #29
                              Moin,

                              ...auch wenn ich damit jetzt einigen auf die Füße trete, aber der Anteil rechtsextremer Gewalt ist im Osten eindeutig höher als im Westen. Zumindest treten die dort vermehrt in Erscheinung...
                              Schon wieder nutzen die braunen Ideologen die politische und soziale Hoffnungslosigkeit der Menschen um ihre Hassparolen zu skandieren und die angebliche Überlegenheit ihrer Rasse zu propagieren.

                              Diese Totengräber der Demokratie erleben immer in schlechten wirtschaftlichen Zeiten regen Zulauf. Verdammt noch mal, haben wir dummen Deutschen den nichts aus der Geschichte gelernt?
                              Wenn ich die Bilder von randalierenden rechten Hooligans sehe, leider vorwiegend Ost-Vereine, wenn ich einen NPD-ler von Sympathiebekundung der NPD mit dem Iran und dessen Präsidenten reden höre und wenn ich dann noch die täglichen Zeitungsmeldungen lese, entwickle ich immer mehr Wut und Hass gegen dieses braune Gesocks.

                              Unsere Politik, oft genug auch die Justiz, ist Blind auf dem Rechten Auge. In Zeiten des Internet haben sich die rechten Weltweit organisiert und konnten so ein gut funktionierendes Netzwerk der braunen Kultur etablieren. Heute erkennt man nur noch die tumben Schlägerschwadronen der Nazis an ihrem obligatorischen Äußeren. Der intellektuelle und meist gebildete Rest der Rechten Hassprediger ist schon lange nicht mehr in Springerstiefeln, Bomberjacke und Glatze unterwegs.
                              Diese neue „Generation“ von Nazis tarnt sich als integre Geschäftsleute und passt sich optisch auch schon mal der Linken an.

                              Und was macht unsere Politik? Sie schweigt, spielt herunter und leugnet Tatsachen....
                              Damit will ich nicht ausdrücken, dass wir uns am Rande eines rechten Umsturzes befinden, aber es ist für die Politik an der Zeit zu handeln. Das gilt auch für uns...

                              Sorans Aufruf zur Demo in Halberstadt kann ich nur unterstützen. Hoffentlich wird die ANTIFA nicht wieder verprügelt und die Nazis verhätschelt.

                              Gruß Nightcrawler
                              "Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur, sich selbst."(Lucius Annaeus Seneca)
                              "Ich bin mit meinem bisschen Mensch sein derartig ausgelastet - zum Deutsch sein komm' ich ganz selten." (V. Pispers)

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                                #30
                                Ich gebe Dir in eigentlich allen Deinen Ausführungen recht...

                                Zitat von Nightcrawler
                                Unsere Politik, oft genug auch die Justiz, ist Blind auf dem Rechten Auge.
                                ...aber inwiefern gilt das denn für die Justiz? Es wurde doch bisher richtigerweise alles getan, um der Täter habhaft zu werden - Einschaltung der Bundesanwaltschaft, Veröffentlichung der Aufzeichnung, Ermittlung wegen versuchten Mordes. Was sollen denn die Ermittlungsbehörden noch tun?
                                Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                                -Peter Ustinov

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