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Deutsche Sprache Opfer der Globalisierung?

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  • Dalek
    antwortet
    Zitat von Blackpain Beitrag anzeigen
    Dann lieber wie die Franzosen, die seit hunderten von Jahren eine staatliche Gesellschaft führen, welche ihre geliebte Sprache mit Stacheldraht umzäunt hält und alle neuen englischen Einflüsse abwehrt. Der Walkman muss Balladeur heissen - populäres Beispiel.
    Naja, die Franzosen zeigen imho, daß man es mit Schutz der eigenen Sprache auch arg übertreiben kann:Auf französisch gehaltene Kurse in Systemarchitektur sind zb. grauenhaft, weil die Franzosen ja unbedingt ALLES übersetzen müssen.

    Aber dafür produzieren sie die besten Animesynchros weit und breit, auch wenn während der 'Club Dorothée'-Zeit der ein oder andere Schnitzer passiert ist. (Aber immerhin sind ein paar geile Titelsongs rausgekommen).


    mfg
    Dalek
    Zuletzt geändert von Dalek; 14.09.2006, 12:28.

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  • Serenity
    antwortet
    Zitat von Blackpain Beitrag anzeigen
    Dann lieber wie die Franzosen, die seit hunderten von Jahren eine staatliche Gesellschaft führen, welche ihre geliebte Sprache mit Stacheldraht umzäunt hält und alle neuen englischen Einflüsse abwehrt. Der Walkman muss Balladeur heissen - populäres Beispiel.
    Nur, dass das in der Umgangssprache nicht immer eingehalten wird

    Offiziell mag es französische Wörter für vieles geben, aber inoffiziell gibt es trotzdem Englische Einflüsse.
    Ich habe mich schon online mit mehreren Franzosen unterhalten, die sich über diese Reglementierung auch in bischen lustig machten

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  • Blackpain
    Ein Gast antwortete
    Der Schaden, den Denglisch im Namen der Hippness (lol) angerichtet hat und noch anrichten wird, ist nichts im Vergleich zu dem Chaos, das die "Grosse Rechtschreibreform" und ihre zwei Nachbesserungen verbreitet haben. Wenn selbst grosse Instanzen in den Medien sich in ihrem Sprachgebrauch widersprechen (Wir nehmen die Alte, die dort die Neue und alle anderen die erneuerte Neue) kann man den Sprachwächtern für ihr Werk nur mit beiden Händen danken. Diese Schwächung wird noch schwere Konsequenzen haben!
    Dann lieber wie die Franzosen, die seit hunderten von Jahren eine staatliche Gesellschaft führen, welche ihre geliebte Sprache mit Stacheldraht umzäunt hält und alle neuen englischen Einflüsse abwehrt. Der Walkman muss Balladeur heissen - populäres Beispiel.

    Und wenn mir endlich mal jemand erklären könnte, was denn ein "Kofferbomber" sein soll. Kofferbombenbauer oder Kofferbombenleger, ok. Wäre das Thema selbst nicht so ernst - man könnte sich über diese Wortschöpfung kaputtlachen.

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  • Imperialist
    antwortet
    Das sehe ich ähnlich wie Endar und deswegen sollte man meiner Meinung nach auch bei Serien die ins deutsche übersetzt werden diese auch komplett zu übersetzen. Wär Englisch braucht kann sich die Serie ja in Englisch anschauen aber Deutsch sollte auch wirklich Deutsch sein und kein Mix.
    Ich beziehe mich allerdings auf Computerbegriffe.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von amissa Beitrag anzeigen
    endar> also bisher hatte ich höchst selten Probleme, verstanden zu werden (außer auf englisch, wenn mir nur das deutsche wort eingefallen ist ), und wenn doch ist das wort schneller und besser erklärt, als wenn ich krampfhaft nach dem verdammten wort suche

    Ganz ehrlich: Die wenigsten Leute haben probleme damit, englische Begriffe zu verstehen (bzw. genauso schnell zu lernen wie ein ihnen bis dahin unbekanntes deutsches wort)
    Und zwar unabhängig davon, ob sie englisch sprechen oder nicht (auch wenn man dann mehr erklären muß *g*)
    Damit verstehen sie das Wort aber nicht. Wer bei Star Trek lernt, dass Troi ein "Counsellor" ist, weiß deswegen zunächst noch lange nicht, was ein "Counsellor" ist. Wer nicht weiß, was ein "Berater" genau macht, kann sich zumindest etwas unter dem deutschen Begriff vorstellen. Die englischen Begriffe werden ohne wirklichen Bezug erlernt und haben auch keinen: man hält "Embassador" eventuell für einen Spezialtitel von Mr. Spock oder denkt vielleicht, dass "Counsellor" erfunden wäre.
    Mir fallen jetzt leider keine besseren Beispiele ein und es geht natürlich auch umgekehrt. Aber dennoch gilt hier das, was für das Fernsehen gilt: Das ganze macht die klugen Leute klüger und die dummen Leute dümmer.

    Ich halte die englischen Ausdrücke übrigens teilweise auch für passender, aber deswegen muss man nicht die Augen davor verschließen, dass das Probleme bereitet.

    Das problem liegt vielmehr in der Anwendung: Dinge werden
    a) nicht (oder falsch) verstanden, wenn sie vom sprecher falsch benutzt werden (wen wundert's, einen ausländer, der sein wörterbuch zückt und ohne sinn und verstand damit deutsch redet, versteht auch kein mensch)
    oder b) falsch angewendet - wobei sich aus der falschen anwendung eine für deutsch eigene Bedeutung ergeben kann (wenn viele leute es auf dieselbe art falsch verwenden) - das sind dann nacher die "richtig" übernommenen/eingedeutschten wörter, weil nämlich kein muttersprachler der sprache, wo es ursprünglich herkommt, es noch versteht *g*
    Dass das Problem an der fakschen Anwendung liegt, ist nicht überraschend. Dieses Problem lässt sich aber nicht abstellen.
    Zudem werden ja dummerweise auch gern die Worte ins englische übersetzt, die man im deutschen schon nicht versteht - wie eben "Berater" oder auch "Urlaubsdimension". Was bitte schön ist eine Urlaubsdimension?
    Dass neue Generationen besser englisch können werden, glaube ich eigentlich auch. Dass das letztendlich ausreicht, um problemlos englische Begriffe zu verwenden, bezweifle ich aber.

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  • amissa
    antwortet
    endar> also bisher hatte ich höchst selten Probleme, verstanden zu werden (außer auf englisch, wenn mir nur das deutsche wort eingefallen ist ), und wenn doch ist das wort schneller und besser erklärt, als wenn ich krampfhaft nach dem verdammten wort suche

    Ganz ehrlich: Die wenigsten Leute haben probleme damit, englische Begriffe zu verstehen (bzw. genauso schnell zu lernen wie ein ihnen bis dahin unbekanntes deutsches wort)
    Und zwar unabhängig davon, ob sie englisch sprechen oder nicht (auch wenn man dann mehr erklären muß *g*)
    Das problem liegt vielmehr in der Anwendung: Dinge werden
    a) nicht (oder falsch) verstanden, wenn sie vom sprecher falsch benutzt werden (wen wundert's, einen ausländer, der sein wörterbuch zückt und ohne sinn und verstand damit deutsch redet, versteht auch kein mensch)
    oder b) falsch angewendet - wobei sich aus der falschen anwendung eine für deutsch eigene Bedeutung ergeben kann (wenn viele leute es auf dieselbe art falsch verwenden) - das sind dann nacher die "richtig" übernommenen/eingedeutschten wörter, weil nämlich kein muttersprachler der sprache, wo es ursprünglich herkommt, es noch versteht *g*

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  • Sukie
    antwortet
    Wusstest du, dass die Niederlænder sich tatsæchlich dagegen entschieden haben, dass ihr Boden um ca 5 Meter angehoben wird? Da gab es vor einiger Zeit die Diskussion einiger Geologen. Sie hatten vorgeschlagen, Wasser in die Kreideschicht unterhalb der Niederlande einzufuegen, das hætte den Boden ebenmæssig gehoben und wære auch eine sichere Methode gewesen. Aber die Nieders glauben wohl eher an ihre Deiche ^^ Unglaublich, wieviel Land die dadurch gewonnen haben, aber naja, in Anbetracht der globalen Erwærmung sollten sie sich vielleicht auf neue Methoden einlassen.

    Zum niederdeutschen Dialekt:
    Die Sprachwissenschaft sieht Niederlændisch NICHT als Dialekt, sondern als eigenstændige Sprache. ABER: Sie hat sich definitiv aus einem niederdeutschen Dialekt entwickelt. Im Gegensatz zum Deutschen und æhnlich dem Niederdeutschen hat es nur eine Lautverschiebung mitgemacht ( liegt ja schliesslich nørdlich der Benrather Linie ).

    Nun, wenn die Niederlande weiter bestehen werden, wird es wohl auch die Sprache weiterhin geben. Sie wird sich 100% nicht dem Deutschen angleichen, sondern sich in eigener Form und unter Einfluss ihrer Nachbarsprachen sicherlich verændern, aber nicht verschwinden. Wenn die Deiche allerdings brechen sollten, wuerde sich der Sprachprozentsatz enorm vermindern. Amsterdam , Den Haag, die ganze Kuestenlinie wære weg und auf den inneren Teil der Niederlande, wie zb Limburg, kønnen sich keine 14 mio Menschen quetschen. Die Restlichen muessten auswandern und dann wuerde deren Niederlændisch sicherlich irgendwann verschwinden.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von Sukie Beitrag anzeigen
    Wieso muessen die Niederlænder Obacht geben?
    Ich glaube ja auch nicht, dass das Niederländische in den nächsten 50 oder 100 Jahren großartige Probleme haben wird. Aber in Zeiten der Globalisierung sind schon Zweifel daran angebracht, ob ein niederdeutscher Dialekt (mehr ist niederländisch ja nicht -> kopfeinzieh) eingeklemmt zwischen den drei großen europäischen Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch dauerhaft existieren kann. Die Sache mit dem Anstieg des Meeresspiegels (und damit einer möglichen Zerstreuung der niederländischen Sprachgemeinschaft) lasse ich dabei mal außen vor.

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  • Sukie
    antwortet
    Wieso muessen die Niederlænder Obacht geben? Sehe ich nicht so. erstens sprechen ca 25 Mio Menschen weltweit diese Sprache ( Die Niederlænder, die flæmischen Belgier, nen Teil in Bruessel, ein teil in den deutschen Grenzgebieten, ein Teil der Bewohner Arubas und der Niederlændischen Antillen und ein Teil Surinams. Afrikaans nicht zu vergessen, was in Suedafrika gesprochen wird ( ist aber mehr son Kreolending ). Ausserdem gibt es seit 26 Jahren die Nederlandse Taalunie - das ist die niederlændische Sprachunion. Ist ein Zusammenschluss von Belgien und den Niederlanden zum Erhalt und zur Pflege der Sprache.

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  • Largo
    antwortet
    Ich denke auch, dass trotz all dieser ärgerlichen Anglizismen die deutsche Sprache mit seinen über 100 Millionen Sprechern auf der ganzen Welt weit entfernt davon ist, bedroht zu sein. Deutsch ist nach Englisch die am meisten verbreitete Sprache im Internet und auch bei der Anzahl der veröffentlichten Büchern liegt das Deutsche ganz weit vorne. Bemerkenswert ist auch, dass Deutsch nach dem Englischen die zweithäufigste Verkehrssprache in Europa ist und in vielen osteuropäischen Ländern als erste Fremdsprache gelehrt wird.
    Ich glaube eher, dass sich andere Völker mehr Sorgen um ihre Muttersprache machen müssen. Extremfälle sind sicher die Basken (baskisch) und die Iren (gälisch). Aber auch die Niederländer müssen Obacht geben.
    Zuletzt geändert von Largo; 13.09.2006, 19:33.

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  • Sukie
    antwortet
    Nein, keine Sorge. Ich denke der Trend fuehrt auch wieder zurueck auf das gute alte Hochdeutsch, wie Harmakhis schon richtig bemerkt hat sind Buecher wie Sicks Der Dativ ist dem genitiv sein Tod æusserst populær. hab das Ding auch udn es macht Spass darin rumzuschmøkern.

    Hey, es gibt alte Leute, die selber Rumdenglischen. Meine Oma zum Beispiel, die macht regelmæssig Holiday und geht in die Stadt shoopen. Das ist so suess ^^, weils so derbe niedlich deutsch ausgesprochen wird von ihr ^^

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  • Skymarshal
    antwortet
    Also erstens denke ich das die Deutsche Sprache nie verdrängt wird. Die Eindeutschungen sind eher Trends und werden ja nicht unbedingt quantitativ auch mehr. Sie verändern sich eher.

    Sprachwissenschaftlich gesehen ist die deutsche Sprache eh ein Misch-Masch.

    Das heutige Hochdeutsch wird noch länger Bestand haben. Da bin ich sicher.

    Dann denke ich das die meisten jungen Menschen schon mit dem Denglisch klarkommen. Die meisten Probleme dürften die älteren Generationen haben. Schon alleine weil sie kein Schulenglisch hatten. Was nicht heissen soll das jeder junge Mensch solche Wörter versteht. Normalerweise wenn er durchschnittlich gebildet ist aber schon.

    Und muß ich Endar zustimmen, das man bewußt andere Wörter aus Marketingzwecken verwendet, um etwas schicker aussehen zulassen und damit Verbraucher irreführt.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von amissa Beitrag anzeigen
    Hm....
    Mir z.B. fällt oft genug das deutsche Wort gerade nicht ein, wenn ich was sage, dann nehm ich halt das englische - warum auch nicht, ich kann ja englisch.
    Das ist natürlich sehr schön, wenn du gut englisch kannst , aber das geht am Problem vorbei. Das Problem ist nicht, ob du gut englisch spricht oder dich da gut ausdrücken kannst, sondern, ob du damit auch verstanden wirst.

    Und das ist ja eben das Problem: Die Anglizismen werden nicht verstanden und damit entsteht ein Kommunikationsproblem. Dieses Problem hätten wir nicht, wenn wir uns rein auf deutsch unterhalten würden, denn dann können wir davon ausgehen, dass wir uns gegenseitig wirklich verstehen.

    Und bevor es heisst, ich würde übertreiben: Ich habe gerade hier im Forum gelesen, dass jemand "non canon" mit "keine Kanonen" übersetzt hat, weswegen der dann den ganzen Thread nicht verstanden hat. Und da muss man sich fragen, ob das sein muss.

    Es ist bei sehr vielen Worten natürlich schwierig, einen deutschen Ausdruck zu finden, weil der fremdsprachige Ausdruck eventuell präziser ist. Das gilt besonders für Fachvokabular und das stellt auch niemand ernsthaft in Frage.

    Aber aus dem Supermarkt jetzt "store", der Auskunft "info point", der Telefonberatung "hotline" etc. zu machen, führt nicht nur in absurde Bereiche, sondern birgt eine wesentliche Schwierigkeit: damit kommen viele Leute nicht klar. Und nicht nur die älteren, sondern auch viele jüngere. Und das muss nicht sein. Und wo das schon gesagt wurde: "fashion store" - da denken viele Leute an Faschismus. Und das "powered by emotion" von Sat 1 haben viele Leute mit "Kraft durch Freude" übersetzt, was Sat 1 - so hoffen wir alle - nicht wirklich ausdrücken wollte.
    Mc Donalds und andere Firmen werben mittlerweile wieder auf deutsch, weil sie auf englisch nicht verstanden werden.

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  • Geordie
    antwortet
    @Harmakhis
    Guter Beitrag (oder soll ich lieber Post sagen )
    Das ist im Grunde meine Meinung. Ich kann es auch nicht haben, wenn man sagt, man müsse irgendwelche Sprachquoten einführen. In Frankreich gibt es, glaube ich, sogar ein Gesetz, dass man versuchen muss, für jedes Fremdwort ein französisches zu finde und wenn es das nicht gibt, dann müsse man das irgendwie basteln.
    Das finde ich schwachsinnig, aber ich finde es richtig, wenn man ein wenig bewusster mit der Sprache umgeht und nicht alles ohne Nachdenken übernimmt. Der Zwiebelfisch im Spiegel ist ja ein positives Beispiel, dass nicht alle kritiklos jeden Schwachsinn übernehmen.
    Aber ich schätze das Fernsehen ist nur leider oft kein gutes Vorbild. Ich habe oft das Gefühl, dass neuere Synchronisationen von Filmen und Serien vom Sprachstil immer schlechter werden. Oft wird da nur eins zu eins übersetzt und irgendwelche Wörter einfach adaptiert und dann hat man manchmal eine ganz merkwürdige Sprache. Das war mir schon bei Enterprise und Voyager aufgefallen und ist bei vielen anderen neueren Serien auch so.
    Bei vielen älteren Serien ist es so, dass die manchmal, was Redewendungen und Wortspiele angeht, ein wenig weiter entfernt vom Original sind, aber dafür klingt es im Deutschen einfach passender.

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  • amissa
    antwortet
    Hm....
    Also, ich bin ei nHedwig Courts-Mahler-Fan *zugeb*
    Und wnen man ihre Bücher liest, fällt einem auf, daß so ungefähr um die Jahrundertwende vom 19./20. Jhr. das Wort "Überziher" durch "pullover" ersetzt wurde (köntn mich ruhig korrigieren wenn ich das jetzt falsch gelesen habe)
    Obwohl es doch dafür überhaupt keinen logischen Grund gab, schließlich gab es ja ein adäquates deutsches Wort

    Das war also schon immer so, ist so, und wird auch imemr so bleiben

    Genauso wie die Tatsache, das die Dummbatzen der Bevölkerung den anderen alles nachlabern, ohne es zu verstehen
    Bloß um sich was "besser" zu fühlen

    Mir z.B. fällt oft genug das deutsche Wort gerade nicht ein, wenn ich was sage, dann nehm ich halt das englische - warum auch nicht, ich kann ja englisch.
    Dafür das besagte dummbatze das dann einfach ohne sinn und verstand nachäffen kann ich auch nichts, und daß deren grammatik nicht stimmt, daran sind bestimmt nicht die anglizismen schuld sondern allgemein ihr sprachvermögen
    Ich mag englisch im übrigen auch lieber *gg*

    Was mir viel mehr auf den Geist geht, sind diese ganzen eindeutschungen von schreibweisen
    Ein fremdländisches wort sollte auch an seiner Schreibweise erkannt werden, das fördert das sprachgefühl und verwischt die Spuren nicht so dermaßen dämlich (zumal wir ja jetzt sowieso alle mehrere Fremdsprachen i nden schulen lernen sollen - dann lern ich also 3 oder 4 verschiedene schreibweisen für ein und dasselbe wort, je nach Sprache - wie blöd ist das bitte?)

    Und ja ich weiß, das passiert auch nicht zum ersten Mal *seufz*

    Gut find ich's darum imemr noch nicht

    Ich hab z.B. in der Schule Foto mit "F" gelernt, aber nachdem ich's im englisch-unterricht der 5. oder 6. Klasse dann ordentlich mit "ph" gelernt hab, hab ich's lange lange nur mit "ph" geschrieben, ganz automatisch - es paßte einfach besser
    Da ich mittlerweile nach 8 Jahren chat allerdings so dermaßen verdorben bin, was mein geschreibsel angeht, schreib ich's mittlerweile meist wieder mit "f"
    Genauso wie "hasse" statt "hast du" oder "machse" statt "was machst du" *g*

    (glücklicherweise hat sich das noch nicht auf offizielles Getipper ausgewirkt, sonst könnt ich mein Studium wohl vergessen und die Leute vom Amt würden auch immer blöd gucken )

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