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Deutsche Sprache Opfer der Globalisierung?

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  • Harmakhis
    antwortet
    Ich finde (übrigens nicht "ich denke", das ist ein Anglizismus von "I think"), dass man zwar einerseits anerkennen muss, dass Sprachen sich verändern und dazu auch der Einfluss aus anderen Sprachen gehört. Und solange es im Deutschen keine besseren Ausdrücke gibt (vor allem in der IT-Branche, Wissenschaft, etc.) dann ist es wohl völlig in Ordnung, wenn man da fremdsprachliche Wörter verwendet. Wieso auch nicht?

    Aber das Problem ist, dass die Fremdsprache inzwischen in Gebieten "wildern", wo sie IMO nichts verloren haben. Man muss nicht "Song" sagen, man kann auch "Lied" sagen. Und die "Fashion-Abteilung" verkauft als "Mode-Abteilung" genauso viele Kleidungsstücke. Von so komischen Denglisch Sachen wie Handy(wobei das nicht wirklich ein denglisches Wort oder Anglizismus ist), Body Bag, stylisch, usw. will ich gar nicht anfangen.
    Ich sehe hier das Problem, dass viele Menschen leider sehr sorglos mit ihrer Muttersprache umgehen und auch keinerlei Interesse zeigen, beim Verständigen mal etwas nachzudenken und etwas drauf zu machen, ob es etwas nur "cool" klingt oder eben richtiges Deutsch ist. Darauf sollte man aber achten, sonst tut sich einfach irgendwann eine Sprachbarriere auf - zwischen den Generationen und zwischen Bevölkerungsgruppen, aber die Sprache soll ja gerade solche Barrieren unterbinden.
    Auch bin ich der Meinung, dass man nur dann eine Fremdsprache richtig erlernen kann und sich dann in dieser richtig und gewählt ausdrücken kann, wenn ich dies auch in meiner Muttersprache kann. Wenn ich mich da mit einem Kauderwelsch aus Englisch und Deutsch und zweifelhafter Grammatik ausdrücke, kann es in reinem Englisch z.B. auch nicht viel besser sein. Man muss sozusagen wissen wo man herkommt, um woanders hingehen zu können.

    Ich würde es jetzt aber affig finden, wenn man in Deutschland irgendwelche Sprachschutzgesetze einführen würde. Zurzeit ist doch stellenweise ein ganz guter Trend zu beobachten: deutsche Musik ist wie salonfähig, gerade im Pop-Bereich, viele Medien bemühen sich darum wie eher auf die deutsche Sprache zu achten und Bücher wie "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" gehen weg wie warme Semmeln. Auch in meinem Bekanntenkreis merke ich, dass wir aus eigenem Antrieb heraus wieder vermehrt auf unsere Ausdrucksweise achten. Da hört man auch mal sowas wie "Hast du den neusten Song...äh das neuste Lied von XYZ schon gehört?"

    Und sowas finde ich gut - allgemein sollte man einfach bewusster miteinander reden. Das viele Denglisch kommt bestimmt auch einfach daher, dass heute ja niemand mehr Zeit hat und alles huschhusch gemacht wird, auch wenn man sich verständigt...

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  • Geordie
    antwortet
    Ich finde, dass man nicht vehement gegen jeden fremden Einfluss in der Sprache kämpfen sollte und wie Sukie ja schön dargestellt hat, gab es diese fremden Einfluss auf die Sprache auch schon bevor man das Wort Globalisierung häufiger gebraucht hat.
    Ich finde nur, dass man vielleicht manchmal einfach ein wenig mehr drauf achten sollte, was für Wörter man verwendet und ob es immer Sinn macht irgend ein neues Wort zu verwenden.
    In manchen Branchen wird es manchmal übertrieben, alle möglichen englischen Wörter zu verwenden, weil man sich irgendwie zu altmodisch vorkommt, wenn man deutsche Wörter benutzt. Das klingt schon häufiger etwas affig, wenn in einem Satz fast jedes zweite Wort englisch ist, für das man genau so gut ein gängiges deutsches hätte verwenden können, oder eben sogar englischklingende Wörter erfindet, um irgendwie modern zu klingen, aber englische Muttersprachler gar nicht verstehen können, was eigentlich gemeint ist (siehe Handy, Bodybag).
    Aber dass man statt Rechner Computer sagt oder E-Mails statt E-Briefe schreibt, finde ich völlig in Ordnung.

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  • maestro
    antwortet
    Uff, erstmal den Auffrischungskurs Sprachgeschichte gemacht. Und um der sich immer wieder ausbreitende Angst um die achso bewahrenswertende deutsche Sprache entgegenzuwirken, möchte ich anmerken, dass es durchaus eine Reihe von Wörtern und Phrasen gibt, die in anderen Sprachen integriert sind (->Germanismen). Auch ein Beispiel für die Sprachent- und weiterentwicklung.

    Zitat von Imperialist
    Mir fällt schon seit langen auf das unsere Sprache immer mehr mit Englischen
    Wörtern überseht wird was wohl ein Teil der Globaliesirung ist.
    D.h. also vor der Globalisierung gab es keine englischen/französischen/russischen Wörtern im deutschen Sprachgebrauch? (und umgekehrt)

    EDIT: Dass die Angst nicht neu ist und nicht zum erstenmal hier behandelt wurde: ->http://www.scifi-forum.de/showthread.php?t=31297

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  • endar
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Das sind natürlich schon heftige Negativ-Beispiele. Aber wie gesagt, ich bin ganz klar für "Sprach-Globalisierung", die meiner Meinung nach auf lange sicht einfach nicht aufzuhalten sein wird.
    Am Ende dieses Jahrhunderts werden wir meines Erachtens nach zwei große Sprachgruppen haben: Englisch im Westen und Chinesisch im Osten.
    Immer diese übertriebenen Prognosen. Das wird natürlich nicht passieren, schon weil sich die Leute in einer Fremdsprache nicht angemessen ausdrücken und unterhalten können.

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  • Sukie
    antwortet
    Okay, kønnte etwas længer werden, mein absolutes Lieblingsthema! Sprachgeschichte, kønnt ich stundenlang drueber plaudern. Studier ich ja schliesslich auch ^^

    Wenn man sich intensiver mit der Geschichte der Sprachen beschæftigt, wird man feststellen, dass dies ein vøllig normaler Prozess ist.
    Davon sind so gut wie alle europæischen Sprachen betroffen. ( von den nicht indo-germanischen Sprachen habe ich leider keine Ahnung, aber da deren Geschichte ebenfalls geprægt von Vølkerwanderungen ist, wirds da wohl genauso aussehen )

    Als allererstes - Blick auf die Sprachen Europas selbst.

    Hier gibt es die - wie sicherlich alle wissen ) indogermanischen Sprachen. Die einzigen europæischen Sprachen die nicht dazugehøren sind Ungarisch, Estonisch und Finnisch. Die gehøren zu dem Finno-ugrischem Sprachraum.

    Die Indogermanischen Sprachen umfassen alle romanischen Sprachen ( italienisch, franzøsisch, spanisch, katalanisch, rumænisch ), alle slawischen Sprachen ( russich, tschechishc, polnisch etc ), dazu eben noch Griechisch, Indisch, Iranisch, Keltische, Baltisch und noch weitere kleinere Gruppen und hier am ausschlaggebendsten Germanisch.

    Germanisch læsst sich in 3 Schwestern unterteilen.
    Die Schwester aus dem hohen Norden - das Nordgermanische ( Schwedisch, Islændisch, Norwegisch und Dænisch )
    Die Schwester mit den Westpaketen - das Westgermanische ( Deutsch, Englisch, Flæmisch, Niederlændisch und Friesisch )
    Und die Schwester aus der Ostzone - das Ostgermanische. Leider ist die Schwester tot, denn keine ihrer Sprachen wird mehr gesprochen, es gibt nur noch schriftliche gotische Texte.

    Wie ihr also seht sind Englisch und Deutsch Schwestern.
    Deutsch und Dænisch widerrum sind Cousinen ^^
    Auch wenn man es nicht glauben mag, aber Deutsch ist Englisch næher verwandt als dem dænischen.

    Nun zu Englishc udn Deutsch konkret. ( Ich finde, dieses Wissen ist unentbehrlich, wenn man sich ueber Sprachen auslassen will )



    Beginnen wir mit dem Englischen.

    Die Sprache, die sich wohl am allerkrassesten verændert hat. Bevor England von den Germanen erobert wurde, lebten dort die Kelten. Ergo wurden dort keltische Dialekte gesprochen. Im 5. Jahrhundert eroberten dann germanische Stæmme das bis dato keltische Gebiet. Wie euch sicherlich bekannt ist, sind dies unter anderem die Angeln und die Sachsen, aber auch die Jueten gewesen. Bis dato gab es den Begriff englisch/England noch gar nicht, der wurde næmlich erst durch die Angeln geprægt. Angli - Englisch, daraus dann die Ableitung England. ( Angli ist uebrigens das lateinische Wort, also werden wohl die Rømer England als solches bezeichnet haben, wære auch unlogisch, dass die Sachsen und Jueten sich selbst so betitelt hætten )

    Das Keltische wurde vom Germanischen fast vollkommen verdrængt. Es gibt aber noch einige keltische Sprachgruppen, unter anderem das Irische, das Walisische und das Bretonische ( ja, in der Bretagne, dahin wurden einige Kelten Englands von den Germanen verdrængt ).

    Jedenfalls prægten dann germanische Stæmme die englische Sprache, aber auch ein Grossteil dessen verschwand relativ schnell, prægte jedoch die Grundlage fuer das Old-Englisch ( die erste sprachgeschichtliche Phase des Englischen ).

    Wichtig zu wissen ist auch der enorme Einfluss, den die Rømer auf England hatten. Wesentlich mehr lateinische Wørter haben im Englischen ueberlebt, als germanische. Claudius eroberte 43. n. Christus England und brachte die lateinischen Bezeichnungen fuer Krieg und Handel mit. Als das Augustinus spæter den Christianisierungszug begann, wurde natuerlich der lateinische Einfluss noch stærker.

    Ein weiterer enormer Einfluss auf das Englische waren die skandinavischen Sprachen. Ende des 8. und durch das 9. Jhr hindurch kamen næmlich die Wikinger ins Land und eroberten Teile davon. Hier hat man vorallem den sk Einfluss wie bei sky.

    Weiter gehts im Kursus Sprachgeschichte.

    Nach den Germanen, Rømern udn Skandinaviern hatten irgendwann auch noch die Franzosen Lust einwenig Sprachgut dortzulassen.
    William the Conquerer startete næmlich seinen Eroberungszug und 1066 hatte ers geschafft ^^ ( das ist die Zeit des Middle -Englisch )

    Dann kam noch die 1. Lautverschiebung, wo sich Vokale und Konsonanten verænderten und schon hatten wir die Suppe namens Englisch.

    Durch die vielen Einfluesse gibt es im Englischen halt auch so enorm viele Synonyme fuer ein Wort.
    Z.B. køniglich...wurde uns in den Englischsprachstunden immer eingepaukt:

    kingly - germanisch
    royal - franzøsisch
    regal - latein


    Im Deutschen lief das ganze natuerlich noch einen Tick anders ab.

    Ein hochdeutsch wie es es heute gibt, gibt es noch nicht allzu lange. Frueher war das Deutsche komplett in Mundarten zerfleddert, da wurde alles durcheinander gequakt, jedes halt in seinem Raum. Durch Gutenberg und den Buchdruck aber auch durch Luthers Bibeluebersetzungen ins Deutsche kam dann zum ersten mal eine Art Einheit auf. Sein Hochdeutsch damals war uebrigens das heutige Ostdeutsch. Møp- Muha.

    Deutsch hat unterdessen nicht nur eine, sondern gleich, weils so schøn war, zwei Lautverschiebungen mitgemacht. Die zweite reichte nur bis zur Benrather Linie und das bekommt man heute noch zu spueren, oder versteht ein Normaldeutscher Platt? LOL.

    Wie auch im Englischen hat das Deutsche natuerlich vielerlei lustige Einfluesse gehabt, wnen auch nicht so enorm prægend. Wir hatten franzøsische Einfluesse, lateinische Einfluesse udn auch englische Einfluesse, die natuerlich durch den Handel vergrøssert wurden. Wir wurden halt nur nie so grossflæchig erobert ^^ Vielleicht weil wir damals viele kleine Staaten waren.

    Nun, dadurch dass wir nun neuere und schnellere Medien als Briefe, rauchzeichen udn Morsecodes haben ist es doch ganz logisch, dass sich der prozess von Spracheinfluessen vergroessert. Gerade durhc den handel, wo wir nunmal auf eine gemeinsame Sprache angewiesen sind. Diese ist nicht zuletzt auch durch die grosse Verbreitung des Englischen nuneinmal diese bezaubernde englische Sprache.

    Wir høren englische Musik, wir importieren englische Ware, wir handeln auf Englisch udn kopieren englische Fernsehshows. Mein Gott, ist doch normal. teilweise finde ich es auch einwenig erzwungen, gerade wenn Wørter, die im Deutschen einfahc normalgelæufig sind, dann durchs Englische ersetzt werden.
    Aber es gibt tausende englische Wørter mitllerweile.
    Call Center, Hot Dog, Dressing, Joggen.

    Aber nicht nur das, es gibt auch anderssprachliche Wørter, die eingedeutscht sind: Kiosk ( tuerkisch ), Malheur ( franzøsisch ), Fiesta( spanisch ), Ikea ( schwedisch, lol ) uswusf.

    Jedenfalls, was ich mit dem Post sagen wollte....

    Es ist normal, dass sich sprachen wandeln. passt mal auf, wenn China an der Weltmacht ist, dann schreiben wir unserer Wørter nicht mehr nach rechts, sondern nach unten

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
    @ SFF-Junkie du hättest also echt nix da gegen das die deutsche Sprache verschwindet? Sie ist immerhin ein Teil unsere Kultur und ich finde sie hörts sich auch schöner an.
    Ja, so habe ich das geschrieben. Kulturen und Sprachen kommen und gehen und die Deutsche Kultur/Sprache ist im Moment halt etwas auf dem Rückzug. Heute spricht auch kein Mensch mehr Latein (Gott sei Dank, nicht auszudenken, wenn wir diesen Mist 24/7 ertragen müssten. ), nur um ein populäres Beispiel zu nennen. Im übrigen finde ich, dass sich englisch viel besser anhört.

    Und mein Nick ist btw nicht SFF-Junkie sondern SF-Junky.


    Zitat von endar
    Ich erinnere da mal daran, dass Plus (oder so) Rucksäcke verkaufen wollte und die dann als "body bags" bezeichnet hat, was auf deutsch "Leichensäcke" bedeutet. Und das ist letztendlich schon ziemlich fertig.
    Das sind natürlich schon heftige Negativ-Beispiele. Aber wie gesagt, ich bin ganz klar für "Sprach-Globalisierung", die meiner Meinung nach auf lange sicht einfach nicht aufzuhalten sein wird.
    Am Ende dieses Jahrhunderts werden wir meines Erachtens nach zwei große Sprachgruppen haben: Englisch im Westen und Chinesisch im Osten.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
    Kann das sein das in Oldenburg das Schild mit City hängt??
    Wüsste ich jetzt nicht.

    Was mich besonders an dem "denglisch" stört, ist dass die Kunden damit offensichtlich für blöd verkauft werden sollen. Da werden dann so Sachen erfunden wie "wellness-Produkte" - ist natürlich derselbe Käse wie vorher, aber klingt jetzt natürlich viel besser.

    Das hat aber nicht nur mit der Globalisierung zu tun. Bis zum ersten Weltkrieg wurden im deutschen viele Worte aus dem Französischen übernommen. Damals hat also niemand Gehsteig oder Fußweg gesagt, sondern alle nur Trottoir etc.
    Sich andere Sprachen anzueignen hat im Deutschen durchaus Tradition.

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  • Imperialist
    antwortet
    @ SFF-Junkie du hättest also echt nix da gegen das die deutsche Sprache verschwindet? Sie ist immerhin ein Teil unsere Kultur und ich finde sie hörts sich auch schöner an.
    @endar geb dir vollkommen recht ich glaube ich kann mich auch nicht 100% auf Englisch unterhalten.
    Kann das sein das in Oldenburg das Schild mit City hängt??

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  • endar
    antwortet
    Das Problem dabei ist, dass die meisten Leute nicht ausreichend englisch sprechen, um sich auf englisch zu verständigen und die englischen Begriffe auch nicht ausreichend verstehen. D.h. die deutsche Sprache wird zugunsten eines oft grammatikalisch falschen Englisch aufgegeben, das sich intellektuell auf niedrigem Niveau bewegt. Ich erinnere da mal daran, dass Plus (oder so) Rucksäcke verkaufen wollte und die dann als "body bags" bezeichnet hat, was auf deutsch "Leichensäcke" bedeutet. Und das ist letztendlich schon ziemlich fertig.
    Denn wenn man sich nicht mehr vernünftig ausdrücken kann, kann man auch nichts mehr auf die Beine stellen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Imperialist
    Irgendwann spricht man nur noch so ein Englisch-Deutsch.
    Wen stört's?
    Über das ganze Getue von wegen Spracherhaltung usw. kann ich nur den Kopf schütteln. Die Mobilität ist höher den je und die Globalisierung auf dem Vormarsch. Man kann nunmal über kurz oder lang nicht verhindern, dass sich die Sprachen vermischen (IMO).
    Sprache ist nun einmal etwas lebendiges. Ich hätte kein Problem damit, dass Deutsch wie wir es heute kennen, irgendwan ganz verschwunden ist.

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  • Imperialist
    hat ein Thema erstellt Deutsche Sprache Opfer der Globalisierung?.

    Deutsche Sprache Opfer der Globalisierung?

    Mir fällt schon seit langen auf das unsere Sprache immer mehr mit Englischen
    Wörtern überseht wird was wohl ein Teil der Globaliesirung ist.
    Mich persönlich stört sowas nicht wenn man chat oder andere Computerbegriffe benutzt aber was mich stört ist das immer mehr alltägliche Begriffe verändert werden. Beispielsweise sagen viele junge Leute ( ich bin zwar selbst einer aber egal) das sie shoppen gehen anstatt einkaufen oder überhaupt wird der Wortschatz immer Englischer.
    Teilweise sind ja sogar offieziele Schilder betroffen meine mal eins gesehen zu haben wo city draufstand bin mir da aber nicht mehr ganz sicher.
    Irgendwann spricht man nur noch so ein Englisch-Deutsch.
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