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Respekt, Disziplin und Autorität

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    #31
    Amasov hat dir die Antwort schon gegeben...

    seine Ansicht über die Formen von Autorität (amtlich, fachlich, persönlich) sind typisch militärisch (naja gelernt ist gelernt) aus dem Fach Menschenführung. Leider happerts bei fast allen die dieses versuchen umzusetzen immer an der umsetzung und landen zwangsläufig bei der fachlichen Autorität, die Dir nur übegangsweise hilft.
    Wenn ich mir Deine neuesten Posts ansehe versuchst du es leider auf dieser Schiene.

    Ich lann Deine fachlichen Fähig- und Fertigkeiten nicht einschätzen, ebenso ist mir Deine persönliche Ausstrahlung unbekannt, aber genau das sind die Fähigkeiten, der Du DIch bewußt werden musst - viel wichtiger ist dann die Umsetzung in die Realität.

    Zu zeigen, "wo der Hammer hängt" mag eine Übergangslösung sein, macht Dich aber bei den Auszubildenden lächerlich und falls sie Dir Respekt entgegenbringen, ist dieser auch nur oberflächlicher Art.

    Ich möchte Dir keine Vorträge über Autorität halten aber ich kann Dir einen Tip geben:

    Ein Auszubildender ist nicht dumm (das wirst du glaube ich schon schmerzlich erfahren haben) also immer auch wenns unangenehm ist, ehrlich sein. Suche Dir den größten Störenfried heraus und an dem musst du sozusagen feilen. MAche ihn zu Deinem Kritiker, zeige ihm dass er von Dir respektiert wird. Beispielsweise:
    Was würden Sie in dieser Situation vorschlagen?
    Das Sie ist hilfreich, um persönliche Distanz zu wahren, aber eigentlich mehr Geschmacksache (obwohl ich vermute, dass Dir das Sie von Deinen Auszubildenden mehr gefallen würde).
    Wer für voll genommen wird, motzt weniger rum. So lange Du Dir einen guten (zweimal unterstrichen) Kritiker erhälst, bist auch Du selbst in der Lage von und über Dich selbst zu lernen. ( Sorry: Aber Du bist jetzt mit Deiner Meinung schon ein wenig verfahren und ich glaube Du weisst was ich meine).
    Der Zweite wichtige Punkt ist, greife Dir denjenigen heraus, der die Gruppe hinter Deinem Rücken steuert und einen nicht unerheblichen Einfluss ausübt. Betraue ihn mit nicht allzu lästigen Sonderaufgaben und hebe seine Position in der GRuppe ein wenig heraus, sozusagen binde ihn an Dich.
    Auf alle Fälle solltest Du alles ganz ganz sachte angehen (keine Holzhammermethode).
    So knackst du jede Gruppe, wenn Du willst... und der positive Aspekt ist du entwickelst Dich persönlich auch noch weiter, da man auch von JÜNGEREN lernen kann.

    Ps: Befehl und Gehorsam geht natürlich auch... stimmt Amasov ?
    Leiten im Droehnen der Motoren - Zhardul, so peinlich wie die Moral!

    Kommentar


      #32
      Originalnachricht erstellt von garrakk
      Also "Fuck" ist hier verpönt aber GOTT lästern erlaubt.
      Also Mr. Khan solltest du mit den Rotzern nicht zu Rande kommen dann haste vieleicht den falschen JOB ? Kann das möglich sein ?
      Von welchem Gott sprichst du?

      Mr. Garrakk, sie meinen also daß ich im falschen Job bin weil ich mit einen Rotzer nicht fertigwerde? Ich bin mit ihm fertiggeworden, vielleicht nicht auf die feine Englische Art.....aber was hat das mit meinen Job zu tun?
      Was weißt du über meinen Job? Vielleicht leiste ich mehr als du in einer ganzen Woche! (ist nur ne Vermutung...)

      Wie dem auch sei - ich freue mich über deine hilfreiche Unterstützung. Vielleicht wechsle ich ja wirklich den Job und werde.....naja...vielleicht Lehrer...


      @Zhardul:
      Ich verstehe deine Ausführung sehr gut und denke auch daß diese Methode eine sehr gute ist.
      Aber nicht bei der Altersklasse mit der ich es zu tun habe. Aus Erfahrung weiß ich daß eine Gleichstellung meiner Lehrlinge eine gewisse Größenwahnsinnigkeit zur Folge hat und meinen daß sie dieselben Rechte wie ein ausgelernter Monteur haben.

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