Würd es Africa besser gehen wenn sie noch Kolonien wären?? - SciFi-Forum

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Würd es Africa besser gehen wenn sie noch Kolonien wären??

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    #31
    wenn du mit africa den kontinent meinst- nein. wenn du mit africa die menschen meinst- auch nein.
    es würde der ganzen welt besser gehen, wenn wir endlich anfgangen uns selbst zu erschießen. Die Menschen sind wie Parasiten, die sich vermehren und vermehren und sich gegenseitig ausrotten. wie sagte mal jemand. "Die Menscheit ist dazu da um sich selbst zu zerstören". Und weil wir uns alle so schön vermehren beuten wuir natürlich auch die Umwelt aus. Und wo gibt es tolle Sachen zum Ausbeuten. Klar: in Africa. Und da die noch bis vor kurzem in der Apartheit gelebt haben, denken wir Weißen typen, die kann man noch weiter ausbeuten. O.K.- jetzt fangen die Chineen damit an- Africa auszubeuten.
    So- und ob wir nun dort eine Kolonie hatten oder nicht. Africa wurde und wird immer ausgepeutet, werden.
    und dass wird auch morgen nicht aufhören- weil die da so viele schöne Schätze haben.
    selbst jetzt leben die reichen Weißen in ihrem vornehmen Getto während die Scharzen sich die Slams teilen dürfen oder im Bürgerkrieg sich selbst zerstümmeln.
    Und dieser ganze Scheiß hat auch viel mit unwissheit zu tun und mit der krichen- die immer noch die Hand raufhält und dies und das verbietet.
    So- das war mein statement.
    Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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      #32
      es würde der ganzen welt besser gehen, wenn wir endlich anfgangen uns selbst zu erschießen. Die Menschen sind wie Parasiten, die sich vermehren und vermehren und sich gegenseitig ausrotten. wie sagte mal jemand. "Die Menscheit ist dazu da um sich selbst zu zerstören". Und weil wir uns alle so schön vermehren beuten wuir natürlich auch die Umwelt aus.
      Zustimmung. Dass die Menschen die Welt kaputt machen und sich selbst gegenseitig sowieso ist auch diskussionsunwürdig, da braucht man sich nur mal ein Geschichtsbuch zu greifen und sieht das bestätigt.

      Und wo gibt es tolle Sachen zum Ausbeuten. Klar: in Africa. Und da die noch bis vor kurzem in der Apartheit gelebt haben, denken wir Weißen typen, die kann man noch weiter ausbeuten. O.K.- jetzt fangen die Chineen damit an- Africa auszubeuten.
      Ich vermute Mal, du warst schonmal in Afrika und kennst die dortigen Zustände nicht nur aus dem deutschen TV? Ansonsten könnte das eine ziemlich große Blamage für dich werden. Glaub mir, "da unten" (in meinem Falle war's Kenia) ist es längst nicht so, wie die Medien es uns hierzulande darstellen wollen. Und "Weiße" die "Schwarze" ausbeuten sind da sehr selten.

      So- und ob wir nun dort eine Kolonie hatten oder nicht. Africa wurde und wird immer ausgepeutet, werden.
      und dass wird auch morgen nicht aufhören- weil die da so viele schöne Schätze haben.
      selbst jetzt leben die reichen Weißen in ihrem vornehmen Getto während die Scharzen sich die Slams teilen dürfen oder im Bürgerkrieg sich selbst zerstümmeln.
      Mittlerweile sind es selbst Schwarze, die in den vornehmen Randbezirken leben. Afrika ist "zivilisiert" geworden. Sie brauchen uns Europäer jetzt nicht mehr, um sich auszubeuten, sie machen das schon ganz gut selbst (am Beispiele Kenias):

      - Der ehemalige Präsident, ein gewisser Moi, war in Morde und Korruption verwickelt, die bis heute nicht näher aufgeklärt werden
      - Sein Nachfolger, Kibaki, versprach den Kenianern, die Macht des Präsidenten zu beschneiden, damit es einen Quasi-Diktator wie Moi nicht mehr geben könnte und eine gerechtere Verfassung zu schreiben. Auf beides wartet man bis heute vergebens.
      - Mrs. Kibaki hat es AFAIK sogar in die europäische Presse geschafft wegen ihres hysterischen Gehabes, nur so am Rande
      - Jährlich fließen Millionen Dollar in gemeinnützige Projekte, kommen aber nie da an, sondern fließen in die Taschen von Politikern und Beamten. Besonders auffällig ist der desolate Zustand der Straßen.
      - Die Polizei ist ebenfalls korrupt, oft auch faul und teilweise gewalttätig. Ausländer verlassen sich lieber auf private Sicherheitsfirmen

      Dass die Unterschicht verarmt ist und in Slums wohnt ist wahr. Aber sie werden nicht von Europäern geknechtet, sondern von ihren eigenen Landsleuten. Humanitäre Hilfe landet auch selten da, wo sie gebraucht wird, sondern wieder in Politiker-Taschen.
      Die schwarze Bevölkerung führt einfach die alten Stammesfehden weiter (es ist erstaunlich, wie viele entfernte Verwandte oder Angehörige des Stammes des Präsidenten oder anderer Politiker öffentliche Ämter bekleiden), nur auf europäische Weise.

      Und dieser ganze Scheiß hat auch viel mit unwissheit zu tun und mit der krichen- die immer noch die Hand raufhält und dies und das verbietet.
      Da stimme ich wiedrum zu. Aberglaube ist immer noch weit verbreitet und Religion ein Muss. Wobei ich das nachvollziehen kann. Vielen geht es so schlecht, dass der Glaube an Gott ihr einziger Rettungsanker ist. Dass die Kirche sich aber weiterhin so stark gegen Dinge wie Verhütung sperrt und das in einem AIDs-Risikoland ist einfach unverantwortlich.

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        #33
        Zitat von RebVk666 Beitrag anzeigen
        es würde der ganzen welt besser gehen, wenn wir endlich anfgangen uns selbst zu erschießen.
        Boah, wenn ich einen derartigen Scheiß lese, dann denke ich mir immer: Dann erschieß Dich halt und laß uns andere mit Deinem Selbsthaß in Frieden!

        Um es mal ganz klipp und klar zu sagen: Wie es "der Welt" ohne die Menschheit gehen würde, ist mir und wahrscheinlich 99,999% der Menschen scheißegal. Welchen Sinn hätte eine sich ökologisch völlig im Gleichgewicht befindliche Erde, wenn niemand da ist, der es bemerkt?

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          #34
          Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
          Boah, wenn ich einen derartigen Scheiß lese, dann denke ich mir immer: Dann erschieß Dich halt und laß uns andere mit Deinem Selbsthaß in Frieden!
          Nicht ganz so aggressiv bitte, wir wollen hier doch keinen zum Selbstmord animieren.

          Vorallem nicht wenn er sich selbst als Waffenfan outet und sein Nickname Assoziationen zu den Attentätern der Columbine High zuläßt.

          @REBVK666

          Keiner wird abstreiten das die Menschheit auf dem heutigen Entwicklungsstand diesen Planeten ausbeutet und kaputt macht.
          Trotz allem ist es unleugbar das sich die Menschheit entwickelt und das Potential hat eines Tages ein entsprechendes Zivilisatorisches Niveau zu erreichen und die Fehler der Gegenwart, der Vergangenheit angehören werden.

          Wir sind ein lebender Bestandteil dieses Planeten und wenn wir dieses Geschenk noch nicht zu schätzen wissen, wird der Zeitpunkt kommen an dem die Menschheit es kann.
          "Fortune favors the bold!"

          kosst-amojan.mybrute.com

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            #35
            Würde es den Menschen in Afrika besser gehen, wenn sie Kolonien wären?

            Ja. Denn als Kolonie wären sie teil des Landes, zu dem sie gehören. Also Teil von England, Frankreich, Deutschland usw.
            Somit würde z.B. das deutsche Grundgesetz ebenfalls in den Kolonien gelten. Eine Versklavung und Ausbeutung im klassischen Stil würde es nicht geben.
            Ebenso würde es faire Löhne und Arbeitsbedingungen geben, da dann z.B. auch ein Afrikaner vor dem Bundesverfassungsgericht auf Gleichbehandlung klagen könnte. Eine andere Handhabung wäre schon wegen der EU-Zugehörigkeit nicht denkbar. Alle europäischen Staaten sind international zur Gleichbehandlung und Menschenwürde verpflichtet.

            Könnte es den Afrikanern noch besser gehen?

            Vielleicht. Wären die Staaten Afrikas selbstständige, demokratisch regierte, den Menschenrechten verpflichtete, fest in internationale Strukturen eingebundene Industriestaaten, dann würde es ihnen natürlich noch besser gehen wie als Kolonie. Aber hierfür müssen vor allem auch die Bürger bereit sein. Das es nicht so einfach ist, in einer ehemaligen Diktatur einfach eine demokratische Regierung einzusetzen können wir ja im Irak beobachten. Die Differenzen der einzelnen afrikanischen Staaten kann man zum Teil nicht einfach per Gesetz beenden.
            Hinzu kommt die "Hilfe" der Industrieländer für Afrika. Es hört sich vielelicht blöd an, aber unsere Kleiderspenden für Afrika vernichten dort Arbeitsplätze und Existenzen. Denn unsere Kleidung wird dort so billig verkauft, das einheimischen Produzenten keine Chance am Markt haben. Gleiches gilt für subventionierte Agrarprodukte aus der EU.

            Ist sowas umsetzbar?

            Nein. Allein der Egoismus der Menschen in den Industriestaaten verhindert sowas. Wir sind es gewohnt, viele Produkte billig kaufen zu können. Ein Produkt muss nur günstig genug sein, damit die Leute es kaufen, ohne zu fragen wo es her kommt oder wer dafür leiden musste. Damit die armen Länder der Welt gute Lebensbedingungen bieten können, müssen die Menschen dort mehr Geld verdienen. Damit sie mehr Geld verdienen können, müssen wir hier mehr für die Produkte aus den Ländern bezahlen. Das will aber keiner. Hinzu kommt: wird die Arbeit dort teurer, könnte es ebenfalls dazu kommen das sich die westliche Industrie gänzlich aus solchen Ländern zurück zieht. Die Preise für Kraftstoffe steigen stetig, somit auch die Transportkosten. Wird nun der Arbeiter in den "Billigländern" teurer, rechnet es sich nicht mehr die Produkte um die halbe Welt zu karren. Anstatt wenig verdient der Arbeiter dort dann gar nichts mehr.

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              #36
              ja nicht war Stormking- besser ist es natürlich man sieht wie man andere ausrottet. Bemerken würden es die anderen lebenwesen oder bist du immer so egoistisch und denkst immer zuerstan die großartige Menschheit. du hast recht- ich glaube es ist den meisten wirklich egal. aber egal wäre es dir nicht wenn du zB in Africa wärst- und da muss man gear nicht nach Africa, um sich dessen bewusst zu werden. Auch wenn ich Draco90831 recht gebe- es ist nicht mehr so schlimm wie früher. Aber es ist auch nicht so wie wir hier in Europa oder den USA leben.
              btw GilGalad. niemand will sich hier umbringen- aber du sprichst wie ein wahrer ST-Fan. "das sich die Menschheit entwickelt und das Potential hat eines Tages ein entsprechendes Zivilisatorisches Niveau zu erreichen ..."
              Zurück zum thema:

              MarcOIT: ich weiß nicht, ob das auch für deutschland gelten würde- aber wenn du dir mal Frankreich und Algerien anschaust- dann wirst du bemerken, dass dort unten nicht unbedingt die Sonne scheint. Und Frankreich hat ja auch eine verfassung und tolle gesetze u.s.w. Und die Problematik mit der Einwanderung ist dir hoffentlich auch bewusst- erst nutzen sie die Algerie aus- zB als Arbeitskräft, und dann wollen die Franzose sie nicht mehr haben. Hm- wohin nur mit denen?

              ich denke, dass hier alle wissen, dass die Kleiderspenden für Arfika zum wegkicken sind.

              Un dwo du gerade die Industriestaaten ansprichst: die Subventionen für landwirtschaftliche Produkte sollten dabei auch nicht vergessen werden. Die Produktion in Deutschland z.B ist enorm, wird aber subventioniert, damit die billigen Waren aus Africa erst gar keine Möglichkeit haben, in den Industriestaaten verkauft zu werden.
              Ich sags ja- wir werden an unserem eigenen Egoismus sterben.
              Zuletzt geändert von Rebellion666; 08.07.2007, 00:21.
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                #37
                Ich Dachte die Algerier wollten die Franzosen nicht mehr?
                Ich habe gestern noch ein Doku gesehen und es wurd erzählt das es Nordafrikanischen Kolonien for dem 2 Welktkrieg recht gut ging und der rechtum in der eigenen Bevölkerung stiege.
                Im ersten Weltkrieg gabs auch erste Anzeichen von bischen Gleichberechtigung. z.B. Die Askari waren vollwertig in die Deutschen Truppen eingegliedert worden und wurden gut behandelt wie die eigenen Truppen. Gut das hate den Grund das man sein Kampfkraft deutlich erhöhen mußte da der Feind um ein vielfaches stärker war. Aber es hat funktioniert und hätte eigendlich Schule machen können und auf Andere Bereiche Ausserhalb des Militärs angewand werden können.

                Gut den Menschen in Africa würd es nicht so gehen wie uns in Europa oder den Angeberkolonien Honkong und Tshingtau (bestimmt falsch geschrieben) aber meiner meinung nach würd es den besser gehen als jetzt.
                Naja und wen Africa unter Europischen Fingern wär es ja auch in der EU und Subventionen würd genauso wirken. Man schwächt ja nicht seine Eigenen Kolonien.

                Aber ob Europa überhaupt noch in der Lage wär Kolonien zu halten ist die andere Frage. Man müßte eine Deutlich größere Armee Unterhalten. Einige Länder würden bestimmt auch für ihre Unabhängigkeit kämpfen und es ist schwer zu sagen wie wir darauf Reagieren würden.

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                  #38
                  Zitat von RebVk666 Beitrag anzeigen
                  ja nicht war Stormking- besser ist es natürlich man sieht wie man andere ausrottet. Bemerken würden es die anderen lebenwesen oder bist du immer so egoistisch und denkst immer zuerstan die großartige Menschheit.
                  Selbstverständlich denke ich zuerst an die Menschheit. Müßte ich zwischen einem Menschenleben und dem Leben von beliebig vielen anderen Lebewesen wählen, würde ich immer den Menschen wählen. Wer das anderes sieht, der sollte mal zum Arzt.

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                    #39
                    Zitat von Nelsen Beitrag anzeigen
                    Ich Dachte die Algerier wollten die Franzosen nicht mehr?
                    Ich habe gestern noch ein Doku gesehen und es wurd erzählt das es Nordafrikanischen Kolonien for dem 2 Welktkrieg recht gut ging und der rechtum in der eigenen Bevölkerung stiege.
                    Im ersten Weltkrieg gabs auch erste Anzeichen von bischen Gleichberechtigung. z.B. Die Askari waren vollwertig in die Deutschen Truppen eingegliedert worden und wurden gut behandelt wie die eigenen Truppen. Gut das hate den Grund das man sein Kampfkraft deutlich erhöhen mußte da der Feind um ein vielfaches stärker war. Aber es hat funktioniert und hätte eigendlich Schule machen können und auf Andere Bereiche Ausserhalb des Militärs angewand werden können.
                    Die Askari (im Übrigen Teil der Polizei) waren mitnichten gleichberechtigt oder gut integriert. Sie stellten den Hauptteil der deutschen Schutztruppe, waren aber weder gleichberechtigt mit weißen Soldaten, noch zum Offieziersdienst zugelassen.
                    Die übrige Bevölkerung behandelten die Deutschen gleichgültig oder schlecht. Außerdem gab es in den deutschen Kolonialgebieten kaum "zivilisatorische" Anstengungen außerhalb der weißen Zentren.

                    Gut den Menschen in Africa würd es nicht so gehen wie uns in Europa oder den Angeberkolonien Honkong und Tshingtau (bestimmt falsch geschrieben) aber meiner meinung nach würd es den besser gehen als jetzt.
                    Naja und wen Africa unter Europischen Fingern wär es ja auch in der EU und Subventionen würd genauso wirken. Man schwächt ja nicht seine Eigenen Kolonien.
                    Hongkong als Sonderwirtschaftszone hat es ziemlich gut.

                    Und dass Europa in Afrika keine Kolonien mehr hat, hat mehrheitlich wirtschaftliche Gründe. Die meisten Kolonien wurden von den europäischen Staaten (natürlich mit Ausnahmen) in die Unabhängigkeit entlassen, weil sie wirtschaftlich nicht tragbar waren. Deshalb ist ein afrikanisches Kolonialgbiet, dass von EU-Subventionen lebt völlig irrationaler Quatsch.

                    Aber ob Europa überhaupt noch in der Lage wär Kolonien zu halten ist die andere Frage. Man müßte eine Deutlich größere Armee Unterhalten. Einige Länder würden bestimmt auch für ihre Unabhängigkeit kämpfen und es ist schwer zu sagen wie wir darauf Reagieren würden.
                    Frankreich und Großbritanien verfügen noch über Kolonialgebiete (wobei ich bei Frankreich nicht weiß, ob sie nicht doch Teil des Mutterlandes sind), die allerdings mehrheitlich freiwillig dort verbleiben, aufgrund wirtschaftlicher Vorteile.
                    Möp!

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                      #40
                      Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                      Selbstverständlich denke ich zuerst an die Menschheit. Müßte ich zwischen einem Menschenleben und dem Leben von beliebig vielen anderen Lebewesen wählen, würde ich immer den Menschen wählen. Wer das anderes sieht, der sollte mal zum Arzt.
                      Dann mußt du auch begründen können warum du Menschen für wertvoller hälst. Und das ist schwierig.

                      Zum Topic: Ich finde das man in Afrika in die wichtigsten Dinge investieren sollte. Momentan bringen Spenden ja eher wenig.

                      Also Hilfe zur Selbsthilfe. Und das in großen Umfang. Sie müssen lesen und schreiben lernen, ordentliche Landwirtschaft betreiben und Infraktstruktur aufbauen können.

                      Sie sollen nicht von Almosen leben sondern sich selber helfen können.

                      In einigen Dörfern gibt es bereits erfolgreiche Modelle. Allerdings ist das viel zu wenig.

                      Auch müssen einige Regierungen aufgelöst und durch demokratische ersetzt werden. Weil sonst nie Interesse am Wohlergehen des Volkes besteht.

                      "Kolonie" steht für mich immer für Unterdrückung und Abhängigkeit. In Anbetracht des Imperialismus.

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                        #41
                        Fakt ist ganz einfach, daß Industrielle aus den ehemaligen Kolonialmächten in ihren alten >Kolonien< immer noch Macht haben, Land besitzen, dort die Bodenschätze ausbeuten, und den Profit selber einstreichen. Das Voplk des jeweiligen Landes wird dadurch immer noch unterdrückt, und das wird sich erst ändern, wenn die Afrikaner es wirklich schaffen, alle >weißen< Herren aus Afrikan zu vertreiben, und wenn es ihnen gelingt, Investoren zu fin den, die ihr Land aufbauen und nicht ausbeuten wollen, damit Afrika wirklich irgendwann mal selbstständig existieren kann. Afrika hat das Potential, sich equivalent mit anderen Kontinenten dieses Planeten zu messen, und sich auszutauschen, nur hat der weiße Mann viel zu viel mit seiner >Herrschaft< und seinem Statement des >primitiven Menschen aus Afrika< zerstört.
                        Das alles wieder aufzubauen, wird sehr schwer werden, beinahe unmöglich!
                        Das afrikanische Volk wieder unter eine >Kolonialmacht< zu stellen, wäre ein schwerer Fehler, welcher noch mehr Vertrauen zunichte macht.
                        Die ganze "christliche Sozialisierung" von >Heiden< hätte nie stattfinden dürfen, und wenn es einen Gott gibt, warum hat er nicht die >Sklaverei< verhindert...?
                        "...wir kamen aus der Dämmerung der Zeit, und wanderten unerkannt durch die Jahrhunderte..."
                        Juan Villalobos Ramirez

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                          #42
                          Zitat von MarcOIT Beitrag anzeigen
                          Würde es den Menschen in Afrika besser gehen, wenn sie Kolonien wären?

                          Ja. Denn als Kolonie wären sie teil des Landes, zu dem sie gehören. Also Teil von England, Frankreich, Deutschland usw.
                          Somit würde z.B. das deutsche Grundgesetz ebenfalls in den Kolonien gelten. Eine Versklavung und Ausbeutung im klassischen Stil würde es nicht geben.
                          Ebenso würde es faire Löhne und Arbeitsbedingungen geben, da dann z.B. auch ein Afrikaner vor dem Bundesverfassungsgericht auf Gleichbehandlung klagen könnte. Eine andere Handhabung wäre schon wegen der EU-Zugehörigkeit nicht denkbar. Alle europäischen Staaten sind international zur Gleichbehandlung und Menschenwürde verpflichtet.
                          Oder es würde den Menschen so, wie in den englischen Kolonien gehen, bzw. den anderen Teilen des UK - selbst in Europa. Auch Waliser, Schotten und Nordiren sind schlechter gestellt, als ihr englisches "Bruderland", indem sie höhere Steuern zahlen müssen und politisch schlechter vertreten sind.
                          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                          Klickt für Bananen!
                          Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                            #43
                            Zitat von Valerius 38 Beitrag anzeigen
                            Fakt ist ganz einfach, daß Industrielle aus den ehemaligen Kolonialmächten in ihren alten >Kolonien< immer noch Macht haben, Land besitzen, dort die Bodenschätze ausbeuten, und den Profit selber einstreichen. Das Voplk des jeweiligen Landes wird dadurch immer noch unterdrückt, und das wird sich erst ändern, wenn die Afrikaner es wirklich schaffen, alle >weißen< Herren aus Afrikan zu vertreiben
                            Das ist eine ziemlich naive Sichtweise. Fakt ist eben auch, daß in den letzten Jahrzehnten tausende "weiße" Farmer enteignet wurden. Während diese früher pro Farm mehrere hundert Arbeiter beschäftigten und ganze Regionen ernährten, liegt jetzt das Land brach und Afrika steuert in den nächsten Jahren auf neue Hungerkatastrophen zu. Vielleicht sollte man sein simples Weltbild mal ein wenig updaten. Die jetzigen Probleme Afrikas sind zum größtenteil die Folgen jahrzehntelanger Bürgerkriege. Ausgebeutet wird der Kontinent schon lange nicht mehr vom "Westen", sondern von den eigenen Diktatoren.

                            Selbstverständlich kann und muß man dem Westen vorwerfen, gegen diese nicht energischer vorgegangen zu sein bzw. einige sogar unterstützt zu haben. Aber so einfach wie sich manche das vorstellen, a la weißer Mann = böser Ausbeuter, schwarzer Mann = herzensguter Unterdrückter, ist es nicht. Oder, um Erich Kästner zu zitieren: "Man ist doch nicht automatisch gut und klug, nur weil man arm ist."

                            Zitat von Valerius 38 Beitrag anzeigen
                            und wenn es ihnen gelingt, Investoren zu fin den, die ihr Land aufbauen und nicht ausbeuten wollen, damit Afrika wirklich irgendwann mal selbstständig existieren kann.
                            Tja, seit westliche Hilfsgelder und Investitionen immer mehr von "Good Governance", also Tranzparenz und Bekämpfung von Korruption abhängig gemacht werden, nimmt man in zunehmendem Maße Geld von China. Die meckern auch nicht gleich rum, wenn mal wieder ein paar tausend Menschen vom falschen Stamm hingemetzelt werden oder man es mit den Menschenrechten nicht so genau nimmt.

                            Zitat von Valerius 38 Beitrag anzeigen
                            Die ganze "christliche Sozialisierung" von >Heiden< hätte nie stattfinden dürfen, und wenn es einen Gott gibt, warum hat er nicht die >Sklaverei< verhindert...?
                            Dieses Statement paßt hier irgendwie nicht rein. Die Kolonialisierung hatte schon immer ausschließlich witschaftliche Motive. Auch wenn ein paar abgelegene Gebiete zuerst von christlichen Missionaren besucht worden sind. Man kann hier höchstens der Kirche vorwerfen, daß diese sich hat benutzen lassen.

                            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                            Oder es würde den Menschen so, wie in den englischen Kolonien gehen, bzw. den anderen Teilen des UK - selbst in Europa. Auch Waliser, Schotten und Nordiren sind schlechter gestellt, als ihr englisches "Bruderland", indem sie höhere Steuern zahlen müssen und politisch schlechter vertreten sind.
                            Man kann aber kaum abstreiten, daß es den Staaten im Commonwealth fast durchgängig besser geht als anderen ehemaligen Kolonien. Das war IMHO ein guter Kompromiß zwischen Unabhängigkeit und langfristiger Partnerschaft mit den ehemaligen Kolonialherren.
                            Zuletzt geändert von Stormking; 09.07.2007, 09:23. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                              #44
                              Eine schwierige Frage.

                              Ich meinen Augen war ja schon das ganze System der Kolonien total falsch und manchmal schäme ich mich dafür, wie die Europäer mit Afrika umgegangen sind (die Amerikaner schließe ich natürlich nicht aus)

                              Es war wichtig und richtig, dass die Kolonien aufgelöst wurden. Aber so, WIE es gemacht wurde, war der falsche Weg. Die Grenzen der Staaten wurden willkürlich gewählt, so dass Streitigkeiten von Volksgruppen auf der Hand lagen. Es wurde den Afrikanern keinerlei Kompetenz gelehrt, wie sie denn mit einem eigenen Land plötzlich umgehen sollen. Die ganzen Strukturen, die in Europa über Jahrhunderte gewachsen sind, wurden da einfach implementiert und dann wie ein großer Feldversuch von Außen beobachtet. Das konnte einfach nicht gut gehen.

                              Ein langsamer Übergang wäre besser gewesen. Aber der Mensch ist nunmal so, dass langsame Vorgänge nicht akzeptiert werden. Ich denke, dass die Afrikaner bei einem schleichenden Übergang irgendwann die Geduld verloren hätten und sich gegen die Kolonialmächte gewehrt hätten. (Ich erinnere nur an die Auflösung der DDR, wo ein langsameres Vorgehen insgesamt besser gewesen wäre aber bei den Menschen einfach nicht umsetzbar war.)

                              Ich habe das Gefühl, dass auch bei anderem Vorgehen der Kolonialmächte das Ergebnis heute annähernd das Gleiche wäre - es ist nur ein Bauchgefühl und nicht erklärbar
                              It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

                              Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

                              Kommentar


                                #45
                                Ich denke auch das sie Kolonisation überhaupt nicht bringen würde. Ich meine dass bezeichnet doch nur die abhängigkeit eines Staates durch einen anderen ohne eigenes Mitbestimmungsrecht oder eigenes Machtpotenzial. Was soll das auch.

                                ich fand den Artikel ganz nett. ist zwar schon älter aber egal:
                                Asiatische Ausbeutung in Afrika? | Welt | Deutsche Welle | 02.01.2007

                                Was wirklich helfen würde, wäe Hilfe zur Selbsthilfe. Ohne dass ein anderer Staat ständig interviniert. Ich finde die Sizuation in Afrika #ähnelt der >Situation der Amerikanscihen Ureinwohner. Die haben sich da alle selbst zerstört und gegenaeinander gekämpft und die Neu-Amerikaner haben das ausgenutz und sich ins Fäustchen gelachgt. Und so geschieht es auch jetzt noch in Teilen Afrikas
                                Ohne Signatur lebt sichs doch am besten

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