Verhalten im Straßenverkehr (Verkehrssünder-Typen) - SciFi-Forum

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Verhalten im Straßenverkehr (Verkehrssünder-Typen)

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Da hängt Deutschland mal wieder unendlich hinterher, intelligente Systeme sind einfach Mangelware. Überall 30 Schilder aufhängen und das als Klimaschutz propagandieren weil demnächst Wahl ist und das vermutlich mehr Stimmen einbringt als Wähler verschreckt, ist einfach nur erbärmlich.
    Im Urlaub bringt man meistens eine andere Einstellung mit, da hat man Zeit, schaut sich Dinge an, von daher alles gut. Wenn ich aber im Alltag permanent Lebenszeit wegen absurder Tempolimits vergeudet ist das auf Dauer untragbar.

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  • Wraith Leader
    antwortet
    Moin und frohes Neues!
    Also ich fände flächendeckend 30 km/h in der Innenstadt prima. 80 auf Landstraße, 100 auf Bundesstraße und 120 auf Autobahn.
    In Japan bin ich mit 20 bis 40 durch die Stadt getuckert.
    60 bis (ausnahmsweiae) mal 80 über Land und 100 über den sogenannten Expressway.
    Ampelschaltungen sollten natürlich abgestimmt sein.

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  • Spocky
    antwortet
    Dabei gibt es so intelligente Systeme, die die Autofahrer freiwillig dazu bringen, gemäßigt zu fahren. Ich kenne das vor allem aus kleineren Städten, die haben neben den Ampeln eine weitere "Ampel", die anzeigt, bei welcher Geschwindigkeit man die nächste Ampel bei grün erwischt. In der Regel sind das anfangs 30 oder 40 km/h und erst kurz vor rot springen die auf 50. Plötzlich fahren alle langsamer.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Bin kürze mal wieder durch meine alte Studentenstadt Mainz gefahren. Fürchterlich, dort hat man nahezu überall Tempo 30 eingeführt. Mal davon abgesehen, dass man nun unnötig lang durch die Stadt braucht, nach wie vor sind die Ampeln nicht korrekt geschaltet, selbst Abends bei geringem Verkehr ist eine Grüne Welle kaum möglich, sprich man muss unnötig oft abbremsen und neu anfahren. Da wird der Klimaschutz mit maximaler Idiotie gelebt, wie leider so häufig in Deutschland.
    Die Strategie für alle Anwohner ist klar, lernen wo die festen Blitzer stehen und sonst schön die Augen offenhalten und dann wie früher gemütlich mit 60 durch die Stadt cruisen.

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  • avatax
    antwortet
    Witz des Tages.


    Ich stehe um 14.30 Uhr gerade in der Küche und sehe zum Fenster auf die Strasse hinaus.

    Ungelogen. Im Galopp läuft ein Schaf vorbei Richtung Ortsmitte. Keine Ahnung wo das herkommt in unserem 1000 EInwohner Dorf.

    Und wo wollte es so eilig hin?
    Hoffentlich hatte es keine unliebsame Begegnung mit einem Auto. Bei uns in der Strasse gilt zwar Tempo 30 aber wirklich dran halten tut sich auch niemand.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Phantomias Beitrag anzeigen
    Ist natürlich alles überspitzt geschrieben. Aber ich denke, dass jeder der regelmäßig am Straßenverkehr teilnimmt, mehrere dieser Verhaltensweisen schon selber beobachten konnte ;-)
    Natürlich kann man diese Verhaltensweisen sehr häufig beobachten, aber ich würde das jetzt nicht als modernen Autofahrer bezeichnen.Das hat es schon immer gegeben und ich habe nicht das Gefühl, dass irgendwas davon gerade zunimmt oder extremer wird.

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  • Nebulaklasse
    antwortet
    Diejenigen, welche mindestens eine der Verhaltensweisen selbst fabrizieren, werden sich hier kaum outen wollen. Da ich regelmäßig mit meinem Raumschiff umherfliege, nehme ich mich da natürlich aus und kann dir sagen, dass gerade das Rechtsüberholen auf Autobahnen immer beliebter wird. Es gibt aber auch Verkehrsteilnehmer, welche konstant auf der mittleren Spur fahren, bei gleichbleibender Geschwindigkeit, wo man entweder die Wahl hat, sich rechts zwischen den LKWs einzuordnen oder nach links zu gehen, um das Auto von der Mitte zu überholen. Für Autofahrer mit nicht so starkem Motor ist das oft ein mühevolles Unterfangen, da noch ein paar km/h mehr rauszujuckeln. Wenn dann von hinten noch Schnellfahrer auf der ganz linken Spur ankommt, ist man quasi schon fast gezwungen, hinter dem "konstanten Fahrer" zu bleiben, was viele natürlich nervt.

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  • Phantomias
    antwortet
    Sorry, dass ich das alte Thema wieder ausgrabe, aber ich war hier ein paar Jährchen abwesend :-D

    Der moderne Autofahrer von heute:

    Sitzposition:
    - Oberkörper zwischen 20 und 40 grad zur Fahrzeugmitte geneigt.
    - linke Hand oben mittig auf dem Lenkrad ruhend
    - Rechte Hand wahlweise auf dem Schaltknüppel ruhend oder Smartphone haltend.
    - Sitzhöhe so eingestellt, dass Oberkante Lenkrad und Augen eine waagerechte Linie bilden, (besonders beliebt bei weiblichen Fahrern)

    Fahrstil:
    - "Die Rechte Spur ist nur für LKW"
    - "Radfahrer müssen immer und überall überholt werden"
    - Linkskurven sind grundsätzlich zu schneiden
    - Geschwindigkeitsbegrenzungen dürfen unter gar keinen Umständen eingehalten werden. Zuwiderhandlung wird mit dichtem Auffahren, aggressivem Überhohlen und anschließenden Ausbremsen geahndet. Die Lichthupe ist hierbei grundsätzlich zu betätigen.
    - Wenn Ampel auf rot umspringt, hab ich noch mindestens eine Sekunde Zeit, um drüberzufahren.
    - Was heißt "STOP"??


    Ist natürlich alles überspitzt geschrieben. Aber ich denke, dass jeder der regelmäßig am Straßenverkehr teilnimmt, mehrere dieser Verhaltensweisen schon selber beobachten konnte ;-)
    Die einschlägigen DashCam-Kanäle auf Youtube haben solche Kandidaten ja auch regelmäßig am Start

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  • WilliamT.Riker
    antwortet
    letztens hab ich Idiot total unterschätzt das der Bremsweg bei Regen länger ist als normal und Glätte , wäre fast einem reingefahren, noch teures Auto, das wäre richtig teuer gewesen...also schön Abstand halten und sich nicht hetzen lassen, ich hatte dank meiner Reflexe noch mega Glück. Der Typ vor mir natürlich nichts gemerkt.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
    Da muss ich mich mal outen: Wenn jemand direkt hinter mir die Spur verlässt, um zwei Autos vor mir im Reisverschluss wieder rein zu wollen, tut mir Leid: Das Arschloch muss wieder hinter mich oder ne Delle riskieren, aber reinlassen tue ich solche arroganten Drängler nicht.
    Das ist ja auch was anderes und kein klasssischer Reisverschlussverkehr. Wobei ich auch da sage, soll er doch machen. Er spart 5 Sekunden, ich verlieren dabei 2, was juckt mich das?
    Besonders schön auch auf der Autobahn Leute, die versuchen rechts zu überholen, weil es ihne trotz Geschwindigkeitsbegrenzung zu langsam geht. Hatte unlängst einen BMW der sich nach 15min dauernder Versuche mich rechts auf beiden Spuren zu überholen neue Bremsscheiben kaufen durfte. Mindestens zwei andere waren auch genervt von ihm und haben ihn ausgebremst.
    Da hätte man dann gerne ne Dash-Cam und der Typ der Anzeige wegen Nötigung...
    Auch hier könnten beide Parteien etwas aufeinander zugehen und es gäbe überhaupt kein Problem. Der Drängler muss nicht permanent drängeln und Druck ausüben, ebenso wenig muss der Langsamfaher auf sein Recht beharren und Polizei spielen, in dem er andere bewusst einbremst.

    Was den Radverkehr angeht, so ist das einfach sehr komplex. In Köln werden neuerdings ganze Fahrspuren für Radfahrer umgewidmet. Klar, im Sommer ist das ganz nett, im Winter ist das verschenkter Platz. Ich sehe da auch einfach keinen Königsweg außer wirklich sehr sehr intelligenten Systemen, die den Verkehr derat flexibel regeln könnten.

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  • Vidar
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Da fehlt es dann einfach an Routine. Ein Gelegenheitsfaher kommt selten bis nie in eine solche Situation. Da kann man schonmal panisch oder unsicher handeln, wenn plötzlich ein Blaulicht auftaucht.

    Neulich sind mir wieder die Anti-Reisverschlussfahrer aufgefallen. Es ist ja eine Sache, zu früh einzufädeln, weil man fürchtet am Ende der Straße nicht reinglassen zu werden. Es gibt aber auch Fahrer die das System nicht verstehen und Fahrer dann aktiv blockieren, die an ihnen vorbeifahren und ordnungsgemäß am Ende der Spur 1:1 einfädeln wollen.
    Da muss ich mich mal outen: Wenn jemand direkt hinter mir die Spur verlässt, um zwei Autos vor mir im Reisverschluss wieder rein zu wollen, tut mir Leid: Das Arschloch muss wieder hinter mich oder ne Delle riskieren, aber reinlassen tue ich solche arroganten Drängler nicht.

    Besonders schön auch auf der Autobahn Leute, die versuchen rechts zu überholen, weil es ihne trotz Geschwindigkeitsbegrenzung zu langsam geht. Hatte unlängst einen BMW der sich nach 15min dauernder Versuche mich rechts auf beiden Spuren zu überholen neue Bremsscheiben kaufen durfte. Mindestens zwei andere waren auch genervt von ihm und haben ihn ausgebremst.
    Da hätte man dann gerne ne Dash-Cam und der Typ der Anzeige wegen Nötigung...

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  • shootingstar
    antwortet

    Dann gibt es noch Kreuzungen die einfach baulich schon schlecht für Radfahrer sind und dann wollen noch Radler in falscher Richtung kreuzen. Das muss ich ständig an beiden Enden der Donnersberger Brücke erleben. Eine Rad- und Fußgängerbrücke (Arnulfsteg) parallel zu den großen Brücken ist zwar im Bau, aber mir persöhnlich bringts überhaupt nichts, wenn die Südseite keine gescheite verkehrstechnische Anbindung in Richtung Süden bekommt[/QUOTE]



    DIe Donnersbergerbrücke ist aber meiner Meinung nach nicht die schlimmste Stelle. Der Rotkreuzplatz zB ist eine pure Katastrophe wenn mehr als 3 Radfahrer unterwegs sind (im Sommer sind es Dutzende). Die Augustenstraße. Pure Katastrophe, völlig überfüllt und der Radweg ist weniger als einen Meter breit, mit ebenso schmalen Fußgängerwegen sodass ständig Fußgänger auf den Radweg wanken. Oder die Stellen wo es keinen Radweg gibt und man sich eine zweispurige Fahrbahn mit viel Verkehr mit rücksichtslosen Autofahrern teilen muss.

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  • _Atlanter_
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Ist gerade im Sommer auch nicht lustig wenn die Radwege völlig überfüllt sind, sich bei Rot an Kreuzungen 20 Radfahrer fast schon stapeln. Ich bin viel mit dem Rad in München unterwegs, und die Rechtsabbieger werden immer gefährlicher, immer mehr Leute die einem die Vorfahrt nehmen.
    Das Problem ist das viele Fahrradwege einfach unterdimensioniert sind, inbesondere angesichts des auf fast 20% gestiegenden Verkehrsanteil der Radfahrer (es waren mal nur 10% als ich nicht in München lebte). Mir sind zwar die letzten Jahre ein paar Verbesserungen untergekommen (neue 2-Richtungsradwege auf einer Straßenseite an spezifischen Stellen), aber an der Radwegbreite ändert sich kaum was.

    An die schlechten Ampelphasen (wenn man sich nicht mit den Autos sondern mit den Fußgängern die Phase teilt) habe ich mich leider schon gewohnt.

    Dann gibt es noch Kreuzungen die einfach baulich schon schlecht für Radfahrer sind und dann wollen noch Radler in falscher Richtung kreuzen. Das muss ich ständig an beiden Enden der Donnersberger Brücke erleben. Eine Rad- und Fußgängerbrücke (Arnulfsteg) parallel zu den großen Brücken ist zwar im Bau, aber mir persöhnlich bringts überhaupt nichts, wenn die Südseite keine gescheite verkehrstechnische Anbindung in Richtung Süden bekommt

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    In meiner Stadt schlage ich auch nahezu jedes öffentlich Verkehrsmittel locker mit dem Rad.


    Ist gerade im Sommer auch nicht lustig wenn die Radwege völlig überfüllt sind, sich bei Rot an Kreuzungen 20 Radfahrer fast schon stapeln. Ich bin viel mit dem Rad in München unterwegs, und die Rechtsabbieger werden immer gefährlicher, immer mehr Leute die einem die Vorfahrt nehmen. Das nimmt echt zu. Und ja, ich sehe auch immer mehr Radfahrer die mit einer Hand am Handy und Blick auf den Bildschirm bzw telefonierend radfahren. Man muss mittlerweile hinter jeder Ecke damit rechnen dass jemand sich nicht an die Verkehrsregeln hält und zum Bremsmanöver oder Ausweichmanöver zwingt. Mit normaler Fahrgeschwindigkeit in eine Kreuzung wo man grün hat einfach einfahren ist riskant. Und die Fußgänger neben dem Ragweg muss man auch immer im Blick haben, besonders die mit Smartphones in der Hand, die stolpern einem in ihrem Elektronikdelirium auch hin und wieder vor das Rad. Dann der Slalom rund um die Leute die meinen, der Radweg ist doch ein bequemer Parkplatz. Und wehe man spricht den dort vorhandenen Fahrzeughalter an, dass der da nicht zu parken hat, da wird man in fast jedem Fall grob angepöbelt wenn man was sagt. Ebenso wenn man gegen die Richtung Radler die nur sehr zögerlich ausweichen anspricht, ein "dumme Fotze" oder ähnliches ist da immer drin.

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  • shootingstar
    antwortet
    Ich finde da gibt es die Typen unfähig-zerstreut und aggressiv-antisozial.

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