Ehen sollen nach 7 Jahren auslaufen... - SciFi-Forum

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Ehen sollen nach 7 Jahren auslaufen...

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  • Marine-Corporal
    antwortet
    naja....ist ja aktuell auch nicht anders, musst ja nur 5 jahre zusammenleben und danach kann man sich scheiden lassen. und sind wir mal ehrlich, wenn die ehe eh nur zur erlangung der staatsbürgerschaft geführt wurde, dann geht auch die scheidung relativ smart vom hocker. beide leben das trennungsjahr und dann wird das formal vom richter geschieden. ich denke nicht das da noch groß streit aufkommt. denn im falle einer scheinehe kann die staatsbürgerschaft wieder aberkannt werden, also wird derjenige der sich die staatsbürgerschat so erschlichen hat jetzt beim scheidungsrichter keinen großen aufstand machen.

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  • Spocky
    antwortet
    Naja, es geht ja wirklich nicht nur um den Sex. Es soll eigentlich eine beiderseitige Absicherung sein und obendrein noch eine für den Nachwuchs. Gerade, was Kinder angeht sind nichteheliche Nachkommen in einigen Dingen doch ledier schlechter gestellt, was aber eigentlich nicht sein soll.

    Noch was anderes: Wenn Ehen nach 7 Jahren ausslaufen würden, dann wären den Scheinehen doch Tür und Tor geöffnet. Man müsste dann keine Scheidung mehr einreichen und wäre trotzdem nach einiger Zeit hat man wieder seine Freiheit und behält die neue Staatsbürgerschaft...

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  • Marine-Corporal
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Aber ohne Ehe hätten nach der Scheidung 80% der Frauen kein Einkommen
    und ich dachte immer man heiratet aus liebe.....aber wenn die frauen sonst kein einkommen haben dann ist ehe also gleich prostitution. denn es geht ja auch nur um die anbietung von sexuellen dienstleistungen zur erzielung eines einkommens.

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  • ayin
    antwortet
    Ich habe es schon als Ironie aufgefasst, keine Bange ^^
    Achso, hat sich für mich nicht so angehört, aber das ist ja jetzt geklärt.
    Es geht zum Glück nicht immer nur um Nettigkeit.
    Eh nicht, aber trotzdem kann man das in dieser Form nicht machen. Das ist ja das gleiche wie, jeder kann nach 7 Jahren kündigen, weil länger will eh keiner Arbeiten.
    Sehe ich auch so. Das wäre sowas schwachsinniges und würde den bürokratischen Aufwand unverhältnismäßig erhöhen, dass alle Politiker, Wähler etc. einfach nur den Kopf schütteln.
    Ich vermute auch. Aber selbst wenn, betrifft es mich hier (noch) nicht. Aber es sit schon schwer vorstellbar.

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  • Liska
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Sorry, das nächste Mal verwende ich die Ironie-Tags

    [IRONIE]Was sagt denn die Kirche dazu? Was Gott vereint, das soll die Politik nicht trennen [/IRONIE]
    Ich habe es schon als Ironie aufgefasst, keine Bange ^^ Man kann dann natürlich sagen, dass wenn eine Frau unbedingt kirchlich heiraten möchte, der Mann dann Panik bekommt, da er sie nach 7 Jahren nicht so leicht los wird

    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Das hat sie doch eh schon länger, nur es ist nicht gerade nett, sowas öffentlich anzuprangern.
    Es geht zum Glück nicht immer nur um Nettigkeit.

    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Tja, das ist eine Frage, die wird sich eh nicht stellen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass in Deutschland sowas tatsächlich umgesetze wird.
    Sehe ich auch so. Das wäre sowas schwachsinniges und würde den bürokratischen Aufwand unverhältnismäßig erhöhen, dass alle Politiker, Wähler etc. einfach nur den Kopf schütteln.

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  • ayin
    antwortet
    Soweit ich es gelesen habe, gilt dieses Verfallsdatum nur für standesamtliche Ehen und nicht für kirchlich geschlossene.
    Sorry, das nächste Mal verwende ich die Ironie-Tags

    [IRONIE]Was sagt denn die Kirche dazu? Was Gott vereint, das soll die Politik nicht trennen [/IRONIE]
    Sehe ich ähnlich. Ich kann es eigentlich kaum glauben, dass die aktuelle Wegwerf-Mentalität sogar schon die Ehe erreicht hat.
    Das hat sie doch eh schon länger, nur es ist nicht gerade nett, sowas öffentlich anzuprangern.
    Mal ganz abgesehen von der Problematik, wie der Unterhalt geregelt werden sollte und auch die normalen Streitigkeiten bei einer Trennung ums liebe Geld und Sorgerecht, wird es den Paaren dann wirklich zu einfach gemacht. Wozu sollte man denn noch Arbeit in eine Beziehung investieren, wenn man sie nach 7 Jahren so schön und einfach wegwerfen kann? Und ich rede hier nicht nur davon, dass gerne mal die Männer das so sehen könnten, denn Frauen stehen in diesen Eigenschaften den Männern in nichts nach.
    Tja, das ist eine Frage, die wird sich eh nicht stellen, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass in Deutschland sowas tatsächlich umgesetze wird.

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  • Liska
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Was sagt denn die Kirche dazu? Was Gott vereint, das soll die Politik nicht trennen
    Soweit ich es gelesen habe, gilt dieses Verfallsdatum nur für standesamtliche Ehen und nicht für kirchlich geschlossene.

    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Die Leute müssen lernen an sich zu arbeiten und auch Tiefen zu überstehen, anstatt nur die Höhen zu genießen. Zu einfache Trennungen entlassen da die Leute nur aus ihrer Verantwortung einander gegenüber. Aber das ist der Zeitgeist: wieso mich in einer Beziehung anstrengen, wenn ich so schnell ne neue finden kann, falls was schief läuft.
    Sehe ich ähnlich. Ich kann es eigentlich kaum glauben, dass die aktuelle Wegwerf-Mentalität sogar schon die Ehe erreicht hat.

    Mal ganz abgesehen von der Problematik, wie der Unterhalt geregelt werden sollte und auch die normalen Streitigkeiten bei einer Trennung ums liebe Geld und Sorgerecht, wird es den Paaren dann wirklich zu einfach gemacht. Wozu sollte man denn noch Arbeit in eine Beziehung investieren, wenn man sie nach 7 Jahren so schön und einfach wegwerfen kann? Und ich rede hier nicht nur davon, dass gerne mal die Männer das so sehen könnten, denn Frauen stehen in diesen Eigenschaften den Männern in nichts nach.

    Und dabei hatte Frau Pauli ansonsten gute Ideen, was die Familienpolitik betrifft:
    Doch der Schwerpunkt ihrer Aussagen im Löwenbräu-Keller liegt auf der Familienpolitik. Pauli, selbst geschieden und früher allein erziehende Mutter, lehnt das von der CSU in der Berliner Koalition geforderte Betreuungsgeld ab und spricht sich für ein Familien- statt Ehegattensplitting aus.
    Quelle

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von I_are_Daxter Beitrag anzeigen
    Was interessiert hier eine Bayrische Landrätin ???....
    Das frage ich mich auch...

    Zitat von I_are_Daxter Beitrag anzeigen
    Alleine die Position die die CSU auf Bundesebene einnimmt ist einfach nur Krank!
    Das wäre als würde der SSW (Südschleswigsche Wählerverband) in der SPD auf Bundesebene mitgerieren ...
    Nein.
    Erst mal ist festzuhalten, das Pauli mitnichten irgendwie für die CSU spricht. Sie ist ein Quertreiber ersten Ranges und hat in der Partei eigentlich herzlich wenig verloren.
    Weiterhin: Die CSU ist im Gegensatz zum Südschleswigschen Wählerverband der SPD eine reguläre Partei die bei Bundestagswahlen nun mal regelmäßig über die 5%-Hürde kommt. Mit der CDU hat die CSU eine enge strategische Partnerschaft eingegangen die sich halt insoweit äußert, das CDU und CSU nie gegeneinander antreten und im BT auf verschiedene Art und Weise sehr eng zusammenarbeiten.

    Zitat von I_are_Daxter Beitrag anzeigen
    Und von so übergeordneter Wichtigkeit ist Bayern in dieser Republik auch nicht (ausser in den Augen der Bayern vielleicht) ...
    Das hat damit nur sehr am Rande zu tun. Die CSU ist eine eigenständige Partei die nun mal über die 5%-Hürde kommt obwohl (!) sie nur in Bayern antritt.
    Das ist völlig legitim und gibt eigentlich zu keiner Kritik Anlass.

    Zitat von I_are_Daxter Beitrag anzeigen
    Alleine mit diesem Wissen um die CSU im Hintergrund sollte die CDU (ausser für Bayern natürlich) unwählbar sein ... alle anderen Parteien zwar auch, aber na ja..
    Und wo ist jetzt das Problem? Das eine bayerische Partei in Bayern genug Wählerstimmen auf sich vereinigen kann um in den BT einzuziehen?

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  • I_are_Daxter
    antwortet
    Was mich mal eben so ankotzt ...

    Was interessiert hier eine Bayrische Landrätin ???....
    Vom Landrat von Nordfriesland hat noch nie jemand was gehört oder dem vom Kreis Steinburg.....

    Alleine die Position die die CSU auf Bundesebene einnimmt ist einfach nur Krank!
    Das wäre als würde der SSW (Südschleswigsche Wählerverband) in der SPD auf Bundesebene mitgerieren ...
    Und von so übergeordneter Wichtigkeit ist Bayern in dieser Republik auch nicht (ausser in den Augen der Bayern vielleicht) ...
    Alleine mit diesem Wissen um die CSU im Hintergrund sollte die CDU (ausser für Bayern natürlich) unwählbar sein ... alle anderen Parteien zwar auch, aber na ja..

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Dazu noch als CSU-Mitglied in Bayern?
    Die Pauli ist doch nur in der CSU weil es die einzige Partei in Bayern is bei der man was werden kann.
    Da es aber nur bis zum LRA in Fürth gerreicht hat ist die Gute Frau ein ganz klein wenig unausgelastet.
    Stoiber hat bei den letzten Landtagswahlen überlegt sie ins Kabniett zu holen (damit Quertreiber ruhigzustellen hat in Bayern Tradition ). Hat er aber nicht gemacht weil das dem Regionalproporz widersprochen hatte.
    Ihre reichlich unwahren Anschuldigen (hat sich mittlerweile herausgestellt) gegenüber Stoibers Büroleiter und ihre Rolle in Sachen Stoiber-Rücktritt dürften zu einem guten Teil daraus resultieren.
    Unterm Strich sucht sie mit ihre Polit-Show wohl nur die Aufmerksamkeit der überegionalen Medien.

    @ Mod
    P&G??

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  • bohemian
    antwortet
    ...und man stelle sich nur mal die Situation innerhalb der Ehe nach 6-6 1/2 Jahren vor. Da gibt es doch eine ganze Menge, die trauen sich nicht mehr über den Weg. Da wäre es in einem Großteil der Fälle spätestens von da an programmiert, dass der Stress dieser Zeit die 7 Jahre nicht übersteht durch evtl. nicht vorhandene Probleme, die durch diese Situation erst konstruiert werden.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Totaler Schwachsinn, und der Sommer ist ja auch schon fast vorbei, also kann man ruhig wieder "normale" Politik machen. Jetzt mal im Ernst, wie kann man auf solch eine Idee kommen? Dazu noch als CSU-Mitglied in Bayern? Glück für Frau Pauli dass Inquisition und Scheiterhaufen auch in Bayern verboten sind. Ich nehme mal an, dass die Zahl der Geburten dann wirklich noch weiter sinkt, denn dann werden wohl nur sehr wenige Frauen daheim sitzen wollen bei den Kindern, und nach 7 Jahren ist der Mann dann ev. weg.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Harmakhis Beitrag anzeigen
    Außerdem macht es sowas den Leuten IMO zu einfach. Ich bin zwar alles andere, als ein Freund des konservativen CSU-Weltbildes, aber Liebe ist nun mal Arbeit und nicht immer nur Vergnügen. Wenn man bei den geringsten Problemen die Ehe annullieren lassen kann, dann halte ich das für nicht sehr produktiv für unsere Gesellschaft.
    Und das vermutlich sogar im wörtlichen Sinn...

    Kinder brauchen Sicherheiten und Frauen haben in der Regel auch gerne Sicherheiten, bevor sie sich ein Kind zulegen. Wenn nun diese Sicherheiten von vornherein wegfallen oder eingeschränkt werden, dann dürfte der Reproduktionswille der Nation noch weiter absinken, als er eh schon ist und wir sind bereits auf dem weltweit letzten Platz.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Die Welt titelte heute: "Politischer Selbstmord von Gabriele Pauli"
    Und das ist genau das was ich mir auch gedacht habe nachdem der erste Lachanfall vorüber war
    Wie blöd muss man sein? Damit hat sie sich entgültig abgeschossen. Auch und gerade was ihre Kandidatur für den CSU Vorsitz anbelangt.
    Das wird ihr viele Sympathiepunkte kosten. Es ist halt doch noch immer die CSU mit ihrem konservativen Weltbild.

    Mit dem GG würde das sicher kollidieren (zeigt das das von Pauli wohl vollkommen unüberlegter Quatsch war). Wobei es womöglich machbar ist Spockys Weg zu gehen.
    Was den Vorschlag an sich angeht gehe ich mit Harmakhis konform.
    Das ist doch auch mal was - und zeigt wie hohl dieser Vorschlag ist.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von ayin Beitrag anzeigen
    Was Gott vereint, das soll die Politik nicht trennen
    Ich glaube die wenigsten Leute heiraten heutzutage noch in vollem Bewusstsein kirchlich. Da gehts auch eher um die Show, als um den kirchlichen Segen. Und das ist auch gut so.

    Ich finde den Vorschlag nicht so schlecht, allerdings würde das bei Familien mit Kindern ja wirklich Probleme aufwerfen und Sonderregelungen erfordern.
    Außerdem macht es sowas den Leuten IMO zu einfach. Ich bin zwar alles andere, als ein Freund des konservativen CSU-Weltbildes, aber Liebe ist nun mal Arbeit und nicht immer nur Vergnügen. Wenn man bei den geringsten Problemen die Ehe annullieren lassen kann, dann halte ich das für nicht sehr produktiv für unsere Gesellschaft.
    Die Leute müssen lernen an sich zu arbeiten und auch Tiefen zu überstehen, anstatt nur die Höhen zu genießen. Zu einfache Trennungen entlassen da die Leute nur aus ihrer Verantwortung einander gegenüber. Aber das ist der Zeitgeist: wieso mich in einer Beziehung anstrengen, wenn ich so schnell ne neue finden kann, falls was schief läuft.

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