Stehen die meisten Männer auf blonde Frauen?

[Sukie]

Also, ich selbst hatte schon so ziemlich alle Haarfarben, außer schwarz. Blau war am wenigsten passend, vorallem als es sich dann auswusch und es so ein liebreizendes Schimmelgrün wurde.

Nun ja, ein wirkliches Resümee kann ich nicht ziehen, es hängt einfach vom Typen ab. Wenn man helle Haut hat, kann man halt nicht erzwingen, schwarze Haare tragen zu können ( es sei denn man ist Goth ).

Ich bin nach vielen Jahren nun wieder zu meiner Naturhaarfarbe blond zurückgekehrt und fühle mich damit wohl. Und es passt am besten zu meinem Hauttyp, der einfach sehr hell ist. Da kann man nichts machen.

Ja, es wurde irgendwann mal berichtet, dass blond rezessiv ist und immer mehr ausstirbt. Wenn man beachtet, dass sich Kulturen vermischen und nunmal der Großteil der Welt brünett bis schwarzhaarig ist, sind wir Blonden wohl vom Aussterben bedroht.

Ich finde brünett und rothaarig auch schöner als blond, im Übrigen. Letzteres aber auch nur bei Frauen ^^ Julianna Moore zum Beispiel, Marcia Gross, Gillian Anderson als Scully...das sieht einfach toll aus. Ich hatte mal eine Bekannte, die hatte richtig rotes Haar mit braunem Schimmer und dazu wirklich rehbraune Augen. Das sah sowas von genial aus!

Toll ist übrigens immer die Kombination brünett mit grünen Augen. Das sieht super aus, da könnt ich stundenlang starren ^^

Meine Ex-Freunde hatten alle Haarfarben. Rot, blond, dunkelblond, brünett. Und jeder war auf seine Art sexy und hübsch. Ich könnte nicht sagen, dass da die Haarfarbe ausschlaggebend war.
Obwohl...so ein Danny Dyer/ Robbie Williams Typ...dunkle lange Wimpern, dunkle Strubbelhaare und schöne dicke Augenbrauen und Brustbehaarung. LOL...ich schweife ab XD

[Karl Ranseier]

....
Um hier nicht wieder mit Diskriminierung zu kommen, aber: Warum geht es um männliche Vorlieben in Bezug auf die Haarfarbe? Gibt es bei Frauen keine hypothetische Vorliebe für blonde Männer?

Oops, sieht so aus als hätte ich mit der kleinen Frage hier den Thread gehijacked. Tut mir leid!

[Marvek]

Nun ja, ein wirkliches Resümee kann ich nicht ziehen, es hängt einfach vom Typen ab. Wenn man helle Haut hat, kann man halt nicht erzwingen, schwarze Haare tragen zu können ( es sei denn man ist Goth ).

Nein, nicht bei Frauen, der typische Ezri-Dax-Typ ist meines Wissens nach überhaupt nicht mit Goth in Verbindung zu bringen, ist mir zumindest noch nie in den Sinn gekommen, siehe auch http://www.scifi-forum.de/science-fi...-ezri-dax.html

[ayin]

Nein, nicht bei Frauen, der typische Ezri-Dax-Typ ist meines Wissens nach überhaupt nicht mit Goth in Verbindung zu bringen, ist mir zumindest noch nie in den Sinn gekommen, siehe auch http://www.scifi-forum.de/science-fi...-ezri-dax.html

Ich denkee darum ist es nicht gegangen. Es is ja nun Mal so, dass helle Hauttypen eher helle Haare haben und vice versa. Ezri Dax ist halt eine Kunstfigur, die wir in der Natur kaum erleben dürften. Von daher ist der Vergleich schon schwierig. Hat ja auch, wenn ich mich nicht irre, etwas mit der Pigmentierung zu tun. Ist deswegen auch so, dass du kaum natürlich einen dunkelhäutigen als blonden sehen wirst.

[Sukie]

Das hat sogar nur mit Pigmentierung zu tun. Brünette haben generell mehr Pigmente als Blonde. Ezri Dax wird kein Hauttyp 1 oder 2 sein Diese Hauttypen haben generell nur rote und blonde Haare, da in den Haaren halt genauso wenig Pigmente enthalten sind, wie in der Haut.

[Marvek]

Natürlich ist Ezri Dax eine Ausserirdische und sollte daher nicht wirklich genetisch mit Menschen vergleichbar sein. Aber lassen wir mal blau/graue Augen und schwarze Haare bei heller Haut als etwas besonderes und seltenes auf einen Menschen wirken, so wäre das im Prinzip derselbe Schlüssel zur Attraktivität wie bei Blondinen.

[Sukie]

Das könnte eine Theorie sein. ich fand den Ansatz interessant, dass das Jagdverhalten das bevorzugt, was nicht alle haben. Aber letztlich...sind wir mal ehrlich...ist blond eh nur ein Medieninszeniertes Ideal, ebenso wie das Untergewicht. Marlene Dietrich, Marilyn Monroe...alles Ikonen, die durch die medien das Interesse auf sich gezogen haben. Sowas suggeriert natürlich blond = begehrenswert. Ich glaube nicht, dass es einen Bauern aus dem 18 jahrhundert interessiert hat, was seine Frau für eine Haarfarbe hatte.

[Whyme]

Ich glaube nicht, dass es einen Bauern aus dem 18 jahrhundert interessiert hat, was seine Frau für eine Haarfarbe hatte.

Könnte daran liegen, dass er sich seine Ehefrau auch weniger nach dem Äußeren als nach ihren produktionsrelevanten Werten ausgesucht hat... angefangen bei potentieller Arbeitskraft bis hin zur Gesundheits zwecks Produktion von Nachkommen (= weitere günstige Arbeitskräfte und Altersversorgung).

Die Attraktivität wird ihn bei der Magd interessiert haben zu der er gegangen ist, wenn die Gattin mal wieder schwanger oder vom schweren Arbeiten zu müde war...

MfG
Whyme

[Marvek]

Das könnte eine Theorie sein. ich fand den Ansatz interessant, dass das Jagdverhalten das bevorzugt, was nicht alle haben. Aber letztlich...sind wir mal ehrlich...ist blond eh nur ein Medieninszeniertes Ideal, ebenso wie das Untergewicht. Marlene Dietrich, Marilyn Monroe...alles Ikonen, die durch die medien das Interesse auf sich gezogen haben. Sowas suggeriert natürlich blond = begehrenswert. Ich glaube nicht, dass es einen Bauern aus dem 18 jahrhundert interessiert hat, was seine Frau für eine Haarfarbe hatte.

18. Jahrhundert: Da haben gewichtsklassetechnisch ganz andere Schönheitsideale Bedeutung gehabt. Bis zum mittleren 20. Jahrhundert hinein hätten Untergewichtige keine so grossen Chancen gehabt.

Nehmen wir die Suggestion und die Seltenheit bei Blondinen in früheren Generationen mal raus, dann sind sie in der Tat weniger begehrenswert gewesen als heute, weil dann nur noch die beschützerauslösende "Schwäche" übrig bleibt.

Geht man noch weiter in der Zeit zurück, haben Rothaarige ein erhebliches Problem, wer lässt sich schon gerne mit einer potentiellen Hexe ein ?

Natürlich spielen zeitgenössische Zustände auch eine Rolle, gar keine Frage ...

[ayin]

Also ich glaube, die Schönheitsideale änderten sich auch mit dem Klima:

[J_T_Kirk2000]

Sicher, meine Traumfrau wäre dunkelblond, aber eigentlich bin ich bezüglich der Haarfarbe wohl am wenigsten wählerisch.
Viel wichtiger sind für mich kompatible Hobbys, Interessen, Charakter, wenn möglich Wissen und Intelligenz und (naja) auch das äußerliche, aber eben letzteres auch eher an letzterer Stelle, aber eben auch nicht unwichtig.

[ayin]

Also ich frage mich schon immer, was blond oder dunkelblond genau sein soll? Gemäss Farbdefinition gibt es ja gar kein blond. Also entweder ist man gelb oder braunartig. Aber alleine den Ausdruck blond finde ich schon schlimm.

[Marvek]

Also ich glaube, die Schönheitsideale änderten sich auch mit dem Klima:

Ich leite daraus auch ab:
Die Textilindustrie und deren Materialwissenschaft haben Fortschritte gemacht.
Die klimatischen Bedingungen INNERHALB der Wohnhäuser haben sich verbessert.
Bekleidung wurde langsam aber stetig an die körperlichen Eigenheiten optimiert.

[Mr.Viola]

Schwere Frage, aber ich für meinen Teil kann das überhaupt nicht bestätigen. Habe mir kürzlich mal überlegt, welche Mädchen/Frauen es mir am meisten angetan haben (jetzt nur Personen, zu denen ich auch wirklichen Kontakt hatte = also keine Ezri Dax oder sonst wer), und da gab es zwei auffallende Komponenten, nämlich
1. alle hatten schwarze Haare (egal ob natur oder gefärbt)
2. dazu noch hatten alle eine sehr weiße, bleiche Haut

dazu kamen dann noch nebensächliche Sachen, wie zB Tätowierungen (darauf steh ich es mir ziemlich) oder der Beruf (Krankenschwestern bzw. Krankenschwesternschülerinnen)

Aber meine beste Freundin ist strohblond, von Natur aus. Finde sie zwar auch attraktiv, aber Schwarzhaarige haben ein ganz anderes Flair.

[Marvek]

Schwere Frage, aber ich für meinen Teil kann das überhaupt nicht bestätigen. Habe mir kürzlich mal überlegt, welche Mädchen/Frauen es mir am meisten angetan haben (jetzt nur Personen, zu denen ich auch wirklichen Kontakt hatte = also keine Ezri Dax oder sonst wer), und da gab es zwei auffallende Komponenten, nämlich
1. alle hatten schwarze Haare (egal ob natur oder gefärbt)
2. dazu noch hatten alle eine sehr weiße, bleiche Haut

dazu kamen dann noch nebensächliche Sachen, wie zB Tätowierungen (darauf steh ich es mir ziemlich) oder der Beruf (Krankenschwestern bzw. Krankenschwesternschülerinnen)

Egal wie diese Prägungen nun festgelegt oder gefestigt werden (bei mir wars wohl in der Tat durch Ezri Dax), so muss die Echtheit der Kontakte keine Rolle spielen.
Bei mir sind es in der Tat Frauen mit kurzen schwarzen Haaren, die meine Blicke anziehen... 20 Pamela-Anderson-Typinnen würden mich dagegen eiskalt lassen.