«Wir haben jetzt ein Szenario, wo man unter anderem dadurch Abhilfe schaffen will, dass man den Ozean in Brand steckt, giftige Chemikalien ins Wasser schüttet, und den Ölfluss mit Müll und Menschenhaar zu stoppen versucht», schrieb Michael Brune, Geschäftsführer der Umweltschutzorganisation Sierra Club, an Obama und forderte ein Moratorium für die Genehmigung neuer Offshore-Bohrungen. «Wenn das der Notfallplan ist, dann müssen wir darüber nachdenken, ob wir das Risiko überhaupt eingehen wollen.»
Ankündigung
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Keine Ankündigung bisher.
Atombombe gegen die Ölflut
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Ich bilde mir aber ein, dass das mediale trara damals bei der Exxon weit grösser war? Jetzt hört man ja nicht besonders viel davon, oder?
Die Äusserung des BP Chefs war ja auch schon ziemlich höhnisch. Aber irgendwie bezeichnend.
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Als sie die Kamerabilder vom Leck veröffentlicht haben fehlten mir echt die Worte.
Es gehört schon einiges dazu von BP, die Öffentlichkeit derart im Unklaren zu lassen. Dagegen wirkt die Exxon Valdez inzwsichen schon fast wie ein Schonwaschgang, wenn man bedenkt, wie viel Öl bereits durch diese beiden Lecks entweichen konnte.
Andererseits glaube ich es BP, dass sie wirklich an dem Problem arbeiten. Im Gegensatz zu Exxon Mobil damals, die nur daran interessiert waren nicht zu viel Entschädiung zahlen zu müssen.
Die Folgen für das Ökosystem will ich mir gar nicht erst ausmalen...vermutlich werden unsere Nachkommen noch mit den Folgen zu kämpfen haben, wenn wir schon lange nicht mehr unter ihnen weilen.
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Wenn es funktioniert, würde ich lieber das kleinere der zwei Übel wählen. Eine kleine Atombombe. Wenn man damit ohne große Umweltverschmutzung die Kathastrophe abwenden kann, dann sollte man es doch auch tun. Allerdings dürften sich die Experten das schnell überlegen, weil sonst ist alles zu spät.
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Zitat von Fiesel Beitrag anzeigen"von nun an werden wir einfach jeden tag um 18:00 das jeweilige höchste tier im bp-konzern hinrichten, so lange bis der konzern das problem gelöst hat."
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Denke das Problem ist das diese Idee von den bösen-bösen Russen kommt.
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Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen... Einen einzigen Kritikpunkt hätte ich aber noch. Durch eine solche Explosion sehe ich die Gefahr einer Flutwelle entlang des Golfes und auf den Karibischen Inseln. Ich bin aber in dieser Hinsicht nicht allzu belesen und stelle deshalb einfach mal die Frage in den Raum ob diese spezielle Gefahr überhaupt besteht und wenn ja wie groß sie ist.
Zur Sicherheit müsste sicherlich auch die Küste evakuiert werden und die Schiffahrt eingestellt werden.
Das die Fischer nicht so glücklich wären, dann Fisch aus der Region "Ahja-das-ist-doch-da-wo-die-eine-A-Waffe-gezündet-haben" zu verkaufen ist klar. Wobei die Fische selber am schlechtesten wegkommen würden. Das wäre wohl so wie das berühmte Handgranatenfischen, nur mit einer wirklich großen Handgranate ...
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Zitat von Fiesel Beitrag anzeigenbei diesen ganzen kreativen lösungsvorschlägen frage ich mich fast schon, ob nicht die schnellste lösung käme, wenn die usa verkünden würde: "von nun an werden wir einfach jeden tag um 18:00 das jeweilige höchste tier im bp-konzern hinrichten, so lange bis der konzern das problem gelöst hat."
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bei diesen ganzen kreativen lösungsvorschlägen frage ich mich fast schon, ob nicht die schnellste lösung käme, wenn die usa verkünden würde: "von nun an werden wir einfach jeden tag um 18:00 das jeweilige höchste tier im bp-konzern hinrichten, so lange bis der konzern das problem gelöst hat."
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenDer Schuss kann auch nach hinten losgehen, da moderne Kunststoffe ja vorallem Polymere aus Monomeren sind, welche in Erdöl vorkommen.
Es kann passieren, dass diese Organismen auch Kunststoffe angreifen.
Außerdem besteht auch die Gefahr der Infektion der Öl-Quellen, die sich dann irgendwann von alleine auflösen.
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Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenFür die Zukunft könnte man auf ölfressende genmodifizierte Organismen setzen, obgleich das gewiß auch wieder Proteste von Umweltaktivisten auf den Plan rufen wird.
Es kann passieren, dass diese Organismen auch Kunststoffe angreifen.
Außerdem besteht auch die Gefahr der Infektion der Öl-Quellen, die sich dann irgendwann von alleine auflösen.
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Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigenDie Russen empfehlen allen ernstes eine A-Bombe gegen die Ölpest einzusetzen.) und wird ganz konventionell zur Entlastung bohren.
Für die Zukunft könnte man auf ölfressende genmodifizierte Organismen setzen, obgleich das gewiß auch wieder Proteste von Umweltaktivisten auf den Plan rufen wird.
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Naja nachden es ja erklärt wurde sehe ich auch wenig Gefahr beim Einsatz einer A -Bombe in diesem Fall. Wenn man bedenkt das der Schaden im Vergeich höher ist wen man es lässt.
Allgemein bin ich jedoch gegen den Einsatz von zerstörerischer Energie, da die Konzeption der Menschlichen Technik allerdings größtenteils auf diese Ausgelegt ist ( was auch jemand erkennt der nicht Studiert hat ) Ich finde ich den Vorschlag in dem Fall akzeptabel selbst bei einer kleineren Flutwelle. ( Außerdem müssen die Dinger ja auch zu irgendwas gut sein )
LG Infinitas
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Das sehe ich ausnahmsweise auch so wie Nighthawk_. Die belastung durch eine A-Waffe ist so gering das sie keine Rolle spielen würde. Vorallem nicht im Vergleich zu dem ÖL das die Umwelt des Golfs nachhaltig verseucht.
Einen einzigen Kritikpunkt hätte ich aber noch. Durch eine solche Explosion sehe ich die Gefahr einer Flutwelle entlang des Golfes und auf den Karibischen Inseln. Ich bin aber in dieser Hinsicht nicht allzu belesen und stelle deshalb einfach mal die Frage in den Raum ob diese spezielle Gefahr überhaupt besteht und wenn ja wie groß sie ist.
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Zitat von Nighthawk_ Beitrag anzeigenWasser ist hervorragend geeignet radioaktive Strahlung abzublocken.
Darum arbeiten viele Kernkraftwerke auch mit Tauchbecken in denen die Kernspaltung stattfindet.
Wasser bremst entstehende schnelle Neutronen ziemlich schnell zu thermischen Neutronen herunter. Diese thermische Neutronen verbinden sich dann mit den Wassermolekülen, wobei dann aus Wasserstoff Deuterium, Tritium und die ganz instabilen anderen Wasserstoffatome entstehen.
Die restlichen Neutronen reagieren mit dem Sauerstoff und es entstehen instabile Sauerstoffatome, die dann innerhalb weniger Stunden zerfallen, da deren Halbwertszeit ziemlich gering ist.
Dazu kommt dann noch der Verdünnungseffekt der Spaltprodukte und des nicht gespaltenen Uran.
Unterwasserexplosionen sind neben Weltallexplosionen so ziemlich die ungefährlichsten für die Menschheit.
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